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Hamburg, G20 und Polizeirandale

Radio Aktiv Berlin

Kollege Tim war vergangene Woche als Korrespondent der Freien Radios in Hamburg und berichtet in ersten Eindrücken von den Protesten gegen den G20 und der Polizeirandale. Er ordnet die momentane Medienberichterstattung ein und schildert in diesem Interview ebenfalls verheerende Übergriffe der Staatsmacht gegen Journalist*innen - Beitrag hören

Offener und ehrlicher Brief einer G20 Demonstrantin

Nach einer Woche G20 Proteste in Hamburg habe ich vieles gesehen und mir einige Gedanken gemacht, die einfach raus mussten.Diese habe ich nun in einem Text/offenen Brief zusammengefasst, so habe ich ihn Sonntagabend/Montag geschrieben. Es würde mich sehr freuen, würde er gelesen werden.

Autonomes Zentrum demokratisiert Beteiligungsverfahren. Projektleiter verkündet Planungsstopp am Eifelwall zum Abriß des AZ.

Regionen: 
Köln
Themen: 
Freiräume
Soziale Kämpfe
Die autoritäre Gala -Veranstaltung der Stadt Köln wurde durch die kritische Intervention der Stadtgesellschaft, durch autonome Bürger_innen und die von Parkstadt Süd betroffene Nachbarschaft zu einem basisdemokratischen Beteiligungsverfahren gemacht. Niemand wollte sich von der städtischen Pseudo-Beteiligung einlullen lassen. Stattdessen forderten sie eine basisdemokratische Veranstaltung. In diesem Rahmen wurde eine Resolution erst eingefordert, dann erarbeitet und schließlich verabschiedet. Mit überwältigender Mehrheit (183 zu 5 und 4 Enthaltungen) demonstrierten die Beteiligten darin Einigkeit und Solidarität miteinander. Die Politik der Stadt Köln ist nun gefordert, die Realisierung des Grüngürtels von einer Lösung für das Autonome Zentrum Köln (AZ) und anderer Betroffener abhängig zu machen.

SEK am Pferdemarkt vertrieben

Hamburg, Pferdemarkt, 8.7.2017. 500 m vom Tagungsort des G20-Gipfels kommt um 23:45 SEK (Sondereinsatz Kommando) der Polizei an. Anwohner*innen und Gipfelgegner*innen blockieren sie, umringen sie, reden auf sie ein und rufen Parolen. Das Video zeigt nur einen kurzen Ausschnitt.

Aussagen und Rufe waren u.a. auch: "Wollt ihr Tode, ihr Chaoten?" "Haben wir Bürgerkrieg?" "Haut ab!".

Nach 20min fährt das SEK wieder ab Richtung U-Feldstr. Menge jubelt: "Whose streets? Our Streets!"

3 Tage Rückstau nach Blockade-Aktion im Hamburger Hafen

Protest-Bashing überschwemmt das Netz – eine Sache sollte dabei aber nicht untergehen: Die Hafen-Blockade! Eine Aktion die sich gegen die Gewalt der ökonomischen Verhältnisse richtete und so einen inhaltlich tieferen Punkt landen konnte, als vieles andere.

"Grenzenlose Solidarität statt G20": 100.000 Menschen auf der Straße! 08.07.2017

Trotz polizeilicher Drohkulisse, trotz Diffamierung – 100.000 Menschen sind heute in Hamburg gegen die Herrschaftsinszenierung der G20 auf die Straße gegangen.

Pictures and questions about Friday night at the g20 summit in Hamburg.

Mass militancy, loss of control by the police. Pictures and questions about Friday night at the g20 summit in Hamburg.

Hamburg lahm gelegt – Gipfel massiv gestört. Eine erste Bilanz des Blockade-Aktionstages

Unser Überblick über verschiedene Massen-Aktionen des Tages.

Block-G20-Activists beaten by the Police

The state strikes again... In the early morning hours "BlockG20"- activists are brutalized by the police.

