Open-Posting

+ + + Warnung an alle Antifas! + + + Nazi-Randale in Köln

+ + + Warnung an alle Antifaschist_innen + + +

Heute kam es im Verlauf der "Hooligans gegen Salafisten" Kundgebung in Köln zu schweren Ausschreitungen von Neonazis und rechten Hooligans. Diese dauern auch noch bis jetzt an - wenn ihr in Köln seid passt auf euch auf und bewegt euch in großen Gruppen!

Alle anderen Städte sollten die Augen offen halten - Die Nazis werden später wieder zurück fahren. Organisiert euch und verhindert Übergriffe!

Antifa heisst Angriff!

Gentrifidingsbums: Mono für Alle! Konzert in Fhain verboten

Wildes Plakatieren

Heute bekam ich des mittags eine Mail die mich darüber informierte, dass mein sehnsüchtig erwartetes Konzert am nächsten Wochenende "Mono für Alle! in der Galiläakirche" nicht stattfinden darf, weil... "die Kirchengemeinde Friedrichshain das kurzfristig so beschlossen hat". Als Argumente werden genannt: "Kirche zu klein, Ruhestörung der umliegenden Nachbarhäuser, wildes Plakatieren und angeblich zu erwartende Ausschreitungen mit der Polizei".

[Brandenburg a.d.H] Proteste gegen Kundgebung von „Gefangenenhilfe“, NPD, JN, III. Weg und Freie Kräfte

In Brandenburg an der Havel sind heute Nachmittag ungefähr 80 Neonazis aus Gefangenenhilfe, NPD, JN, III. Weg und Freien Kräften aufmarschiert.
Ungefähr 100 Menschen protestierten dagegen.

Fotos hier: http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157648545751127/

Alltägliche Diskrimminierung im öffentlichen Raum?

N. kam nach Deutschland um Arbeit zu suchen, nachdem sie in der Slowakei wegen Unterernährung mit ihrer Tochter ins Krankenhaus gekommen war und ihr infolgedessen das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen worden war.

Auf der Suche nach Hilfe für sie, haben wir folgendes erlebt.

Aktivisten-Gespräch: Leben unter der Assad-Belagerung

Eine Aktivistin von Adopt a Revolution hat ein Gespräch mit einem Aktivisten im Süden von Damaskus geführt. Die dortigen Stadtteile, unter anderem das Palästinensercamp Yarmouk, werden seit Anfang 2013 belagert, das heißt, dass keine Lebensmittel oder Güter des tägichen Bedarfs hinein oder heraus gelassen werden - und seit über einem Monat auch kein Trinkwasser mehr.

Gemeinsam von Berlin nach Leipzig zur Demo “Erinnern heißt kämpfen!“ in Gedenken an Kamal K. - Zugtreffpunkt

Zur gemeinsamen Anreise aus Berlin zur Demo “Erinnern heißt kämpfen!“ in Leipzig am kommenden Samstag, den 25.10.2014, gibt es nun einen Zugtreffpunkt. Treff ist 10.45 Uhr am Bahnhof Berlin Alexanderplatz, Gleis 2.

Pennsylvania: Gefangene per Gesetz mundtot gemacht

free speech

Am vergangenen Dienstag unterzeichnete Pennsylvanias Gouverneur Tom Corbett (Republikaner) unter lautstarkem Protest ein Gesetz, dass faktisch allen Gefangenen des Bundesstaates verbietet, öffentlich zu reden. Das Gesetz greift tief in die bundesstaatlichen Verfassungsrechte sowie in den ersten Verfassungszusatz der USA ein. Trotzdem gelang es den Republikanern, den Antrag in einem Eilverfahren ohne Aussprache innerhalb von nur drei Tagen mit überwiegender Zustimmung durch beide Kammern des Parlaments zu bringen.

 

Keine Produkte von Coca-Cola an der Uni Stuttgart

Dieser Text möchte anhand von zusammengetragenen Schilderungen die Missetaten der Coca-Cola Company aufzeigen, um einen Boykott der Firma zu motivieren, besonders an den Universitäten Deutschlands.
Zusammenfassend wurden Coca-Cola und ihre Abfüllanlagenbetreiber Mord, Erpressung, Rassismus, Umweltverschmutzung, Verstoß gegen die Menschenrechte und Verfassungen einzelner Länder vorgeworfen in Kolumbien, Indien, Guatemala, Türkei, Mexiko, Pakistan und Panama.

Café de Kraak – Leerstandstour part 2 – Eine Zusammenfassung

Solidarisch mit den Betroffenen des Verfahrens der Breite-Straße-Besetzung hat das Café de Kraak am 04.10. um 15:30 Uhr zu einem Infotisch vor der 114/116 eingeladen.

