Feminismus

[S] Stadtbildverschönerung vor dem 8. März: Solidarität mit Daniela!

Im Vorfeld des internationalen Frauenkampftags am 8. März haben wir das Stuttgarter Stadtbild mit revolutionären Graffittis verschönert:

"Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette" und "Freiheit für alle politischen Gefangenen"

Outcall gegen das Bündnis "feminism unlimited" (8. März Demo Berlin)

+++BITTE WEITER VERBREITEN+++

 

[CN: Queerfeindlichkeit, Transmisogynie, Mobbing, Rassismus, anti-palästinensischer Rassismus]

 

Als Gründungsmitglied des Israel solidarischen 8. März Bündnis "feminism unlimited" musste ich miterleben, wie dieses Bündnis von antideutschen TERFs übernommen und alle genderqueeren Personen und alle queerfeministischen Personen aus dem Bündnis herausgedrängt wurden.

 

Die im Bündnis verbliebene Anti-D Fraktion verhielt sich permanent krass diskriminierend, nicht nur uns genderqueeren Personen (und queerfeministischen) Mitgliedern gegenüber, sondern auch nach außen. 

Wir erlebten Queerfeindlichkeit, Transmisogynie, Sexismus, Klassismus, Feindlichkeit gegen Sexarbeitende, anti-muslimischen Rassismus, anti-palästinensischen Rassismus, Mobbing und noch ganz viel andere Scheiße.

 

Unser Erlebnis im Bündnis war eine absolute Horror Show und für manche von uns eine sehr traumatisierende Erfahrung.

 

Jedesmal, wenn eine Person aus unserer queerfeministischen Fraktion Kritik äußerte, eigene Betroffenheiten benannte oder andere Betroffene in Schutz nahm, wurde sie dafür von der Anti-D Fraktion fertiggemacht und aus der Gruppe gedrängt. Teilweise geschah dies durch Mobbing, teilweise sogar durch direkten Ausschluss. 

 

Jede einzelne genderqueere  Person wurde aus dem Bündnis gedrängt.

Jede einzelne queerfeministische Person wurde aus dem Bündnis gedrängt.

 

Bis heute wurde nichts davon aufgearbeitet, da sich die im Bündnis verbliebene Anti-D Fraktion dieser Aufarbeitung verweigerte.

 

Deshalb nun dieser öffentliche Text.

 

Das gerade war die wütende Zusammenfassung, was nun folgt ist der ausführliche Text mit dem Versuch einer sachlichen Schilderung der Ereignisse:

[KA] Burschenschaft in neuem Lack - Tuiskonia markiert

 

In der Nacht vom 02. auf den 03. März haben die Burschenschaftler Besuch bekommen. Die Villa der rechten Burschenschaft Tuiskonia wurde mit der Parole „Männerbünde zerschlagen“ verschönert. Außerdem wurde der Briefkasten unbrauchbar gemacht.

 

CSU-BÜRO IN AUGSBURG MARKIERT

 

 

 

 

Wir haben in der vergangenen Montag-Nacht das neue CSU Wahlkampfbüro markiert und damit diese Partei als das entlarvt was sie ist, eine zutiefst frauenfeindliche Partei.

 

 

 

 

 

 

 

Naziaufmarsch 22.03. in Berlin

Zunächst einmal waren wir verwundert warum die Rechtsextremen so lebensmüde sind und durch Berlin marschieren.

Doch so langsam wird klar, dass es sich dabei nicht um Dummheit, sondern um eine Aktion mit Kalkül handelt. Für die Nazis hält sich der Aufwand in Grenzen und scheint sich auch noch zu rechnen. Während Antifaschisten mit gepfefferten Repressionen seitens des Staats zu rechnen haben, müssen die Rechtsextremen lediglich halbwegs nüchtern auf der Demo erscheinen und etwas Geduld mitbringen bis die Staatsgewalt die Route für sie freiprügelt.

