Soziale Kämpfe

Antikapitalistische Umverteilungsaktion: Spargel für (A)lle!

 

Wir haben am 30. 4. in Salzburg eine größere Menge Spargel enteignet, kollektiviert und verschenkt. Diese Aktion ist antikapitalistischer Protest und direkte Aktion zugleich (Rezepte siehe unten), und außerdem unsere Vorfeldaktion zum 1. Mai als Kampftag gegen die Arbeit.

Einige Salzburger Anarchist_innen

 

 

 

 

 

Yvonne Lüttich vom III. Weg in Weimar geoutet!

Wir haben heute Yvonne Lüttich vom III. Weg aus Weimar geoutet. Wir haben Flyer verteilt und einen Gruß an ihrer Fassade hinterlassen. Damit wir Nazis besser bekämpfen können, müssen wir uns intensiv mit ihnen auseinandersetzen. Wir müssen wissen, wann sie sich wo aufhalten, um ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir möchten das Outing dafür nutzen, um ein paar Diskussionen aufzugreifen, die uns gerade beschäftigen.

Aufruf zum libertären 1. Mai in Barcelona: Weder eingesperrt noch geknebelt

Die ersten Monate des Jahres 2020 waren weltweit voller Kämpfe und Aufstände: mit den Protesten in Chile, den ständigen Demonstrationen im französischen Staat, mit den Unruhen in Griechenland, den Kämpfen auf den Straßen Mexikos. Wir befinden uns in einer Zeit, in der verschiedene soziale Kämpfe auf den Straßen widerhallen, wo sie stärker und sichtbarer werden. Es scheint, dass der Staat immer mehr Probleme hat, die Normalität zu garantieren, die er so sehr will, um das kapitalistische Spektakel aufrechtzuerhalten. Und obwohl die ersehnte globale Revolution nicht in die Gegenwart zu passen scheint, gibt es zweifellos immer noch Individuen, die mit ihren eigenen Mitteln die Flamme der Revolte am Leben erhalten und sich weigern, ihr Leben in den Händen des Staates zu lassen.

Dortmund: #Grenzenlos Solidarisch - 1. Mai Demo Gewinnt Klage gegen Auflagen

Der Klage des Initiativkreises 1. Mai gegen die Auflagen für die geplante Kundgebung am Sonnenplatz wurde heute morgen vorläufig stattgegeben. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat entschieden, dass das Ordnungsamt nicht die anlasslose Herausgabe einer Liste mit den persönlichen Daten der Teilnehmenden verlangen darf. Allerdings ist die Initiativkreis verpflichtet, die Daten zu erfassen und im Falle einer Infektion eines*einer Teilnehmenden diese dem Gesundheitsamt zur Verfügung zu stellen. Die Gerichtsentscheidung kann als Anerkennung der Einschränkung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit durch die namentlichen Anmeldelisten verstanden werden.

[B] Hausbesetzung im Westend! Branitzer Platz 3

Am Branitzer Platz 3 wurde heute zum Auftakt des stadtpolitischen Walpurgistags eine seit 15 Jahren leerstehende große Villa von Jugendlichen besetzt. Hier in der edlen Villenkolonie West-End soll ein neues selbstverwaltetes Jugendzentrum für West-Berlin entstehen.

Ein Bullenaufgebot (wie üblich ohne Infektionsschutz) belagert derzeit das Haus. Kommt rum, zeigt euch solidarisch und nutzt die Walpurgisnacht um eine direkte Antwort auf eventuelle Räumung zu geben.

Direkte Infos: https://twitter.com/brani03_

https://twitter.com/besetzenberlin (Auch auf Mastodon)

(B) Padovicz-Haus eingeknallt - Liebig34 verteidigen!

 

Letzte Nacht wurden Fenster in dem Haus der Seumestraße 1& 2 eingeknallt. Das Haus gehört dem Unternehmen Padovicz, welches auch daran arbeitet, die Liebig34 auf die Straße zu setzen. Das Haus Seumestr.1 ist kein normales Wohnhaus. Es beherbergt möbliertes Wohnen und basiert auf Co-Living Konzepten, um Mietpreise ab 1600e für eine Zwei-Zimmerwohnung zu ermöglichen.

 

 

Dortmund: #Grenzenlos Solidarisch - 1. Mai Demo im Rechtsstreit mit der Versammlungsbehörde

Die Kundgebung #Grenzenlos Solidarisch zum 1. Mai in Dortmund kann grundsätzlich stattfinden. Über die Details gibt es allerdings Streit zwischen Veranstalter*innen und dem Ordnungsamt, das eine Liste der Teilnehmer*innen verlangt.

Wohnraum für Aalle! Sachschäden in Solidarität gegen den Ausverkauf der Bucht

Rückzugsräume statt Luxusträume!

Die Akteure von Gentrifizierung und Ausverkauf der Stadt verdienen daran davon Menschen ohne Zuhause zu vertreiben.. Sie stellen ihre Profit damit über ein sicheres Leben für alle. In einer Zeit, wo alle von Solidarität schwafeln, sollte ein Angriff gegen die Akteure der Verdrängung besser denn je verstanden werden. Denn Solidarität ist nur eine leere Phrase, solange weiterhin Menschen auf der Straße leben oder Angst haben müssen, bald ihr Zuhause zu verlieren. Und das passiert,obwohl es genug Platz gibt, allen Menschen die Möglichkeit eines Zufluchtsorts bieten zu können.
Die Verdrängung, die hier am Beispiel des SabotGarden angeprangert wird, aber tagtäglich in jeder Ecke und jedem Kiez passiert, ob Familie in Neukölln, Gewerbe in Schöneberg oder bedrohtes Projekt, vergiftet das Kliima der gesamten Stadt: überall wird rausgeschmissen und verdrängt wer nicht in das schicke Bild der modischen Metropole passt.

[S] Eure Politik ist Heuchelei! Am revolutionären 1. Mai auf die Straße

 

vergangene Woche wurde anlässlich des bevorstehenden 1. Mai das „Bürger- und Medienzentrum“ des Stuttgarter Landtags mit einer großen roten Parole verschönert.

 

 

Das sogenannte Bürger- und Medienzentrum soll der Stuttgarter Bevölkerung ermöglichen, an der Politik des Landtags und an demokratischen Prozessen „teilzuhaben“. So beschreibt es zumindest der Landtag BW selbst. Doch viel mehr als bloßes Zuschauen geht hier nicht. Jetzt ist für alle PassantInnen klar erkennbar, was die Politik der grün-schwarzen Landesregierung tatsächlich ist:

 

Heuchelei!

 

Revolutionäre Perspektiven erkämpfen: Aufruf zur aktiven Beteiligung am 1. Mai in Duisburg

Sponti Duisburg

 

Die 1. Mai steht kurz vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dieses Jahr aber sind die Bedingungen ganz anders als in den Jahren zuvor. Wir befinden uns in einer Krisensituation, in der es wichtig ist Antworten auf die aktuellen Probleme zu finden und als AntifaschistInnen, revolutionäre Linke und AntikapitalistInnen handlungsfähig zu sein.

 

 

 

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