Child Killed In Northern Gaza

Palestinian medical sources have reported that a child was killed, after an undetonated explosive dropped by the Israeli army, during the latest aggression on Gaza, went off in Beit Hanoun, in the northern part of the Gaza Strip. The Ministry of Health in Gaza said that the child has been identified as Mohammad Sami Abu Jarad, age 4. The child suffered serious injuries to the head, face, chest and various parts of his body when the explosive went off, as he was playing near it on Zeitoun Street, in Beit Hanoun. More than 2,142 Palestinians have been killed during Israeli’s 52-day aggression on Gaza that officially began on July 8, 2014, one day after the Israeli army assassinated eight resistance fighters for firing missiles at them, in two separate attacks.

Eberswalde: Kundgebung gegen Mos Maiorum

 

Auch in Eberswalde fand am Dienstag abend (21.10.14) eine Kundgebung gegen die laufende Polizeioperation 'Mos Maiorum' statt. Mit mehreren Bannern und Redebeiträgen demonstrieren rund 70 Menschen am Bahnhofsvorplatz gegen rassistische Polizeikontrollen sowie Racial Profiling und damit für Bewegungsfreiheit für ALLE.

 

Paraphysique du fait divers

Vols, crimes, délits, comme la propriété, nourrissent le capital...

[W] Berich über den 18.Oktober in Wuppertal "AZ bleibt an der Gathe"

AZ Wuppertal bleibt an der Gathe

+++ 15:00 Uhr bis 17:20 Uhr - Wuppertal-Oberbarmen: Ca. 60 Nazis bei Kundgebung auf dem Berliner Platz vor dem Oberbarmer Bahnhof +++ 400 Antifaschist*innen halten lautstark dagegen +++ Polizei riegelt alles weiträmig ab +++ Ab 18:00 Uhr - Wuppertal-Elberfeld: Auf dem Kerstenplatz sammeln sich immer mehr Menschen für die „Kampf- und Tanzdemo“ für den Erhalt des Autonomen Zentrums an der Gathe +++ Ca. 19:00 Uhr: Die Demo setzt sich lautstark & tanzend in Bewegung +++ Über 700 Teilnehmer*innen der „Kampf-Tanz-Demo“ setzen ein starkes Zeichen für die „AZ Gathe bleibt“-Kampagne! +++

(B) Video: Neue Räumung der Ohlauer droht! Geflüchtete kündigen auf Pressekonferenz Widerstand an!

Die Grünen in Berlin-Kreuzberg wollen ihr Versprechen brechen und die verbliebenen Geflüchteten aus der Schule in der Ohlauer räumen. Doch Widerstand ist angekündigt – die Pressekonferenz der Bewohner_innen im Video!

[B] Bericht Protest gegen Kriegskonferenz

Am 20. Oktober 2014 beteiligten sich etwa 50 bis 60 Leute an einer antimilitaristischen Fahrraddemo gegen die zweite „International Urban Operations Conference“, die vom 20. bis 22. Oktober im Berliner dbb forum in der Friedrichstraße 169/170 stattfindet. Diese Kriegskonferenz wird von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, einer Lobbyorganisation der deutschen Rüstungsindustrie organisiert. Bei der Tagung treffen sich Militärs und Vertreter*innen von Rüstungsunternehmen und Forschungseinrichtungen, um sich über Kriegsstrategien in urbanen Räumen auszutauschen. Die Fahrraddemo startete am Potsdamer Platz und führte an mehreren Orten, an denen Kriegsprofiteur*innen und Kriegstrateg*innen ihren Sitz haben, vorbei.

„Hooligans gegen Salafisten“ kündigen Kundgebung mit über 1.000 Teilnehmenden an

Die Gruppe „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) mobilisiert für Sonntag, den 26. Oktober, zu einer Kundgebung auf der Kölner Domplatte, zu der über 1.000 Personen erwartet werden. Auf der zugehörigen Facebook-Seite haben bereits um die 5.000 User_innen ihr Kommen angekündigt. Die Gruppe, die sich zuerst über Facebook vernetzt hatte, mittlerweile aber eigene Organisationsstrukturen herausgebildet hat, wurde bei Facebook bereits 24.000 mal mit „gefällt mir“ bewertet. Der Zuspruch für die „Hooligans gegen Salafisten“ ist gerade vor dem Hintergrund des barbarischen Krieges des IS in Syrien und im Irak stark. Bei vielen Sympathisant_innen vermischt sich aber die Ablehnung des Salafismus und des IS mit pauschalisierenden Abgrenzungen gegen „den Islam“ und mit zuwanderungsfeindlichen Positionen sowie einem starken Nationalismus. An den bisher stattgefundenen “Treffen” in Köln, Essen und Dortmund nahmen vorwiegend rechte Fußballfans und Hooligans sowie organisierte Neonazis und andere Akteure aus der extremen Rechten teil.