Als Sentürk zum Ende der ersten Demo in der Berliner U-Bahn zu seinen Anhängern von „einem großen Tag“ sprach, gingen wir zunächst von Realitätsverweigerung aus. Doch mit dieser Aktion wurde der Weg für alle weiteren geebnet. Der Plan scheint eine Normalisierung von rechtsextremen Aufmärschen in Berlin zu sein. Und er geht bis dato auf. Die erste Empörungswelle und die Anzahl der Gegendemonstranten sind abgeflacht. Dagegen konnten die Nazis einen (prozentual) hohen Zuwachs erreichen.

Da wir uns bekanntlich beim Kampf gegen Rechtsextremismus nicht auf den Staat verlassen können, gilt es daher jetzt umso mehr auf die Straße zu gehen und die nächste Demo für die Nazis deutlich unbequemer zu machen!

Gegen jeden Krieg - Gegen jedes Militär - MOBILISIERUNG GEGEN DEN VETERANENTAG!

Bär zerbricht Gewehr gegen den Veteranetag

Am 15.6.2025 soll der Veteranentag als staatspolitisches Ereignis am Reichstag veranstaltet werden. Veteranen sind alle deutsche Soldat*innen, die in der Bundeswehr „gedient“ haben. Dieser militaristische Scheiß reiht sich ein in eine wachsende Militarisierung in vielen Ländern. Um „kriegstüchtig“ zu werden, sollen und werden die Menschen fit gemacht für laufende und kommende Kriege. Da halten wir selbstverständlich dagegen. Machst Du mit?

Springer hetzt, der Staat sperrt ein – Daniela, du bist nicht allein!

 

 

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages und ihres bevorstehenden Prozessbeginns, senden wir solidarische Grüße zu Daniela Klette in den Knast. Seit einem Jahr befindet sie sich inzwischen in Isolationshaft.
Ihr wird vorgeworfen, ein Mitgleid der „Dritten Genration“ (der Roten Armee Fraktion), also ein aktiver Teil im Kampf für eine bessere Welt zu sein.
Bis zu ihrer Verhaftung im Februar vergangenen Jahres war es ihr gelungen, sich über 30 Jahre dem Repressionsapperat zu entziehen.

 

Lasst und die Gefangenen nicht vergessen und sie im Kampf auf der Straße in unseren Herzen tragen. Heraus zum internationalen Frauenkampftag am 8. März!

 

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März!

 

 

Kommt am 15.03. zur Kundgebung an der JVA Vechta und am 25.03. zum Prozessauftakt gegen Daniela !

 

 

 

 

 

[S] Spontandemonstration „Jetzt erst recht: Feministisch, antifaschistisch und internationalistisch kämpfen“

In Reaktion auf die Ergebnisse der Bundestagswahl, haben wir uns am Abend des 24. Februars 2025 mit einer unangemeldeten Demonstration selbstbestimmt die Straße genommen. Das Ergebnis der Wahlen kommt zwar nicht überraschend, aber trotzdem ist es wiedereinmal erschreckend zu sehen, wie groß die Zustimmung für rechte und reaktionäre Parteien und Politik ist. Mit der Spontandemonstration haben wir gezeigt, dass wir uns nicht von Ohnmacht oder Angst lähmen lassen, sondern selbst aktiv werden. Dabei fragen wir nicht um Erlaubnis, um die bestehenden Verhältnisse anzuprangern. Wir nehmen uns den Raum, der uns zusteht!

[VS] Plakataktion: Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette.

Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette.

Deshalb diese Plakate, deshalb diese Aussage, deshalb unsere Solidarität.
Deshalb waren wir in der vergangenen Woche nachts in den Straßen Villingen-Schwenningens unterwegs.

Der Bruch mit dem patriarchalen Kapitalismus ist ohne Alternative, auf einem anderen Weg wird die Befreiung von uns Frauen nicht möglich sein.
Es waren und sind Frauen, wie auch Daniela, die in der ersten Reihe der revolutionären Bewegungen stehen, kämpfen und gekämpft haben. Ihre Erfahrungen müssen wir als die unseren betrachten und daraus lernen, sollen sie nicht verloren gehen und umsonst gewesen sein.

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