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[B] Demo am Samstag wegen der Räumung der Schule

Demonstration „You can't evict a movement!“ – Demonstration zur Unterstützung der Bewohner*innen der Gerhart-Hauptmann-Schule
Seit Tagen belagerte die Polizei die besetzte Schule und hat damit die Situation an der Schule eskalieren lassen. Ein ganzes Quartier wurde in eine polizeistaatliche Zone verwandelt. Der Protest der Geflüchteten, die nicht mehr und nicht weniger als eine gleichberechtigte Teilhabe an dieser Gesellschaft fordern, wird von einem notstandsähnlichen Repressionapparat unterdrückt.

(B) Video: Der 3. Tag der Belagerung der besetzten Gerhart Hauptmann Schule

Video

Der 3. Belagerungstag an der besetzten Gerhart Hauptmann Schule

http://youtu.be/XP4lVazWcsc

MIT UNSEREN ROTEN MASKEN SUCHEN WIR NACH GERECHTIGKEIT! DIESE WERDEN WIR FINDEN

 

Datum: 28. Mai 2014

 

DHKC Erklärung: 430

 

 

MIT UNSEREN ROTEN MASKEN SUCHEN WIR NACH GERECHTIGKEIT!

 

DIESE WERDEN WIR FINDEN

 

Wer fordert,dass wir uns nicht maskieren sollen: Findet die Mörder von Ugur, Berkin, den Gezi-Gefallenen und allen Kindern unseres Volkes. Dann sind wir auch nicht gezwungen rote Masken zu tragen. Findet, verhaftet und bestraft sie. Wer hält sie davon ab?

 

(B) Video: Aktionen vor und aus der noch besetzten Schule

Es gab Anzeichen dafür, daß eine Räumung der Schule geplant war. Deshalb fanden an allen Absperrpunkten Sitzblockaden statt.

Die Besetzer_innen haben außerdem eine Botschaft an die Unterstützer_innen geschickt.

Video

26.06. - Aktionen vor und aus der immer noch besetzten Gerhart Hauptmann Schule

http://youtu.be/edP4Zw39A9U

Von Borot'ba vermittelte Nazi-Veranstaltung abgesagt - wann distanziert sich DIE LINKE?

Dubiose pro-russische Organisation vermittelt Nazis und Kremlpropaganda an linke deutsche Initiativen und wird dabei von der LINKEN unterstützt

 

Heute um 18 Uhr sollte in dem vom Neuen Deutschland und linken Initativen genutzten Gebäude am Franz-Mehring-Platz 1 eine Buchpräsentation "Neonazis und Euromaidan" stattfinden. Diese Veranstaltung wurde in der "jungen Welt" am 25.6. [Link] und über den Newsletter des Bunds der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN-BDA beworben. 

 

Persönlich anwesend sein sollten die Autoren Stanislav Byshok und Alexey Kochetkov, die bei der Gelegenheit auch 200 Exemplare ihres Buches an den Mann bringen wollten, das sie zuvor bereits in der russischen Staatsduma präsentiert hatten [Link]. Dabei fiel es zunächst weder der jungen Welt, noch dem VVN oder den Veranstaltern (unorganisierten Aktivisten) auf, dass es sich bei Byshok und Kochetkov um russische Neonazis und Rassisten "im Nadelstreifen" mit zahlreichen Verbindungen zur russischen rechtsextremen Szene handelt [Link]

 

Nachdem die Sache aufflog, distanzierte sich der VVN eilig, kurz darauf wurde die Veranstaltung von den Organisatoren abgesagt. Diese erklärten in einer Entschuldigung, dass der Kontakt zu den russischen Neonazis von Sergej Kiritschuk vermittelt wurde, dem im Berliner Exil lebenden Gründer der pro-russischen stalinistischen Organisation Borot'ba, die für DIE LINKE bei zahlreichen Veranstaltungen als Kronzeugin für eine pro-russische Auslegung des Ukrainekonflikts dient.

