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#noHAGIDA - Video von graswurzel.tv

http://graswurzel.tv/p246.html

12.01.2015 Seit Wochen demonstrieren rechtsgerichtete PEGIDA-Anhänger in Dresden und anderen Städten für Intolleranz und gegen eine multikulturelle Durchmischung unserer Gesellschaft. Ableger dieser Bewegung wollten auch in Hannover Fuß fassen. Doch 17.000 Menschen setzten ein deutliches Zeichen, dass diese Auffasung in ihrer Stadt nicht erwünscht ist.

DO: Gegen jeden Antisemitismus! Demo am 16.1.

In diesen Tagen ist die Welt erschüttert über die Anschläge in Paris auf die Satire-Zeitschrift »Charlie Hebdo«. Im anschließenden Bedrohungsszenario verfolgten über 80.000 Sicherheitskräfte die Täter, bis schließlich ihre Ergreifung bzw. ihre Tötung gelang und die meisten Menschen, die sich in der Gewalt der drei Attentäter befanden, befreit werden konnten. Dennoch sind zum jetzigen Stand wohl mindestens zwölf Menschen in den Redaktionsräumen von »Charlie Hebdo« und mindestens vier Tote in dem jüdischen Supermarkt, das der allein agierende Attentäter angriff, zu beklagen. Das Attentat auf den Pariser Supermarkt reiht sich bedauerlicherweise in eine Reihe von antisemitischen Anschlägen und Angriffen in Europa der letzten Jahre ein: Im März 2012 erschoss ein Mann in Toulouse vier Menschen jüdischen Glaubens, darunter drei Kinder. Im Mai zwei Jahre später erschoss ein Franzose in Brüssel ebenfalls willkürlich vier Menschen. Im Zuge des Gaza-Krieges kam es in Frankreich zu zahlreichen Angriffen auf Synagogen.

Trotz Demoverbot: HoGeSa-Gewaltmarsch durch Essen am 18. Januar?

Der HoGeSa-Marsch durch Essen am 18. Januar wurde von der
Polizei wegen zu erwartender Gewaltausbrüche verboten. Am 11. Januar
erklärte HoGeSa „die Demo in Essen „offiziell“ zurück zu ziehen. Das
Risiko, für Gewaltexzesse persönlich haftbar gemacht zu werden, war den
HoGeSa-AnmelderInnen offenbar zu hoch. Zwischen den Zeilen wurden die
Nazi-Hools aufgefordert, trotzdem nach Essen zu fahren! Gleichzeitig
tauchen Aufrufe „Jetzt erst recht!“ zu Essen auf. Anscheinend schätzt
sich HoGeSa als stark genug ein, einen mehrere tausend Mann starken
Aufmarsch gegen den Willen der Polizei durch Essen durchsetzen zu
können. Wichtig ist deshalb eine starke Gegenkundgebung in Essen:
Gegen HoGeSa in Essen!Wir schildern in diesem Artikel die Entwicklung
des HoGeSa-Essen-Marsches und werfen einen Blick auf die Entwicklung und
Spaltung der HoGeSa. Das zentrale Agitations- und Organisationsmedium,
das HoGeSa-Forum, war drei Tage lang bis zum 11. Januar – scheinbar nach
Angriffen durch eine Anonymous-Abteilung – offline!

34 countries, 17 states represented "100,000 Tweets for Oscar" Campaign Reaches over 500,000 people

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Puerto Rican Cultural Center
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Over 500,000 people werewolf reached on January 6, 2015 Oscar's 72nd birthday, as the National Boricua Human Rights Network and La Respuesta coordinated the "Social Media Campaign for Oscar López." Using various hashtags (eg #freeoscarlopez, # gift4oscar, #regalopaoscar) on Twitter Primarily so but Facebook and Instagram, the campaign publicly brought` together a broad spectrum of supporters, from Calle 13's René Pérez to actor Luis Guzmán; from NYC Council Speaker Melissa Mark Viverito to Congress members Nydia Velázquez and Luis Gutierrez, from blogs like Latino Rebels to newspapers like E`l New Day.

Offener Brief über ://aboutblank

Die in Berlin lebende Künstlerin und Autorin Hannah Black wurde von Mitgliedern von TOP-B3rlin eingeladen, an ihrem "antikapitalistischen Neujahrsempfang" in ://aboutblank aufzutreten. Als sie jedoch über die diskriminierende Türpolitik des Clubs erfuhr (siehe https://linksunten.indymedia.org/node/92033), hat sie den auftritt abgesagt (siehe https://linksunten.indymedia.org/node/92033 ). Hier dokumentieren wir ihre Erklärung, die sie als offenen Brief an TOP B3rlin schickte.

