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Zürich: Polizeiliche Durchsuchung in der anarchistischen Bibliothek Fermento

Gestern, Donnerstag, der 30. November, um etwa 16:00 Uhr, verschafften sich etwa ein Dutzend zivile und uniformierte Beamte der Kantonspolizei mit einem Durchsuchungsbefehl Zutritt zu den Räumlichkeiten der anarchistischen Bibliothek Fermento, an der Josefstr. 102 in Zürich. Der vorgeworfene Straftatbestand: Öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalttätigkeiten.

(Leipzig) Hier gibt es keinen Frieden - Glasbruch, Farbe, Glasbruch - gegen die IMK in Leipzig!

Der Präsident der Schweine aus Leipzig, Oberschwein Merbitz, ließ bezüglich der gegen die IMK angemeldeten Demo verlauten, der Protest gegen die IMK dürde nicht diskreditiert werden. Denn nicht alle Demonstrant_innen seien auf Krawall aus und wenn alles friedlich zuginge, sei das Demonstrieren erlaubt.

Mal wieder ungebetener Besuch! (HH)

Demo

HAMBURG:

+++Heute Demo+++ 20 Uhr Beim Grünen Jäger+++

STUTTGART:
+++ Kundgebung  +++ 18 Uhr Rotebühlplatz +++

 

Mal wieder ungebetener Besuch?

 

Im Zuge der bundesweiten Repressionswelle gegen linke AktivistInnen standen die Cops auch in Hamburg um 6 Uhr morgens vor der Tür einer Privatperson. Im Zuge der Durchsuchung wurden Privat-PC, Handys, handschriftliche Zettel und Flyer beschlagnahmt. Wir sind ja für unsere hanseatische Gastfreundschaft bekannt, aber innerhalb von wenigen Monaten gleich zwei mal die gleiche Wohnung zu durchsuchen und Chaos anzurichten, geht sogar uns zu weit. Vor dem Hintergrund, dass fast alle aktuell beschlagnahmten Gegenstände während G20 in der Asservatenkammer des Polizeipräsidiums waren, wirkt alles wie eine große Showeinlage.

 

 

[S] Nach G20 Hausdurchsuchungen - Repression abwehren!

Am frühen Morgen des 5. Dezember fanden in acht Bundesländern insgesamt 24 politisch motivierte Hausdurchsuchungen statt. Anlass war der Widerstand gegen den G20 Gipfel in Hamburg Anfang Juli dieses Jahres. Die Polizei drang in Wohnräume und in zwei linke Hausprojekte ein. In Stuttgart war unter anderem das „Linke Zentrum Lilo Herrmann“ Ziel des Repressionsschlages. Kundgebung Heute, 18 Uhr Rotebühlplatz, Stuttgart.

Argentinische Polizei erschießt Mapuche-Aktivisten

In Argentinien muss nur wenige Wochen nach der "Aufklärung" der Todesumstände von Santiago Maldonado die indigene Bewegung der Mapuche ein weiteres Todesopfer beklagen. Während Maldonados Verschwinden und nach Monaten das Auftauchen seiner fast unbeschadeten Leiche am Flussrand nach wie vor viele Fragen aufwirft sind die Todesumstände von Rafael Nahuel (27 Jahre alt) zwar weniger fragwürdig, dafür aber umso erschreckender: Rafael Nahuel starb am 25. November durch eine Polizeikugel, die laut argentinischem Fernsehen (Cronica und andere) über den Po in den Unterleib gedrungen ist und dort seine tödliche Wirkung entfaltete.

Repressionswelle NoBorder-Actiondays

Am 02.04.2016 blockierten Aktivist_innen die A5 am Autobahngrenzübergang Weil am Rhein bei Basel mit einer antirassistischen Demonstration. Nach eineinhalb Jahren bekamen nun zahlreiche Menschen die Vorort kontrolliert wurden Vorladungen und Strafbefehle – die No-Border-Aktion wird in den kommenden Monaten vor den Gerichten verhandelt und bedarf solidarischer Unterstützung. 

[B] [De] IB plakatiert

Heute recht frisch plakatierte Plakate (ca.8) vom Eingang des Weihnachtsmarkts neben dem Alexa entfernt!

Darauf stand "Ermordet Vehöhnt Vergessen - kein-opfer-ist-vergessen.de"  und das Lambda Zeiche, dankenswerter Weise zum erkennen.

Es gilt zu vermuten das auch an ander Weihnahchtsmärkten, auch in an der Städten die Identitäre Bewegung ihren Dreck plakatiert hat!?