 

Am 10.7. findet in Bonn eine gemeinsame Veranstaltung von zwei linken MdBs und Kiritschuk statt  [Link] - es ist leider nicht die erste Veranstaltung der LINKEN mit der dubiosen Borot'ba [Link]. Die Bonner-Veranstalter linksjugend ['solid] und Antikapitalistische Aktion Bonn reagieren auf die Warnungen, indem sie warnende Stimmen des Faschismus bezichtigen, schieben aber gleichzeitig die Verantwortung der Bundespartei zu, die Herrn Kiritschuk vermittelt hätte. Wie lange will sich DIE LINKE noch für das doppelte Spiel der rotlackierten Nationalisten missbrauchen lassen? 

freedom not frontex - soliaktion in kiel

freedom not frontex, kiel

Am 26.Juni 2014 fand in Kiel eine Solidaritätsaktion für die Proteste der kämpfenden Flüchtlinge in Brüssel und weltweit statt. Die Aktivist*innen waren im (deutschland-)Trubel der Kieler Woche dynamisch mit einem Großtransparent an verschiedenen Orten in der City unterwegs.

solidarische Grüße nach Brüssel und Berlin!

no border / no nation

http://freedomnotfrontex.noblogs.org

 

 

 

Juni 1976 - ein Knastleiter wird erschossen!

Vor fast vierzig Jahren erschien in Frankfurt a.M. eine Publikation mit dem Titel „Alles unter Verschluß“, über die Erschießung eines Gefängnisdirektors, den Frankfurter Gefangenenrat und Gefangenenproteste in Frankfurt. Herausgeber war der ASTA der Universität Frankfurt a.M. und nicht nur als zeithistorisches Dokument ist der Band sehr lesenswert, sondern auch, z.B. im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen in Berlin, was die Gründung einer Gefangenen-Gewerkschaft angeht (http://soligruppe.blogsport.eu/2014/05/29/gruendungserklaerung-der-gefangenen-gewerkschaft-der-jva-tegel/), von Relevanz.

 

 

Antifa-Mobi-Video: Erich Mühsam-Gedenk-Demo

Antifa-Demo in Oranienburg
Anlässlich des Todestages von Erich Mühsams
12. Juli 2014 | 13Uhr | S-Bhf. Oranienburg (bei Berlin)

Checkt das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=DcK3dkfwf-E

(B) Räumung der Schule - Bitte um Protest & militante Interventionen bundesweit!

 

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Polizeistaatsübung & Bürgerkriegsmanöver extralegaler Einheiten in Berlin

 

 

Die Polizeiführung übernimmt politische Führung des Bezirk Berlin Kreuzberg-Friedrichshain

 

 

Eine solche Überschrift kann natürlich schnell als Spinnerei und Übertreibung der  üblichen Verdächtigen aus der anarchistischen Ecke diffamiert werden. Und natürlich sind diese Überschriften provokativ gewählt – doch sie verfangen beim genaueren Betrachten der Situation, die wir gerade in einem Kiez in Berlin vorfinden. Aus dringendem Anlass bitten wir Euch um bundesweite Unterstützung!

[B] Bericht - Soliaktion gegen Entlassungen bei IKEA Piacenza

Soliaktion gegen Entlassungen bei IKEA Piacenza

Am 25.06.2014 haben wir eine Aktion vor IKEA in Tempelhof gemacht in Solidarität mit den entlassenen Arbeitern bei IKEA in Piacenza Italien. Die 33 Arbeiter sind entlassen worden weil sie gestreikt haben. Alle 33 sind Mitglied in der kämpferischen Basisgewerkschaft S.I.Cobas. Wir warten etwa 15 Leute. Einige haben Flugblätter an die Kund_innen verteilt. Die meisten von ihnen waren sehr interessiert und nicht überrascht über die Geschäftspraktiken von IKEA.

Am 28. Juni findet der nächste Protest vor IKEA in Piacenza statt. Bitte solidarisiert euch mit den kämpfenden Arbeter_innen in Italien und verteilt oder versteckt Flugblätter in IKEA-Filianen eurer Wahl. Im Anhang ein Flugblatt zum Ausdrucken. Oder macht euer eigenes. Die Entlassenen müssen wieder eingestellt werden.

Mobilisierungsclip auf deutsch
http://de.labournet.tv/video/6688/aktionstag-gegen-ikea-am-25-juni-2014
Mobilisierungsclip auf englisch
http://en.labournet.tv/video/6691/ikea-dismisses-26-workers-piacenzaitaly
Hintergrundinterview:
http://de.labournet.tv/video/6673/der-kampf-der-logistikarbeiterinnen-italien

 

[Kolumbien] Raus aus der schwarzen Liste!

Farc

Das Jahr 2014, welches mit viel Kraft und neuen Anstrengungen begann, um mit den Verhandlungen und dem Suchen nach einer Lösung für den sozialen und bewaffneten Konfliktes fortzufahren, wird auch ein Jahr werden, in dem die FARC-EP und ihre Solidaritätsorganisationen die politische und diplomatische Arbeit auf dem sogenannten „alten Kontinent“ verstärken. Doch warum werden die politisch-diplomatischen Anstrengungen verstärkt?