Prisoner Phil Africa Dies Under VERY Suspicious Circumstances

On Saturday, January 10th 2015  Phil Africa, revolutionary, John Africa’s First Minister of Defense, and beloved brother, husband and father,  passed away under suspicious circumstances at the State Correctional Institution at Dallas, PA. On Sunday, January 4th Phil Africa wasn’t feeling well and went to the prison infirmary. Though he wasn’t feeling well, other inmates saw Phil Africa walking, stretching and doing jumping jacks. Hearing that Phil was in the infirmary MOVE members drove up to visit him and were denied a visit by the prison. While they were visiting with Delbert Africa, Phil was secretly transported to Wilkes Barre General Hospital where he was held in total isolation, incommunicado for five days.

 

 

[FFM] Interview mit der IWW: "Geht nicht, gibt's nicht!" Organisierung im Niedriglohnsektor.

Der allgemeinen Verschlechterung der Lebenslage für alle Lohnabhängigen in der BRD der letzten 25 Jahre konnten die Mainstream-Gewerkschaften wie der DGB nichts entgegensetzen€“ und wollten es eigentlich auch nicht so richtig. Aber auch von linker (gewerkschaftlicher) Seite waren die Versuche dem etwas entgegen zu setzen, begrenzt. Oft genug scheinen die Organisierungsbemühungen wenig von Erfolg gekrönt zu sein. Viele Linke in der BRD sind deshalb auch der Meinung, dass es gerade im prekären Niedriglohnbereich nicht möglich ist, sich mit KollegInnen zusammen zu organisieren. Das dem nicht so sein muss, zeigen die Erfolge der IWW in den USA, aber auch in der Bundesrepublik. Dazu sprach Mark Richter von der IWW Frankfurt am Main mit Radio Corax. Das Interview könnt ihr euch hier anhören: http://www.wobblies.de/?p=2738#more-2738

 

Kontaktmöglichkeiten:

Allgemeine Ortsgruppe Frankfurt a.M. |Haberweg 19 | 61352 Bad Homburg

IWW-Frankfurt@systemausfall.org | http://Frankfurt.Wobblies.de

 

„MV für Alle!“ Letzte Infos vor den MVGIDA-Aufmärschen heute

++ MVGIDA-Aufmärsche in Stralsund und Schwerin +++ Mahnwachen, Kundgebungen und Gegendemos in beiden Städten +++ landesweiter Hastag #mvfüralle eingerichtet +

dos-Attacken

Aufgrund von Denial-of-Service-Angriffen auf Teile des Indymedia-Netzwerks kommt es teilweise zu Störungen. Die Techies sind dran, bitte habt etwas Geduld und versucht es einfach später noch einmal, falls Ihr Probleme haben solltet. Vielen Dank

Minsk: OMON stürmt Punk Konzert

 

Am Abend des 10. Januar 2015, am vergangenen Samstag, stürmten uniformierte und zivile Beamt*innen den Minsker Klub Piraty (Piraten). Dort sollte die italienische Punk-Band Kalashnikov auftreten. Drei Personen wurden festgenommen. Sie werden heute, am 12. Januar, dem Haftrichter vorgeführt. Ihnen wird die Verbreitung „extremistischer Materialien“ vorgeworfen. Gemeint sind anarchistische Magazine und Bücher sowie D.I.Y. Merch.

Einstweilige Verfügung gegen Gefangenen-Knebel-Gesetz in Pennsylvania beantragt

Just a few more laws

Im Oktober 2014 wurde im US Bundesstaat Pennsylvania ein Eilgesetz gegen die Kommunikation von Gefangenen mit der Außenwelt eingebracht. Medial verknüpft wurde dieses Gesetz in den USA mit den Aktivitäten des Journalisten und Jailhouse Lawyers Mumia Abu-Jamal, der seit 1981 ohne Beweise inhaftiert ist. ( https://linksunten.indymedia.org/en/node/125550 ).

2015 bahnt sich eine juristische Auseinandersetzung um die Verfassungsmäßigkeit dieses Gesetzes an, dass weite Eingriffe in Grundrechte von Gefangenen und ihren Unterstützer*innen bedeutet.

