Open-Posting

Staatskapitalismus und Bürokratie

Artikelserie zum Staatskapitalismus, Teil 2: 

Staatskapitalismus und Bürokratie 

Im ersten Teil ging es um die Entwicklung des Staatskapitalismus in Rußland unter Lenin als Abkehr von den Leitlinien des Marxismus, wie sie im ABC des Kommunismus beschrieben sind. In dem hier vorliegenden zweiten Teil sollen die Wechselwirkungen von Staatskapitalismus und Bürokratie beschrieben werden. Aber es wird auch schon auf heutige Verhältnisse und Beispiele wie die Partei Die Linke eingegangen werden. 

Staatskapitalismus ist eine Wirtschaft die auf Profit, Lohnarbeit, Preis, Handel, Geld usw. basiert, wie sie die Bolschewiki mit ihrer „Neuen Ökonomischen Politik" (NÖP) 1921 eingeleitet hatten. Solch ein bürgerlich kapitalistisches Fundament einer Gesellschaft bedarf zwingend einem bürgerlich kapitalistischen Überbau in der Gesellschaft, nämlich dem bürgerlichen Staat sowie einer Herrschenden Klasse oder ersatzweise einer herrschenden Bürokratie, zu der die Bolschewistische Partei immer mehr wurde 

Doch was ist Bürokratie genau ? Es sind nicht nur die Privilegien und die Macht der Bürokraten, Parteisekretäre, Staatsfunktionäre, Apparatschiks usw. Richtig ist das solch eine Funktionärsschicht Eigeninteressen verfolgt und zentral von der Parteispitze aus gelenkt wird. Staatskapitalismus und Kapitalismus überhaupt schaffen jedoch in der Gesellschaft ein Klima der Konkurrenz um Profit und Lohn, Jeder wird zum Konkurrenten und Rivalen des Anderen Menschen. Diese Situation wird durch die kapitalistischen Krisen wie den tendenziellen Fall der Profitraten, den Wachstumszwang, der Konzentrationstendenzen des Kapitales und der Macht, des Mangels bei gleichzeitigem Überfluß, der Ungerechtigkeit usw. immer mehr verstärkt. Es gibt immer ein Defizit im Kapitalismus das durch „Wachstum", Schulden, Ausbeutung, Krieg usw temporär ausgeglichen werden kann. Der Staat wird dadurch immer nötiger um die „Ordnung" aufrecht zu erhalten und bläht sich mit seinen Unterdrückungsorganen wie Polizei immer mehr auf. Mit dem aufblähen des Staates wird auch wieder mehr Bürokratie notwendig, die ihre Macht auch immer mehr verteidigen muß. Mehr Bürokratie bedeutet aber wieder weniger Effizienz der staatskapitalistischen Wirtschaft, da Staat und Bürokratie immer mehr Ressourcen verbrauchen. Die Wirtschaft stagniert immer mehr und erstickt letztlich unter der sich ständig mehr aufblähenden Last der Bürokratie und des Staates. Also eine Abwärtsspirale die irgendwann zu einem wie auch immer gearteten Umsturz kommen muß. Doch damit nicht genug, die Partei und Staatsbürokratie selbst ist mehr und mehr kapitalistischen Prinzipien wie Lohnarbeit, Profit und Konkurrenz untereinander unterworfen und wird selbst kapitalistisch. So ist es total ausgeschlossen, das sich eine Gesellschaft auf staatskapitalistischer Grundlage hin zum Sozialismus entwickeln kann. Eine solche Entwicklung ist nur durch die Sozialistische Wirtschaft möglich, wie sie in den Leitlinien des Marxismus beschrieben wird. . 

