Repression

Bundesverfassungsgericht entscheidet - Adbusting für Frida

 

Heute soll die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht zu einer Hausdurchsuchung aufgrund von Adbusting veröffentlicht werden. Wir möchten unsere Solidaritaet zu Frida mit einem Soli-Adbusting bekunden.

 

 

Soligruß vom Knastbriefe schreiben #FreeMaja

Schon über eine Woche ist es her seit unser Freund*, Genosse* und Weggefährte* Maja verhaftet wurde. Seitdem ist viel passiert: In Jena hat direkt am 13.12 eine Demo stattgefunden, in Dresden am 14.12 vor der JVA eine Geburtstags-Solikundgebung zu Majas 23. Geburtstag und bundesweit viele Soliaktionen. Ganz egal wieviele Wochen und Monate vergehen, wir bleiben dabei und senden Maja und allen anderen Beschuldigten im Budapest-Kontext viel Kraft und Liebe. Diese Liebe und Solidarität haben wir heute beim gemeinsamen Briefeschreiben zu Papier gebracht und wollen euch auffordern ebenfalls Briefe in den Knast zu schicken. Das stärkt unseren gemeinsamen Kampf und lässt Inhaftierte wissen, dass sie nicht alleine sind. Eure Briefe könnt ihr per Mail an solibriefe-budapest@systemli.org schicken. Weitere Infos unter: https://www.basc.news/aufruf-zum-briefeschreiben-an-maja/  *Maja benutzt keine Pronomen

 

 

Adbusting: Bundesverfassungsgericht beschließt über Hausdurchsuchung

Frida Henkel und ihre Freund*innen hängen ein Adbusting auf

Mit Spannung schauen Streetart-Künstler*innen, Polizist*innen und die Bundeswehr am Donnerstag, den 21.12. nach Karlsruhe: Um 9:30 Uhr veröffentlicht das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich einen Beschluss in Sachen Adbusting. „Verfassungsbeschwerde gegen die Durchsuchung einer Wohnung im Zusammenhang mit einer sogenannten „Adbusting-Aktion“ (2 BvR 1749/20)“ heißt es im Terminkalender des Gerichtes. Über die Tragweite dieser Maßnahme wird das höchste Gericht Deutschlands nun entscheiden.  Die Berliner Polizei hatte 2019 wegen beklebter und bemalter Werbeposter der Bundeswehr Hausdurchschuchungen und DNA-Analysen veranstaltet, weil diese die Bundeswehr "gar lächerlich" machen. Gegen diese willkürliche Kriminalisierung wehrte sich 2020 eine Betroffene. "Am Donnerstag ließt das Bundesverfassungsgericht der Berliner Polizei hoffentlich ordentlich die Leviten!" freut sich Klaus Poster, Sprecher*in der Soligruppe plakativ.

Nachträgliche Grüße zum 13.12. - BP Karre zu Feuertonne umfunktioniert (Halle/Saale)

Wenn dieses Jahr eines deutlich gemacht wurde, so war es, wie weit die deutschen Repressionsbehörden bereit sind, gravierende Grenzen zu überschreiten, um ihre Ziele zu erreichen. Dies ist besonders durch massive Polizeigewalt in Lützerath oder der an Lächerlichkeit grenzenden Repressionsmaßnahmen und Prozessinszenierungen im Zuge des Antifa-Ost oder des Budapest-Verfahrens zu spüren. Sogar die Pressearbeit muss dafür den Kopf hinhalten, wie sich am vergangenen Dienstag durch eine Hausdurchsuchung eines Journalisten in Halle (Saale) zeigte. Dieses Vorgehen ist ist nichts als scheinheilig, da er lediglich als Zeuge, nicht aber als Beschuldigter geführt ist. Zudem schützt ein gültiger Presseausweis eigentlich mit einem Beschlagnahmeverbot vor genau solchen Übergriffen – eigentlich! (12.12.2023 https://www.lvz.de/mitteldeutschland/halle-hausdurchsuchung-bei-jungem-journalisten-zu-tag-x-in-leipzig-HGB7IY5KQVHIDBU2CHQT5YOSKY.html).