 

 

 

 

(B) EINIGE GEDANKEN.....über die Demonstrationen in Dresden

Man kann die bisherigen Demonstrationen in Dresden zu der die sogenannte Pegida aufruft, nicht einfach als Nazi-Demonstrationen einordnen, dafür gibt es keine Berechtigung. Vielmehr ist offensichtlich, dass diese Demonstrationen von vielen Menschen genutzt werden, um ihre Unzufriedenheit über diverse Zustände in diesem Staat auf die Straße zu bringen. Wir sprechen hier nicht von den Nachahmer-Versuchen die dann tatsächlich hauptsächlich von Nazis getragen sind und dadurch auch keinen wesentlichen Zulauf haben. Wir sprechen von den regelmäßigen Massendemonstrationen in Dresden die offensichtlich von vielen unzufriedenen Menschen genutzt werden, um ihre Belange in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Da die Linke dieses Landes weitestgehend nicht bereit ist, sich dieser Belange anzunehmen, muss sich dann auch niemand über solch eine Entwicklung wundern.

 

Erfahrungsbericht: Proteste gegen Naziaufmarsch am 10.01.2015 in Berlin, Neu-Hohenschönhausen

Am Samstag, 10. Januar 2015, versammelten sich ca. 150 Nazis und rassistische Anwohner_innen in Neu-Hohenschönhausen zu einer angemeldeten Demo gegen ein kürzlich eingerichtetes Turnhallen-Lager für Geflüchtete im Bezirk. Sie knüpfen damit an die regelmäßigen und vermehrt stattfindenden Naziaufmärsche in verschiedenen Berliner Bezirken und an die rassistische Hetze gegen Geflüchtete an.

UNTERSTÜTZT DEN VOLKSKRIEG IN INDIEN

Veranstaltung anlässlich der internationalen Aktionstage – gegen das faschistische Modi-Regime, gegen Operation Green Hunt, zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien – die vom 29. bis zum 31. Januar stattfinden.

Am 30.01.2015 um 19:00 wird das Bündnis gegen imperialistische Agrression eine Veranstaltung im Rahmen des SoL-Café machen.

 

30.01.2015 - 19:00

Internationales Zentrum B5

Brigittenstr. 5 - St. Pauli

Map Mos Maiorum: Auswertung & Ausblick

Map Mos Maiorum Overview

Vom 13. - 26. Oktober 2014 haben wir unter http://map.nadir.org die bis dato größte gemeinsame EU-Polizeioperation zum Zweck der Verfolgung und Ausweisung vermeintlich illegaler Flüchtlinge, genannt „mos maiorum“, dokumentiert. Auf unserer Website konnten Menschen, die rassistisch motivierte Polizeikontrollen beobachteten oder selbst Ziel davon wurden, diese in verschiedenen Kategorien (Kontrollen an Flughäfen, in Zügen, Razzien usw.) eintragen und somit weithin sichtbar machen. Wir haben damit für knapp zwei Wochen aufgezeigt, mit welchen immensen Ressourcen die Staaten der Europäischen Union Jagd auf illegalisierte Migrant_innen auch innerhalb der Grenzen der Festung Europa organisieren und betreiben. Unsere Erfahrungen haben wir in zwei Berichten, einen zur Mitte der Operation, sowie einen zum Abschluss zusammengefasst und veröffentlicht.
Mit diesem Text wollen wir nun, gut zwei Monate nach dem vorläufigen Abschluss des Projektes, einige der vielen Handlungsperspektiven diskutieren, die wir basierend auf den Erfahrungen aus „Map Mos Maiorum“, sehen:

Islam beleidigt - Todesstrafe

Für Amnesty International ist er ein politischer Gefangener, aus Sicht des Regimes in Saudi Arabien hat er den Islam beleidigt. Nun wurde Raif Badawi öffentlich ausgepeitscht - es ist nur der erste Teil der Strafe.

 

Noch am Donnerstag hatte Saudi-Arabien das Attentat in Paris „als feigen Terrorakt, der gegen den wahren Islam verstößt“, verurteilt. 24 Stunden später statuierte das ultrakonservative Königreich seine Version des wahren Islam und ließ den Blogger Raif Badawi vor der Al-Jafali-Moschee in Jeddah öffentlich auspeitschen. 50 Hiebe erhielt der 30-Jährige nach dem Freitagsgebet, wie Augenzeugen bestätigten. Der Geschlagene habe mit dem Rücken zu den Zuschauern gestanden und keinen Schmerzensschrei von sich gegeben. Insgesamt ist Badawi zu 1000 Peitschenschlägen verurteilt, die in den nächsten 20 Wochen alle acht Tage vollzogen werden sollen – ein Todesurteil auf Raten.