Doch auch im originalen Kapitalismus gibt es diese Wechselwirkungen mit Bürokratie und Staat. Während im Staatskapitalismus die Bürokraten dominierend sind, spielen sie im Kapitalismus unterhalb einer herrschenden Klasse von Kapitalisten und Finanzkapital für diese eine wichtige Rolle. Schon Rosa Luxemburg beklagte und bekämpfte die bürokratischen und kapitalistischen Tendenzen in der damaligen SPD, die den Kurs der Partei immer mehr nach Rechts steuerten und weg vom Sozialismus von Marx und Engels. Auch damals schon gab es immer mehr Lohnarbeitsplätze in der Partei sowie der zahlreichen Zeitungen und kapitalistische Firmen die sie betrieb. Und auch damals schon wirkten die Regeln und Prinzipien des Kapitalismus auf die Mitglieder der Partei ein. Auch die alte SPD hatte abgehoben vom Proletariat, war bürokratisiert worden und funktionierte mehr und mehr wie ein kapitalistischer Betrieb. Die Umwälzung die zwangsläufig folgen mußte, waren der Krieg, die Erhebung des Proletariates 1918 und die Revolution mit Gründung der Kommunistischen Parteien. 

In der Folge wurde die SPD zu einer durch und durch kapitalistischen Partei doch was gab es noch für Linke Projekte ? 

Bei den Grünen wurde anfänglich ehrlich versucht die Bürokratisierung in Grenzen zu halten, indem die Abgeordneten alle zwei Jahre ausgetauscht wurden. Außerdem wurde die Trennung von Parteiamt und Staatsmandat eingehalten. Aber bei den Grünen gab es keine Sozialistische Wirtschaftspolitik, die Stoßrichtung war wieder auf den politischen Überbau der Gesellschaft anstatt auf ihr Fundament gerichtet. Die Grünen mussten daher auch in totaler Verbürgerlichung scheitern. Die Piraten scheiterten viel schneller, ihr gut gemeintes Angebot einer Internetdemokratie zielte wieder auf die Veränderung des politischen Überbaues der Kapitalistischen Wirtschaft ab, anstatt vor allem auch für eine neue wirtschaftliche Basis zu streiten, durch die allein eine sozialistische Gesellschaft entstehen könnte. 

Die PDS war durch ihre Vergangenheit als SED Staatspartei von Anfang an bürokratisch durchdrungen und am Staatskapitalismus orientiert. Eigentlich war sie bereits zur ostdeutschen Regionalpartei geworden doch gelang es über die WASG unzufriedene SPD Mitglieder, Gewerkschafter sowie Staatskapitalistische Gruppen zu übernehmen. Altes SED Kapital zieht hier die Fäden und der kapitalistische BRD Staat mit seiner üppigen Parteifinanzierung, der sie zu ihrem Anhängsel gemacht hat. Auch sie ist ein kapitalistischer Betrieb geworden der Politikware für Lohn und Profit produziert. Dessen sind sich die Parteirechten und Staatsvertreter sehr wohl bewusst und machen sich den Umstand zu nutze um mehr kapitalistische Politik und mehr Bürokratie durchzusetzen. . 

 

Staatskapitalismus und Kapitalismus werden sich weltweit immer ähnlicher, wie an China zu sehen ist. Auch Venezuela als derzeitiges Flaggschiff des internationalen Staatskapitalismus scheitert denn die Wiedersprüche der kapitalistischen Wirtschaftsweise und der „Sozialistischen" Staats und Parteibürokratie spitzen sich auch dort immer weiter dramatisch zu. 

 

Der Wissenschaftliche Sozialismus von Marx und Engels geht von einer Klassengesellschaft aus, die von einer Herrschenden Klaase von Kapitalisten dominiert wird. Diese Herrschende Klasse unterhält Institutionen wie den Staat, bewaffnete Formationen usw. , um ihre vorherrschende Stellung zu sichern. Dieser Macht steht das Proletariat, die Arbeiterklasse oder auch die 99% der Menschen als unterdrückte Klassen gegenüber. Das kapitalistische Wirtschaftssystem dieser herrschenden Klasse ist jedoch grundsätzlich Krisenhaft, fällt sogar immer wieder in sich zusammen, wodurch Weltkriege usw. ausgelöst werden und was die Masse der Menschen in den Klassenkampf gegen das System und die Herrschende Klasse zwingt. 