All das sollte als Skandal für einen „Rechtsstaat“ verstanden werden. Es verdeutlicht, dass im Kampf gegen Faschismus auf den Staat kein Verlass ist. Viel mehr noch, dass er diesen zum Leid Anderer mit rechtswidrigen Mitteln beschützt. Genau aus diesem Grund stellen wir und dem Status Quo auf allen möglichen Wegen entgegen.
Die Formen des Widerstandes lassen sich auf viele Weisen erkennen. Vergangene Woche, in der Nacht zum 13.12. in Halle, auch auf sehr direkter Weise. Zur Feier des Tages gab es eine wortwörtliche Bescherung für die ansässige Vertretung des bundesweiten Repressionskörpers mit Feuer & Flamme. Wir wünschen der BP am Hauptbahnhof einen hitzigen 13.12. ;)

 

(DO) Mord an Mouhamed - Countdown zum Prozess

Bis zum Prozessbeginn am 19.12.2023, also dem Tag an dem das Verfahren gegen die Beamt*innen startet, die für Mouhameds Tod verantwortlich sind, möchten wir an Mouhameds Geschichte erinnern. Wir möchten euch unsere Rolle bei der Prozessbegleitung näher bringen und natürlich auch verraten, wie ihr supporten könnt.

Wer war Mouhamed?

Mouhamed ist aus dem Senegal nach Dortmund geflohen. Seine Familie beschreibt ihn als lebensfrohen Jungen, der gerne Fußball spielt. Auf vielen Bildern ist zu erkennen, dass er gerne Shirts mit positiven Botschaften trägt.

GRUESSE AUS DEM WESTEN IN DEN UNTERGRUND UND IN DEN KNAST!

Liebe Genoss:innen,

wir senden euch kaempferische und solidarische Gruesse aus Bochum. Auch wenn ihr zur Zeit im Untergrund leben muesst oder sogar im Knast sitzt, seid ihr nicht vergessen! Freiheit, Liebe und Gluek fuer euch!

 

Nachrichten aus dem Gefahrengebiet Friedrichshain-Nordkiez

Wir machen diesen Polizeiübergriff öffentlich, nicht weil wir jetzt für eine liberale Kieizpolizei plädieren. Wir sehen ihn als ein Beispiele für viiele diese Übergriffe im Friedrichshainer Nordkiez gegen Menschen, die vielleicht den Profitinteressen  der Immobilienwirtschaft im Weg stehen, egal ob sie dort in linken Hausprojekten oder als Mieter*innen leben.     

[FFM] Update Druckerei unräumbar - seit 56 Stunden Räumung- Demo Sonntag!

Die Räumung der Dondorf Druckerei dauert nun seit über 56 Stunden an. Noch immer befinden sich mindestens 8 Personen auf dem Dach und können wohl nicht geräumt werden. Die Bullen versuchen die Besetzer*innen auszuhungern, es gibt keine Versorgung mit dem Nötigsten, Wasser, Essen, alles wird blockiert. Die Druckerei selbst wird seit dem von den Bullen belagert, vornedran findet durchgehend eine Mahnwache statt. Am Sonntag 16 Uhr ist Solidemo in Frankfurt ab der Bockenheimer Warte. Der Aufruf hier

+++ Druckerei Räumungsdemo +++

  1. +++ Räumungsdemo +++

    Die Räumung der letzten Samstag wieder besetzten Donndorf Druckerei hat am Donnerstag begonnen und ist dank dem unglaublich starken Ausharren der letzten Besetzer_innen auf dem Dach des Gebäudes immer noch im Gange. Wieder einmal verweigert sich die Uni dem Dialog und wieder einmal versuchen die Bullen mit roher Gewalt unseren Wunsch nach Freiräumen zu brechen.

    Wir wollen nun gemeinsam unserer Wut ausdruck verleihen und zeigen das sich unsere Bewegung nicht brechen lässt.

    Wir rufen alle auf sich unserer Demostration gegen die Räumung am Sonntag um 16:00 an der Bockenheimerwarte anzuschliessen.

    Kommt wütend! Kommt zahlreich!
    Jede Räumung hat ihren Preis!

    +++ Räumungsdemo +++

 

[B] Silvester am Nachmittag zum Knast (JVA Tegel) - Freiheit für alle Gefangenen - Solidarität mit Andreas Krebs

In der JVA Tegel sitzen derzeit knapp 700 (von 3.500) Gefangenen in Berlin ein. Einer von ihnen ist Andreas Krebs, er hat massive gesundheitliche Probleme und er ist damit nicht allein, unzählige leiden an schweren Krankheiten und werden nicht angemessen oder gar nicht behandelt.

Solidaritätskampagne Chemnitz 2018: Kein Vergeben. Kein Vergessen.

Die Solikampagne „Chemnitz 2018: Kein Vergeben. Kein Vergessen.“ hat sich gegründet, um die Betroffenen der rechten Gewalt von Chemnitz 2018 zu unterstützen.

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