Liebe Genoss:innen und Genossen,
Liebe Freund:innen und Freunde,
Wir melden uns heute aus der Ferne der Illegalität mit diesem Grußwort, weil wir leider nicht mit euch auf der Straße sein können, um gemeinsam unsere Wut zu zeigen. Unsere Wut und unseren Hass auf den deutschen und den ungarischen Staat, die aktuell so viele Genoss:innen in ihre Kerker gesperrt haben.
Die aktuelle Repression zeigt eindeutig, in welcher historischen Kontinuität der deutsche Staat steht und klar auf welcher Seite er seinen Hauptfeind sieht – nämlich links. Umso wichtiger ist es, dass wir uns als antifaschistische und revolutionäre Bewegung Gedanken machen welche Notwendigkeiten sich aus den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen ergeben.
Wir sollten uns eben nicht nur von Hass und Wut leiten lassen, sondern auch die Momente sehen, in denen viele Menschen sich aktuell solidarisch mit allen Antifas im Knast und Untergrund zeigen und für eine bessere Gesellschaft, eine andere Gesellschaft kämpfen.