Hamburg Montagsdemonstration, weg mit Hartz IV, Solidarität mit dem Streik der GDL und den Pilotinn,en

523.te Montagsdemonstration in Hamburg, gegen Sozialabbau, jeden Montag in der Mönckebergstr. am Mönckebrunnen, heutiges Thema 0 Euro jobs und Solidaritaet mit den kämpfenden Kurd-inn,en in Kobane.

Holger Strohm will Kritik an seinem Film verbieten

Ausschnitt aus der Unterlassungserklärung der Strohm-Anwälte

Den Kampf auf Youtube hat er schon verloren: Holger Strohm hat versucht, einen kritischen Zusammenschnitt rechter und verschwörungstheoretischer Passagen seines Filmes "Friedlich in die Katastrophe" verbieten zu lassen. Doch der Macher des kritischen Film setzte sich durch. Das 17-minütige Werk ist unter http://www.youtube.com/watch?v=wLorayDYVIw wieder anzusehen. Jetzt versucht es Strohm mit einer einstweiligen Verfügung über deutsche Gerichte.

Gefängnistagebuch,14.10.2014

Solidarität...ja wer glaubt das es die in haft gibt, der braucht doch nur nach draußen gucken,gibt es dort eine Solidarität?.

Awareness statt Überwachung / Awareness instead of surveillance

Im Verlauf der letzten Woche wurde die Überwachungskamera am unteren Eingang des Oberstadtaufzugs funktionsunfähig gemacht.

Within the last week the Surveillance-Camera at the lower entrance of the Oberstadtaufzug was made inoperable.

Görlitz: Amboss jetzt ohne Boss

Wie die Sächsische Zeitung in ihrer Wochenendausgabe meldete, hat das Security – Unternehmen Holdinghausen den Görlitzer Neonazi-Aktivisten Benjamin Amboss gefeuert.

Naziouting in Bramsche (Lingen)

<strong>In der Nacht zum 11. September haben wir den emsländischen Neonazi Moritz Haim geoutet. Wir verteilten mehrere hundert Flyer in seiner direkten Nachbarschaft in der Brehmstraße im Lingener Stadtteil Bramsche.</strong>

Wir machten seine Nachbar_innen darauf aufmerksam, dass Moritz Haim seit April 2014 der zweite Vorsitzende des NPD Unterbezirks Emsland/Grafschaft Bentheim ist. Der 20-Jährige fiel das erste Mal auf, als er an einer <a href="https://linksunten.indymedia.org/node/82551">NPD-Kundgebung</a> am 11.01.2013 in Lingen teilnahm. Bereits 2013 beteiligte er sich an dem Bundestagswahlkampf der NPD. Er half beim Plakatieren sowie dem Verteilen von Flyern. Nach wie vor pflegt er Kontakt zu militanten Neonazis. 

<blockquote>„Die NPD vertritt eine nationalistische, völkische und revanchistische Ideologie. NPD-Mitglieder treten immer wieder durch Gewalttaten gegenüber Migrantinnen und Migranten sowie Andersdenkende etc. in Erscheinung.“</blockquote>

Wir möchten die Nachbarschaft dazu sensibilisieren, dass sie Aktivitäten von Neonazis beobachten, einschreiten und ihren Unmut über das menschenverachtende Handeln von Neonazis kundtun.
Als Nachbar_in kann mensch schon mit den kleinsten Dingen dafür sorgen, dass ein Leben als Nazi keinen Spaß macht. So heißt es im Flyer weiter:<cite>„Was will ein Nazi dagegen machen, wenn z.B. plötzlich die Brötchen oder das Bier ausverkauft sind oder leider gerade niemand Zeit hat, das Auto zu überbrücken oder ein Paket entgegenzunehmen?“</cite>

<strong>Nazi sein, heißt Probleme bekommen, unbeliebt zu sein, schief angeguckt zu werden
Kein Vergeben, kein Vergessen – Nazis haben Namen und Adressen!</strong>

Solidarität mit Rojava

Es gab ein paar nächtliche Solidaritätsaktionen für Rojava in den Straßen von Berlin: Straßen- und Platzumbenennungen, Plakate und Farben und ...

Seht selbst!

