Repression

[B] Solidarität heisst Angriff! ASW Autos Werkstattreif.

Beschädigtes Auto der ASW mit der Parole "Räumen kostet!"

Räumen kostet! Wir haben in der Nacht vom 6. zum 7. Juni zwei Firmenautos der Aachener Siedlungs- & Wohnungsgesellschaft (ASW) angegriffen. Mit der Aktion erklären wir uns solidarisch mit der Großbeerenstraße 17a, die seit September 2018 besetzt war und kürzlich im Auftrag der ASW von der Polizei geräumt wurde.

Ende Geländewagen - Straßenblockade vom 31.05.2019 #autofrei

Im Zuge des Aktionstag des 4. Klimacamps bei Wien besetzten um die 250 Aktivisti die Aspernbrücke der Ringstraße. Für fast fünf Stunden wurde der urbane Autoverkehr, der die Luft zum Atmen sowie den Raum zu Leben raubt, friedlich blockiert. Um die 200 Polizisten plus Kletterkräfte und Feuerwehr-Drehleiter räumten die Versammlung, teilweise mit rabiater Polizeigewalt, die sogar ein Leben bedrohte. Etwa 100 Menschen wurden vorläufig festgenommen und in die PAZ (= GeSa) überführt.

[B] Prozessbericht zum 4. + 5. Prozesstag gegen Isa

Ein kurzes Update zu den Verhandlungstagen am 21. & 24. Mai.

Am Freitag den 07.06.19 gehts um 9.30 Uhr mit Beleidigungen weiter und dem Bullen Wessel von der Wedekindwache.

Wilsnacker Str. | Saal B218

vefahrengebiet.noblogs.org

(Wien) Organisierte Polizei Gewalt

Die Polizeigewalt während der Räumung einer gewaltfreien Blockade letzten Freitag sorgt für einige Diskussionen. Es sind vor allem zwei Videos, die Aufsehen erregen. Auf einem ist zu sehen, wie ein Polizist einen Menschen, der bereist von anderen Uniformierten am Boden festgehalten wird, heftig schlägt. Im anderem wird ein Mann unter einem Polizeibus direkt vor dem Reifen fixiert. Der Wagen startet und fährt los. Erst im letzten Moment reißen Polizisten den Verhafteten aus dem Gefahrenbereich.

Wg. unzureichender Behandlung: Mumia droht im Knast zu erblinden

Mumia Abu-Jamal und Joseph Harris, 27. Mai 2019, SCI Mahanoy Gefängnis

Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass der gefangene Journalist Mumia Abu-Jamal auch nach der in zähen Kämpfen durchgestetzten Hepatitis-C Behandlung keine ausreichende medizinische Versorgung im SCI Mahanoy Gefängnis in Pennsylvania, USA erhält.

Bericht zur Demonstration gegen die AfD-Wahlparty am 26.05.2019 in Berlin-Staaken

Nachdem die für den 26.05.2019 geplante AfD-Wahlparty in Berlin Moabit nicht stattfinden konnte, da die Betreiber*innen des Loewe-Saals der AfD kurzfristig die Räume gekündigt hatten, stand die Partei zunächst ohne Veranstaltungsort da. Schließlich verkündete die AfD dann aber doch, man habe einen passenden Raum gefunden, wolle die Location aber erst kurzfristig bekannt geben. Ziel der Geheimhaltung war ganz offensichtlich, die antifaschistische Gegenmobilisierung zu erschweren. Lange ließ sich der neue Veranstaltungsort jedoch nicht geheim halten. Am 24.05. veröffentlichten verschiedene antifaschistische Accounts die Information, dass es sich bei der von der AfD geheimgehaltenen neuen Location um die Tanzschule Allround in Berlin-Staaken, nur wenige Meter vom Berliner Stadtrand entfernt, handelt. Die AfD selbst gab hierzu keine Meldung mehr heraus. Offensichtlich hat man sich bei der Berliner AfD inzwischen darauf einigen können, dass die Informationen, wo und wann ihre Parteiveranstaltungen stattfinden, in regelmäßigen Abständen von antifaschistischen Initiativen und nicht von der Partei bekanntgegeben werden.

 

Feuer und Flamme(n) für die Polizei

 

In der Nacht auf den 05. Juni 2019 wurde das Freiburger Polizeipräsidium mit Molotovcocktails und Farbbomben angegriffen. Wir hoffen, dass damit ab heute weniger Polizeiautos Freiburgs Straßen unsicher machen!

 

Know your Enemy - Plakat zu Zivibullen in München

Wir haben einige Zivibullen, die in München auf Demos und bei anderen Veranstaltungen unterwegs sind, auf einem Plakat zusammengestellt. Druckt das Plakat aus und hängt es an linken Orten aus. Holt den Staatsschutz aus der Deckung!

Niemand muss Bulle sein!

„Balcony in San Telmo“ Logbook G20 – 2018, Buenos Aires – Argentina

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Vor nun genau einem halben Jahr fand der G20 Gipfel in Buenos Aires statt. Wir haben dazu eine Art Logbuch verfasst, das zwei Wochen vorher beginnt und sich vorrangig mit den konkreten Geschehnissen befasst. Zusätzlich werden einige Hintergründe und Kontexte angerissen, um die Abläufe etwas nachvollziehbarer zu machen.

Das eigentliche Logbuch endet am 1.Dezember, also am zweiten und letzten Gipfeltag. Danach folgen noch eine kurze eigene Reflexion, sowie zwei längere Interviews und eine weitere Nachbetrachtung.

Wir wählen den Angriff als Antwort auf die Bullenbesatzung in Connewitz!

Seitdem die Bullenwache in Connewitz am 05.05.2019 angegriffen wurde, ist die Präsenz der Bullen im Viertel massiv gestiegen. Nach endlosen Nächten im Helikopterlärm nach der Räumung des Black Triangles und alltäglicher permanenter Bestreifung und Bewachung unter Bernd Merbitz, hat sich der neue Leipziger Bullenpräsident Thorsten Schultze eine neue Methode ausgedacht, um den Widerstand im Viertel zu bekämpfen: Fußpatroullieren von BFE-Einheiten, meist zu viert, die von tagsüber bis mittlerweile spät in die Nacht durch den Kiez streifen und verstärkt streifende Fahrradbullen. Aber auch das Gefahrengebiet in der Eisenbahnstraße, die verstärkte Bestreifung im Leipziger Westen, wo es ebenfalls rebellische Strukturen gibt und die anlasslosen Kontrollen auf dem Unicampus sprechen für eine Law & Order Politik des neuen Bullenpräsidenten.  Lange genug haben wir uns das angesehen. Am 01.Juni gingen wir dann zum Angriff über, inspiriert von den neuerlichen Ereignissen gegen Repression und Bullen in der Berner Reitschule [1], dem Bremer Ostertorviertel [2] und dem Berliner Dorfplatz [3].

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