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Fight4Rojava

Am Nachmittag des 09. Oktobers haben die faschistische türkische Besatzungsarmee und ihre islamistischen Mörderbanden mit ihrem Angriffskrieg gegen die befreiten Gebiete Rojavas begonnen. Mit massivem Artilleriebeschuss und breitangelegten Luftangriffen auf Städte und Dörfer entlang der syrisch-türkischen Grenze wurde die Front eröffnet und die Bodeninvasion begonnen.

Spontankundgebung und -Demonstration in Chemnitz / zu Rojava und Halle

 

Am 9. Oktober fanden anlässlich des TagX - des Angriffskrieges der Türkei gegen Rojava und des Anschlages auf eine Synagoge in Halle eine spontane Kundgebung und eine Demonstration statt. Die Kundgebung wurde organisiert von dem Bündnis Chemnitz Nazifrei. Anschließend versammelten sich spontan 30 Leute, um ihre Forderungen mittels einer Spontandemonstration durch die Innenstadt zum Karl-Marx-Kopf zu unterstreichen.

 

 

Ob Halle oder Rojava Widerstand das ist doch klar

Wir sind traurig und wütend

Faschistische Angriffe mehren sich

Gestern Mittwoch dem 09.10 in Halle durch deutsche Faschisten

Gestern Mittwoch dem 09.10 in Rojava durch türkische Faschisten

 

Antifa in die Offensive! (HH)

Am Mittwoch Mittag wurde in Halle eine Synagoge angegriffen und als der Nazi nicht in das Gebäude gelangen konnte, entschloss er sich zum nächsten Dönerladen zu gehen und dort wahllos auf Menschen zu schießen. 
Aber kaum zu glauben, der Mittwoch wurde noch beschissener, denn der türkische Staat greift seitdem die Selbstverwaltung in Rojava im Norden Syriens an. 

B: Adbustings rufen zur Demo gegen den türkischen Angriffskrieg auf

Erdogan ist Möder und Faschist

Am Abend des 9. Oktober tauchen in Berlin-Neukölln Adbustings auf, die zur Teilnahme an der TagX+1-Demonstration am Donnerstag um 18h am Oranienplatz aufrufen und sich mit dem emanzipatorischen Projekt Rojava solidarisieren.

Fight4Rojava - Alle zusammen gegen den Faschismus!

Der Moment ist gekommen – der Krieg hat begonnen!

Wir rufen alle auf aufzustehen und Rojava zu verteidigen!

 

 

Gefangenen Info 426 erschienen!

Wir möchten unser Vorwort mit einem Verweis auf unsere letzte Ausgabe beginnen. In dieser ging es um die anhaltende Repression gegen Grup Yorum und den damit verbundenen Hungerstreik. In dieser Ausgabe haben wir nun die Adressen den hungerstreikenden Grup Yorum-Mitglieder abgedruckt und rufen dazu auf, ihnen Solidaritätsbriefe oder -Postkarten zu schreiben. Mehr dazu auf Seite 16.

Nun zu einigen aktuellen Meldungen, die es nicht ins Heft geschafft haben:

Flensburg: Statement Kohle kapern! Besetzer*innen resümieren die Blockade

Flensburg, 05.10.2019 – Gestern Abend haben wir uns nach acht Stunden Blockade des Kohlelagers und der beiden Anleger-Kräne der Stadtwerke Flensburg dazu entschieden, die Aktion eigenständig zu beenden.

Nachdem wir direkt nach Aktionsstart von einem wütenden Arbeiter mit seinem Radlader attackiert und fast vom Kohleberg gestoßen wurden, blieb die Situation tagsüber relativ entspannt. Recht früh kamen wir mit dem Geschäftsführer Maik Render ins Gespräch, wobei wir uns zunächst über die Aufgeschlossenheit seinerseits freuten. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass er mit dieser Offenheit eine recht simple Taktik verfolgte: Die Vereinnahmung und Entschärfung unseres Protestes. Während er zwar immer wieder beteuerte, unser Anliegen zu verstehen und uns den Raum zu gewähren, verriet er sein wahres Motiv durch einige Bemerkungen – Die shz wäre schon hier gewesen und sonst käme ohnehin keine Presse, wir könnten also nun unbehelligt gehen. Und das obwohl es eine dpa-Meldung gab, der NDR mit einem Kamerateam da war und selbst russische Medien berichteten. Es ging ihm also darum, uns möglichst schnell loszuwerden und so wenig Presseresonanz wie möglich zu erzeugen. Dafür erschien ihm die offensive „Umarmungstaktik“ am effektivsten.

Solidarische Grüße an alle Genoss*innen in Athen - Angriff auf das griechische Konsulat in Berlin

In Hinblick auf den verschärften Angriff des Staates, der seit Ende August in Griechenland stattfindet, griffen wir mit Hammer, Sprühdosen und Farbbomben in einem symbolischen Akt das griechische Konsulat in Berlin an.

deCOALonize Europe blockiert Kattwykbrücke am Kraftwerk Moorburg

Seit heute vormittag 11Uhr45 verhindern wir mit circa 170 Menschen mit einer Sitzblockade das Hochfahren der Kattwykbrücke im Hamburger Hafen. Wir unterbinden so die Möglichkeit, das Kraftwerk Moorburg per Frachter mit Steinkohle zu beliefern. Die Aktion ist Teil der Aktionstage von deCOALonize Europe vom 4.-6. Oktober. An verschiedenen Orten Deutschlands finden dabei Aktionen gegen Steinkohle und die damit verbundenen neokolonialen Zerstörungen statt. Die beteiligten Gruppen kämpfen für einen sofortigen Kohleausstieg, für Klimagerechtigkeit sowie für das Ende von neokolonialer und jeder sonstigen Form von Ausbeutung und Unterdrückung.

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