2 Jahre Ukraine Krieg - Kampf den Kriegstreibern!

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2 Jahre ist der Angriff Russlands auf die Ukraine nun her. Deutschland hat seit dem im schnellen Tempo militarisiert. Das haben wir zum Anlass genommen, Parteibüros der Grünen und der SPD anzugreifen.

 

Zwei Jahre sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vergangen. Seitdem konnten wir auf der ganzen Welt eine Zuspitzung der Konflikte zwischen den großen imperialistischen Ländern sehen. Gerade der deutschen Imperialismus versucht sich in Rekordzeit auf Kosten der Arbeiter:innen kriegsbereit zu machen.

 

 

 

Die Folgen davon können wir jeden Tag sehen und spüren. Während mit lächerlichen Scheinargumenten von Schuldenbremse und „Wir müssen sparen“ die letzten Reste des so bezeichneten Sozialstaates abgebaut werden, steckt der deutsche Imperialismus Milliarden in die Aufrüstung der Bundeswehr, militarisiert die EU Außengrenzen und geht zunehmend repressiver gegen revolutionären Widerstand im Inland vor. Insbesondere die Jugend soll mit einer riesigen Propagandakampgane dazu bereit gemacht werden, freiwillig für die Profite des Kapitals zu töten und zu sterben- Falls das nicht funktioniert, diskutieren die bürgerlichen Parteien, allen voran die Ampelregierung, schon fleißig die Wiedereinführung der Wehrpflicht.

 

 

 

Der große Gewinner dabei: deutsche Konzerne. Die Waffenindustrie verdient an Krieg und Krise Unsummen. Gerade in der Ukraine gehört Deutschland zu den Top Waffenlieferanten. Aber wer glaubt, Deutschland ginge es wirklich um „die Demokratie in der Ukraine“ oder „das Selbstverteidigungsrecht eines souveränen Staates“, der hat sich gehörig geschnitten. Sein Ziel ist das gleiche wie das des russischen Imperialismus . Die Ausbeutung der Ukraine, der Ressourcen und der Menschen und dafür sollen wir in den Krieg ziehen. Schon jetzt macht er sich bereit für den „Wiederaufbau“ der Ukraine, bei dem massig Kapital in die Neokolonie fließen soll. Alles natürlich nur für die „Freiheit“.

 

 

 

Die Aufgabe aller Antimilitarist:innen heute in Deutschland ist es, sich der Aufrüstung in den Weg zu stellen. Deswegen haben wir uns als Gruppe von Kommunist:innen aus dem bergischen Land entschlossen den Kriegstreiber:innen von SPD und Grünen anlässlich des zweiten Jahrestages der Eskalation des Ukraine-Krieges einen Besuch abzustatten. Wir möchten damit klar sagen: Wir sterben nicht für eure Profite! Krieg dem Krieg heißt die Militarisierung hier anzugreifen und für eine Niederlage des deutschen Imperialismus zu kämpfen!

 

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