Soziale Kämpfe

Keine Räumung ohne Folgen

In Solidarität mit den Freiburger Besetzungen wurde die Fassade der Klarastraße 17 vergangene Nacht mit den Worten 'dieses Haus war besetzt und wurde geräumt', 'wer räumt bekommt Ärger' und 'Leerstand bekämpfen' neu beschrieben. Auch die im Dezember besetzte und geräumte Guntramstraße 44 hat neue Markierungen bekommen um sichtbar zu machen dass dort ein Haus leer steht. Wir wollen Räumungen nicht unkommentiert lassen. Ein solches Vorgehen darf nicht im Stadtbild und im Blick der Öffentlichkeit untergehen.
Die Gentrifizierung schreitet an allen Ecken voran, Immobilienfirmen und Mietfische spekulieren mit Wohnraum und erzeugen gewollten Leerstand. Gleichzeitig können sich Menschen die steigenden Mieten nicht mehr leisten und werden aus den Vierteln vertrieben. Räumung heißt das Interesse von Eigentümer*innen wird über das Interesse und das Wohl aller gesetzt. Diese Logik und Politik durch Besetzung sichtbar zu machen und anzugreifen ist kein Verbrechen sondern eine Notwendigkeit.

Mozart3 und Klara17 geräumt: Häuser leer - Schnauze voll!

Transparent im Stühlinger Kirchpark

Wir haben den Stühlinger Kirchplatz und die blaue Brücke in Freiburg im Brsg. verschönert. Mit einer windigen Kletteraktion wurde unsere Solidarität mit den letzten Donnerstag geräumten Besetzer*innen der Mozart3 und Klara17 in die Höhe getragen. Am 28.02.2019 wurde das erste der beiden Häuser besetzt, um ein Zeichen gegen Leerstand und Gentrifizierung zu setzen. Wir positionieren uns gemeinsam mit den Besetzer*innen gegen eine Stadt der Reichen und für selbstorganisierte Freiräume, weshalb wir uns an Tag X+2 beteiligt haben.

(B) Soli für Liebig34 – Dr. House Fahrzeug angemacht

Dr. House

 

Der 8. März war uns Anlass zu einer kleinen Soliaktion für die Liebig34 und andere Mieter*innen von Padowicz Häusern. An der Eberty Str. im Nordkiez wurde ein Fahrzeug der „Hausmeister“- und Schlägerfirma Dr. House Solotions Service GmbH angezündet.

 

 

Wuppertal: 8.März - Angriff auf kik-Markt zum internationalen Frauen*kampftag

Mord verjährt doch?

 

Anfang des Jahres entschied das Landgericht Dortmund, dass es den Tod von 258 Menschen in einer Textilfabrik in Pakistan 2012 wegen Verjährung nach pakistanischen Recht nicht verhandeln muss. Der Hauptabnehmer dieser Fabrik war der deutsche Textildiscounter kik.

In der Nacht auf den 8. März wurde das Heldenviertel in der Freiburger Unterwiehre umbenannt

Aus den Helden des ersten Weltkrieges wurden Superheldinnen!

Die Straßen im sogenannten Heldenviertel tragen die Namen von angeblichen „Kriegshelden“ (darunter Flottenbefehlshaber, Kriegsflieger und deutschnationale Schriftsteller, die als Freiwillige in den Krieg gezogen sind) sowie von zwei Schauplätzen von Schlachten des ersten Weltkrieges. Alle Straßen erhielten ihre bis heute gültigen Namen in den Jahren 1933-34.

Deshalb haben wir sämtliche Straßen des Heldenviertels umbenannt. In der Nacht zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag, haben sie neue Namen von wahren Heldinnen bekommen: Von Wonder Woman über Vixen bis zu Sailer Moon.

Fotos: Die Interkiezionale aufbauen - Wir bleiben alle!

Gegen eine Stadt der Reichen, gegen hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumungen und für den Erhalt selbstverwalteter Projekte demonstrierten am letzten Samstag in Berlin auf einem Sternmarsch von verschiedenen Treffpunkten aus mehr als 2000 Menschen.
Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/wir-bleiben-alle/

Straßenumbenennungen zum 8. März

An einer berliner Kreuzung wurden zwei Straßen in Harriet-Tubman-Straße und Sista-Mimi-Straße umbenannt.

Jeder Tag ist feministischer Kampftag!

Erste Erste Mai Demo in Berlin Wedding

Alle Macht im Staat dem Proletariat

It's time to change  -  wake up !

Power to the people !!

Das Feuer der Rebellion zünden, Deutschland und weltweit!!!

Den Aufstand der Giletes jaunes auch bei uns Realittät werden lassen

In Berlin Mitte im Zentrum der Bestie Vom Leo zum BND und dann zum Reichstag!

Die Zentren besetzen Die Mafia vertreiben.

Solidarische Grüße an die kurdischen Kämpfer*innen!

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages am 8. März wollen wir auf die kämpfenden Frauen in Nordsyrien aufmerksam machen und uns solidarisch zeigen.

Das Patriarchat vom Podest stoßen!

In der Nacht auf den 08. März haben Aktivist*innen in Wiesbaden Denkmäler von Männern mit Staubwedeln dekoriert. So wurden Wilhelm, Goethe & Co anlässlich des Frauen*streiks zum Reinemachen verdonnert. Die Aussage ist klar: Es reicht!

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