Soziale Kämpfe

Widerstand hinter Gittern - neue türkische Gefängnistypologien in der Türkei (HH)

In türkischen Gefängnissen regt sich erneut Widerstand. Revolutionäre Gefangene sind in einen unbefristeten Hungerstreik gegen neue Gefängnismodelle in der Türkei getreten. Diese Hochsicherheitsgefängnisse der Typen S, R und Y verfolgen – wie bereits ihre Vorgänger, die berüchtigten „Typ-F“-Gefängnisse – das Ziel, durch massive Isolationspraktiken und den Entzug elementarer Rechte die Inhaftierten zu entmenschlichen und zu brechen. Doch es gibt viele weitere Details zur architektonischen Struktur und zu den Maßnahmen in diesen Gefängnissen, die den Gefangenen das Leben zur Hölle machen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2025

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Aprilrückblick 2025: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einer klassenkämpferischen Rede, einem Antifa-Jingle, einem antirassistischen Kommentar zum Polizeimord an Lorenz, einem Interview zur Türkei, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Veranstaltung am 23. Mai in Berlin: Frauen im antikolonialen und antifaschistischen Widerstand in Südostasien

Veranstaltung mit Agnes Khoo, Internationalistin und Anti-Kriegs-Aktivistin aus Singapur und China

Freitag * 23. Mai 2025 * 19:30 Uhr * Kiezraum Dragonerareal * Mehringdamm * Berlin

Agnes Khoo ist Soziologin und lehrt derzeit an der Shenzhen Technology University in China. Aufgewachsen in Singapur, hat sie viele Jahre zum Unabhängigkeitskampf gegen den britischen Kolonialismus und dem Widerstand gegen den japanischen Faschismus geforscht. Wir wollen mit Agnes Khoo über die Rolle von Frauen in Asien im weltweiten Kampf gegen den Imperialismus sprechen.

2004 publizierte Agnes Khoo ein Oral-History-Buch mit Stimmen von Frauen, die in der antikolonialen Guerilla gekämpft haben und das seither in mehreren Auflagen und Sprachen veröffentlicht wurde. Es sind Frauen, die gegen Krieg und Kapitalismus für eine befreite, emanzipierte Gesellschaft gekämpft haben. Es ist die bislang einzige Monografie über den Widerstand von zumeist vergessenen Kämpfer*innen gegen den britischen und japanischen Imperialismus in Malaysia und Singapur. Im Vorwort ihres Buches »Life as the River flows – Women in the Malayan anti-colonial struggle« schreibt sie, dass wir die Geschichte nicht der bürgerlichen Hegemonie überlassen dürfen. Dass wir Frauen als kämpfende Subjekte und Teil der Geschichte sichtbar machen müssen. Die Geschichte diene als Orientierung für unsere eigene Praxis. Ohne diese Geschichte lasse sich die Gegenwart nicht verstehen und könnten wir nicht erkennen, wie wir unsere Zukunft erschaffen können.

»Eine Möglichkeit, meinen Überzeugungen treu zu bleiben, ist die Übersetzung von Geschichten historischer und aktueller Kämpfer*innen, die für Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten sind. Sie erinnern mich daran, dass es Zeiten gab, in denen der Internationalismus über den Ethno-Nationalismus triumphierte.«

Eingeladen wurde Agnes Khoo aus Anlass des 80. Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus. Sie macht eine Rundreise durch verschiedene Städte und wir freuen uns, sie auch in Berlin begrüßen zu dürfen. Denn die militärische Eskalation unter den imperialistischen Mächten ist in vollem Gange. Wird Südostasien das nächste Zentrum im globalen Kriegsgeschehen? Was können wir von den revolutionären Kämpfer*innen lernen? Welchen Platz nimmt Feminismus im antimilitaristischen Kampf ein?

Wir sind gespannt, Agnes Khoo als Anti-Kriegs-Aktivistin aus Südostasien zu ihrer Perspektive zu befragen.

