Repression

„wenig verbreitet oder bekannt, pro-kurdisch“

Der österreichische Geheimdienst BVT und die Grazer Staatsanwaltschaft haben Max Zirngast eine wahnwitzige Terror-Geschichte angedeihen lassen. Aber auch das re:volt magazine hat nun einen neuen geheimdienstlich verbrieften Kampfslogan: „Rebellion! Widerstand! Freiheit!“ Danke, BVT!

[LE] Brandanschlag auf das Sächsische Landesamt für Steuern und Finanzen - Niemand wird unseren Kampf befrieden - Solidarische Grüße aus Leipzig an die kämpfenden Gefährt*innen in Exarchia!

Leipzig, 07.12.2019

Wir senden Rauchzeichen der Kraft und Liebe für die Freiheit an unseren Gefährt*innen die Exarchia verteidigen. Grüße an alle kämpfenden Viertel und Kollektive! Der Kampf muss weitergehen, ob in Exarchia, Connewitz oder dem Nordkiez in Berlin!
Diese Rauchzeichen gelten auch den Betroffenen der letzten „Anti-Terror-Operationen“ gegen Anarchist*innen in Athen, insbesondere den zwei Gefangenen und den Genossen auf der Flucht, sowie den Gefangenen des gestrigen Protests in Erinnerung an Alexis.
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We are sending smoke signals of strength and love for freedom to our struggling companions defending Exarchia. Greetings to all fighting individuals and collectives! Our fight must go on, whether it be Exarchia, Connewitz, Berlin Nordkiez or elsewhere!

This smoke signals hopefully also reach the companions recently targeted by the terrorist state operators in Athens, especially the two imprisoned comrades and the comrade on the run! As well as the just yesterday imprisoned companions who went on the streets on the 6th to show their anger due to the murder of Alexis eleven years ago.

 

Matratzenprozess in Dortmund

Bild von da Prinz*essin auf der Erbse

Am Montag, den 16.12. bin ich wieder ab 10h vor Gericht (Saal ist noch nicht
bekannt, aber mein Nachname lautet "Z****e") und freue mich riesig über
solidarische prozessbegleitung.
Es ist nun der 3. Prozesstag in 2. Instanz (Also vor dem LG in Dortmund - Kaiserstraße 34 )
Angeklagt werde ich wegen Sachbeschädigung an einer Matratze in
Polizeigewahrsam. wir treffen uns bis Virtel vor vor dem Gericht.

Staatsschutzdelikt Adbusting? Kleine Anfrage an den Innensenat

Nach dem Gerichtsprozess im Oktober wegen des kreativen Veränderns von Werbeplakaten hat der Berliner Abgeordnete Niklas Schrader eine Kleine Anfrage gestellt. In der Verhandlung war öffentlich geworden, dass offenbar mehrere Polizist*innen aus verschiedenen Städten an dem Fall arbeiteten. „Der Prozess zeigte, dass Ermittler*innen Fingerabdrücke von einem Plakat in Erfurt abglichen, zahlreiche Adbusting-Videos auswerteten und Mitarbeiter*innen der Firma Wall befragten. Sogar eine Hausdurchsuchung folgte (…) weil jemand ein Werbeplakat überklebt hat“ schrieb die taz (1). Der Prozess endete ohne Urteil mit Einstellung. Unter der Frage „Staatsschutzdelikt Adbusting?“ konfrontierte Schrader den Innensenat mit Fragen zu dem unverhältnismäßigem Ressourcenaufwand der Ermittlungsbehörden. Jetzt ist die Antwort der Regierung da (2).

Akteure der autoritären Formierung angreifen – Bosch Auto brennt

In der Nacht auf Sonntag, den 01.12.2019, haben wir ein Auto des Bosch Konzerns in Hamburg in der Gustav-Falke-Straße in Brand gesetzt. Der Bosch Konzern, stets bemüht um das Ansehen als der freundliche Bohrmaschinen Hersteller von nebenan, ist tief in die Sicherheits- und Überwachungsindustrie verstrickt und arbeitet zunehmend mit der Rüstungsindustrie zusammen. Bosch formuliert es so: „Whatever your security needs, Bosch has an answer“ - wir haben auch eine Antwort! Und die lautet:Feuriger Widerstand gegen die Sicherheit der Autoritäten. Dies ist der zweite Anschlag einer Autonomen Feministischen Zelle (FAZ) im Rahmen einer Kampagne gegen die autoritäre Formierung.

Banner Action: Soldarity with the People in Hong Kong

Banner action in solidarity with the people in Hong Kong.

Remember, Remember, the 6th of December

In einer nächtlichen Verschwörung beteiligten wir uns an den Angriffen auf eine Bank und zwei Versicherungen in der Stadt. Wir traten zusammen und hinter uns liegen die Risse, die wir euch übrig lassen. Risse in Fensterscheiben, die sich wie Narben in euer Gedächtnis einbrennen werden. Wir werfen euch den Dreck vor Augen. Wir sind gekommen und wir werden wieder erscheinen. Als Gestalten der Nacht suchen wir kein Seelenheil, sondern versuchen unser Glück in den Angriffen auf Banken, Schweine und was uns noch einfallen wird!

Dieses mal ist es Andreas – Ein Selbstmordversuch hinter Gittern

 

Heute hat uns erreicht, dass Andreas einen Selbstmordversuch unternommen hat, dies wundert uns leider nicht. Der Zustand in dem er sich befindet ist erschreckend und es ist ein langer, leidsamer weg den er geht. Auf der einen Seite aufgrund der Mauern die ihn Umgeben und auf der anderen Seite ist es sein medizinischer Zustand, der das Leben für ihn unmöglich macht. Er hat den Selbstmordversuch nur knapp überlebt. Deshalb möchten wir hier solange es noch möglich ist einen weiteren Solidaritätsaufruf starten!

 

"Deckname Jenny – Film im Widerstand" jetzt in Deiner/Eurer Stadt?

Deckname Jenny

Second Call: Jetzt also nochmal die Chance, den Film im Winter/Frühling 2020 in eure Stadt zu holen : Kontext des Filmes sind der Rechtsruck, Nazimorde, G20 und Repression, Migration und die Abschottung Europas. Die militanten Aktivist*innen in einer Stadt irgendwo in Ost- oder West-Deutschland suchen einen Umgang damit. Und streifen dabei die Geschichte westdeutscher Stadtguerillagruppen.

Stuttgart: Farbanschlag auf DPolG

 

Wir haben in der Nacht von den 5. auf den 6. Dezember die Außenfassade der sogenannten „Deutschen Polizeigewerkschaft“ in Stuttgart etwas mit roter Farbe verschönert. Ganz herzlich grüßen möchten wir damit Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der DpolG und rechter Hardliner, der sich mit besonders übler Hetze gegen G20-Gegner aus dem Fenster lehnt. Rainer findet es lobenswert, dass die „Polizei mit Stärke deeskaliert“ - Im Klartext: Dass sie draufhaut, bis sich nichts mehr rühren kann. Seine Truppe hatte alle Hände voll zu tun an jenem Wochenende 2017 in Hamburg. Wozu? Damit die Herrschenden sich in Ruhe ihren dreckigen Geschäften widmen können.

 

 

 

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