Plauen: Gut besuchte Veranstaltungsreihe gegen Nazizentrum

Seit fast einem Jahr unterhält die neonazistische Kaderorganisation „Der III. Weg“ ein Ladenlokal in der westsächsischen Stadt Plauen. Nun hat ein breites Spektrum von Akteur*Innen mit einer Veranstaltungsreihe auf neonazistische Zustände in der Provinz aufmerksam gemacht.

[DO] Neonazi Alexander Pentrup geoutet!

Alexander Pentrup

Heute Vormittag wurde der Neonazi Alexander Pentrup in seiner Nachbarschaft geoutet. Mehrere hundert Flyer und Plakate wurden in seinem Viertel verteilt.

https://outingsdortmund.noblogs.org/post/2017/12/04/alexander-pentrup-geoutet/

Revolutionärer Aufruf zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration 2018

Der Aufstieg des Faschismus in Deutschland scheint ungebremst. Vorallem mit dem Einzug der „Alternative für Deutschland“ ist das faschistische Potential nun auch bundesweit als drittstärkste politische Kraft im Parlament vertreten. Die jahrzehntelange von deutschen Geheimdiensten unterstützte Aufbauarbeit rechter Strukturen trägt vor allem in Ostdeutschland massiv Früchte. Die Eroberung ganzer Landstriche als sogenannte „National befreite Zonen“ werden Realität. Auch die Existenz bewaffneter rechtsterroristischer Strukturen, Anschläge, Morde wie durch den NSU kann heute weder der imperialistische Staatsapparat, noch die Sozialdemokratie verleugnen.
Ganz im Gegenteil, sie nützen ihnen im Kampf gegen links und für den Abbau von demokratischen Rechten. Der Ausbau des Überwachungs- und Repressionsapparats läuft ungebremst.

Erklärung von Pola Rousa und Nikos Maziotis, Mitglieder von Revolutionärer Kampf zu ihrer Verlegung ins Krankenhaus

Am 20-sten Tag unseres Hungerstreiks haben uns die Gefängnisärzte in eine externe Klinik verlegen lassen.

 

In den letzten paar Tagen, haben wir erklärt, dass es bei einer Verlegung in ein Krankenhaus es uns die Behörden erlauben müssen, mit unserem Kind zu kommunizieren, da Sie dies uns bei früheren Krankenhausaufenthalten verweigert haben.

[B] Internationalistische Feminist*innen protestieren gegen Berliner Polizei

Das Bündnis Internationalistische Feminist*innen Berlin protestiert gegen das Verhalten der Polizei bei der Demonstration zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Demonstration des Roten Frauenkomitee Hamburg

Gestern war der 25. November, der Tag gegen Gewalt an Frauen. Nach dem 25. November 2015 schrieben wir:

„Oft ist es der Fall, dass Aktionen und Demonstrationen der progressiven Bewegung mehr den Charakter von Pflichtveranstaltungen als kämpferischer Ereignisse haben: Aktionen werden gemacht um zu sagen „wir haben unsere Pflicht gemacht“, sozusagen das Datum im Kalender abgehakt, ohne wahre Anstrengungen um die Bewegung in der Tat vorwärts zu bringen. Leider sieht es so aus als ob der 25. November, der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen, dieses Jahr an vielen Orten in der BRD diesen Charakter gehabt hat. Wenn wir uns die Berichte von verschiedenen Städten angucken können wir zu keiner anderen Schlussfolge kommen. Kennzeichnend ist der Fall von Hamburg, eine bundesweit bekannte „Hochburg“ der „außerparlamentarischen Linken“, wo nur um die 100 Demonstranten auf die Straße gingen. Klar ist: Falls das gesamte Umfeld der Frauengruppen und Verbänden, die in der Vorbereitung dieser Demonstration waren, diese mit voller Kraft unterstützt hätten, dann würde die Anzahl von Demonstrationsteilnehmern sich in den Tausenden befinden. Falls es nicht als eine Pflichtveranstaltung gehandhabt würde. Natürlich hat die gegebene Situation mit dem Verständnis der Rolle der Frau in der revolutionären Bewegung zu tun. Entweder sieht man den Kampf für die Emanzipation der Frau als einen „Nebenwiderspruch“, was für uns ein klarer revisionistischer Standpunkt ist, oder man sieht den proletarischen Feminismus als einen Eckpfeiler jeder revolutionären Tätigkeit. Die Arbeit der Genossinnen der Roten Frauenkomitees in verschiedenen Städten ist deswegen für uns vorbildlich und jeder Revolutionär muss es unterstützen.“