 

Die genannten Parteien von der alten SPD bis zur heutigen Die Linke bildeten aus Marxistischer Sicht eine Art Vorhut der Unterdrückten Klassen, lösten sich von ihnen mit dem Ziel, die Staatsmacht zu erobern um von dort dem Proletariat den Weg frei zu machen. 

Alle diese Vorhuten und Avantgarden sind jedoch auf die große und unüberwindliche Mauer  und Phalanx aus Kapitalismus, Staat und Bürokratie getroffen, wurden vernichted oder vom kapitalistischen System und dessen Herrschenden Klassen übernommen und für seine Zwecke instrumentalisiert. Die Massen haben inzwischen keine Hoffnung mehr in solche Vorhuten und wenden sich in Scharen ab. Das Proletariat, die Arbeiterklasse oder die 99% entsenden keine Vorhuten mehr gegen diese Phalanx des Systemes, es wird sich in seiner Gänze in Bewegung setzen um Sie für immer zu zerschlagen und den Weg für eine neue Gesellschaft damit frei zu machen. 

 

Doch was können wir tun ? Der Kapitalismus wird nicht das Ende der Geschichte sein, es scheitert nicht der Sozialismus sondern die staatskapitalistische und bürokratische Politik. Es scheitert das leninsche Konzept der Partei als angebliche Avantgarde des Proletariates und es scheitert der Staatskapitalismus, weil er eben auch Kapitalismus ist und nicht funktionieren kann. Es scheitert der Reformismus und der Revisionismus, weil die kapitalistische Wirtschaft auch als Staatskapitalismus von grund auf krisenhaft ist und durch Reformen oder eine „Linke" Regierung oder auch eine „Arbeiterregierung" nicht erhalten, reformiert oder in Sozialismus überführt werden kann,

 

Doch wie stellte sich Marx seine Diktatur des Proletariates vor und welchen Weg zur Sozialistischen Gesellschaft sah Rosa Luxemburg ? Darum wird es im nächsten Artikel gehen der „Staatskapitalismus und Sozialistische Revolution" zum Thema haben wird. 

 

Gottenheim, 18.1.2015 

 

Artikel von Siegfried Buttenmüller, Waltershofer Straße 20, 79288 Gottenheim (Nebenberuflich freier Autor und Publizist) 

Mail. sigi79288@t-online.de T: 01708316502 

 

Dieser Artikel darf von allen Medien, Zeitungen und Internetportalen kostenlos gedruckt und weiterverbreitet werden. 

 

[DU/NRW] NAZIOUTING RENÈ PINGEL

Am 17. Januar haben wir den Neonazi René Pingel durch Flyer und Plakate flächendeckend in Duisburg-Kaßlerfeld geoutet und die im Stadtteil lebenden Menschen, sowie besonders wichtig, seine direkte Nachbarschaft, über seine extrem rechten Machenschaften, informiert. René Pingel als Akteur im Nazi-Hooligan-Milieu und langjähriger Anhänger der rechten Szene, gehört zu Duisburgs harten Kern der aktiven Neonazis.

[B]19. Januar 2015: Macht es noch einmal! Was zwei Mal klappt ... NoBärgida, No Racism!

Gemeinsam gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung! #NoBärgida #NoRacism #NoPegida  Für den 19.01. rufen die Neonazis und Rassist_innen vom Pegida-Ableger „Bärgida“ erneut zu einer Demonstration auf, dieses MalvomHaus des Lehrersam Alexanderplatz zum Straußberger Platz. Nach unseren Protestanmeldungen blieben ihnen prominentere öffentliche Räume verwehrt, nach dem sie schon dort zwei Mal auf den massiven Widerstand von tausenden Gegendemonstrant_innen stießen und nicht marschieren konnten. Daran wollen wir weiter anknüpfen.  


"Wir wollen nicht zulassen, dass unsere Freund_innen und Mitmenschen im Umfeld rassistischer Mobilisierungen von Neonazis und Rassisten wie Pegida und ihren Ablegern, zunehmender rechter und rassistischer Gewalt sowie Ausgrenzung, immer mehr in Angst leben müssen! Geflüchtete wie der ermordete Khaled Idris Bahray in Dresden mahnen uns, denn die Liste der Opfer und Betroffenen wird immer länger." 

