Repression

Athen: Bekennung zum Angriff auf die Büros der Nea Dimokratia und der Post in Pefki

ELTA Pefki

 

Wir übernehmen die Verantwortung für Brandanschläge gegen die lokalen Büros der Nea Dimokratia und das Gebäude der Griechischen Post im Gebiet von Pefki in den nördlichen Vororten (von Athen), als feurige Begrüßung für die neue Regierung und ihre Politiker, wie den menschlichen Müll mit den Axt*, der auf den Parlamentssesseln sitzt, und unseren lieben Abschaum Adonis Georgiadis (Entwicklungsminister), eine berüchtigte, lächerliche politische Figur der extremen Rechten.

 

 

Athen: Bekennung zum Angriff auf DIAS-Streitkräfte und MAT-Bus in Exarchia

DIAS Exarchia

 

In der Nacht vom Donnerstag, den 7. November 2019, griffen wir den Transporter der Bereitschaftspolizei (MAT), der vor dem Büro von KINAL (ex PASOK) steht, und die Motorradpolizei (DIAS-Streitkräfte) an, die sie während ihres Schichtwechsels begleitet hat. Unser Vorgehen war sehr gezielt.

 

 

[B] Solidarität mit allen bedrohten Projekten - Gegen die Stadt der Reichen!

 

Die Potse ist nach beinahe einem halben Jahrhundert mittlerweile seit knapp einem Jahr unfreiwillig besetzt. Statt selbstverwalteter Jugendsubkultur sollen dort sogenannte Co-living-spaces entstehen. Die linke Kiezkneipe Syndikat hat gerade ihren Räumungstitel bekommen und soll ebenso, wie die Meuterei finanzstärkeren Mieter*innen und ihre Gäste zahlungskräftigerer Kundschaft Platz machen. In Friedrichshain soll das queer-feministische Hausprojekt Liebig34 den Profitinteressen von Gijor Padovicz weichen und auch die KØPI und der Wagenplatz ist wieder mal räumungsbedroht.

 

Auch wenn die aktuelle Entwicklung der Stadt weder neu, noch überraschend ist, verschlägt uns die derzeitige Dynamik trotzdem manchmal die Sprache und vor allem ist und bleibt sie eine Riesensauerei!

 

 

(Dijon) „Ökoviertel“ verhindert – Etappensieg des „Quatier libre des lentillères“

Am 25. November 2019 verkündete Dijons Oberbürgermeister Francois Rebsamen, dass die zweite Phase des Neubaus des Ökoviertels „Jardin des Maraichers“ im Süden der burgunder Hauptstadt nicht gebaut wird und das Gelände weiterhin einer landwirtschaftlichen Nutzung dienen soll! Allerdings ist das Viertel seit zehn Jahren besetzt: Mittlerweile leben bis zu 100 Menschen in einem dutzend Kollektiven auf dem autonomen Quartier.

 

Der Riesenerfolg der Absage der „Bauphase 2“ wird in diesen Stunden von vielen AnarchistInnen bei Sekt und Schampus gefeiert, auch wenn eine neue Spannung Einzug erhält und die Zukunft der vielen libertären Gärtnereien und Wohnprojekte angesichts der städtischen Räumungsandrohung im Falle „mangelnder Verhandlungsbereitschaft“ ungewisser erscheint als noch gestern.

Von Parkbänken und nervösem Ermittlungseifer in Hamburg

In der Nacht zum 8.Juli wurden drei Personen von zivilen Einsatzkräften der Hamburger Polizei in einem Park in Eimsbüttel kontrolliert. Ihre Sachen wurden durchsucht und dabei angeblich Gegenstände gefunden, die darauf hindeuteten, dass sie einen Brandanschlag hätten verüben wollen. Alle drei wurden daraufhin in Haft genommen. Im Anschluss erfolgten die obligatorischen Hausdurchsuchungen bei den 3en, die seit dem von allen nur noch ‚Die 3 von der Parkbank‘ genannt werden. Eine Person von ihnen kam schon am nächsten Tag gegen Auflagen wieder frei. Die anderen beiden sitzen seit dem in Untersuchungshaft im Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis in Hamburg. Vorgeworfen wird ihnen die gemeinsame Vorbereitung einer schweren Brandstiftung. Die andauernde Haft wird mit einer angeblichen Fluchtgefahr wegen der Höhe der zu erwartenden Strafe begründet, der dringende Tatverdacht mit der Einbindung in die autonome/ anarchistische Szene.

Bericht zur Situation im Knast Neumünster

Im Folgenden veröffentlichen wir einen Bericht eines Gefangenen aus dem Knast Neumünster, der aufgrund krasser Schikanen und Repression im Knast anonym bleiben möchte. Der Bericht ist, vor allem zum Ende, nicht aufbauend, allerdings zeigt er auf, was Knast mit Gefangenen machen kann. Diese Realität wollen wir nicht verleugnen. Wenn ihr dem Gefangenen Grußworte schreiben wollt, schickt sie gerne an uns. Wir leiten dann weiter.

Welcome Back Thunfisch – Solidarität aus Nürnberg

Am 10. November wurde unsere Genoss*in Thunfisch erneut von den deutschen Repressionsbehörden am Berliner Flughafen verhaftet. Sie saß bereits im Flieger und wurde vor dem Abflug gezwungen auszusteigen. Danach nahmen sie sie mit. Bereits vor knapp drei Jahren saß sie in Berlin für 3 Monate im Gefängnis, damals wurde sie im Zusammenhang mit einer Solidaritäts-Demonstration mit der Rigaer94 in Untersuchungshaft gesteckt. Diesmal dauerte die Willkür-Maßnahme glücklicherweise „nur“ neun Tage. Sie konnte das Amtsgericht Münster am 19. November nach Haftprüfung in Freiheit verlassen. Am 16.11. wurde für sie in Nürnberg ein Soli-Foto geschossen, dass nun zwar zu spät, aber nicht weniger von Herzen ist. Wir wünschen ihr anhaltende Freiheitund Glück.

Freiheit für alle politischen Gefangenen – Tout le monde déteste la police – Feuer ihren Knästen

 

Für weitere Infos: https://freethunfisch.blackblogs.org/

[HH] Stadtteildemo gegen das neue Hamburger Polzeigesetz am 29.11.2019

Inspiriert von der Stadtteildemo vom 18.10.2019 ( https://de.indymedia.org/node/42119 ) gegen autoritäre Formierung und anknüpfend an die erfolgreiche Demonstration vom 15.11.2019 ( https://nopolghh.de/ ) werden wir am 29.11.2019 erneut unsere Wut gegen das neue Hamburger Polizeigesetz auf die Straße tragen. Los geht es um 21:00 vor dem Centro Sociale (Sternstraße 2).

Shorty wird mit Sicherungsmaßnahmen eingedeckt!

Vor ein paar Wochen berichtete ich über Herrn H. aus der JVA Freiburg, der in Einzelhaft landete. Jetzt hat es auch Shorty, einen Verwahrten Anfang 40 und an ADHS erkrankt, erwischt. Er wurde mit umfangreichen Sicherungsmaßnahmen eingedeckt und auf eine andere Station verlegt.

 

 

Verbotsandrohung von de.indymedia.org - Tag (((i))) - Unsere Perspektive: Widerstand!

Wir laden alle, die Wut im Bauch haben und sich staatlicher Repression stellen wollen, zum Tag (((i))) nach Leipzig ein. An diesem Tag wollen wir auf der Straße Stärke zeigen und unsere Ideen verteidigen. Und bekanntlich ist die beste Verteidigung der Angriff.

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