In diesem Sinne wurde am 25. November in diesem Jahr in Hamburg vom Roten Frauenkomitee eine eigenständige Demonstration organisiert. Diese kämpferische Demonstration zog durch St.Pauli und auch über die Reeperbahn, dem „Vergnügungsviertel“ der Stadt Hamburg. Die über 150 Teilnehmer der Demonstration wurden dabei auch von patriarchalen Schweinen angegriffen, was resolut beantwortet wurde. Unter anderem wurden die Parolen „Welle auf Welle, Schlag auf Schlag, gegen Imperialismus und Patriarchat“ und „Rebellion in Wort und Tat, Feuer und Flamme dem Patriarchat“ gerufen.

https://www.youtube.com/watch?v=IeG51jSwj1Q

https://rotesfrauenkomitee.wordpress.com

(Bln) Bildungswerk LSVB - Proteste der Belegschaft gegen Arbeitsbedingungen

Seit Monaten schwelt ein Arbeitskonflikt im Bildungswerk des Berliner Schwulen und Lesbenverbandes LSVD. Die Belegschaft hat sich zu großen Teilen in einer Betriebsgruppe organisiert und wehrt sich mit Unterstützung der Basisgewerkschaft FAU gegen miese Arbeitsbedingungen und Kündigungen.

Knastkassen-Soli-Sampler aus Griechenland und Italien

prokat35-soli-compi

Seit Jahren brodelt Italiens und Griechenlands DIY-Scene und produziert Unmengen an guten Bands, die hier kaum wahrgenommen werden, weil sie sich für "DIY"-Booking-Agenturen, Labels, Läden, also dem ganzen Punk-Rock-Business, nicht kommerziell ausschlachten lassen und sie angeblich "keinen Vertrieb" haben. Einfach gesagt "Punk"-Shops und Mailorder weigern sich sehr oft DIY-Platten (auf Kommision) zu nehmen, denn gemeint ist nur der kommerzielle Vertrieb, der seine "Vertreter*innen" losschickt und dafür sorgt, daß gehypte Clone-Bands zu den Konsument*innen finden, die DIY-Conspiracy ist allerdings "Vertrieb".
Seltsamerweise scheinen auch kaum Freiräume auf die Idee zu kommen in ihren Häusern DIY-Shops zu eröffnen, um den zugekoksten Yuppies, die Punk (aus)verkaufen, den Krieg zu erklären.
Interessanterweise gibt's hier Parallelen zur Entstehung des "American Hardcore", denn der wäre ohne "Reaganomics", Vernetzung und Selbstvertrieb nicht entstanden und die ganze Widersprüchlichkeit läßt sich auch sehr gut an den Preisen festmachen. Warum soll punk also 15-20 Euro für gehypten Müll ausgeben, wenn sich dafür das Doppelte und viel Besseres bekommen läßt? Oft sogar inklusive Porto

KIEL Farbaktionen gegen den Volkstrauertag

Im November um den Volkstrauertag haben Antinationale drei Farbaktionen ausgefuehrt. Nationalistisches Gedenken sollte offensiv gestoert werden.

FREE MUMIA - Free Them ALL! Kundgebungsbericht aus Berlin

120 Menschen demonstrierten gestern anläßlich Mumia Abu-Jamals bevorstehenden 36. Haftjahrestag vor der US Botschaft auf dem Pariser Platz in Berlin für seine Freilassung. Derzeit finden in verschiedenen Ländern Solidaritätsaktionen mit dem afroamerikanischen Journalisten und Black Panther statt, denn Mumia und seine Verteidigung drängen auf die Wiederholung seines Verfahrens, um endlich seine Freiheit durchzusetzen.

 

 

Die Münchner Antifa als linker Arm der Sozialdemokratie

Die sogenannte radikale Münchner Linke macht in den letzten Monaten immer wieder
auf sich aufmerksam, indem sie sich auf Verhandlungen mit Parteien und Gewerkschaften
einlässt. Dieser Schulterschluss mag wenig überraschend sein, neu ist allerdings die Qualität der
öffentlichen Distanzierungen und das Maß an Opportunismus auf welches sich eingelassen wird,
um eine Einigung zu erzielen.

Liste der öffentlich gewordenen rassistischen Vorfälle 2017

Liste der öffentlich gewordenen rassistischen Vorfälle 2017

Die Dunkelziffer ist bei weitem höher

Interview mit dem IFB Kommandanten Mahir Bakirciyan

Am 01. Dezember wurde im Rahmen der Kampagne “Revolutionäre Solidarität mit Rojava” ein Interview mit dem Kommandanten des Internationalen Freiheits Battaillons zur aktuellen Lage in Rojava und der Strategie nach der Befreiung von Rakka veröffentlicht.