 16.30 h vom Bundeskanzleramt/Bundestagswiese zum AlexanderplatzAdresse:   Willy-Brandt-Str. 110557  Berlin  Bus:Bundeskanzleramt (Berlin): M85Washingtonplatz/Hauptbahnhof (Berlin): M85, TXLU-Bahn:Bundestag (Berlin) (U): U55Washingtonplatz/Hauptbahnhof (Berlin): U55  17.00 UhrTreffpunkt 2Weltzeituhr Alexanderplatz 

 Auch wenn der Pegidaableger "Bärgida" in Berlin bisher keinen Fuss auf den Boden bekommen hat und nur wenig mobilisierungsfähig schien, bleibt Widerstand gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung auch weiter notwendig. Sie bleiben insbesondere wegen ihres Mobilisierungspotentials in die Mitte der Gesellschaft und sich zuspitzender sozialer Fehlentwicklungen gefährlich! Dies zeigen nicht nur die fast täglich stattfindenden von Neonazis und Rassisten organisierten Aufmärsche gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die sich fortsetzende desaströse "Überfallpolitik" des Berliner Senats bei der Einrichtung von menschenunwürdigen Massenunterkünften in den letzten Wochen, bietet ihnen dabei immer wieder ideale Anknüpfungspunkte zu Anwohner_innen. Dass die Rassisten von Bärgida mit den Organisator_innen und Teilnehmer_innen solcher rassistischen Aufmärsche gut informell und personell vernetzt sind, ist bereits bekannt. So mobilisieren auch dieses Mal rassistische "Nein zum Heim"-Gruppierungen wie aus Köpenick oder Pegida Potsdam und Brandenburg zum Bärgidaaufmarsch. Dieser soll ab 17.30 Uhr am "Haus des Lehrers" beginnen. Möglicher Weise ist das ein Hinweis darauf, das hier eine zeitliche Abstimmung mit dem ab 19.00 Uhr in Marzahn geplanten Neonaziaufmarsch stattgefunden haben könnte. Auch dass der Pegida-Aufmarsch in Dresden abgesagt wurde, zu dem Neonazis und Rassisten aus Berlin Montags nachweislich gefahren sind, könnte zusätzlichen Zulauf mit sich bringen. Deshab wollen wir versuchen pünktlich um 16.30 Uhr vom Bundeskanzleramt durch das Brandenburger Tor zum Alexanderplatz zu laufen, um uns dort mit den für 17.00 Uhr angemeldeten Gegenprotesten zusammen zu schliessen und auch den 3. Bärgidaversuch zu einer Pleite zu machen. Auch wenn wir hoffen, dass die Neonazis und Rassisten von Bärgida danach nicht an dem Naziaufmarsch in Marzahn teilnehmen können, rufen wir alle Gegendemonstrant_innen dazu auf, im Anschluss gemeinsam nach Marzahn zu fahren. Dort starten um 18.30 Uhr die  Gegenproteste vom S-Bhf. Poelchaustraße.  

 Es gilt der zunehmenden rassistischen Mobilisierung auch weiterhin massiven Widerstand entgegenzusetzen und gleichzeitig den Druck auf politische Entscheidungsträger_innen zu erhöhen, um den Kampf gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung wirksam gegen deren Nährboden und Ursachen auszurichten. Das sind wir den vielen Opfern und Betroffenen von zunehmenden rechten und rassistischen Morden sowie An- und Übergiffen schuldig.  