Ausgerichtet von Rheinmetall Entwaffnen Berlin

Solidarität mit Daniela Info Nr. 34 / 12.5.2025

 

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

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Hallo,

Ariane berichtet von den Prozesstagen in der jungen Welt. Bei der Veröffentlichung des

letzten Artikels vom 8. Mai gab es gewisse Differenzen. Die Überschrift hat nicht Ariane geschrieben, sondern die junge Welt. Inzwischen wurde die Überschrift vom Online-Artikel geändert, in der Print-Ausgabe war es leider nicht mehr möglich. Aber auch der ursprüngliche Artikel von Ariane wurde an einigen Stellen verändert und ergänzt. 

Generell ist zu sagen, dass die junge Welt, die Inlandredaktion, die Überschriften fast immer selbst formuliert und sich auch vorbehält, die Artikel zu verändern und zu ergänzen. Ariane gibt oft die Infos vom laufenden Prozess am gleichen Tag telefonisch durch, weil die junge Welt diese bis 15 Uhr braucht, der Prozess aber bis 16.30 Uhr gehen kann, wenn gleich am nächsten Tag nach einer Gerichtsverhandlung ein Bericht in der jungen Welt steht soll.

Ein weiterer Artikel vom Prozesstag vom 29.April veröffentlichen wir sowie die Aufrufe der beiden Veranstaltungen zur Solidarität mit Daniela am 21. Mai in Frankfurt/Main und am 25.Mai in Königs-Wusterhausen bei Berlin. Die beiden letzten Prozesstage in Celle sind am 13.und 15. Mai jeweils um 10 Uhr. Ab dem 27. Mai geht der Prozess in Verden-Eitze weiter.

Wir möchten noch einmal an das bundesweite Solidaritätstreffen am 24. Mai 2025 um 11 Uhr in Bremen erinnern.

Solidarische Grüße

Gruppe: Solidarität mit Daniela

Kontakt: solidarisch-mit-daniela@t-online.de

 

Internationale Kampagne zur Freilassung von Simón Trinidad

Organisaionen aus Belgien, aber auch die aus der FARC-EP heraus entstandene kolumbianische Partei Comunes, forcieren eine internationale Kampagne zur Freilassung von Simón Trinidad, dem wir uns als Solidaritätsnetzwerk anschließen.

Schauspielt haus Chemnitz ist besetzt

 

Wir brauchen euren Support.  

Ab Freitag, dem 

9. Mai, 18 Uhr im Schauspielhaus

Chemnitz

[LE] DIONYSIA - SOLIPARTY FÜR GEFÄHRT*INNEN IN ATHEN | 31.05.2025 - G16

Wir wollen euch ab 16:00 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr) mit Mukke und Solidrinks im Hof der G16 (Gießerstraße 16) im Leipziger Westen begrüßen. Solange die Sonne scheint, servieren wir euch draußen verschiedenste HipHop-Acts, Rapper und DJs, bis später 8OHM den Floor einheizt, bis die Sonne wieder aufgeht.

 

Polizei Wuppertal greift einen Menschen mit Taser an - Weiterer Fall von Polizeigewalt, die Zahl der Betroffenen und Toten steigt stetig

In Deutschland eskaliert die Gewalt der Polizei immer weiter – und die Opferzahlen steigen rasant. Am 7. Mai 2025 in Wuppertal wurde eine 67-jährige Person durch einen Taser fast getötet, während die Polizei sich hinter Lügen und Vertuschung versteckt. Das ist kein Einzelfall, sondern ein klares Zeichen für das mörderische System, das uns kontrolliert, unterdrückt und tötet.

Fotos: Revolutionäre 1. Mai Demonstration in Berlin

Revolutionäre 1. Mai Demonstration 2025 in Berlin

30.000 Menschen nahmen an der diesjährigen revolutionären 1. Mai-Demo in Berlin teil. Zentrale Themen waren Solidarität mit Palästina, Krieg, Rassismus und die Repressionen gegen Antifas. Die Polizei hielt sich die meiste Zeit auffallend zurück und so war es eine bunte und laute Demo.

Fotos: 1. Mai 2025 im Grunewald - Musk, Milei und Merz zum Mars!

My Gruni my ASS. 1. Mai 2025 im Grunewald

„Musk, Milei, Merz zum Mars!“ forderten einige Tausend Menschen bei der Demonstration zum Ersten Mai im Grunewald, der in Cape Gruneval umbenannt wurde. Vom Raumbahnhof wurden die ersten Millionäre mit dem Antinationalen Space Shuttle „myASS“ auf den Mars geschossen.

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