Soziale Kämpfe

Die IAA in München: Ein postfaschistisches Forum des Grünen Kapitalismus und seiner Technokraten

Werden da überhaupt Autos ausgestellt oder sind es vielmehr die Frauen(körper), die da zum Verkauf stehen? Wo immer die Bonzen-Autohersteller ihre neuesten Männerspielzeuge präsentieren, scheint dies von der Präsentation von Frauenkörpern begleitet zu werden. Kein Wunder, dass weibliche Körper in manchen Männerdomänen als „Fahrgestelle“ beschrieben werden. Da verwundert es fast ein wenig, dass manch ein Exemplar dieses autofanatischen Typus Mann nicht gleich das mechanische Vorbild seiner Phantasie besteigt. Wobei, wer weiß schon, was diese Typen in ihren Garagen den lieben langen Tag so treiben? Doch die Internationale Automobilausstellung (IAA) lässt sich nicht einfach als Forum für diese absonderliche Art von maskulinem Massenfetisch beschreiben. Zugleich stellte sie in der Vergangenheit ebenso ihren Charakter als Forum einer postnationalsozialistischen Politik und Wirtschaft unter Beweis, wie sie sich bereits als ein Instrument nationalsozialistischer Propaganda verdient gemacht hatte. Und während diese Charakteristika die IAA eigentlich durchgehend seit 1933 begleiteten, begannen sich an ihren Rändern schon vor Jahrzenten die weniger konservativen Vertreter*innen der technokratischen Fortschrittsideologie zu versammeln, jene grüne Fraktion an Kapitalist*innen, die uns heute nicht nur mit ihrer „Elektromobilität“ in den Ohren liegt, sondern die sich auch insgesamt anschickt mit ihrer oft transhumanistischen Ideologie so gut wie alle Branchen der Wirtschaft zu erobern und zunehmend auch die Politik hier und anderswo zu bestimmen.

Unternehmensspenden an Parteien verbieten!

Bitte unterzeichnet alle diese Petition und verbreitet sie digital über alle Kanäle. Es kommt auf jede Unterzeichnung an. Danke an alle.

Update zum Entsichernkongress - - 10.- 12. September Mehringhof Berlin

Es war still um uns in den letzten Wochen. Doch wir haben den verregneten Sommer genutzt um weiter am Programm und einem Hygienekonzept gearbeitet um den Entsichernkongress vom 10. – 12. September in den Berliner Mehringhöfen stattfinden zu lassen.

[S / RV] Wir stehen dahinter: Freiheit für alle Antifas!

Only local images are allowed. Im Rahmen der Mobiwoche zur Antifa Solidemo in Leipzig am 18.09. haben wir die beiden inhaftierten Antifas Findus und Dy in Ravensburg bzw. Stammheim besucht und beide mit Feuerwerk gegrüßt. Für uns ist klar, dass der politische Kampf nicht hinter den Knastmauern endet und vergessen unsere Gefangenen nicht! Solidarität bedeutet sie und die anderen politischen Gefangenen zu unterstützen und die Begleitung während der Haft zu organisieren. Gleichzeitig ist es auch, sich zu ihrem Kampf zu bekennen und weiterzumachen.

Kommt am Samstag, den 18. September alle nach Leipzig!

[LE] Sparkasse eingeschmissen - Köpiplatz bleibt

Wir haben in der Nacht zum 2. September der Sparkassenfiliale in Anger-Crottendorf die schönen neuen Scheiben eingeschmissen.

Bekenner*innenschreiben: metronom Nulltarifaktion Fake von Aktionsbündnis Freie Fahrt Voraus

Moin moin liebes metronom Team und liebe Fahrgäste,

am gestrigen Morgen, den 30.08.2021 haben wir wohl ein bisschen zu viel Chaos bei euch in euren Betriebsabläufen erzeugt. Neben zahlreichen Gästen haben uns Fahrgastbetreuer*innen, sogar der Betriebsrat des metronom und als Höhepunkt auch noch das LKA Hamburg angerufen. Das wir intern so viel auslösen, hätten wir nicht abgeschätzt und war nicht unsere Absicht.

ONCE AGAIN - Aufruf zur Tag X Demo vom Køpi Wagenplatz

*english below*

Schon wieder wurde ein Freiraum in unserer Stadt durch einen Räumungstitel angegriffen.

Athen: Support Prosfygika!

financial support prosfygika

Das Prosfygika ist seit mehreren Jahrzehnten besetzt und war schon seit den 20ern ein Ort der Zuflucht und Selbstorganisierung für Geflüchtete, Migrant*innen und Aktivist*innen. Durch die zunehmende autoritäre Formierung und der Welle der Räumungen in Griechenland ist das Prosfygika sehr bedroht. Rund 400 Menschen mit den verschiedensten Geschichten (politische kommunistische Geflüchtete aus der Türkei, Geflüchtete aus Moria, griechische Anarchist*innen, kurdische Aktivist*innen u.v.m.) wohnen zusammen und organisieren sich auf verschiedene Arten: gemeinsames Brotbacken, Marktverkäufe, ein Wom*n’s Cafe und ein kollektiv betriebener Kiosk. Das Prosfygika steht für eine Nachbar*innenschaft, die widerständig gegen faschistische und kapitalistische Angriffe ist.

Das Eine sagen und das Andere tun

Im Konflikt mit dem Reformismus und seinen Verteitiger*innen

Die Unterstützung reformistischer Projekte, wie „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ (DWE) durch Anarchist*innen und andere Staatsfeind*innen ist eine alte Diskussion, die einfach nicht sterben will. Konkret zu DWE wurde in diesem Zusammenhang bereits 2019 eine umfangreiche Analyse und Kritik veröffentlicht. In der Zwischenzeit gab es noch andere interessante Texte (1). Wir versuchen uns hier an einer allgemeinen Kritik und bedienen uns dazu einiger Punkte des neusten Diskussionsbeitrags, mit dem kryptischen Titel: „DWE ade?! Wer zu oft Recht hatte ohne Konsequenzen hat trotzdem Unrecht“(2).

 

Feuerwerk & Farbe für den Lübecker Knast

gestern nacht haben wir anlaesslich der "week of solidarity with anarchist prisoners" eine einfahrt der jva luebeck eingefärbt und den inhaftierten unsere solidaritaet durch ein bisschen feuerwerk kund getan.

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