Nicht erst seit dem Anschlag in Paris vom 07.01. auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ versuchen Nazis und Rassist_innen in Deutschland, Frankreich und anderen Ländern Europas dieses Verbrechen pauschal und undifferenziert auf eine vermeintliche Herkunft, Kultur, Religion oder Lebensweise zu reduzieren, um die Opfer für ihre eigene rassistische Mobilisierung zu instrumentalisieren. Diejenigen, die sie bisher als "Lügenpresse" betiteln, wollen sie dazu für ihre Agenda missbrauchen. Reflexartig werden nun auch erneut die Schreie von Sicherheits- und Überwachungsfanatikern laut, die seit Jahren versuchen mit Hilfe eines subjektiven Sicherheitsbedürfnisses die weitere Einschränkung von Bürger_innenrechten durchzusetzen, um Handlungsfähigkeit und Sicherheitsgefühle vorzutäuschen. Dazu gehören auch die Pläne von Asylrechtsverschärfungen bis hin zu einem Einwanderungsgesetz, die Menschen in "nützlich" und "unnütz" einteilen, spalten und entsolidarisieren sollen sowie weitere Grenzen zwischen Menschen bauen. Wir sagen aber: Ein konsequenter, handlungsorientierter Kampf gegen Rassismus, Armut und soziale Ausgrenzung ist der beste und einzige Weg, um ein solidarischen und grenzenloses sowie sicheres Zusammenleben zu schaffen und zu garantieren. Die fortgesetzten und verschärften Einschränkungen von universalen Menschenrechten und Bürger_innenrechten gehören nicht dazu, im Gegenteil! Sie dienen nur machtpolitisch motivierten Eigeninteressen von politisch Regierenden einschliesslich rassistischen sowie sozialchauvinistischen Einstellungsmustern aber nicht den Menschen selbst. 

Deshalb rufen wir für den 19.01. ab 16.30 Uhr erneut zu einer Demonstration vom Bundeskanzleramt über den Pariser Platz auf. Auch weiterhin darf einer Instrumentalisierung des Anschlages von Paris, um rassistische Hetze gegen Muslime_a zu verbreiten, kein Raum gegeben werden!Wir wollen nicht zulassen, dass die Opferund Angehörigen ein zweites Mal zu Opfern gemacht werden und für rassistische Mobilisierung herhalten müssen. Unabhängig von der überfälligen und wichtigen Debatte über die Grenzen von Satire und Meinungsfreiheit in Bezug auf Rassismus stehen wir in einem Punkt zusammen: Es gibt weder eine Rechtfertigung fürein derartiges Verbrechen, noch für dessen Instrumentalisierung durch Rassist_innen gegen ganze Bevölkerungsgruppen wegen ihrer vermeintlichen Herkunft, Religion, Lebensweise oder ihrem Aufenthaltsstatus. Die Verschleierung der Ursachen und der politisch Verantwortlichen und Profiteur_innen von Rassismus, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung muss ein Ende haben! 

Gemeinsam haben wir am 05. und 12.01. mit über 5.000 Menschen in Berlin erfolgreich ein großes,solidarisches Zeichen gegen Rassismus, Entsolidarisierung innerhalb der Gesellschaft und Sündenbockpolitik gesetzt. Daran wollen wir anknüpfen und angesichts stetig wachsender rassistischer Mobilisierung in Berlin, Deutschland und Europa den Protestweiter ausbauen!

 Wir beziehen uns erneut auf unsere Aufrufe vom 05. und 12. 01., der viel Widerhall gefunden hat. Denn an den Gründen für den Protest gegen Pegida, deren Ableger wie „Bärgida" und angeblichen Bürgerbewegungen, meist initiiert bzw. organisiert von oder mindestens vernetzt mit der extremen Rechten, hat sich nichts geändert. Genauso wenig hat sich ander damit einhergehenden Kriminalisierung und Ausgrenzung von Geflüchteten, als Muslime_a oder Rom_nija wahrgenommenen und anderen nicht ins rassistische Weltbild passenden Menschen geändert. 

Bei diesem ersten, dank der Proteste gescheiterten Bärgida-Versuch, waren auch Teile der rassistischen Aufmärsche der "Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" anwesend. Diese moblisieren zeitlich versetzt am 05.01. zu 19.00 Uhr nach Marzahn, um erneut gegen Geflüchtete mit Bezug auf deren vermeintliche Religion Stimmungsmache zu betreiben.   Wir solidarisieren uns mit den Gegenprotesten in Marzahn und darüber hinaus. Wir rufen dazu auf, sich auch dort ab 18.30 Uhr Nazis und Rassist_innen in den Weg zu stellen (http://akmh.blogsport.eu/)

Refugees Welcome!Gemeinsam und solidarisch gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung! Immer und Überall!

