Soziale Kämpfe

Aktionen im Gedenken an Arkan in Berlin, Braunschweig, Dresden, Hannover und Wuppertal

Am Abend des 07. April wird der 15-jährige ezidische Kurde, Arkan Hussein Khalaf im niedersächsischen Celle von dem 29-jährigen Deutschen, Daniel S., ohne Vorwarnung angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt. Arkan erliegt kurz darauf auf dem Weg ins Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Daniel S. sitzt seit dem Mord an Arkan in Untersuchungshaft. Inzwischen hat Arkans Mörder ein Geständnis abgelegt, in dem er angibt sich verfolgt gefühlt und einen „Schub“ bekommen zu haben, bevor er zustach. „Rechte Gedanken“ weist Daniel S., ebenso zurück wie ein rassistisches Motiv der Tat.

 

Auf die Straße am 1. Mai: Diese Krise hat System!

Auf die Straße am 1. Mai 2020 in Wuppertal: Diese Krise hat System!

Das Coronavirus und die damit einhergehenden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens haben nicht nur die Weltwirtschaft in einen Schockzustand versetzt, sondern auch große Teile der politischen Widerstandsbewegung in diesem Land. Dies spielt den Herrschenden zweifellos in die Hände, weil andere Aspekte des faulenden imperialistischen Systems unter diesen Umständen in den
Hintergrund rücken. Dennoch kann unsere Antwort keinesfalls sein, das Virus, seine Ausbreitung und die Maßnahmen des Staates zu ignorieren.

(S) Angriff auf den Wuerttembergischen Automobilclub - Am 1. Mai auf die Strasse!

 

Als Auftakt zum Kampftag der Arbeiter*innenklasse haben wir dem Wuerttembergischen Automobilclub einen Besuch abgestattet und einen neuen Anstrich mit Farbe und der Parole <Autokonzerne enteignen!> verpasst. Der WAC ist im Stuttgarter Sueden beheimatet und nicht – wie der Name vielleicht vermuten laesst – ein Club von netten Autoliebhaber*innen, sondern fungiert als Interessensvertreter der Automobilindustrie. Er steht fuer die Verzahnung von Politik, Wirtschaft und die ruecksichtslose Anhaeufung von Kapital auf dem Ruecken des Klimaschutzes und der Arbeiter*innen.

Ihr seid nicht allein. Ihr seid nicht vergessen. Hinaus zur Walpurgisnacht und zum revolutionären 1.Mai!

 

Solidarische Grüße an alle feministischen Gruppen und kämpfenden Frauen* weltweit!

Ihr seid nicht allein. Ihr seid nicht vergessen.

FRAUEN*, DIE KÄMPFEN, SIND FRAUEN*, DIE LEBEN

Kundgebung am Vorabend des 1. Mai vor Verwaltungsgericht erstritten

Infostand Saarburger Maibündnis

Unter dem Motto „Heraus zum 1. Mai – internationaler Kampftag der Arbeiter*innenklasse“ führte das antifaschistische und antikapitalistische Saarbuger Maibündnis, bestehend aus linken, sozialistischen sowie kommunistischen Jugend- und Parteiverbänden eine Kundgebung mit Infostand am 30.04.2020 erfolgreich und entgegen der ursprünglichen Ablehnung der Kreisverwaltung Trier-Saarburg durch.

[S] Eure Politik ist Heuchelei - Video zur Aktion

 

vergangene Woche wurde anlässlich des bevorstehenden 1. Mai das „Bürger- und Medienzentrum“ des Stuttgarter Landtags mit einer großen roten Parole verschönert.

 

 

 

Das sogenannte Bürger- und Medienzentrum soll der Stuttgarter Bevölkerung ermöglichen, an der Politik des Landtags und an demokratischen Prozessen „teilzuhaben“. So beschreibt es zumindest der Landtag BW selbst. Doch viel mehr als bloßes Zuschauen geht hier nicht. Jetzt ist für alle PassantInnen klar erkennbar, was die Politik der grün-schwarzen Landesregierung tatsächlich ist:

 

Heuchelei!

 

Videolink: https://streamable.com/5arum7

 

B: Bannerdrop gegen die Festung Europa

 

Heute Morgen in aller Frühe haben einige Wütende den 1.Mai mit einen Bannerdrop von der Brücke an der S-Bahn Station Bellevue eingeleutet.

 

Auf dem Banner war "Smash Capitalism! Fight Fortress EU!" und der Hashtag #LeaveNoOneBehind zu lesen.

 

Antikapitalistische Umverteilungsaktion: Spargel für (A)lle!

 

Wir haben am 30. 4. in Salzburg eine größere Menge Spargel enteignet, kollektiviert und verschenkt. Diese Aktion ist antikapitalistischer Protest und direkte Aktion zugleich (Rezepte siehe unten), und außerdem unsere Vorfeldaktion zum 1. Mai als Kampftag gegen die Arbeit.

Einige Salzburger Anarchist_innen

 

 

 

 

 

Yvonne Lüttich vom III. Weg in Weimar geoutet!

Wir haben heute Yvonne Lüttich vom III. Weg aus Weimar geoutet. Wir haben Flyer verteilt und einen Gruß an ihrer Fassade hinterlassen. Damit wir Nazis besser bekämpfen können, müssen wir uns intensiv mit ihnen auseinandersetzen. Wir müssen wissen, wann sie sich wo aufhalten, um ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir möchten das Outing dafür nutzen, um ein paar Diskussionen aufzugreifen, die uns gerade beschäftigen.

Aufruf zum libertären 1. Mai in Barcelona: Weder eingesperrt noch geknebelt

Die ersten Monate des Jahres 2020 waren weltweit voller Kämpfe und Aufstände: mit den Protesten in Chile, den ständigen Demonstrationen im französischen Staat, mit den Unruhen in Griechenland, den Kämpfen auf den Straßen Mexikos. Wir befinden uns in einer Zeit, in der verschiedene soziale Kämpfe auf den Straßen widerhallen, wo sie stärker und sichtbarer werden. Es scheint, dass der Staat immer mehr Probleme hat, die Normalität zu garantieren, die er so sehr will, um das kapitalistische Spektakel aufrechtzuerhalten. Und obwohl die ersehnte globale Revolution nicht in die Gegenwart zu passen scheint, gibt es zweifellos immer noch Individuen, die mit ihren eigenen Mitteln die Flamme der Revolte am Leben erhalten und sich weigern, ihr Leben in den Händen des Staates zu lassen.

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