Hamburg im Widerstand, die nächtlichen Proteste vom 06.07.2017 zu G20

Hamburg im Widerstand, die nächtlichen Proteste vom 06.07.2017 zu G20 (Impressionen)

Welcome to Hell: smashes G20-Demonstration in Hamburg 2017

Welcome to Hell : at the start of the G20 summit, 12,000 people wanted to bring their anger out to the streets. But the demonstration made it just 50 meters, before it was attacked by water-canons, pepper-spray and beatings. The Hamburger police brutally crushed this public protest

[Ente?] Beatrix von Storch rechtfertig Krawalle

echte Anomalie

[LeakLink] Blocktaktiken in Huffpost revealed

Link... Selbsterklärend

G 20 - Randale: Ein großartiger Erfolg?

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Globalisierung
Soziale Kämpfe
Weltweit
Die Ausschreitungen während des G20 in Hamburg hatten weder Maß noch politische Aussage. Es waren teils lebensgefährliche Aktionen aus purer Lust an Gewalt und Zerstörung, die auch jene trafen, die sich mit den Zielen wirklicher Gipfelgegner identifizieren können. Der Artikel beschreibt, was die enttäuschte und erschütterte Community auf der Schanze, vermutlich auch wesentlich darüber hinaus, mehrheitlich denkt.

Experiment barrika.de.indymedia.org beendet

Der Gipfel ist vorbei, der Ticker schweigt - wir werden ihn jetzt abschalten. Zeit, eine kleine erste Auswertung zu machen.

Pressekonferenzen BlockG20

Hier mal alle Pressekonferenzen zum BlockG20 aus dem FCMC vom 5.7.

 

Pressekonferenzen FCMC 5.7.

Hier mal alle Pressekonferenzen zum G20 aus dem FCMC vom 5.7.:

1. Vorstellung der Gäste

2. Aktion Gipfel der Vielen

3. Lieber Tanz ich als G20

4. Offene Rechtsbrüche durch die Polizei

5. Aktuelles zur Großdemo Bündnis Grenzenlose Solidarität statt G20

6. Behinderung der Einreise von Aktivist*innen (Connor Beaton, schottischer Aktivist)

7. Für Schlafplätze

G20 – das war's!

Ziel des Protestes gegen den G20 war es, seine planmäßige Durchführung
zu be- oder sogar zu verhindern, ihn empfindlich in seinem Ablauf zu
stören oder wenigstens die Glitzershow mit ihren scheinheiligen
„Familienfotos“ zu beschmutzen und den Teilnehmer*innen die
ideologi-sche Soße eines politisch substanziellen Kaffeeklatschs zu
versalzen. Diese Ziel haben wir er-reicht.

Ausschreitungen und alle wundern sich

Themen: 
Repression
Soziale Kämpfe
"Eine neue Qualität von Gewalt", "Sowas hat Hamburg noch nie gesehen", "Wie im Bürgerkrieg", "Protestterroristen"... Das Bullshit-Bingo der bürgerlichen Presse läuft über. Wie zu erwarten.

Globale Solidarität anstelle von Repressionsscheisze und Mackertum

Themen: 
Freiräume
Globalisierung
Medien
Repression
Soziale Kämpfe

Zum G20-Gipfel ... Qualität statt Bekenntnisse: Die Frage „Gewalt – ja oder nein?“ ist falsch

Themen: 
Globalisierung
Repression
Soziale Kämpfe
Die überwältigende Mehrheit aller an den Auseinandersetzungen der vergangenen Tage in Hamburg beteiligten Personen und Organisationen hat sich bekenntnishaft über die Legitimität von Gewalt als Mittel des politischen Protestes oder als Mittel der uniformierten Sicherung stattlicher Macht geäußert. Das gilt sowohl für die dort versammelten Politiker*innen als auch für Journalist*innen und die meisten der Aktivist*innen und Führungspersonen politischer Organisationen und Netzwerke. Die Frage nach der Qualität politischer Protestaktionen blieb dabei auf der Strecke.

[Le] LVZ Ente aufgeflogen

Suggestionen der LVZ aufgelöst,... mal wieder

[G20] "Vollkommene Anarchie" - FAZProp vom Feinsten

Sebastian Eder und FAZ Kollegen... Wie werden philosophisch Utopistische Konzepte aus propagandistischen Gründen frei neu-definiert

Polizei: Übel und gefährlich

Polizei: Übel und gefährlich

 

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Was für ein Gewaltbegriff steht hinter der Kritik an den Demonstrationen gegen den G20-Gipfel?