[Video] Refugee besetzte Schule - Räumung (Ohlauer Str. Berlin)

Seit Di dem 24.06.14 läuft die Räumung der von Geflüchteten besetzten Schule in der Ohlauer Str. Berlin.

http://youtu.be/Gh3qFhTe_KY

Pro-NRW-Politiker klagt wegen Hitler-Fotos

Themen: 
Antifa
Medien
Netactivism
Repression
Die Veröffentlichung von Aufnahmen, auf denen der stellvertretende Vorsitzende der islamfeindlichen Partei „Pro NRW“, Kevin Hauer, den rechten Arm emporreckt und mit einem Hitler-Bild posiert, löste eine Anzeige sowie Ermittlungen der Staatsanwaltschaft aus. Nun verklagt der auch als Ratsherr von Gelsenkirchen tätige Hauer einen kleinen, alternativen Blog-Provider und fordert von ihm Geld für immaterielle Schäden.

„Polizeigewalt muss Konsequenzen haben“ – Demo am 4. Juli in Münster

Gut eine Woche nach Be­kannt­wer­den der er­neu­ten Ein­stel­lung des Ver­fah­rens gegen einen Po­li­zis­ten, der am 3. März 2012 einen jun­gen De­mons­tran­ten schwer ver­letzt haben soll, ruft das „Kei­nen Meter“-​Bünd­nis zu einer De­mons­tra­ti­on am 4. Juli 2014 in Müns­ter auf. Start­punkt ist um 18 Uhr am Stadt­haus I an der Kle­mens­stra­ße, nach einer Auf­takt­kund­ge­bung zieht die Demo von dort in das Han­sa­vier­tel. Uns em­pört die Dreis­tig­keit, mit sich der die Staats­an­walt­schaft über die Fest­stel­lung des Ober­lan­des­ge­rich­tes und der Öf­fent­lich­keit, dass hier der be­grün­de­te Ver­dacht der „Kör­per­ver­let­zung im Amt“ be­steht, hin­weg­setzt und den prü­geln­den Po­li­zis­ten schützt. Wir wis­sen aber auch, dass dies kein lei­der Ein­zel­fall ist! Im Fol­gen­den der Auf­ruf zur De­mons­tra­ti­on:

 

Ecodefense für erfolgreiche Anti-AKW-Kampagne abgestraft

Vor einer Woche erhielt die russische Umweltorganisation Ecodefense eine schriftliche Mitteilung aus dem Justizministerium, die Organisation sei infolge einer Überprüfung als "Ausländischer Agent" (Foreign Agent) eingestuft worden. Ecodefense sieht in der Brandmarkung eine Revanche für die erfolgreiche Kampagne gegen das "Ostsee-AKW" (Baltic NPP), dessen Bau letztes Jahr komplett auf Eis gelegt wurde. Die Organisation war auch an einem Kooperationsprojekt deutscher und russischer Anti-Atom-Gruppen beteiligt gewesen, das ein Ende der Uranmülltransporte aus der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau nach Russland erreichte. Als "Foreign Agent" könnte Ecodefense seine Arbeit nicht fortsetzen und müsste sich vermutlich auflösen.

Neonazi-Outing in Leipzig

Timo Kötter mit Bandkollegen und Rune

Neonazi Timo Kötter in Leipzig geoutet -- europaweit agierender Neonazi jetzt in Leipzig aktiv

 

Am 30. August plant Timo Kötter einen Auftritt mit seiner Band Sagittarius und anderen extrem rechten Bands im Atelier Abraxas in Leipzig

http://de.indymedia.org/node/856

Dies nehmen wir zum Anlass über Kötter's Umfeld und seine Machenschaften zu informieren...

Keine ruhige Minute für Neonazis -- keine Neonazi-Konzerte in Leipzig -- NIRGENDWO!

 

[DO] Nächster Idioten-Rap auf UZ-Pressefest!

Nach „die Bandbreite“ ist nun mit „Albino“ erneut ein Musikbeitrag auf dem UZ-Pressefest (27.-29. Juni in Dortmund), der die fehlende politische Reflexion der Veranstallter_innen offenkundig werden lässt, wenn es um die Einladung von Künstler_innen geht.

Das V-Ue-Ei; Voll-Überwachung

Überwachung beschränkt sich nicht auf Abhören von Telefonen und Computern.

Überwachung entwickelt sich in Abhängigkeit zur zugrundeliegenden Kontroll-Krankheit
zu Übergriffigkeit und im weiteren zur Ausmerzungsphantasie der Täter.

Ein holpriger Text, unter menschunwürdigen Bedingungen geschrieben.

