Repression

Adbusting leider nicht mehr im Verfassungsschutzbericht

Große Überraschung anlässlich der heutigen Veröffentlichung des sogenannten  „Bundesverfassungsschutzberichtes“ durch Heimatminister Horst Seehofer. Die Aktionsform des Adbustings wird in dem geheimdienstlichen Machwerk mit keinen Wort erwähnt. Im letzten Jahr war das anders. Laut des Geheimdienstes waren damals von Linken veränderte Werbeplakate eine zentrale Bedrohung für die Demokratie und  das Terrorabwehrzentrum GETZ beschäftigte sich viermal mit Adbusting. Im aktuellen Bericht ist davon nichts mehr zu hören. „Kein Wunder“ sagt Klaus Poster, Sprecher*in der Soligruppe plakativ: „Geheimdienstliche Hetze ist ein stumpfes Schwert gegen Kommunikationsguerilla.“ Die Nennung im Bericht habe den Adbusting-Aktionen mehr Aufmerksamkeit als je zuvor gegeben. „ Das hat viele Kollektive angestachelt, sich ebenfalls mit einer Aktion für einen prestigeträchtigen Platz auf dieser „most-wanted-Liste“ zu bewerben.“

[LE] Soli-Demonstration mit der Rigaer 94

Liebe Genoss*innen, wie ihr vielleicht schon erfahren habt, kam es heute Morgen zu einer Durchsuchung der Rigaer 94 in Berlin durch die Bullen.
Die Angriffe und Repressionsmaßnahmen gegen linke Aktivist*innen und Projekte nehmen weiter zu.
So kam es erst am Mittwoch zu einer Durchsuchung in Bremen, die Durchsuchungen in Connewitz sind ebenfalls nicht lange her.
Aus diesem Grund rufen wir euch dazu auf, euch heute Abend am Herderplatz zu einer kleinen Solidemo einzufinden, aus Solidarität mit den Betroffenen von Repression, Polizeigewalt und Staatsterror überall auf der Welt. Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.

•Donnerstag, 09.07.2020 (heute)
•20 Uhr
•Herderplatz, Connewitz

Berlin - Bullen dringen in Rigaer94 ein

Seit 07:00 sind Bullen in den Hof der Rigaer94 eingebrochen und haben Teile des Vorderhauses besetzt. Angeblich soll es sich um eine Durchsuchung einer Wohnung im Vordehaus handeln.

Hausdurchsuchung am 8.7.20 in Bremen

Am 8.7. um 6:00 wurden in Bremen ein Haus und eine Parzelle aufgebrochen und durchsucht. Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit einem laufenden Verfahren gegen einen Genossen. Bei der Durchsuchung wurden von den Bullen Handys und Laptops geklaut. Die erneute Durchsuchung der WG wurde damit begründet, dass bei einer vorherigen Durchsuchung im letzten Winter keine Handys und Laptops gefunden wurden.

Getroffen hat es eine WG, gemeint sind wir alle! Gegen die Kriminalisierung linker Strukturen! Achtet auf weitere Ankündigungen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Junirückblick 2020

Seit dem 7.7.2020 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Junirückblick 2020 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Infos aus Berlin, Interviews zur Autonomen Zone CHAZ in Seattle sowie zum neuen Videohosting-Projekt von SubMedia und Antimidia, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[S] Banner-Drop gegen G20 Verfahren

In diesen Tagen soll in Hamburg der so genannte „Elbchausee“-Prozess zu Ende gehen.

 

Die entschlossenen Proteste gegen den G20 Gipfel in Hamburg 2017 haben weltweit symbolisch aufgezeigt, dass auch im Herzen der kapitalistischen Macht spürbarer Widerstand möglich ist.

 

Dafür soll nun an Einzelnen Exempel statuiert werden, um die linke und revolutionäre Bewegung einzuschüchtern und zu schwächen.

[RMK] Freiheit für Jo! Sponti in Waiblingen

Seit Donnerstag Morgen sitzt Jo in U-Haft im Stammheimer Knast. Neben Jo wurden noch acht weitere GenossInnen an diesem Morgen von den Bullen gerazzt.

[RMK] #freejo Solidbild und Wandbild für Genossen in U-Haft

Am Donnerstag Morgen fanden in Baden-Württemberg 9 Hausdurchsuchungen statt und der Antifaschist Jo wurde von den Cops aufgrund seines antifaschistischen Engagements entführt.  Dieser Repressionsschlag hat sich schon länger angedeutet, nicht nur weil dieser Staat schon immer AntifaschistInnen verfolgt und kriminalisiert hat:

Solidarität mit den gerazzten in BaWü und Grüße an Jo in Stammheim!

Transpi: Kein Freund, kein Helfer. Ab auf die Müllhalde!

Wir senden solidarische Grüße an die von den Razzien am 02.06. Betroffenen und an Jo, der seitdem in der Stammheimer JVA in U-Haft sitzt. Die Hausdurchsuchungen fanden laut der Polizei im Zusammenhang mit einem antifaschistischem Angriff auf Neonazis statt. Wohnungen wurden gestürmt, DNA-Abnahmen durchgeführt und Jo wurde in den Knast verschleppt. Dabei wurde in TÜbingen das Hausprojekt Lu15 dieses Jahr nun schon zum zweiten Mal gestürmt und durchsucht. Wir stehen solidarisch mit den Menschen, die das gerade durchleben müssen und sehen das ganze als Angriff auf uns alle und unsere Strukturen.

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