Antirassismus

Suhl: Größter Thüringer Naziaufmarsch seit fast 5 Jahren

In Suhl bot sich am Abend des 12. Januar 2015 ein Bild des Schreckens. Ein hetzender Mob aus 600 Personen, mindestens die Hälfte davon organisierte und militante Nazis, marschierte durch die Stadt und skandierte alles, was sich aus Goebbels Propganda-Repertoire auf wenige Begriffe herunterbrechen ließ. Gegen diesen Südthüringer PEGIDA-Ableger demonstrierten ca. 750 Menschen. Durch Blockaden gelang es den Marsch von SÜGIDA zu verkürzen. Wir berichten vom Abend und dokumentieren unseren auf der Gegenkundgebung verteilten Flyer zur Kritik des zivilgesellschaftlichen Umgangs mit SÜGIDA.

[B]Antifa-Bewegung aufbauen!

Auswertung: "Totgesagte leben länger!"
Antifa-Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am 11.01.2015
Am vergangenen Sonntag fand die traditionelle Liebknecht-Luxemburg-Demonstration in Berlin statt. Mehrere tausend Menschen nahmen auch in diesem Jahr an dieser starken Manifestation unterschiedlichster linker Strömungen teil. Im Anschluss an die Demonstration wurde den beiden toten Arbeiterführer*innen gedacht. Die Rote Nelke, ein Symbol der Arbeiterklasse und Mahnung an durch reaktionäre/ faschistische Freikorps sowie bürgerliche Polizisten ermordete Revolutionäre, wurde Ihnen zu Ehren niedergelegt und säumte den gesamten Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde.

MUC: Zu den Protesten gegen Bagida am 12.1.15

Mehr als 20.000 Menschen demonstrierten am 12.1.2015 gegen die rassistische Veranstaltung Bagida in München. Antifas und zivilgesellschaftliche Gruppen gingen sehr entschlossen gegen den komplett abgegitterten Marsch und das gewalttätige Polizeiaufgebot vor. Mit 1500 Teilnehmenden  war Bagida de facto der größte hiesige Naziaufmarsch seit 1997. Unter ihnen war auch Andre Eminger, einer der Hauptangeklagten im NSU-Prozess. Neben der Zusammenfassung der Ereignisse wollen wir eine kurze Analyse anreißen.

[NBG] 12.Januar 2015 Kundgebung gegen Pegida

 

Am 12. Januar fand am Nürnberger Kornmarkt eine Kundgebung unter dem Motto „Alle

 

gegen Rassismus und soziale Spaltung – internationale Solidarität statt Pegida“ statt. Über

 

800 Menschen schlossen sich der Kundgebung an und setzten ein starkes Zeichen gegen

 

Rassismus und soziale Spaltung. Zu den Protesten rief die organisierte autonomie, das antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg und diverse linke antifaschistische und antirassistische Gruppen aus Nürnberg und Fürth auf. Mit der Kundgebung wurde den rechten Propagandisten gezeigt, dass für sie in Nürnberg kein Platz ist.

 

Über 100.000 gegen Pegida & GIDA-Franchise legida bagida sügida hagida …!

Über 100.000 gingen am 12. Januar 2015 bundesweit gegen Pegida
und GIDA-Franchise-Ableger auf die Straße! Klarer Tenor: Deutschland ist
ein Einwanderungsland – Der Islam gehört zu Deutschland – Flüchtlinge
sind willkommen und müssen unterstützt werden. Die Terroranschläge von
Paris und Pegida sind zwei Seiten derselben Medaille. Sie haben den
NationalistInnen und RassistInnen – wir nennen sie NationalrassistInnen –
von Pegida nicht den befürchteten Aufschwung gebracht. Zu
Nationalrassismus siehe unsere Herleitung in HoGeSa & PEGIDA – neue Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – Nationalsozialismus 2.0?

Gleichwohl bewegten die Anschläge auf „Charli Hebdo“ sicherlich den
einen oder die andere, sich zu den PegidistInnen zu stellen. Diejenigen,
die „“Lügenpresse“ auf die Fresse“ plärrten, konnten sich aber
gesellschftlich nicht glaubwürdig als Verteidiger der Meinungsfreiheit
verkaufen. Vielmehr wurde „Lügenpresse“ am 13. Januar zum „Unwort des
Jahres“ gewählt. GIDA inklusive Franchising kam trotzdem gutwillig
gezählt auf 35.000 HassbürgerInnen.