Demo und Kundgebung in Nürnberg! Auf die Straße gegen RassistInnen!

„Alle gegen Rassismus und soziale Spaltung! Internationale Solidarität statt Pegida!“. Unter diesem Motto veranstaltet die organisierte autonomie und das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg am Montag, den 12. Januar eine Kundgebung und am 19. Januar dann eine Demonstration. Auftakt wird jeweils um 17.30 Uhr am Kornmarkt sein. Losgelaufen wird aber erst um 18 Uhr, damit alle zur Lohnarbeit gezwungenen auch noch nachkommen können.

[Kolumbien] Grüße der FARC zum V. Kongress des ELN

Grüße der FARC an die zweite große Guerillabewegung in Kolumbien, das ELN, bezüglich ihres V. Kongresses

Gedenkaktion zum 10. Todestag von Laye Condé


Aus Anlass des 10. Todestages von Laye Condé versammelten sich am Mittwoch, 7. Januar, 150 Menschen, um auf einer Kundgebung dem bei der zwangsweisen Vergabe von Brechmitteln Getöteten zu gedenken und eine umfassende politische Aufarbeitung zu fordern. Im Mittelpunkt der Gedenkaktion stand die Forderung nach einem Gedenkort für Laye Condé und die zwangs­weise Brechmittelvergabe. Zudem wurde im Rahmen der Aktion die Dokumentation des Hearings »Wer war beteiligt an der Tötung von Laye Condé? Zur Rolle von Politik, Justiz, Polizei und Medizin. Von der Brechmittelfolter zum Racial Profiling«, das im Juni 2014 auf dem Bremer Marktplatz stattge­funden hatte, vorgestellt. Dort hatten langjährige Kritiker_innen der Brechmittelfolter den bruta­len und unnachgiebigen Konsens nachgezeichnet, der über 13 Jahre in der Bremer Politik, Justiz oder bei der Bremer Ärztekammer bezüglich der Vergabe von Brech­mitteln herrschte.

Auschwitz-Gedenken ..............

Auschwitz-Gedenken an die Befreiung, ohne die Befreier? ... Wie ist es möglich, dass zum Gedenken am 27. Januar, dem 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, die russischen Befreier zu Hause bleiben sollen?
Die Instrumentalisierung von Auschwitz insbesondere auch durch führende Politiker des “Jüdischen Staates”, wie Ministerpräsident Netanjahu und Kollegen ist schon lange eine Schande für alle Holocaustopfer. (1) (2) (3)
Das Gedenken im Jahr 2015 ist zu einem schändlichen Spielball der hetzerischen Anti-Russland Kampagne geworden. In Prag soll dieses Mal die große zentrale politische Gedenkveranstaltung stattfinden, die zum 60. Jahrestag noch problemlos in Warschau zelebriert wurde.
Aber dieses Jahr ist alles anders! Da wird durch die Verteufelung von Russland und Putin durch die USA und ihre willigen Helfer sogar das Gedenken an die Auschwitz Befreiung zu einem Instrument der Tagespolitik. Niemals zuvor ist das so passiert und es ist ein Schande, dass es geschieht, und wie! Es wird, weil die polnische Regierung inzwischen zu einem Hauptgegner Russlands geworden ist, keine Regierungsfeier in Polen geben, sondern es wird das Staatliche Museum von Auschwitz-Birkenau eine Gedenkfeier ausrichten, wozu Prominente aus der ganzen Welt und ein paar hundert der letzten noch lebenden ehemaligen Lager-Insassen erwartet werden. Im Prinzip kann man dagegen nichts vorbringen, aber warum wird erneut mit Doppelstandards gearbeitet? Was ist an Putin so verwerflich? Waren der damalige Vize der USA, Dick Cheney, oder der heute wegen Vergewaltigung verurteilte und in Haft befindliche, ehemalige israelische Präsident Moshe Katsav etwa “saubere” Politiker? .............. http://sicht-vom-hochblauen.de/auschwitz-gedenken-an-die-befreiung-ohne-... .............

Gegen die MVGIDA-Aufmärsche am 12.01.15 in Schwerin und Stralsund! Gegen jeden Rassismus und religiösen Fundamentalismus!