    

Marktradikaler Verschwörungstheoretiker verbreitet Propaganda in neuer YouTube Show

Der Gründer der rechtsoffenen und marktradikalen Partei der Vernunft Oliver Janich verbreitet seit neusten über einen eigenen YouTube Channel  "Speakers Conner" marktradikale und anti-sozialistische Propaganda. 

Oliver Janich ist bereits in der Vergangenheit beim verbreiten von rechtspopulistischer Islamkritik aufgefallen. Es ist zu erwarten, dass dieser den Youtube Channel ebenfalls auch für Islamkritik benutzen wird.

[B] JETZT: HoGeSa-Treffen mit 70 Nazis in P-Berger Kneipe / Kommt alle!

++ 50 Nazis in Kneipe "Stumpe Ecke" ++ unter Polizeischutz ++ Gegenkundgebung angemeldet ++

Die Organisator*innen von HoGeSa Berlin ("Hooligans gegen Salafisten") haben heute zu einem "Kennenlerntreffen" in Prenzlauer Berge ingeladen. Rund 50 Neonazis folgten dem Aufruf. Rund 40 Antifaschist*innen hatten sich auf Grund der Ankündigung im Kiez versammelt.

Die Polizei organisierte für den Neonazitross Geleitschutz und begleitete die Gruppe zu der Kneipe "Stumpe Ecke" (Naugarder Straße 7).
Die Neonazis sitzen bis jetzt in der Kneipe, trinken, reden und rauchen gemütlich vor der Tür - geschützt von der Polizei.

Trotz Kritik will die Stadt Schwerte Flüchtlinge in einer ehemaligen KZ-Baracke einquartieren

Pünktlich zum Gedenken - so könnte man es sagen. Vor 70 Jahren, im Januar 1945, wurde am Rande von Schwerte im Ruhrgebiet ein Außenlager des KZ Buchenwald geschlossen.

Bis zu 700 Insassen mussten hier Lokomotiven der Reichsbahn ausbessern. Einige Gebäude wurden erhalten und unter Denkmalschutz gestellt. In manche zogen Firmen ein, in andere Künstlerateliers. In die ehemalige Baracke der Aufseher nun sollen in dieser Woche 21 Flüchtlinge einquartiert werden.

[HH] Angriff auf die Wache Lerchenstraße

<p>Aus Anlass der Ermordung des Asylbewerbers Khaled Idris und dem Vorgehen der Polizei gegen die Demonstration am 15.01., fand am gleichen Tag in Hamburg um 23:30 Uhr eine Solidaritätsaktion statt. Dabei kam es zu einer Attacke die sich explizit gegen die stadtbekannte Wache Lerchenstraße richtete, da diese immer wieder durch intensive Repressionen auffiel.</p>

<p>Solidarische Grüße von Hamburg nach Leipzig!</p>

Die Revolution in Indien

In Indien geht auch im neuen Jahr der Kampf zwischen Revolution und Konterrevolution weiter. Nachdem schon Ende des vergangenen Jahres die KPI (Maoistisch) die Autorität des alten Staates in Frage stellte entwickelt sie auch in den ersten Wochen des neuen Jahres ihre Aktionen.

19.01.15 Düsseldorf: Rassisten erneut in den Weg stellen!

Der Düsseldorfer Pegida-Ableger Dügida will ein zweites Mal in Düsseldorf demonstrieren – und haben ab HBF Vorplatz angemeldet. Wieder werden Nazis aus der Region erwartet.

Wie beim letzten Mal wird das breite Bündnis “Düsseldorf stellt sich quer” dagegen protestieren!

Wenn Rassisten kommen, kommen wir auch! Wir sind da, wo sie sind und stellen uns in den Weg!

Düsseldorf stellt sicht quer!!