BREMEN: ENGEL & VÖLKERS IN DER NEUSTADT ANGEGRIFFEN!

WAS NOCH ÜBER GENTRIFIZIERUNGN SAGEN?

Martina Dibbern-Krämer (AfD) am Arbeitsplatz geoutet

Anlässlich des Parteitags der AfD in Hannover wurde der Arbeitgeber der Kieler AfD-Funktionärin Martina Dibbern-Krämer über ihre Machenschaften informiert.

Remember, Remember, the 6th December: Smartphonebesitzer*innen sind niemals unschuldige Opfer

Die bürgerlich-zivilisatorische Betroffenheitsarie wartet auf Einsatz, dabei sind die Schuldigen schnell ausgemacht: Der Automobilfaschismus oder wie kann es sein, daß 20 Jahre nach dem ersten klima-chaotischen Völkermord Hurrikan "Mitch" Autos immer noch erlaubt sind, ganz zu schweigen von vollbeladenen Sattelschleppern in den Innenstädten?

ALL TRUCKS ARE BASTARDS

Und natürlich "Gott", an den diese Zivilisation glaubt, obwohl der nicht mal wußte, daß die Erde keine Scheibe ist und seine Welt am Schwarzen Meer aufhörte, also was hat der kleinasiatische Gott in Europa zu suchen? Er sollte das römische Reich stabilisieren, eine Zivilisation, die aufgrund Religion die ersten Deportationen der Geschichte durchführte - Zehntausende aus Ligurien nach Apulien - und längst nicht mehr existiert. Aber der Lauf der Dinge ist wohl dermaßen dämlich, daß Hartz4 nicht abgeschafft wird, obwohl/weil Hartz ein korrupter Hund ist.

Und seine Propagandisten in den antiken Märchen und Sagen Bibel und Koran, denn wo sind dort Autos oder gar Mobiltelefone erwähnt und damit erlaubt? In religiösen Begriffen also offensichtlich bigotte Ketzerei, wie diese sinnlose Zivilisation an sich, deren Lieblingsbeschäftigung Massenmord ist

Aktuelles über Mumia Abu-Jamal

+++ 36. Haftjahrestag am 9. Dezember +++ Kampf um neues Verfahren +++ juristische erfolge und Blockaden +++ Solidaritätsproteste in USA, Mexico, Frankreich und BRD

Don't Call it Music! Rechtsrock-Adventskalender 2017 gestartet

Für die einen ist es eine lukrative Einnahmequelle, für die anderen Aufputschmittel und Einstiegsdroge in die Neonazi-Szene. Dieser Adventskalender wird die erste Seite beleuchten: Musiker, Labels und Versände, die jene Musik produzieren und verteiben, welche oft verharmlosend "Rechtsrock" genannt wird und zu oft als Begleitmusik zu Mord und Totschlag dient.

https://dontcallitmusic.noblogs.org/

Erklärung zur Kundgebung zum Auftakt der Kampagne „Infoladen bleibt“

Regionen: 
Sachsen Anhalt
Themen: 
Freiräume
Soziale Kämpfe

AVALANCHE - Ausgabe 12 der anarchistischen Korrespondenz

Ausgabe Nr. 12 der Avalanche ist da! Zum Lesen, Drucken und Verbreiten kann das PDF im Anhabg oder auf avalanche.noblogs.org gefunden werden (auf deutsch, englisch und französich).

Inhalt:

  • Portugal: Erlebnispark und Freiluftlabor - die Zukunft zweier Städte
  • Italien - Gegen TAP, alles blockieren!
  • USA - Ein Jahr voller Lärm
  • Argentinien - Für den anarchistischen Gefährten Santiago Maldonado
  • Chile - Den Feind im Visier
  • Spanien - Der Unsinn der Privatasphäre und die Notwendigkeit zu Handeln

Die nächste Ausgabe wird im Februar 2018 veröffentlicht.

Bis zum 1. Februar 2018 können Texte an correspondance@riseup.net eingeschickt werden.

Für Bestellung der deutschen Ausgaben, schreibt an: avalanche-de@riseup.net

Eil-Aktion: Glyphosat jetzt national verbieten!

Bitte helft euch und uns zum Erfolg. Danke!

Solidarity message for Ahmed H. at Hungarian „Cultural and Scientific“ Institution Belgrade

 

We took action in solidarity with Ahmed H., who is imprisoned in Budapest, Hungary, and left a message at a cultural institution building of the Hungarian state in Belgrade (Serbia).

 

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