#noHAGIDA - Video von graswurzel.tv

http://graswurzel.tv/p246.html

12.01.2015 Seit Wochen demonstrieren rechtsgerichtete PEGIDA-Anhänger in Dresden und anderen Städten für Intolleranz und gegen eine multikulturelle Durchmischung unserer Gesellschaft. Ableger dieser Bewegung wollten auch in Hannover Fuß fassen. Doch 17.000 Menschen setzten ein deutliches Zeichen, dass diese Auffasung in ihrer Stadt nicht erwünscht ist.

DO: Gegen jeden Antisemitismus! Demo am 16.1.

In diesen Tagen ist die Welt erschüttert über die Anschläge in Paris auf die Satire-Zeitschrift »Charlie Hebdo«. Im anschließenden Bedrohungsszenario verfolgten über 80.000 Sicherheitskräfte die Täter, bis schließlich ihre Ergreifung bzw. ihre Tötung gelang und die meisten Menschen, die sich in der Gewalt der drei Attentäter befanden, befreit werden konnten. Dennoch sind zum jetzigen Stand wohl mindestens zwölf Menschen in den Redaktionsräumen von »Charlie Hebdo« und mindestens vier Tote in dem jüdischen Supermarkt, das der allein agierende Attentäter angriff, zu beklagen. Das Attentat auf den Pariser Supermarkt reiht sich bedauerlicherweise in eine Reihe von antisemitischen Anschlägen und Angriffen in Europa der letzten Jahre ein: Im März 2012 erschoss ein Mann in Toulouse vier Menschen jüdischen Glaubens, darunter drei Kinder. Im Mai zwei Jahre später erschoss ein Franzose in Brüssel ebenfalls willkürlich vier Menschen. Im Zuge des Gaza-Krieges kam es in Frankreich zu zahlreichen Angriffen auf Synagogen.

Trotz Demoverbot: HoGeSa-Gewaltmarsch durch Essen am 18. Januar?

Der HoGeSa-Marsch durch Essen am 18. Januar wurde von der
Polizei wegen zu erwartender Gewaltausbrüche verboten. Am 11. Januar
erklärte HoGeSa „die Demo in Essen „offiziell“ zurück zu ziehen. Das
Risiko, für Gewaltexzesse persönlich haftbar gemacht zu werden, war den
HoGeSa-AnmelderInnen offenbar zu hoch. Zwischen den Zeilen wurden die
Nazi-Hools aufgefordert, trotzdem nach Essen zu fahren! Gleichzeitig
tauchen Aufrufe „Jetzt erst recht!“ zu Essen auf. Anscheinend schätzt
sich HoGeSa als stark genug ein, einen mehrere tausend Mann starken
Aufmarsch gegen den Willen der Polizei durch Essen durchsetzen zu
können. Wichtig ist deshalb eine starke Gegenkundgebung in Essen:
Gegen HoGeSa in Essen!Wir schildern in diesem Artikel die Entwicklung
des HoGeSa-Essen-Marsches und werfen einen Blick auf die Entwicklung und
Spaltung der HoGeSa. Das zentrale Agitations- und Organisationsmedium,
das HoGeSa-Forum, war drei Tage lang bis zum 11. Januar – scheinbar nach
Angriffen durch eine Anonymous-Abteilung – offline!

Offener Brief über ://aboutblank

Die in Berlin lebende Künstlerin und Autorin Hannah Black wurde von Mitgliedern von TOP-B3rlin eingeladen, an ihrem "antikapitalistischen Neujahrsempfang" in ://aboutblank aufzutreten. Als sie jedoch über die diskriminierende Türpolitik des Clubs erfuhr (siehe https://linksunten.indymedia.org/node/92033), hat sie den auftritt abgesagt (siehe https://linksunten.indymedia.org/node/92033 ). Hier dokumentieren wir ihre Erklärung, die sie als offenen Brief an TOP B3rlin schickte.

Prisoner Phil Africa Dies Under VERY Suspicious Circumstances

On Saturday, January 10th 2015  Phil Africa, revolutionary, John Africa’s First Minister of Defense, and beloved brother, husband and father,  passed away under suspicious circumstances at the State Correctional Institution at Dallas, PA. On Sunday, January 4th Phil Africa wasn’t feeling well and went to the prison infirmary. Though he wasn’t feeling well, other inmates saw Phil Africa walking, stretching and doing jumping jacks. Hearing that Phil was in the infirmary MOVE members drove up to visit him and were denied a visit by the prison. While they were visiting with Delbert Africa, Phil was secretly transported to Wilkes Barre General Hospital where he was held in total isolation, incommunicado for five days.

 

 

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