Bildungsstreik 2014: Für den gemeinsamen Kampf von Auszubildenden, Schülern und Studierenden!

 

Am 25. Juni findet der bundesweite Bildungsstreik 2014 statt. In vielen Städten Deutschlands demonstrieren SchülerInnen, Studierende und Azubis für ein fortschrittliches Bildungssystem. Im Fokus steht aber vor allem die chronische Unterfinanzierung des Bildungssektors.

 

In letzter Zeit verband sich die Kritik am Bildungssystem oft mit der Forderung nach ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum, sowie der Solidarität mit den Flüchtlingen. Der REBELL unterstützt die Proteste und beteiligt sich aktiv an ihnen.

 

(B) Video - Räumung der besetzten Schule in Kreuzberg

 

Video

Mobivideo | No Love For Haters 2014

"No Love For Haters"-Demo gegen rechte Strukturen in Paderborn

28. Juni 2014 | 13:00 Uhr | Hbf Paderborn

http://www.NoLoveForHaters.de

(Rio de Janeiro): Proteste gegen die Maennerfussball-WM gehen weiter

Auch in der letzten Woche gab es in Rio de Janeiro Proteste gegen die Maenner-Fussball-WM. 

 

Verschiedene Gruppen riefen zu Demonstrationen und Protestaktionen auf, um die Parole "não vai ter copa" Wirklichkeit werden zu lassen.

Refugees zur Zeit auf dem Dach der besetzten Schule

Aktuell befinden sich einige Bewohner_innen der Schule auf dem Dach und sind bereit zu springen, sollten die Bullen sich nicht zurückziehen. Es wurde mitgeteilt, dass die Bewohner_innen sich erst vom Dach zurückziehen wollen, wenn sie vom Senat (mindestens von Henkel) eine Zusage des Bleiberechts für alle Refugees von Oranienplatz und der besetzten Schule erhalten. In der Schule riecht es nach Benzin. Es ist deutlich, dass die Bewohner_innen der Schule das Haus mit allen Mitteln verteidigen werden und entschlossen sind, dies mit aller Vehemenz weiterhin zu tun. Sollte sich die Polizei nicht zurückziehen, nehmen sie in Kauf, damit aktiv Menschenleben zu gefährden. Die Presse darf nach Anordnung des Bezirks nicht auf das Schulgelände, um über die aktuellen Vorkommnisse zu berichten. Verbeitet die Infos zur aktuellen Situation auf allen Kanälen

Stellungnahme zur Berichterstattung über die Geiselnahme der israelischen Jugendlichen

" Stellungnahme zur Berichterstattung über die Geiselnahme der israelischen Jugendlichen

Geschrieben von Jochen Hoff - Dienstag, 24. Juni 2014

Gastbeitrag aus der “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” - http://www.juedische-stimme.de/?p=1461

Wir, Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost – in Deutschland lebende Juden oder Personen jüdischer Abstammung – bedauern zutiefst, dass die deutsche Presse bei ihren Berichten über die Geiselnahme von drei jungen Israelis am 12. Juni nahe Hebron den Kontext weitgehend außer Acht lässt.

Seit vielen Jahren werden palästinensische Jugendliche von israelischen Soldaten festgenommen und in israelische Gefängnisse verschleppt. Häufig geschieht dies mitten in der Nacht, ohne Haftbefehl und ohne konkreten Haftgrund.

Im Durchschnitt wird alle drei Tage ein palästinensisches Kind inhaftiert oder ermordet.

Seit 2000 sind 1518 palästinensische Kinder von israelischen Sicherheitskräften oder fanatischen Siedlern getötet worden.

Zurzeit befinden sich annähernd 200 palästinensische Jugendliche unter 18 Jahren, darunter fast 30 unter 16 Jahren, in israelischen Gefängnissen – ohne ordentliche Anklage und mit nur unzureichendem Besuchsrecht für Angehörige und Anwälte.

Rund 190 palästinensische Häftlinge werden zurzeit ohne jede Anklage in israelischer Haft festgehalten. .........................

[H:] Halim Dener-Gedenkdemo, 21.06.14

halimdener.blogsport.eu

Solidarität muss Praxis werden...
Demonstration „Halim Dener: gefoltert. geflüchtet. verboten. erschossen.“ in Gedenken an den kurdischen Jugendlichen am 21.06.14 in Hannover

20 Jahre nach dem Tod Halim Deners, haben etwa 1.500 Menschen mit einer Gedenkdemonstration in Hannover an den kurdischen Jugendlichen und seine Geschichte erinnert. Damit hat die Kampagne Halim Dener ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Sie hatte mit der Unterstützung von 53 Organisationen aus verschiedensten linken Spektren zu der Demonstration am 21.06.14 aufgerufen.