Wie immer heißt das Motto: Mach mit, machs nach, machs besser!!

es lebe die progressive revolution in Rojava und überall!

 

 

 

[S] Proteste gegen "Demo für Alle"

Am gestrigen Sonntag fand erneut ein Aufmarsch der selbsternannten "Demo für Alle" in der Stuttgarter Innenstadt statt.

Etwa 2000 Personen zogen nach einer Kundgebung vom Schillerplatz über die Planie und die B14 zum Staatstheater bis vor die Oper. Die etwa 500 Meter lange Demoroute wurde geschützt von einem martialischen Polizei-Großaufgebot. Insgesamt etwa 250 Personen demonstrierten direkt gegen diese reaktionäre Versammlung.

Güstrow: Rassist_innen hetzen mit Fackelmarsch gegen Geflüchtete

++ Fackelmarsch in Güstrow mit rund 100 Teilnehmer_innen +++ 250 Gegendemonstrant_innen gegen rassistische Hetze auf der Straße gewesen +++ Polizeieinsatz verlief nahezu friedlich +

Wolf im Schafspelz

 02.-Oktober-2014-Bonn

Die im kommenden Jahr geplante Hartz-IV-Änderung wird verharmlosend „Rechtsvereinfachung“ genannt. Dahinter verbergen sich aber etliche gravierende Verschlechterungen für Erwerbslose.

Fragen zur Ankündigung eines Seminars der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.

 

"Zuwanderungsformen, die Akzeptanzprobleme sowie soziale und kulturelle Verwerfungen schaffen,..." . Fragen zur Ankündigung eines Seminars der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.

 

 „Der europäische Traum zwischen Migration, Integration und Wertekonsens“ lautet der Titel eines Seminars der Dienstleistungsgewerkschaft verdi. Es soll im ver.di-Haus Brannenburg  vom 23.8. bis 28.8.  2015  stattfinden und ist von der ver.di-eigenen  Bildungsverein organisiert. Ein Seminar mit   ähnlichen Titel und Inhalt ist bereits im Jahr 2010 gelaufen. Als Mitglieder von Verdi und AntirasstInnen hat uns die Diktion der Seminarankündigung  gleich aus mehreren Gründen sehr überrascht. Wir  wollen daher mit Veröffentlichung eine Diskussion   über eine antirassistische Positionierung auch bei verdi anregen. Schließlich hat die vom DGB-Berlin Brandenburg verantwortete Räumung einer Gruppe Geflüchteter aus  dem Gewerkschaftshaus dazu geführt, dass sich an der Basis viele GewerkschafterInnen um ein klar antirassistisches Profil bemühen.  Die Seminarankündigung jedenfalls  lässt davon wenig ahnen. Aber lest selber:

https://bildungsportal.verdi.de/seminare_programm_einzeln.php3?si=5443b9c2afa8c&view=&lang=1&hauptkategorie=&unterkategorie=&id=542579a2ae8c5

Skandalöser Prozess gegen einen Antifaschisten in Fürth am 21. Oktober

Am Dienstag, den 21. Oktober 2014 um 13 Uhr, findet im Fürther Amtsgericht (Bäumenstraße 32) eine Verhandlung gegen einen Antifaschisten statt, der sich mit dem Vorwurf der Körperverletzung konfrontiert sieht. Der angebliche Geschädigte und Anzeigensteller ist ein Aktivist des verbotenen Nazinetzwerks „Freies Netz Süd“ und der sogenannten „Anti-Antifa“. Damit lässt sich die Justiz auf das Vorgehen der Nazis ein, die mit einer Anzeigenflut im Rahmen der Unterschriftensammlung zu den Stadtratswahlen, den Versuch unternahmen, AntifaschistInnen zu kriminalisieren und Informationen über sie zu sammeln.

Hoyerswerda 1991: Ausstellung und Vortrag in Berlin

Die Initiative “Pogrom 91” eröffnete am Donnerstag in Berlin eine Ausstellung in Erinnerung an das rassistischen Pogrom von Hoyerswerda 1991. Anschließend wurden in einem Vortrag anhand des Umgangs mit dem Herbst 1991 in Hoyerswerda Möglichkeiten und Grenzen linker Erinnerungspolitik besprochen.

Die Krise in den kolumbianischen Gefängnissen

Gefängnis

Die Krise in den kolumbianischen Gefängnissen ist ein Jahrzehnte anhaltender Verstoß gegen die Menschenrechte. Am morgigen 20.Oktober soll wieder ein Streik der Gefangenen stattfinden. Ein kurzer Überblick:

Seiten

Open-Posting abonnieren