Antirassismus

Läuft nicht bei dir Pegida! Dem direkter Widerstand sei Dank.

Am 26. Januar wollte Pegida durch Frankfurt laufen. Doch da lief nix. Mehrere Tausend "Jugendliche, Autonome, auch Eintracht-Ultras" (BILD) sorgten dafür, dass die Pegida-Veranstaltung blockiert und die Anreise der Pegida-Anhänger*innen sabotiert wurde. Ohne ihren zivilen Ungehorsam und ihren direkten Widerstand hätte die anwesenden Rechtspopulist*innen und Nazis ungestört durch Frankfurt laufen können, bevor sich die ersten Teilnehmer*innen der abseits stattfindenden NoFragida-Kundgebung zur Hauptwache bequemten.

 

70 Jahre Befreiung von Auschwitz

 

In der Nacht vom 26.Januar auf den 27.Januar wurde im Gedenken, an die von NS Deutschland verfolgten Menschen und die unsagbaren Grausamkeiten die ihnen wieder fuhren, im Leine-Weser-Bergland einige Kriegsdenkmäler umgewandelt. Um der Menschen zu gedenken, die wirklich unter Krieg und Faschismus leiden und gelitten haben.

 

 

 

Die furchtbaren verbrechen die, die Nazis begannen haben dürfen nie vergessen werden und sich nie wiederholen. Und gerade deswegen, ist es unserer Meinung nach, heutzutage wichtig ein Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus, Faschismus Homophobie und Sexismus zu setzen.

 

Zeiten wo Organisationen wie Pegidia so erschreckend stark sind, wo jährlich viele tausend Menschen im Mittelmeer ertrinken, weil ihnen eine legale einreise nach Europa verwehrt wird. Wo ans Tageslicht kommt das Menschen die hier Schutz suchen in den ihnen zugewiesenen Unterkünften vom Wachpersonal misshandelt werden. Wo Menschen Abgeschoben werden und Naziterroristen jahrelang morden konnten ohne das der Staat sich dafür interessierte einzugreifen.

 

Unsere Solidarität gilt allen die Aufgrund ihrer Herkunft ,Religion, Kultur ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihres sozialen Statusses diskriminiert benachteiligt und verfolgt werden. Allen die in Menschenwürde, Freiheit Solidarität, Gleichheit und Geschwisterlichkeit zusammenleben wollen.

 

 

 

Nie wieder Faschismus nie wieder Krieg!

 

 

 

Schwarz-LilA-Antifa am Thüsterberg und Ith

 

Fotos: Khaled Idris Bahray in Berlin beerdigt

Mehrere hunderte Menschen, unter ihnen viele Angehörige und Freunde aus dem In- und Ausland, begleiteten die Beisetzung von Khaled Idris Bahray in Berlin. Der 20-jährige Asylbewerber aus Eritrea war vor zwei Wochen in Dresden durch mehrere Messerstiche in Hals und Oberkörper ermordet worden.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/240115beisetzung_kh...

[LE] Legida droht jeden Freitag [Anmelder Leif Hansen ?]

Bereits in den letzten Tagen wurden ein paar neue Infos zu Legida bekannt. So erwägte Pegida Schritte gegen den Leipziger Ableger. Etwas Untergegangen ist leider die Tatsache, dass Leif Hansen (von seinen Aufgaben bei Mehr Demokratie Sachsen entbunden) letzte Woche eine Rede (youtube) in Leipzig gehalten hat. Nun möchte Legida jeden Freitag im Jahr 2015 in Leipzig auflaufen und Anmelder ist laut bild.de kein anderer als Leif Hansen! Dazu möchte Legida wohl laut lvz verschiedene Kundgebungen um die Demoroute herum anmelden, um antifaschistischen Protest fernzuhalten. Auf Facebook mehren sich derweil unter Legida die Gegenstimmen der eigenen Pappkameraden. Hat Legida bald ein Ende? In diesem Beitrag findet ihr alle Informationen, die wir auf die schnelle zu Freitag und zu Leif Hansen zusammentragen konnten.

Dritter Legida-Marsch auf Freitag verlegt, Anmeldungen bis Jahresende

Pegida-Aufmarsch am 21. Januar 2015. Foto: caruso.pinguin/flickr.

Überraschend hat das rassistische Legida-Bündnis seinen ursprünglich für diesen Mittwoch geplanten dritten Aufmarsch auf Freitag verlegt. Die Organisatoren, die den Terminwechsel selbst ins Spiel gebracht haben sollen, versprechen sich womöglich verstärkten Zulauf und erwarten bis zu 15.000* Teilnehmende.

