Militarismus

[BaWü] Rheinmetall Soldier Electronics mit Farbe markiert

In der Nacht vom 24. auf den 25.11. haben InternationalistInnen die Produktionsstätte der Rheinmetall Soldier Electronics GmbH in Stockach im Süden Baden-Württembergs mit den Farben Kurdistans markiert.

 

 

[PK] Rondenbarg – Der Staat wetzt seine Zähne

Die Repression nach dem G20-Gipfel 2017 reißt nicht ab: Aktuell wurden 29 Anklageschriften an AktivistInnen verschickt, die an einer von der Polizei zerschlagenen Demonstration im Industriegebiet „Rondenbarg“ teilgenommen hatten – bis zu 70 weitere könnten noch dazukommen. Der geplante Massenprozess ist nicht nur das strafrechtliche Nachtreten gegen DemonstrantInnen die bei dem Angriff der Polizei zum Teil erheblich verletzt wurden, er ist auch der Versuch das Versammlungsrecht weiter zu stutzen und entschlossenen Widerstand als solchen zu kriminalisieren. Dazu werden auch bei der Repression gegen Linke bisher unbekannte juristische Mittel, wie der Vorwurf der Bildung einer „bewaffneten Gruppe“ ins Feld geführt.

[S] #RiseUp4Rojava – Rüstungskonzern Thales auf Messe besucht

Am 21. November fand im Zuge der Riseup4Rojava Kampagne in Stuttgart eine antimilitaristische Spurensicherung bei einem Messestand von Thales statt.

Video von der Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=yZRUd3beYfM

Als acht größter Waffenexporteur weltweit profitiert Thales von zahlreichen Kriegen, inklusive dem Angriffskrieg der Türkei gegen Rojava in Nord-Ost Syrien. Thales ist einer der Hauptausstatter der Türkischen Marine, sie liefern auch 3D Radare, Funkgeräte und Satelitensysteme. Durch einige Tochterunternehmen und Joint Ventures in der Türkei helfen sie dem Erdogan Regime seine eigenen Waffen herzustellen und können dabei auch noch Exportbeschränkungen umgehen. Unter anderem arbeiten sie mit türkischen Unternehmen an Raketenwerfersystemen und Spionagesatelliten.

Eins ist klar. Für Waffenproduzenten wie Thales stehen profitable Exporte und Geschäfte in der Türkei über Menschenleben.

[S] Mobisprühereien für die Fluchtdemo am 7.12 in Stuttgart

Vergangene Woche haben wir den Stuttgarter Schwabtunnel mit politischen Parolen verschönert, die auf die „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss“ Demonstration am 7. Dezember mobilisieren sollen.

Für uns ist klar: Eine Welt, in der niemand fliehen muss wird es unter den Herrschenden Verhältnissen nicht geben. Wir müssen den Kapitalismus überwinden, um in einer solidarischen Welt leben zu können.

Deshalb rufen wir dazu auf, sich am Antikapitalistischen Block auf der Demo zu beteiligen.

Hier findet sich ein Aufruf für den Antikapitalistischen Block, von verschiedenen Süddeutschen internationalistischen und revolutionären Gruppen: aki-homepage.bplaced.net/wp/2019/11/12/antikapitalistischer-aufruf-zur-fluchtdemo-am-7-dezember-kapitalismus-system-der-krisen/

Beteiligt euch an der Demo: 7.Dezember 14 Uhr Lautenschlagerstraße Stuttgart

[dortmund] denkmal umgestaltet- solidarität mit rojava

soldatendenkmal auf dem hauptfriedhof umgestaltet anlässlich des volkstrauertags - aktion leider nicht erfolgreich

[S] „Kein Gedenken dem Krieg, Gegen die Feier der Bundeswehr, Stoppt den Krieg in Rojava“

 Unter dem Motto „Kein Gedenken dem Krieg, Gegen die Feier der Bundeswehr, Stoppt den Krieg in Rojava“ versammelten sich zahlreiche InternationalistInnen und Antimilitaristinnen zum lautstarken Protest.

Der heutige 17. November ist der offizielle Volkstrauertag. Dies nimmt die Bundeswehr zum Anlass im Stuttgarter Neuen Schloss prunkvoll bei Schnittchen und Sekt den toten deutschen Soldaten aller Kriege zu gedenken. Lässt man sich die Herrschaft der Faschisten während des Zweiten Weltkrieges und die vielen von der Wehrmacht begangenen Kriegsverbrechen, sowie die Beteiligung am Holocaust in Erinnerung treten, sollten die Verbrechen der Deutschen Wehrmacht nicht dazu animieren, deutsche Soldaten abzufeiern.

Conny Wessmann: Heute vor 30 Jahren von Pigs ermordet

bewegung 17. november war damals in manch einer autonomen wg ein thema und die bullen hatten immer versucht mitzuhören bis das telefon im kühlschrank verschwand

[S] Demonstration in Solidarität mit Rojava

 

Heute haben wir in Stuttgart mit einer Demonstration unsere Solidarität mit Rojava zum Ausdruck gebraucht. Die türkische Armee setzt mit ihren dschihadistischen Söldnern ihren Angriffskrieg auf Rojava fort. Mit schwerem Geschützt und aus der Luft wird angegriffen, auch Krankenwägen sind oft Angriffsziel.

 

 

(Geisenheim/Hessen) Munitionshersteller angezündet

Der Preis eines Lebens

Wir haben heute Nacht in Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf und gegen die türkische Invasion in Rojava den Eingangsbereich der Firma Ferrostaal in Geisenheim (Rheingau) angezündet. Wir haben mit einigen Reifen die Rückseite des Verwaltungsgebäudes in Brand gesetzt. Dort wird für den weltweiten Gebrauch Waffen und Munition hergestellt. Wir gehen davon aus, dass sowohl die Firma, als auch die Polizei kein Interesse daran haben wird, dass das an die Öffentlichkeit geraten soll.

 

 

Münster: NS-"Ehrenmale" mit Farbe angegriffen

Deutsche Opfermythen angreifen

Wir haben anlässlich des drohenden „Volkstrauertages“ die NS-Ehrenmale für den Nazigeneral Gerhard Glokke und die NS-Einheit „Hammerdivision“ auf dem Waldfriedhof Lauheide bei Münster mit Farbe angegriffen. Und zwar deshalb:

 

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