[Münster] Soliaktion für Joel und Josef

Solifoto Münster

Only local images are allowed.Antifaschist*innen aus Münster zeigten sich am Sonntag (22. Juni) solidarisch mit den beiden in Haft sitzenden Antifas Joel und Josef. Rund 30 Personen machten ein Solifoto um den Beiden auf diesem Weg alles Gute und viel Kraft zu wünschen. Gleichzeitig wurde die Freilassung der Beiden gefordert. In der Stadt wurden noch mehrere große Tapeten verklebt, auf den u.a.: "Freiheit für Joel + Josef", "Free Joel - Free Josef - Never Surrender" standen.

 

Hintergründe:

Josef

Seit dem 24. Januar 2014 sitzt der Antifaschist Josef aus Jena in Wien im Knast. Seit dem 6. Juni wird ihm der Prozess gemacht. Er hatte zusammen mit ca. 8000 Menschen gegen den Wiener WKR-Ball demonstriert, einer jährlich von Burschenschaften und der FPÖ organisierten Veranstaltung für Rechtspopulisten aus ganz Europa. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm „Landfriedensbruch“, „schwere Sachbeschädigung“ und „absichtliche schwere Körperverletzung“ vor. Nicht nur das Fehlen jeglicher Beweise, sondern auch die Erklärungen von Staatsanwaltschaft, Bullen und Gericht machen deutlich, dass Josef aus politischen Gründen eingesperrt ist. Weiter Infos bekommt ihr bei der Soligruppe.

 

Joel

Joel wurde festgenommen weil er eine antirassistische Demonstration in "Kärrtorp" in Stockholm unterstützt hat. Er verteidigte, mit anderen, die friedliche Demonstration gegen einen brutalen Angriff von Neonazis am 15. Dezember 2013. Die Nazis attackierten die Demonstrant*innen mit Messern, Stöcken und Glasflaschen. Einige Tage später wurde Joel festgenommen - obwohl er nichts anders tat als sich und andere gegen die rechtsradikale Attacke zu schützen. Er wurde am 29. April zu 6 Jahren und 6 Monaten Knast verurteilt! Weiter Hintergründe auf der Soli- Facebookseite.

 

Freiheit für Joel und Josef! Free Joel - Free Josef!

No Justice - No Peace! Antifa is Self-Defense!

[S] Kundgebungsbericht: Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!

Am Samstag, den 21. Juni fand in Stuttgart die Kundgebung „Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!“ statt. Um 14 Uhr versammelten sich zwischen 40 und 60 Personen auf der Königstraße, Ecke Marstallstraße, um auf die Situation in der Ukraine aufmerksam zumachen. Die KundgebungsteilnehmerInnen forderten das Ende der Zusammenarbeit der deutschen Regierung mit den ukrainischen Faschisten, einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen, ein Ende der einseitigen und lügenbehafteten Berichterstattung deutscher Medien und PolitikerInnen und betonten die Notwendigkeit von Solidarität mit den Opfern faschistischer Gewalt und dem antifaschistischen Widerstand.

3. Vorladung zur DNA-Abnahme eines Freundes im Verfahren wegen „versuchter Sabotage an Wehrmitteln“

Vor ein paar Tagen bekam unser Genosse Post mit der Aufforderung am Dienstag, den 24. Juni 2014 um 8 Uhr bei der Bullenstation in Salzwedel seine DNA abzugeben. Dies ist nun schon der dritte Versuch der Repressionsorgane ihre Datenbank mit einer weiteren DNA-Probe zu füttern. Die ersten beiden Vorladungen erfolgten im Dezember 2013 und Januar 2014. Der Betroffene war den Aufforderungen nicht gefolgt und hatte damit sowohl die DNA-Entnahme als auch jegliche Kooperation mit den Behörden bisher erfolgreich verweigert.

Diese Verweigerungshaltung wird er entschlossen/entschieden fortführen. Eine Erklärung und Hintergründe zum Verfahren findet ihr unter: https://linksunten.indymedia.org/fr/node/102139

 

Ein offener Brief

Ein offener Brief an den Bezirk Altona.

 

Am 2. Juni wurde im Rahmen einer Vollversammlung die Entscheidung

getroffen, dass Parkplatz Grün, die vom Bezirk offenbar präferierte

Fläche, für die Squattingdays ausgeschlossen ist.

Des weiteren hat es der Bezirk Altona versäumt, auf unsere Gesprächsversuche einzugehen.

 

 

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