 

Gegen Legida: „Lieber militante Experimente als rassistische Katastrophen“

Leipzig am 21. Januar: Legida-Teilnehmer äußern ihre Ängste und Sorgen.

Tausende Menschen haben sich Mittwochabend am zweiten Legida-Aufmarsch in der Leipziger Innenstadt beteiligt. Bekanntlich gelang es nicht, die rassistische Versammlung zu verhindern.

Für leipzig.antifa.de sprach Enrico Auerbach mit Timo vom Antifa-Komitee Leipzig (AKL). Die Gruppe hatte Anfang Dezember eine umfangreiche Analyse zu der rechten Bewegung vorgelegt, die jetzt in Leipzig weiter auftrumpfen will.

 

Frequenz A 5: Interviews Verdeckte Ermittlerin, Hambacher Forst & mehr

Wir hoffen ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und wünschen euch ein kämpferisches 2015. Wir starten mit einem etwas veränderten Sendungskonzept, denn wir haben uns fest vorgenommen immer zur Mitte des Monats eine neue Ausgabe zu produzieren. Das heißt vielleicht dass die Sendung auch mal etwas kürzer werden kann – heute ist sie nicht kürzer sondern länger, ganze 74 Minuten warten darauf von euch gehört zu werden.

[Kokreis] „Willkommen in der heißen Phase“ - Ergebnisse des Aktiventreffens am 18.1.15 in Frankfurt

Das Blockupy-Aktiventreffen im Frankfurter Gewerkschaftshaus war Start der heißen Phase unserer Vorbereitung und Mobilisierung zu den Protesten gegen die Krisenpolitik, zur EZB-Eröffnung am 18. März.

Insgesamt waren wir über 200 Aktive: Menschen der Interventionistischen Linken, von Attac, der Partei Die Linke, vom Ums Ganze-Bündnis, aus Erwerbsloseninitiativen, Occupy, Antifagruppen, verschiedenen Gewerkschaften, Antiragruppen, feministischen Zusammenhängen und viele andere mehr, nicht zu vergessen auch viele unorganisierte Aktivist_innen.

 

Dabei waren etliche Internationals aus dem wachsenden europaweiten Blockupy-Bündnis, das am Vortag mit Gruppen und Netzwerken u.a. aus Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal, Schweden, Spanien getagt hatte.

KP-Argentiniens zur politischen Lage nach dem Tod von Staatsanwalt Nisman

Kommunistische Partei Argentiniens zur politischen Lage nach dem Tod von Staatsanwalt Nisman ... Wir dokumentieren nachstehend eine Erklärung der Kommunistischen Partei Argentiniens zur politischen Lage in dem südamerikanischen Land, nachdem Staatsanwalt Nisman tot aufgefunden wurde. Dieser hatte im Fall des 1994 verübten Bombenanschlags auf das jüdische Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires ermittelt. Inzwischen geht auch die Regierung in Buenos Aires nicht mehr von einem Selbstmord des Juristen aus.
Angesichts des Todes des Staatsanwalts Nisman und dessen politischer Folgen erklärt die Kommunistische Partei:
Dieses Ereignis muss in den aktuellen internationalen Kontext eingeordnet werden, in dem der Imperialismus nach den Ereignissen in Paris einen starken Rechtsruck in Europa vorantreibt und seine Anstrengungen verdoppelt, die lateinamerikanischen Regierungen zu destabilisieren, die nicht automatisch an seinen Interessen orientiert sind. Für diese Ziele nutzt er die Medien, die Geheimdienste und seine konzentrierte wirtschaftliche und finanzielle Kraft.
Das wird klar angesichts der schnellen Reaktion und Mobilisierung der hiesigen Rechten, die versucht, die Regierung im letzten Jahr der Legislaturperiode noch stärker unter Druck zu setzen und die besten Bedingungen zur Durchsetzung ihrer politischen Interessen bei den Wahlen zu schaffen. ............... http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2015/01/kommunistische-partei-argent... ..............

Das war der zweite Rassistenmarsch: Legida wird aggressiver

Pegida-Aufmarsch am 21. Januar 2015. Foto: caruso.pinguin/flickr.

Zum zweiten „Abendspaziergang“ von Legida versammelten sich gestern mehrere Tausend Menschen in der Leipziger Innenstadt. Es kamen mehr Leute als in der Vorwoche, aber deutlich weniger als erwartet.

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