Nachdem am vergangenen Montag rund 800 Menschen gegen einen geplanten Aufmarsch der rechtspopulistischen ROGIDA in Rostock demonstrierten, sagte der Anmelder Enrico Naumann aus Stralsund den Aufzug für den 12. Januar kurzfristig ab. Alternativ sollen unter dem Label MVGIDA am gleichen Tag in Stralsund und Schwerin Aufmärsche stattfinden. Obwohl der Aufmarsch in Rostock abgesagt wurde, gibt es auch dort verschiedene Aktionen gegen die rassistische Hetze von PEGIDA und co..

Geheimdienste lassen sich nicht widerlegen

Die DGB-nahe Hans-Böckler-Stiftung beabsichtigt, Ende Februar in Düsseldorf ein Bildungsseminar über die Geschichte und die Folgen des »Rechtsterrorismus in der BRD« durchzuführen. Dafür werden GesprächspartnerInnen angekündigt, die zu dem Thema auf ganz unterschiedliche Weise als kompetent angesehen werden können, unter ihnen der Antisemitismusexperte und Göttinger Politikprofessor Samuel Salzborn und der Altstipendiat Horst Lahmann, inzwischen ein leitender Mitarbeiter des Niedersächsischen Verfassungsschutzes. Die Genannten sollen sich, so die Ankündigung, in einer Diskussion anhand der Stichworte »Prävention« und »Intervention« über die zukünftige Rolle des Verfassungsschutzes verständigen. Das Seminar der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ist umstritten.

Aufruf zur Antifademo am 17. Januar 2015 in Magdeburg - Mit allen notwendigen Mitteln: gegen Rassismus und Nationalismus!

In den vergangenen 10 Jahren liefen bis zu 1200 Neonazis anlässlich des Jahrestages der Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg durch Magdeburg. Das Datum fiel dabei stets auf den Samstag, der am nächsten am 16. Januar lag. In Zuge dieser Kontinuität erwarteten antifaschistische und zivilgesellschaftliche Bündnisse zum 70. Jahrestages der Bombardierung einen Großaufmarsch am 17. Januar 2015.
Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, dass ein Naziaufmarsch in der Größenordnung der vergangenen Jahre immer unwahrscheinlicher wird. So gab es bisher keine öffentliche Mobilisierung seitens der neonazistischen „Initiative gegen das Vergessen“. Auch andere Nazistrukturen – wie der klägliche Rest der lokalen NPD oder der neu gegründete Landesverband der Rechten – haben bisher zu keinem Aufmarsch aufgerufen. Unserer Einschätzung nach werden die Nazis selbst bei kurzfristiger Mobilisierung im Januar keinen Großaufmarsch mehr in Magdeburg hinbekommen. Trotzdem wollen wir genau jetzt den Nazis jeglichen Aufmarschversuch in zeitlicher Nähe zum 16. Januar streitig machen und mobilisieren weiterhin zum 17. Januar 2015 nach Magdeburg. Das offensichtliche Einlenken der Nazis gibt uns in diesem Jahr die Möglichkeit, aus der antifaschistischen Re-Aktion auf den alljährlichen Aufmarsch heraus zu kommen und in die Offensive zu gehen.

8. Februar – Ur-HoGeSa-Demo in Ludwigshafen – Auf die Straße gegen Nazi-Hools!

HoGeSA Ludwigshafen

Für den 8.2.15 hat der HoGeSa Nachfolger „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“
(GSD) einen HoGeSa-Nachfolgeaufmarsch zu Köln und Hannover in
Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz, angekündigt. Widerstand wird notwendig
sein! HoGeSa hatte sich Ende 2014 gespalten. GSD beansprucht für sich,
im Gegensatz zur aktuellen HoGeSa, die ursprüngliche HoGeSa zu sein. Die
Oldschool Hools, die Banden seien bei ihnen. In der HoGeSa-Führung sei
kein Hool. Wir berichteten darüber in unserem Artikel HoGeSa – Politically Incorrect’s SA? – – neue Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – TEIL 2.
Wir zeichnen in diesem „TEIL 2“ unseres Grundsatzartikels zur HoGeSa
und Pegida die Entwicklung und Differenzen der HoGeSa in den letzten
Monaten nach


Die Hooligans der alten Führung der HoGeSa sind bei
GSD. Der Aufmarsch in Rheinland-Pfalz ist hoch gefährlich und brisant.
Die Hools des 1. FC Kaiserlautern sind bundesweit als extrem rechten
Hooligantruppe berühmt und berüchtigt. Von der HoGeSa-Kundgebung am 18.
Januar in Essen distanzierte sich GSD. Ungebundene Hooligans, Neonazis,
RechtspopulistInnen und IslamhasserInnen dürften sich leider trotzdem in
beträchtlicher Anzahl zu deren Aufmarsch einfinden. Momentan ist Essen
verboten. Gewaltausbrüche und Gewaltaufrufe wurden von Hools für Essen
schon vorab im Netz verbreitet. Falls die Gerichte das Verbot nicht
aufrechterhalten, liegt es an uns allen, der HoGeSa zu zeigen, dass sie
in Essen unerwünscht sind.

