Leipzig

§129-Verfahren: Wenn Razzia, dann Demo!

129

Gemeinsam am „Tag X“ gegen Repression auf Leipzigs Straßen

Im Zusammenhang mit dem aktuellen §129-Verfahren in Leipzig könnten in nächster Zeit Hausdurchsuchungen stattfinden. Sollte es dazu kommen, treffen wir uns am Tag der Hausdurchsuchungen zu einer Demonstration um 20 Uhr im Wiedebachpark und am darauf folgenden Samstag um 16 Uhr am gleichen Ort.

Gemeint sind wir alle! Neues und Kommendes zum §129-Verfahren in Leipzig

Wer glaubt, was ein CDU-Mann wie Sachsens Innenminister Markus Ulbig sagt, muss das Schlimmste annehmen: Nach seiner Ansicht bestehe die Gefahr, dass „Linksautonome mit einer Nadelstichtaktik“ – das ist ein militärisches Konzept – „Schaden an der Demokratie anrichten.“ Wer nachschlägt, woher der Innenminister seine profunden Kenntnisse bezieht, stößt auf den aktuellen Verfassungsschutzbericht des Bundes. Auch dort wird vor der „Nadelstichtaktik“ ausdrücklich gewarnt. Allerdings im Kapitel über al-Qaida.

Chasing Refugees / Intervention bei Grünen-Filmvorführung

Intervention bei Filmvorführung „Chasing Ice“ von Bündnis 90/Grünen +++ Unterstützung der Forderungen der Geflüchteten in der Ohlauer Straße +++ Eine Bewegung lässt sich nicht räumen – Bleiberecht für alle!

Am 3.07.2014 störte eine Gruppe Aktivist_innen eine Filmvorführung des Landesverbandes der Grünen Sachsen im Passage Kino Leipzig. Ziel der Aktion war mediale Aufmerksamkeit für die Geschehnisse rund um die Gerhard-Hauptmann Schule in Berlin zu erzeugen und politischen Druck auf die Partei Bündnis 90/die Grünen aufzubauen sowie Solidarität mit den Refugees in der Ohlauer Straße in Berlin zu zeigen. Auch sollte der lokale Parteiverband in die Verantwortung gezogen werden um die ins Stocken geratene Dezentralisierungspolitik in Leipzig voranzutreiben.

Ermittlung gegen „kriminelle Vereinigung“

Anti-Überwachungs-Transparent in der Simildenstraße.

Ein böses Gerücht hat sich bewahrheitet: Gegen eine nicht namentlich benannte „linksextremistische“ Gruppierung in Leipzig wird ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen den Strafrechtsparagraf 129 geführt. Der weitreichende Vorwurf lautet: Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Neonazi-Outing in Leipzig

Timo Kötter mit Bandkollegen und Rune

Neonazi Timo Kötter in Leipzig geoutet -- europaweit agierender Neonazi jetzt in Leipzig aktiv

 

Am 30. August plant Timo Kötter einen Auftritt mit seiner Band Sagittarius und anderen extrem rechten Bands im Atelier Abraxas in Leipzig

http://de.indymedia.org/node/856

Dies nehmen wir zum Anlass über Kötter's Umfeld und seine Machenschaften zu informieren...

Keine ruhige Minute für Neonazis -- keine Neonazi-Konzerte in Leipzig -- NIRGENDWO!

 

Solidemo für Josef

Solidemo für Josef in Leipzig

In Leipzig demonstrierten am 19.6. 80 Menschen für die Freilassung des in Wien inhaftierten Jenaer Antifaschisten Josef.

 

EXTREM RECHTE BANDS AM 30.08.2014 IN LEIPZIG

Auf der Facebook-Seite des Atelier Abraxas in Leipzig werden für den 30.08.2014 drei extrem rechte Bands angekündigt. Als Hauptact tritt das Neofolk-Projekt "Sagittarius" um den Bielefelder Cornelius Waldner (aka. Timo Kötter) in Erscheinung. Des Weiteren soll die dänische Band "Die Weisse Rose" auftreten. Uwe Nolte, der Gründer der neurechten Band Orplid, wird aller Wahrscheinlichkeit nach aus seinem Gedichtband "Du warst Orplid, mein Land" vortragen.

[LE] ..and the show goes on

Kommunal,- und Europawahlkampf sind beendet. Die NPD die seit ihrer Re-Aktivierung durch Alexander Kurth mit neuen Gesichtern und alten Bekannten in den Wahlkampf gestartet ist konnte ihre 2 Stadtratssitze, trotz rassistischer Stimmungsmache gegen das Asylbewerberheim in Schönefeld und ein Gotteshaus in Gohlis, nicht halten. Es verbleibt ein letztes Mandat für den  bekennenden nationalsozialisten und Hooligan Enrico Böhm. 

Verdeckte Videoüberwachung in Plagwitz aufgeflogen

Erneut wurde in Leipzig eine versteckte Videoanlage gefunden. Sie befand sich in einem leerstehenden Haus in der Gießerstraße 47 (Plagwitz), wo im ersten Obergeschoss eine "konspirative Wohnung" eingerichtet war. Dort wurden auf zwei Stativen Kameras montiert, die mit unterschiedlichen Blickwinkeln den öffentlichen Raum filmten. Vermutlich waren dieser Überwachung zahlreiche Menschen ausgesetzt, denn direkt vor dem Haus befindet sich eine Bushaltestelle (Siemensstraße).

1500 Menschen auf „Refugees Welcome“-Demonstration

Am 24.05.2014 demonstrierten in Leipzig circa 1.500 Menschen unter dem Motto „Rassismus ist Alltag“ für eine antirassistische und solidarische Gesellschaft. Anlass der Demonstration, die von dem Bündnis „Refugees Welcome! Leipzig“ organisiert wurde, waren die rassistischen Mobilisierungen der jüngsten Vergangenheit wie in Leipzig-Schönefeld. Die am Vortag der Europa- und Kommunalwahl stattfindende Demonstration richtete sich darüber hinaus gegen die bundesdeutsche und europäische Asylpolitik.

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