Repression

Die besetzte G19 ist IN GEFAHR - Freiräume verteidigen!

G19

Das seit 9 Jahren besetzte Haus in der Gartenstraße 19 in Freiburg im Breisgau könnte sehr bald räumungsbedroht sein. Konkrete Bau / Abrisspläne sind derzeit noch nicht bekannt, allerdings war vor einigen Monaten der Besitzer der G19 aufgetaucht und hatte angekündigt, dass er Pläne für die beiden Gebäude (G19 Vorderhaus und DIY Bike Kitchen) hätte und zwischen Juli und September die Besetzer*innen raus haben möchte und die Fläche wieder für Profit nutzen. Leider sind die Informationen noch recht wage, ein genaues Datum, konkrete Bebauungspläne, etc sind noch nicht bekannt. Daher wollen wir von unnötigen Spekulation absehen und erst ein mal nur darauf aufmerksam machen, dass damit die G19 bald akut räumungsbedroht sein könnte!

[B] Frauenvollzug: willkürliche Verlegung und Zwangsarbeit

Eine Gefangene, welche sich von Knastmitarbeiter*innen nicht einschüchtern lässt und ihre Meinung jederzeit offenkundig vertritt, beschwerte sich schon länger, dass sie und ihre Belange von den Mitarbeiter*innen der JVA Reinickendorf nicht ernst genommen und sie von diesen schikaniert und drangsaliert wurde. Ende letzten Jahres gab es wohl nun den Verdacht, dass sie ein Handy auf der Zelle hätte, worauf eine Zellendurchsuchung folgte. Ein Handy wurde dabei nicht gefunden, die Repression kam trotzdem. So wurde die betroffene Gefangene im Frühjahr 2019 vom offenen Vollzug in den geschlossenen nach Pankow verlegt.

[B] Solidarität heißt Angriff - Rache für Liebig34-Razzia - Vonovia Karre angegriffen

Genau wie die zahlreichen Razzien der vergangenen Wochen (nicht nur beim Jugendwiderstand), von denen viele wohl leider nicht öffentlich werden, ist auch die jüngste Durchsuchung der Liebig 34 ein Angriff auf uns alle. Diesen lassen wir nicht unbeantwortet.

Aber nicht nur die sogenannte linke Szene, sondern der größte Teil der in Berlin lebenden Menschen ist von Spekulation, Ausbeutung und der Profitgier einiger weniger großer Wohnungskonzerne betroffen. Die Folgen bekommen wir alle zu spüren: steigende Mieten, Verdrängung, Zwangsräumung.
All das wäre ohne die staatliche Klassenjustiz und dem rassistischen und sexistischen Normalzustand der angeblichen Demokratie in der wir leben nicht möglich.

Die zahlreichen Angriffe auf große Immobilienfirmen wie Vonovia zeigen genau wie die verschiedensten (Mieter*innen-)Organisierungsprozesse der letzten Monate, wie viele von uns die Notwendigkeit zu Handeln spüren.

Unser spontaner Beitrag zum Aufruf zu dezentralen Aktionen traf einen Vonovia-Lieferwagen in der Schwabstraße in Reinickendorf: jetzt ist er entglast und wird von einer Botschaft an die Nachbar*innen geschmückt.

Vonovia, Padovicz, Deutsche Wohnen und co. enteignen!
Jede Hausdurchsuchung hat ihren Preis

Solidarität mit der Liebig 34

 

Heute Morgen wurden unsere Freund*innen der Liebig 34 in Berlin gerazzt.

 

Wir sind wütend und erklären uns solidarisch mit den Bewohner*innen.

 

 

 

 

 

Beteiligt euch auch an dezentralen Aktionen!

 

 

 

Don’t touch it, sonst klatscht dit!

 

 

 

(A)

 

 

 

 

 

 

 

Kundgebung 21.07.19, 18 Uhr, Dorfplatz

 

Demo 14.09.19

 

Gerichtstermin 20.09.19

 

[B] Gerazzt. Radikal. Motiviert.

english below

-----------------------------

Samstag 20.07.2019 Friedrichshainer Nordkiez:

Heute morgen haben die Bullen des LKA 5.21 unter der Einsatzleitung Kranich die Liebig34 gerazzt. Ungewöhnlich war der Samstag, ungewöhnlich die Zusammenwürfelung von Einheiten aus verschiedenen Direktionen. Neu waren ein paar Zivifressen, nicht neu: die Repression.

(B) Angriff auf die Liebig34 – Aufruf zur Solidarität

In den frühen Morgenstunden stürmten die Bullen das Haus unserer Nachbar*innen und Freund*innen der Liebig34, durchsuchten mindestens eine Wohnung und riegelten die Straßen rund um den Dorfplatz ab. Der Angriff auf unsere Strukturen blieb nicht unbeantwortet: die Bullen wurden mit Feuerwerk und Farbe (zu sehen z.B. bei LeftReport oder Leftvision) eingedeckt und es brannte eine kleine Barrikade in der Rigaer Straße.

[B]1. Mobiupdate der Tumalwat Aktionstage

Plakat Tumalwat Aktionstage

Infos zur VV, Mobi und weiteres. Nächste VV am 14. August!+++Information about the open assembly, the mobilisation and more. Next open assembly at August the 14.!

[G20 HH] Solidarität mit allen Betroffenen von politischer Repression - für radikale Gesellschaftsperspektiven

Am 8. Juli wurden in Hamburg Drei von der Parkbank weg festgenommen. Im Anschluss fanden Durchsuchungen an mehreren Orten statt. Zwei Personen befinden sich aktuell noch in Untersuchungshaft. Die polizeiliche Maßnahme war laut Hamburger Abendblatt ein Ergebnis von Observationstätigkeiten rund um den Jahrestag der Proteste gegen den G20 Gipfel. Den Betroffenen wird keine konkret verübte Straftat vorgeworfen, sondern aufgrund präparierter Plastikflaschen mit brennbarer Flüssigkeit eine solche möglicherweise im Sinn gehabt zu haben.

Am Montag den 22.7. um 19 Uhr wird vom Centro Sociale eine Demonstration zum Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis ziehen. Wir rufen die gesamte Breite jener Bewegungen, die an den Protesten gegen den G20 Gipfel teilgenommen haben, dazu auf, an der Demonstration teilzunehmen, selbst dafür zu mobilisieren und weitere Solidarität zu entwickeln.

Leipzig: Die ganze Stadt muss ein "Gefahrengebiet" für Rechte werden

Mythos Connewitz

Für den 17. Juli war ein rechter Aufmarsch in Connewitz geplant und wurde Aufgrund einer „entscheidend verschärften Gefahrenprognose“ wieder in die Leipziger Innenstadt verlegt. Der nächste Aufmarsch in Connewitz wurde für den 14. August angekündigt. Hierzu einige Gedanken.

Solidarische Grüße aus Potsdam nach Rojava

In den überwiegend kurdischen Gebieten Nordostsyriens – Rojava – hat sich in den letzten Jahren ein politisches System der Selbstverwaltung etabliert. Die Organisation, in Räten und Versammlungen, in denen gerade die die Frauen eine zentrale Rolle spielen, sind maßgeblich an der eigenständigen Gestaltung des Gemeinwesens beteiligt. Dabei werden diese Errungenschaften von Kämper:innen der YPJ und der YPG verteidigt. Es gilt den sogenannten. Islamischen Staat mit seinem menschenverachtendem System zu vertreiben und es gilt gegen die Angriffe der Türkischen Armee Stellung zu beziehen.

Seiten

Repression abonnieren