[G20] Scherbenfest im Business Improvement Distric (BID) Waitzstraße

06.07.2017: Dieses Mal war es keine alte Dame oder der etwas kurzsichtige Herr von gegenüber, die beim forschen Einparkversch bei einem Schaufenster Glasbruch verursachten. Dieses Mal war es kein liebliches Lichterfest, das in der beschaulichen Einkaufsstraße der betuchten Wohngegend gefeiert wurde. Dieses Mal waren wir es: Ein kapitalismuskritischer Haufen von schwarz Vermummten mit Hämmern und Bengalos, die für Licht und Scherben sorgten.

Rechte Musik und Umtriebe in Dresden

Wir wollen heute mal auf eine Person der extremen rechten (subkulturellen) Skinheadszene hinweisen. Der gebürtige , in Nordhausen geborene, Erfurter Martin F. treibt sich seit nun mehr über 15 Jahren in der rechten und (mindestens) rechtsoffenen Skinheadszene herum und hat dabei ein beachtliches Netzwerk gespannt. Mehrere , zum Teil von ihm selbst, organisierte Überfälle auf Ausländer und Andersdenkende brachten ihm 2 Haftstrafen ein. Nach seiner letzten Haftentlassung und gesundheitlichen Problemen, zog es Ihn zusammen mit seiner Ex Freundin (Kathleen H., ebenfalls in der Skinheadszene verkehrend und Mutter von F.`s Kind) in den Raum Dresden, wo er bereits vor seinen Umzug öfter zu Besuch bei den dort ansässigen "Kameraden" bei einschlägigen rechten Konzerten (u.a. bei einen Auftritt der Dresdner Neonazi Band Sachsonia) und Veranstaltungen der verbotenen paramilitärischen Gruppierung "Skinheads Sächsische Schweiz" (SSS) war. Martin F. verfügt über Kampf und Wehrsporterfahrung und und hat Kontakte bis ins Ausland, wodurch er wohl über eine horrende Sammlung an rechtsextremer Musik verfügt. Zudem war F. wohl Mitbegründer der Erfurter Skinhead und Hooligan Gruppe "KEF" (Kategorie EFurt). 2012 wurde diese Gruppe vom OLG Mühlhausen verboten. Der Tatvorwurf des bildens einer kriminellen Vereinigung wurde allerdings vom Richter des Amtsgerichts fallen gelassen und die Rädelsführer (u.a. auch Martin F.) freigesprochen. F. und weitere Angeklagte erhielten daraufhin eine großzügige Summe für die erlittene U-Haft.

Wir möchten alle Antifaschisten dazu aufrufen F. zu meiden.

Wehret den Anfängen!

Fiesta? Sexismus?

Von Juni bis September vergeht im Baskenbland kein Wochenende ohne Fiestas. Was für alle ein Vergnügen sein könnte, endet oft tragisch. Fiestas werden immer mehr zum Synonym für Vergewaltigung. Das erste Juli-Wochenende mit Festen in Zarautz und Sopela endete mit jeweils einem jener drastischen Übergriffe. Es erfordert Abstraktionsvermögen, Fiestas zu genießen, in vollem Bewusstsein, dass jeden Moment die Nachricht eines sexuellen Übergriffs oder einer Vergewaltigung bekannt werden kann. 

Aggressiver Polizeieinsatz gegen Camps und Feiernde

Pressemitteilung #9 vom 05.07.2017
Das Camp im Elbpark Entenwerder wurde am 4. Juli nach andauernder Drangsalierung durch die Polizei von den Aktivist*innen zugunsten von dezentralen Camps aufgegeben. Am 5. Juli hat das Oberverwaltungsgericht Hamburg nun entschieden, dass zwar nicht die beantragten 1.500 Zelte, aber „zusätzlich [...] zu den bisher genehmigten Veranstaltungszelten bis zu 300 Schlafzelte für jeweils maximal 2-3 Personen auf der bisher zugewiesenen Fläche aufgestellt und Waschangelegenheiten sowie eine Küche zur Selbstversorgung errichtet werden“ dürfen.

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