Soziale Kämpfe

1. Mai - mietenfrei

Wie eine Pandemie uns die Krise des Systems verdeutlicht

Heraus zum 1. Mai!

COVID-19 zeigt sehr deutlich, wer Zugang zu einer medizinischen Versorgung hat und welche Personengruppen sterben gelassen werden. Menschen sind in der kapitalistischen Verwertungslogik Verhandlungsmasse patriarchaler Idiot*innen.

Patriotismus und Nationalismus sind nicht erst seit COVID-19 in der politischen sogenannten „Mitte“ der Gesellschaft angekommen sondern leider gefestigte Strukturen.

Anschläge von Nazis, wie in Hanau, Halle oder Christchurch, erfordern (neue) antifaschistische Strukturen, denn auf staatlichen Einsatz sollte sich keinesfalls gestützt werden. Der Staat schützt Nazis, dass wissen wir schon lange, deswegen:

Lasst uns Banden bilden – digital wie analog, auf dem Land und in der Stadt, immer und überall!

Geht auf die Strassen und lasst uns zusammen kämpfen!

Für eine Evakuierung von Moria und eine befreite Gesellschaft!

 

 

B: Transpi am Kotti - Health Care not Warfare!

Auch am Kotti lächelt ein Transpi seit heute Vormittag dem 1. Mai entgegen!

Doch das, was mit dem Banner mit der Aufschrift "Health- Care Not War - Fare! Rheinmetall Entwaffnen" thematisiert wird ist so gar nicht zum lächeln, sondern zum wütend werden. Denn durch Covid19 wird erneut deutlich, was im Kapitalismus wichtig - "systemrelevant" - ist, und was alles nicht.

Jobcenter besucht

Wir haben die Walpurgisnacht genutzt um das Jobcenter Dresden an der Budapester Strasse ausserhalb eines Termins zu besuchen. Nicht weil man dort so gerne ist, sondern um unsere Kritik mit Hammerschlaegen und Farbe zu unterstreichen. Wir wollten klar stellen, auch gegen Aemter kann man sich wehren, entschlossen, solidarisch, legal oder illegal aber immer legitimerweise!

Gegen jede Herrschaft!

Gegen jede Herrschaft!

 

Dieser Schriftzug ist seit dem 01.05.2020 weithin lesbar an einem Gebäude am Küchengarten zu sehen. Neben dem Schriftzug könnt ihr das Datum 1.5.1886 lesen.

[K] Die Krise hat System! - Revolutionäre Gegenmacht Aufbauen!

Wir haben die Nacht auf den 1. Mai genutzt um ein paar politische Inhalte zu den Menschen in unserem Veedel zu bringen. In Zeiten in denen auf der einen Seite die volle Last der Coronakrise auf die Arbeitenden, auf Frauen* und geflüchtete Menschen abgewäst werden soll aber auf der anderen Seite jede Form von Protest im öffendlichen Raum verboten wird müssen wir andere Wege finden um unserer Wut ausdruck zu verleihen. Beteiligt euch heute an den Aktionen. Ob angemeldet oder nicht. Wehr euch gegen die unfairen, beschissenen Lebensbedingungen unter Corona.

 

Die Krise hat System!

Zukunft erkämpfen!

Revolutionäre Gegenmacht aufbauen!

[MD] Kapitalismus ist das Virus - flächendeckende Plakatkampagne durchgeführt

Antikapitalistische Plakate an einem Stromkasten vor einem Wohnblock in Magdeburg Nord

Am Ersten Mai gehen jährlich international Arbeiter*innen für ihre Rechte und eine Alternative zum Kapitalismus auf die Straße. Dieses Jahr ist Vieles etwas anders. Denn der Kampftag der Arbeiter*innen 2020 steht unter dem Vorzeichen der Corona-Pandemie. Während manche in der Krise noch stärker und länger schuften müssen, bedeutet die Krisenpolitik des Staates für andere vom einen Tag auf den nächsten die Erwerbslosigkeit.

(DE/EN) Solidarität heisst Angriff – Ronjas Rachegeister grüssen die Liebig34

 

Solidarity means attack - Ronja's spirits of revenge greet the Liebig34

 

Die weltweit geführten Debatten um feministische Militanz haben uns inspiriert; in der Walpurgisnacht zogen wir raus und haben uns für den Rauswurf gerächt: in den coronaleeren Strassen besuchten wir die ehemals besetzte Ronja in der Länggasse und markierten diese. Auf die Mauern des Gebäudes sprayten wir «queerfeministischer Hass gegen Verdrängung» und «Liebig34 stays – Es grüsst Ronja».

 

 

Burn Borders

Ob Wohnbauten, oder öffentliche Einrichtungen, jedes Jahr aufs Neue werden am 1. Mai die Nationalflaggen gehisst. Der 1.

Jetzt erst recht Neue Solidarität in den Städten

 Wir begrüssen und unterstützen alle Iniativen, die rund um den 1. Mai und auch an anderen Tagen  für die Durchsetzung ihrer Rechte, Emanzipation, Transformation und die Utopie einer sozial-ökologisch gerechten Gesellschaft auf die Straße gehen. Wir bieten an, sie durch Lesungen. Buchvorstellungen und Beteiligung an Diskussionsveranstaltungen zu unterstützen.

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