Weltweit

Solidarität mit Rojava - Deutsche Kriegsproduktion angreifen

 

Der türkische Staat bombardiert in den vergangenen Tagen erneut die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien, Ziel ist zivile Infrastruktur wie Energie, Wasserstationen, Druckereien, Fabriken und Krankenhäuser.

 

Während die Deutsche Regierung weiter mit dem Regime von Erdogan kuscheln und kein Wort über diese völkerrechtswidrigen Angriffe verliert, verkauft die deutsche Kriegsindustrie weiter die Waffen an die Türkei mit denen aktuell in Kurdistan gemordet wird.

 

Von wegen wertegeleitet, von wegen feministische Außenpolitik. Der deutsche Staat bekennt sich einmal mehr zu seinen faschistischen Partnern und dem Kampf gegen fortschrittliche Kräfte überall auf der Welt.

 

Während von ihm nichts anderes zu erwarten ist, liegt es an uns, die Kriegsprofiteure hier bei uns zu stellen und anzugehen. Die Verteidigung der Revolution in Rojava ist die Verteidigung der Hoffnung selbst und geht uns alle an.

 

#RiseUp4Rojava

 

Gute Vorsätze fürs "Neue Jahr": Kriegslogiken und Polarisierungen durchbrechen!

Das nächste Jahr bringt eine weitere Eskalation in der Nahost-Region mit sich. Der Ukraine-Russlandkrieg wird "bestenfalls" eingefroren - zu erwarten aber auch hier weitere Eskalationen. Neben vielen anderen Grausamkeiten wird "Krieg" eines der bestimmenden Themen 2024 sein.

Wir sind nicht bereit, wie bei Corona oder im Russland/Ukrainekrieg zuzuschauen ohne einzugreifen -  und dadurch den Fundamentalisten und Kriegsbefürwortern Raum zu überlassen, die dann den Ton setzen. Darum freuen wir uns, wenn viele Menschen sich unserem Neujahrsvorsatz anschließen. Wir können  uns z.B. über Indymedia austauschen, Erfahrungen auswerten und einen antimilitaristischen, antifaschistischen und antipatriarchalen Widerstand 2024 nach vorne bringen.

Vier Beobachtungen waren für uns ausschlaggebend, untenstehendes Flugblatt zu überarbeiten und hier auf Indy ins Netz zu stellen. Wir schlagen vor, mit diesem Flugblatt auf Demos zu gehen, dieses dort zu verteilen und die Diskussion zu suchen. Oder Leute in unserer Nachbar_innenschaft anzusprechen oder dieses Flugblatt zu kleben.

Diese Initiative ergreifen wir, weil wir den Stereotypen, den Dychotomien und Kriegspolarisierungen das Wasser abgraben wollen. Weder Hamas noch staatlich verordnete Staatsräson, weder Iran noch Netanjahu. Weder Mullahs noch Siedlerbewegung. Weder deutsche Waffen noch iranische, russische, chinesische Waffen. Weder für die eine Seite der Herrschenden noch für die andere Seite.

Wir können nicht warten, bis die Kriegspolarisierungen durchbrochen werden. Wir müssen uns schon selbst bewegen.

Gegen jede Herrschaft - gegen jeden Krieg.

Herzensangelegenheiten

Herzensangelegenheiten
Im letzten Jahr (2022) erschien im Verlag Assoziation A das Buch „Herzschläge“, das ein Gespräch mit Ex-Militanten der Revolutionären Zellen zur Geschichte und Politik dieser Gruppe dokumentiert. Wir haben das Buch mit Interesse und Begeisterung gelesen und dann viel diskutiert. Hier sind einige unserer Gedanken, die wir gerne teilen möchten.

Kritik und Löschung - und Kriegslogik in einem Beitrag

Erwiderung auf den Beitrag: "Für das Leben, gegen den Tod! Kosmopolitische Linke statt antizionistische Querfront" von der Gruppe namens 8.Mai.

Unser Kommentar auf den Beitrag wurde gelöscht, wie erwartet leider. In der Auseinandersetzung um den Israel-Palästina-Konflikt werden Zwischentöne gerne überhört. Oder gelöscht. Für eine Auseinandersetzung sollte, wer die Kommentarspalte offen lässt, doch etwas gelassener sein. Dass ein Kommentar nicht mit der Meinung der Verfasser_innen übereinstimmt, gehört als Risiko dazu. In diesem Sinne empfehlen wir, sich mit der Kritik auseinanderzusetzen.

Wir wünschen uns auf Indy mehr Kritikfähigkeit. Und weniger Reproduktion von Kriegslogiken.

(B) Gegen Umweltzerstörung, Unterdrückung und Krieg – Feuer für CEMEX-Betonwerk

Inspiriert von einer Reihe von Aktionen und Sabotagen gegen „die Welt des Betons“ in Frankreich (2), Belgien und der Schweiz haben wir in den frühen Morgenstunden des 27. Dezembers das CEMEX-Betonwerk am Schleusenufer in Berlin-Kreuzberg aufgesucht und dort mittels Feuer mehrere Betonmischfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und das Förderband sowie ein Technikhäuschen zum Stillstand gebracht.

Potsdam: wieder Luft aus SUV-Reifen gelassen

Platter SUV-Reifen

Vergangene Nacht wurden in Potsdam wieder SUVs platt gemacht. Bei mehr als 60 dieser lächerlichen Autos wurde die Luft aus den Reifen gelassen.

Autonomes Blättchen Nr. 55

Für die Weihnachtsmuße - hier das neue Blättchen. Und natürlich auch analog in eurem Infoladen bzw in gut sortierten Buchläden ...
Viel Spaß und gute Ideen ! Wir sehen uns zum Jahreswechsel vor den Knästen ...

Für das Leben, gegen den Tod! Kosmopolitische Linke statt antizionistische Querfront

1. Von der bedingungslosen Zerstörungswut der Hamas zur weltweiten Pogromstimmung

Am 7. Oktober griff die Hamas, unterstützt durch den Iran, Israel an. Die Islamist_innen gingen mit unvorstellbarer Brutalität vor. Neben Soldat_innen wurden v.a. Zivilist_innen auf sadistische Weise verletzt, gefoltert und vergewaltigt. Darunter befanden sich Kinder, Ältere, Schwangere, Menschen mit Behinderungen, Raver_innen auf einem Festival. Mehr als 1.4000 Menschen wurden ermordet, zudem mehr als 240 Menschen als Geiseln genommen und in den Gaza-Streifen verschleppt. Infolge der Bedrohungslage und dem weiter anhaltenden Beschuss mit zahllosen Raketen wurden 200.000 Israelis zu Binnenflüchtlingen.

 

Zum Jahresende - Frohe Weihnachten

dieses persönliche Schreiben zum Jahresabschluss verfassen wir erstmalig mit der Gewissheit, dass alle Atomkraftwerke in der Bundesrepublik abgeschaltet sind. Endlich!

Bei all den schlechten Nachrichten, die uns täglich erreichen, sollten wir uns stets vor Augen führen, dass wir gemeinsam Außergewöhnliches erreicht haben.  Die Zivilgesellschaft hat die Atomkraft ausgeschaltet, und das ist ein Mut machendes Beispiel für alle, die sich gegen die Klimakatastrophe zur Wehr setzen. Dennoch strebt die internationale Atomwirtschaft nach neuen „kleinen“ modularen Atomkraftwerken zum niedrigschwelligen Einsatz und hat weiterhin keine Lösung für ihren Atommüll.

 

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