München

Für Lau Haus. Dokumente. Bilder. Analysen.

Cover von »Für Lau Haus. Dokumente. Bilder. Analysen.«

Sommer 2017. Ein Gespenst geht um in München. Bullen und Staat machen sich auf Gespensterjagd. Insgesamt 8 Häuser werden bis Ende 2017 kurzfristig (schein)besetzt, (beinahe) jedesmal rücken die Bullen mit einem Großaufgebot an, um zu räumen, finden die Häuser dann aber verlassen vor. Gedemütigt ziehen sie ab, nur um schon kurze Zeit darauf in das nächste Haus zu stürmen, bewaffnet mit Maschinenpistolen, Rammböcken und ominösen Holzlatten. Auch die Medien berichten eifrig über diese Spektakel – und siehe da, ein gar nicht so kleiner Teil der Menschen in München solidarisiert sich mit den Besetzungen. Kein Wunder, dass der Staat zurückschlägt. Mit fadenscheinigen Behauptungen von Schusswaffenfunden, Brandstiftungen, usw. erwirken die Bullen Hausdurchsuchungsbeschlüsse, Telekommunikationsüberwachungen und Observationen von verdächtigten Personen.

Ein am 25. November 2019 erschienenes Buch widmet sich diesen Ereignissen rund um das sogenannte »Für Lau Haus«, dokumentiert Texte, Bilder, Interviews und andere Materialien aus dieser Zeit und ergänzt diese um eine Einordnung der Herausgeber*innen dieses Buches.

Das Buch kann kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden. Zur Finanzierung unserer Herrstellungskosten (ca. 3 Euro pro Exemplar) bitten wir um Spenden.

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 041 erschienen

In München ist heute die 41. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

München: Solidarität mit der sozialen Revolte in Chile!

In Chile revoltieren seit Wochen zigtausende Menschen gegen die herrschende Normalität. Polizeistationen, Kirchen, Banken, Shoppingmalls, Busse, U-Bahnstationen und Universitäten brennen. Der normale Alltag ist zum Erliegen gekommen und die staatliche und kapitalistische Macht wird angegriffen.
Wie können wir von hier aus unsere Solidarität und Verbundenheit mit den dortigen Revolten ausdrücken?
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten... in München wurden z.B. in den vergangenen Nächten mehrere Ticketautomaten an verschiedenen Stationen angezündet und niedergebrannt. Außerdem wurde das chilenische Konsulat mit Farbe verunstaltet und "Feuer allen Staaten! (A)" neben dieses gesprüht. Auch eine nahegelegene Kirche wurde vollgeschmiert und "Kein Gott Kein Staat Kein Patriarchat" auf diese gesprüht.
Es wäre schön, wenn auch hier solche Vorschläge wilde Verbreitung finden und andere Möglichkeiten der Solidarität in die Praxis umgesetzt würden.

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 039 erschienen

In München ist heute die 39. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Platte Reifen für Vonovia

Heute morgen konnte ich auf dem Weg zur Arbeit im Münchner Westend ein Vonovia-Auto mit vier (vermutlich) geplätteten Reifen beobachten. Es stand am Straßenrand der Ganghoferstraße in der Nähe der IG Feuerwache.

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 038 erschienen

In München ist heute die 38. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Ereignisse in Chile.

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 037 erschienen

In München ist heute die 37. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 036

In München ist heute die 36. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 035

In München ist heute die 35. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Besuch bei VDH Security in München

Vergangene Woche haben wir den Sitz des Sicherheitsunternehmens VDH Security in München-Milbersthofen (Knorrstraße 12) besucht. Wir hinterließen die Frage "Feeling Secure?" an der Fassade und machten zwei abgestellte Personentransporter der Firma temporär unbrauchbar, indem wir ihnen einen hässlichen neuen Farbanstrich verpassten sowie Fenster, Spiegel, Nummernschilder und Scheinwerfer übersprühten.

VDH Security profitiert unter anderem von Lagern, in denen Geflüchtete unter menschenverachtenden Bedingungen untergebracht werden.

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