Soziale Kämpfe

Aktuelles aus der FREE MUMIA Bewegung

Aktuelle Meldungen über den seit 1981 (!) inhaftierten Journalisten Mumia Abu-Jamal und aus der länderübergreifend vernetzten Solidaritätsbewegung:

 

- juriistische Entwicklungen

- Veranstaltung mit Black Panther Dhouruba bin Wahad in Berlin

- NYC: Freilassung von Black Panther Jalil Muntaqim nach 49 (!) Jahren Haft angeordnet

- Broschüre zur Kritik an der Gefängnisindustrie von FREE THEM ALL Berlin in portugiesisch übersetzt

- Lesung aus Mumias neuesten Büchern am 9. Dezember 2020 in Berlin

- Mumia über Gefängnisindustrie und Polizei im nd & weitere Presse

- Solidarität mit Gefangenen

- Abschaffung der Todesstrafe - überall!

[B] Zwei Bagger auf Implenia-Baustelle abgefackelt – Liebig34 verteidigen!

Am 9. Oktober soll das Anarcha-Queer-Feministische Hausprojekt in der Liebig Straße 34 geräumt werden. Eine weitere Räumung, die sich in eine lange Liste von Zwangsräumungen und Verdrängungsprozessen der letzten Jahren einreiht, die stets mit aller Gewalt und politischem Willen, egal welcher Regierung durchgesetzt werden. So wie einst auch der Wagenplatz „Schwarzer Kanal“, der bis 2010 am Spreeufer an der Michaelkirchstraße residierte.

 

Falkos Einblicke - Ein Mann kämpft gegen Wohlstand, Solidarität und Islam-Kritik [AB]

 Der Busfahrer Falko Keller sitzt für die AfD im Aschaffenburger Stadtrat. Offensichtlich verachtet er gute Löhne und seine streikenden Kollegen, genau wie antifaschistische Islam-Gegner. Dies ist die Dokumentation der verwirrten Posts eines weiteren Charakters im lokalen Kasperletheater.

 

Einige Gedanken zu Covid-Tests und Safety Culture [Österreich]

Der folgende Text stützt sich auf Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir können nicht garantieren, dass das immer so funktioniert. Alle Infos sind bezogen auf die Lage in Österreich.

Wenn in eurem Umfeld jemand positiv auf Covid-19 getestet wird, empfiehlt es sich, nicht panisch zu handeln. Es ist wichtig, einen guten Umgang mit der Situation zu finden. Bedenkt auch, dass ihr euch in einem potenziell kriminalisierten Umfeld befinden könntet.

Über unsere Wut und die Straße

Die Wut über das Bestehende ist der Treibstoff, der uns stetig auf die Straße treibt.

(W) Angriff auf Bosch Liebig bleibt ! Attack on Bosch Liebig remains!

Heute in den frühen Morgenstunden haben wir aus Liebe zur L34 ein Firmenwagen der Firma Bosch beschädigt und mit der Dose umlackiert.

 

Today in the early morning hours, out of love for the L34, we damaged a Bosch company car and repainted it with the can.

Génération désanchantée

Dies ist eine Uebersetzung eines auf franzoesisch auf der Seite paris-luttes.info erschienenen Textes. Er  greift die Sabotagewelle gegen Mobilfunkmasten in den letzten Monaten auf und bezieht sich auf die Verhaftunswellen, die in diesem Zusammenhang stattgefunden haben. Er ist Anfang September erschienen und somit nicht mehr ganz aktuel, denn mittlerweile gab es bereits neue Verhaftungen. Im Allsace 14 Personnen und im Jura 3.

Padovicz-Haus wurde verschoenert in Solidaritaet mit der Liebig34!

Das Immobilienunternehmen Padovicz will das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 am 9. Oktober raeumen lassen. Um sich dagegen zu wehren organisierte das Hauskollektiv eine Aktionswoche vom 7. -13. September. Hoehepunkt der Aktionswoche war eine Demo der Interkiezionalen, welche fuer die (bedrohten) Hausprojekte in Berlin, sowie gegen die Gentrifizierung der Stadt kaempft! Um eine absehbar gewaltvolle Zerschlagung der Demo durch die Polizei zu verhindern, loeste die Veranstalter*in die Demo kurz vor Routenziel auf. Daraufhin entschlossen wir uns, mit unserer angestauten Wut ein weiteres Zeichen zu setzen und besuchten den Padovicz - Coworkingspace in der Greifswalder Strasse 226. In diesem Haus werden "Community" - Flaechen fuer mindestens 480 Euro vermietet und mehreren Briefkastenfirmen Umterschlupf gewaehrt. Wir verschoenerten die Hausfassade mit Farbbeuteln und hinterliessen unser Aktionsmotiv mit einem Grafitti auf der Glasfront. Die Liebig34 ist ein Rueckzugsort und wichtiger Teil der Beriner Kiezkultur und dar nicht verdraengt werden. Protest kann auf verschiedene Arten und kreativ ausgedrueckt werden. Solidaritaet mit der LIebig34:

          - thematisiert es im Freund*innenkreis / Social Media

          - beschwert euch bei den Politiker*innen

          - organisiert euch dezentral

          - kommt zu den Demos

          - ...

Lasst uns gemeinsam die Raemung am 9. Oktober zum Disaster machen!

 

 

P.S.: Am Vortag wurde das Objekt bereits besucht, aber mehr hilft mehr.

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