Leipzig

[Pressemitteilung] - Reisegruppe Digger

Pressemitteilungzur juristischen Situation und zur Motivstion der "Reisegruppe Digger"

 

Leipzig. Am Mittwoch, 20. Februar haben Aktivist*innen der sog. "Reisegruppe Digger" einen Bagger im Braunkohle-Tagebau Schleenhain im  Leipziger Land besetzt. Die letzte von vier Aktivist*in wurde am Samstagmorgen, 9:30 Uhr aus dem  Polizeigewahrsam entlassen. Weder das Amtsgericht Leipzig noch die  Polizeidirektion sind in der Lage, diesen dreitägigen Freiheitsentzug juristisch  wasserdicht zu begründen. Die Aktivist*innen werden Beschwerde gegen das Vorgehen einlegen.

Das Ende einer Besetzung

Am 15. Januar 2019 wurde das “Black Triangle” im Leipziger Süden geräumt. Seit Juni 2016 war es besetzt.Zu den dortigen Konflikten wurde in diesem Demonstrationsaufruf einiges geschrieben, dies soll hier nicht vertieft werden. Auch eine Reaktion auf den Aufruf, die es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Vielmehr möchte dieser Text in Erinnerung rufen, in welcher Zeit das “Black Triangle” entstanden ist.

(Leipzig) Solidarität mit den Gefährt_innen - Basel18 und Fermento

Auch aus Leipzig schicken wir Kraft und Solidarität an die Verurteilten der Basel18-Verfahren sowie den inhaftierten Gefährten der anarchistischen Bibliothek „Fermento“ in Zürich.

 

Die Hintergründe sind hier nachzulesen.

 

Basel18: https://barrikade.info/Wir-sind-alle-Mittater-innen-1825

 

Fermento: https://barrikade.info/Ein-Gefahrte-des-Fermento-verhaftet-1847

 

 

Black Triangle: 5 Thesen und Indymedia als Klatschblatt der Leipziger Linken

Wir möchten in der Causa Black Triangle den Schaden begrenzen und einige Lehren für die Zukunft ziehen. Dazu fünf Thesen.

Black Triangle: Soli-Demo und wie geht es weiter

Eine möglichst objektive und neutrale Bewertung der "Tag X+1"-Demo und Ansätze wie es weiter gehen könnte beziehungsweise sollte.

Presseschau und Fotos - Angriff Bundesgerichtshof Leipzig (german and english)

Presseschau und Fotos (English Version below)

In der Silvesternacht wurde in Leipzig die Nacht des Ausnahmezustandes genutzt um ein Ziel anzugreifen, das bis dahin als äußerst geschützt und schwer angreifbar gelten sollte.

Das Ziel der Angreifenden war der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes und des Generalbundesanwaltes.

 

 

AfD Veranstaltungsort angegriffen

Wir haben die Gaststätte "Drei Kastanien" in der Dammstr. 1, 04229 Leipzig, angegriffen.

Bitumen im Gastraum und die zerstörten Fenster sind die verdiente Quittung für die strukurelle Unterstützung für die faschistische Partei "Alternative für Deutschland".

[le1101] tattoostudio angegriffen

3 jahre sind vergangen doch die konsequenzen werden die nazitaeter_innen noch lange zu spüren bekommen. viele haben wir schon erwischt - alle anderen haben keinen grund sich sicher zu fühlen

Kundgebung am Donnerstag in Leipzig abgesagt

Die Kundgebung für Donnerstag vor dem Amtsgericht wird abgesagt. Der Prozess gegen Kersten H. und Daniel W. wurde verschoben, angeblich aus gesundheitlichen Gründen. Ob dies jetzt bei allen Prozessen so laufen wird, die eine kritische Öffentlichkeit vor dem Amtsgericht versammeln, wird sich schon am 23. Januar heraus finden lassen. An diesem Tag soll es das nächste Verfahren gegen zwei weitere Täter geben. Natürlich werden wir Kersten H. und Daniel W. nicht vergessen, wenn sie sich jetzt erhoffen durch eine Verschiebung des Verfahrens einer kritischen Prozessbegleitung zu entziehen.

Statt der Kundgebung am Donnerstag wird es eine Kundgebung am Freitag, den 11.01.2019 um 18:30 Uhr Wolfgang-Heinze-Straße / Auerbachstraße geben. An jenem Tag liegt der Neonaziangriff in Connewitz drei Jahre zurück.

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