THIS IS WHAT WAR DOES

 

A few times in my life a bit of the truth has leaked out. During Vietnam, the first major war in the mature television age, the public was exposed to some of it. Not a great deal, mind you, but it was enough to provide governments a harsh warning on the effects such images have upon the public’s support for war.

[B]: Interview: »Eine Antifagruppe kann in die Gesellschaft hineinwirken«

Hinein in den Antifa-Block!

Das nachfolgende Interview haben wir mit Johannes Supe, Redakteur bei der Jungen Welt, geführt.[1]

Liebknecht-Luxemburg-Demonstration:
Block gegen Rassismus soll zeigen, dass Antifaschismus nicht zum alten Eisen gehört.
Ein Gespräch mit Christian Schwartz
Christian Schwartz ist Mitglied der North East Antifascists (NEA), die zum Antifa-Block auf der LL-Demonstration aufrufen.

Zum Attentat in Paris

In Paris ermorden islamische Fundamentalisten 12 Menschen. Pegida und die neue Rechte fühlt sich gestärkt, Linke rufen zu mehr "Toleranz" auf und die bürgerliche Presse fürchtet einen "Kampf der Kulturen". Ein Versuch die chaotische Lage zu sortieren.

18.01.15 Hooligan - Großdemo von HogeSa in Essen verhindern!

Gemeinsam seid Ihr kacke! Gegen Rassismus und Islamismus!

Bis zu 4.000 TeilnehmerInnen werden erwartet, wenn am 18. Januar die »Hooligans gegen Salafisten« (HoGeSa) in Essen aufmarschieren. Mit dieser Aktion wollen die rechten Hools und ihre AnhängerInnen an die beachtlichen Mobilisierungserfolge des vergangenen Jahres anknüpfen. In Köln und Hannover waren im Herbst jeweils mehrere tausend TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet zu den Aufmärschen angereist, bei denen es teilweise zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und GegendemonstrantInnen kam.

PegiD NRW zerlegt sich – Dittmer Franchise-Lizenz für Dügida & Bogida entzogen!

PegiD NRW wird nächste Woche keine Aufmärsche durchführen.
Sie distanzieren sich von dem am 12. Januar in Düsseldorf startenden
Dügida-Marsch unter der Leitung der ehemaligen Pressesprecherin und
Mitglied der Teamleitung PegiD NRW Melanie Dittmer. Dittmer wurde von
PegiD NRW und Pegida Dresden eiskalt die Franchise-Lizenz für Düsseldorf
und Bonn entzogen. Ob sich der Streit auf zuviel oder noch nicht
entrichtete Lizenz-Gebühren für die ehemaligen Franchise Ableger Bogida
und Dügida ausweiten wird, ist uns momentan nicht bekannt. Nach dem
Entzug der Franchise Lizenz für 18 Bürger King Filialen in Südbayern
musste ein Unternehmer vergangenes Jahr erst Insolvenz anmelden.


Neben Dittmers Äußerungen zum Holocaust sowie der
PRO-NRW Vereinnahmung dürfte auch die Gewaltfrage eine Rolle gespielt
haben. Dittmer wollte in Köln unbedingt marschieren. Als
Pressesprecherin wurde Dittmer durch Sebastian Nobile abgelöst. Ein seit
Jahren bekannter Aktivist der extremen Rechten, der Dittmer in seiner
Gesinnung kaum nachstehen dürfte. German Defence League, Pro
Deutschland, Pro-NRW, Identitäre Bewegung sind alles Gruppierungen, in
denen Nobile Mitglied war oder eng mit ihnen kooperierte. Wir zeichnen
die Entwicklung der Spaltung mit Screenshots und Erklärungen der Akteure
nach. Pegida entwickelt sich immer mehr zum Irrenhaus und demontiert
sich selber.

[B] Tempelhof: Eingangstore sabotiert

Wir haben gestern Mittag die Eingangstore/-Türen des Areals des ehemaligen Flughafens Tempelhof mit Sekundenkleber sabotiert, sodass sie nicht verschlossen werden konnten. Vermutlich mussten sie ausgetauscht werden, 10 Schlösser sind betroffen.

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