Soziale Kämpfe

Nazis ihre Räume verschließen!

In der vergangenen Nacht vom 12. auf den 13.1 haben wir an der „Glückauf“-Halle in Duisburg die Eingangstüren mit Ketten,
Vorhängeschlössern und die Schlüssellöcher mit Kleber verschlossen, um den Ablauf des Neujahresempfang der AfD-Duisburg zu stören.

[KA] Einschätzung zu den landwirtschaftlichen Protesten in Karlsruhe

 Vom 08. bis zum 12.01 nahmen sich Landwirtschaft und Transportwesen berechtigter Weiße die Straße gegen die Angriffe der Ampel. Der Kahlschlag der Ampel trifft gerade kleinere Landwirt:innen und Junglandwirt:innen besonders hart. Bilder von Traktoren dominieren die Nachrichten.

 Gleichzeitig steht die deutsche Linke, in weiten Teilen einmal mehr abwartend und ratlos daneben, oder schaut schlimmstenfalls verurteilend, aus ihrem Elfenbeinturm herab und überlässt gerade wieder einmal rechten und reaktionären Kräften soziale Proteste. Als positive Beispiele der Einmischung seien hier zB. die Genoss:innen von der FAU, Solidarität und Klassenkampf Stuttgart, oder in Karlsruhe von einigen Genoss:innen von ANIKA genannt.

 

 

 

[KA] Nachttanzdemo - Beat the System

Am 05.01.2024 zog zum start in das Jahr wieder eine Nachttanzdemo unter dem Motto „Beat the System – Solidarität statt Konkurrenz“ lautstark und bunt durch die Innenstadt von Karlsruhe. 

Minority rights at the heart of Germany’s trade policy

In 2021, Germany passed a milestone in defending and representing minorities, by electing the first two transgender Parliament members. The road to inclusion and to the respect owed to all minorities has been long. There’s no denying that German society is better off than a few decades ago, and that Germany is a vibrant haven for many minorities. Clearly, a valid cause for pride. But, as legitimate as rejoicing may be, promoters of equality and social justice should not forget that the fight is not finished, as many struggles remain across the country and abroad.

Freiheit für Benni - Soligrüße aus Freiburg

Solidarische Grüße aus Freiburg in die JVA-Leipzig!

Wir hoffen, dass dich diese Grüße hinter den elenden Knastmauern erreichen <3

Fortsetzung: Wie Josa Mania-Schlegel unser Vertrauen verspielte, schon wieder...

Kampf den Antideutschen in Leipzig

Es geht wieder los! Endlich wieder Volksfest in Sachsen, geil! (1)

Alle freuen sich auf Montag, den 8. Januar 2024 in Sachsen, der Innenminister (2) und die ganze CDU , einige durchtrainierte Anarchist*innen der OAV aus Leipzig (3), Faschos vom Zusammenschluss der „Land schafft Verbindung“ (4) und natürlich die Leipziger Volkszeitung mit Josa Mania-Schlegel (https://de.indymedia.org/node/330246). Es geht um nichts geringeres als die Revolte gegen diese "Bonzen" und korrupten "Schweine von Politiker*innen" in Berlin, die rechte Szene träumt schon wieder vom Umsturz, die CDU/CSU von Neuwahlen.

 

Pola Roupa: They want to send me back to prison

 On December 13, almost a month after my release, I was served with an appeal by the deputy prosecutor of appeals of Evia against the decision for my conditional release, asking that I return to prison. With his appeal, he asks for the "disappearance" of the decision by the council for misdemeanors of Thebes that released me. This is definitely a political move since it is dictated by the apparent political discontent caused by my release from prison incertain centers of power.

Repression in Leipzig – „Immer mitten in die Fresse rein (babbapdidabdabdabdadaa)“

Repression der letzten Jahre und Leipzig – was dazu wohl den meisten von außerhalb Leipzigs einfällt, ist das Antifa-Ost-Verfahren und die damit verbundene Tag-X-Demo, genauer: die nicht-stattgefundene Tag-X-Demonstrationen am 03.06.2023. Was dort aus staatlicher Sicht passierte, kann man mit den Worten des aktuellen sächsischen Innenministers Armin Schuster kurz mit folgenden Zielen umreißen: Einen Stadtteil wie Leipzig-Connewitz zu „befrieden“ und irgendwie einfach so zu werden „wie Hannover“ – eine Stadt, die es geschafft hat, „dass es dort keine Straßenschlachten mehr wie in den Neunzigerjahren“ gibt.

Aufruf zur Teilnahme an den Bauernprotesten in Leipzig

Disclaimer: Der Artikel wurde von einigen Leuten aus der OAV geschrieben und spiegelt nicht die Meinung der gesamten OAV wider.

Es brodelt in Deutschland. Autobahnauffahrten werden blockiert, quasi Generalstreiks angekündigt und Minister bedroht. Und was macht die deutsche radikale Linke? Sich schon mal vorsorglich abgrenzen und Sharepics gegen die Proteste erstellen. Als ob wir aus der Faschistisierung der Querdenkerproteste nicht gelernt hätten. Bei aller Liebe zur antideutschen Ideologie, handelt es sich hier leider eher um verfehlte Überreste dieser, die es weit in die radikale Linke geschafft hat. Statt notwendigerweise die deutsche Masse nicht zu verherrlichen und eine gewisse kritische Distanz zu besitzen, wird aus der Skepsis eine Fundamentalablehnung jeglichen Protestes. Aber genau das ist der Trugschluss, der dem aufkommenden Faschismus wieder in die Hände spielt. Denn: Wenn wir nicht die Faschist*innen daran hindern die Proteste zu instrumentalisieren, wer dann?

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