Berlin

[B] Rechte Netzwerke zerschlagen - Ostburger Eck

Ostburger-Eck, Waltersdorfer Chausse 89, 12355 Berlin

"Das Ostburger Eck in der Waltersdorfer Chaussee hat ein Hinterzimmer, wo wir uns alle zwei Wochen getroffen haben. Wir haben uns dann über unsere Gegner ausgetauscht, Aufmärsche organisiert", so beschrieb ein Aussteiger 2012 in der "Jüdischen Allgemeinen" die Kneipe an der Rudower Ausfallstraße Richtung Schönefeld.

NUR SUPERHELDEN HABEN KEINE ANGST

"Wer sagt, dass er keine Angst hat, ist ein Superheld; wir sind aber keine Superhelden, sondern revolutionäre Ärzte."

-Kubanische Ärzte*innen und Pfleger*innen nach ihrer Landung in der Lombardei.

DAS VIRUS COVID-19

In den letzten Wochen erleben wir beispiellose Verhältnisse, die aus der Pandemie des sogenannten Corona Virus entstanden sind. Die besonderen Merkmale des Virus sind die im Vergleich zu ähnlichen Viren sehr hohe Ansteckung (oder Ansteckungsgefahr) und die Tatsache, dass es besonders für empfindliche Personengruppen tödlich sein kann. Im Rahmen der Entschleunigung der Übertragung des Virus hat der deutsche Staat unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Pandemie, eine Reihe von extremen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Maßnahmen ergriffen.

Heraus zur Revolutionären 1. Mai-Diskussion 2020!

Revolutionärer 1. Mai in Berlin

Ein Debattenbeitrag des Vorbereitungskreis der Berliner Revolutionären 1. Mai Demo zu den derzeitigen Planungen

Jetzt ihr: Leerstand besetzen!

 

Egal ob auf „Social“ Media, im Fernsehen oder auf Plakaten von Balkonen: Überall fordern Menschen „Stay (the fuck) at home“ - „Bleib zu Hause“. Dabei vergessen viele, dass das für tausende Menschen nicht möglich ist. Sie leben auf der Straße, in gewaltvollen Verhältnissen oder in Lagern. Dort gibt es kein sicheres „Zuhause“, keine Möglichkeit sich in Quarantäne zu begeben. Gleichzeitig gibt es massenhaften Leerstand. Wir rufen euch auf: Squat the city!

(B) Die Zeit steht nicht still – Achtsamer Protest in Zeiten von Corona und Ausnahmezustand

Am 28.3.2020 sind wir am Kottbusser Tor zusammengekommen, um in Zeiten von Corona und Ausnahmezustand auf angepasste Art zu protestieren. Denn die Zeit steht nicht still. Zwangsräumungen, Abschottung an den Grenzen, soziale Missstände etc. gehen weiter, verschieben und verschärfen sich. Unsere politische Verantwortung bleibt bestehen. Deshalb wollen wir neue Konzepte des Aktivismus miteinander ausprobieren.

#LeaveNoOneBehind: Bündnis Rheinmetall Entwaffnen ruft zum Aktionstag am 05.04. auf

Auch wir als Antimilitarist*innen werden am 5. April, am Aktiontag gegen die Festung Europa und die aktuelle Situation an den europäischen Außengrenzen, ein Zeichen gegen die humanitäre Katastrophe setzen und Orte aufsuchen, markieren, an denen folgenschwere Entscheidungen getroffen werden.

Marianne Kleinert hat mitgeschossen

Wir würden gerne Solidarität zeigen mit all jenen, die über die Grenzen wollen und kommen, bis hierhin, in eines der reichsten und gesättigsten Länder der Welt. Aber unsere Stärke reicht weder aus, um diese Botschaft zu verbreiten, noch haben wir Strukturen aufgebaut, um Menschen ohne Pässe, Menschen mit Migrationshintergrund Sicherheit und Anschluss zu ermöglichen. So sitzen wir stumm vor den Bildschirmen, hasserfüllt bei den Bildern von der türkisch-griechischen Grenzsicherung und entsetzt über den Anschlag in Hanau.

Wir richten als Reaktion den Fokus auf die greifbaren Feind*innen.

Revolutionärer 1. Mai 2020 in Berlin: Capitalism is the virus – solidarity is the cure!

The crisis was always here - capitalism is the virus!

Das Vorbereitungsbündnis der Revolutionären 1. Mai Demonstration hat sich zu Wort gemeldet: "Für uns ist einfach klar, dass einfach garnichts machen und die Hände in den Schoss legen, angesichts der autoritären »Krisenlösung« keine Option ist". In den kommenden Tagen wird vom Vorbereitungsbündnis ein Diskussionspapier veröffentlicht. Hier ein paar Facts zum Stand der Dinge.

Wenn Rheinmetall sich erlaubt, ihre Gewinne zu feiern, erlauben wir uns zu stören

Der größte deutsche Rüstungskonzern lädt trotz Corona-Krise seine Aktionär*innen für den 5. Mai nach Berlin ein. Die ungehorsamen Aktionär*innen und Rheinmetall Entwaffnen kündigen an, ihre Mobilisierung ebenfalls bis auf weiteres fortzuführen. Denn grade in diesen Zeiten ist es notwendig gegen das leidbringende und zerstörerische Schaffen von Rheinmetall vorzugehen.

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