Montag, 19. Januar um 17:00
Düsseldorf, HBF

400 Menschen demonstrieren gegen jeden Antisemitismus

Etwa 400 Menschen haben am Freitagabend an der Demonstration “Gegen jeden Antisemitismus” teilgenommen. Die Demonstration führte aus der Innenstadt in den Vorort Dorstfeld, um ein Zeichen gegen die antisemitischen Ausschreitungen zu setzen, bei denen am 31. Dezember ein Kranz am Mahnmal für die frühere Synagoge angezündet wurde.

Never mind the papers – fight for everbody’s right to (crash the) party!

Am 20.1. wollen Spitzen der Parteien im Schulterblatt 73 neben der Roten Flora ihre Flüchtlingspolitik vorstellen. Wiedermal soll über die Köpfe der Betroffenen hinweg diskutiert werden, während Lampedusa in Hamburg und andere Refugees nach wie vor von Abschiebungen und Ausgrenzung betroffen sind. Die Kampagne Flora bleibt unverträglich und andere antirassistische Gruppen rufen daher auf diese Wahlkampfveranstaltung zu stören und lautstark gegen rassistische Verhältnisse auf die Straße zu gehen.

[ORB] Kein Fußbreit den Rassisten und Nazis! Für ein Oranienburg der Solidarität!

Erneut wollen Rassisten, Neonazis und „besorgte Bürger“ am 21. Januar einen „Abendspaziergang für angemessene Asylpolitik“ in Oranienburg durchführen. In Anlehnung an die islamophoben Pegida-Montagsdemonstrationen in Dresden wollen sie flüchtlingsfeindliche Propaganda bei uns auf die Straße tragen und rassistische Stimmungsmache betreiben.

[Kolumbien] FARC bereit zum bilateralen Waffenstillstand

FARC bereit zum beidseitigen Waffenstillstand mit kolumbianischen Sicherheitsorganen

CrimethInc.: Alles verändern! Ein anarchistischer Aufruf

Dieses Projekt wurde von CrimethInc. – einem internationalen Netzwerk ehrgeiziger Revolutionär_innen – herausgegeben. Der Text entstand in Kooperation mit Gefährt_innen aus fünf Kontinenten. Mehr Infos auf tochangeverything.com

Wenn du etwas Beliebiges verändern könntest, was wäre es? Würdest du für den Rest deines Lebens Urlaub machen? Dafür sorgen, dass fossile Brennstoffe aufhören Klimawandel zu verursachen? Dir ethisch vertretbare Banken und Politiker_innen wünschen? Jedenfalls wäre sicherlich nichts unrealistischer, als alles so zu belassen wie es ist, und andere Resultate zu erwarten.

Sügida, Pegada und andere Widerwärtigkeiten in Thüringen*

Transpi auf Kundgebung gegen SÜGIDA

Der Krisenbearbeitung von rechts gelingen momentan bundesweit erhebliche Mobilisierungserfolge. Nach den Wahlerfolgen der AfD und den Protesten gegen die Errichtung von Geflüchtetenunterkünften kommen nun wöchentlich tausende zusammen um das deutsche Abendland vor dem zu „schützen“ was ihrer Meinung nach nicht hier her gehört. Die „Bewegungen“ die sich HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) oder PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) nennen finden mittlerweile auch in Thüringen mehrere Ableger.

Verschwörungstheoretiker springen auf Islamhetze auf

Der Verschwörungstheoretiker Oliver Janich, der 2009 die marktradikale Partei der Vernunft gegründet hat vertreibt seit den Anschlägen in Paris vermehrt volksverhetzende Statements über den Islam auf seinem Blog und seiner Facebookseite.

 

Die Partei sind schon öfters wegen ihrer rechtsoffenen Darstellungen aufgefallen. Als Roland Sieber im Jahr 2012 darauf in seinem Blog aufmerksam machte verfasste Janich folgendes Statement:

 

Und wenn Sie hier auf einzelne Mitglieder anspielen, die wir natürlich nicht alle kontrollieren können. Legen Sie Beweise auf den Tisch. Wenn sich jemand rechts oder rassistisch äußert ist das nach unserer Satzung ein Grund zum sofortigen Rauswurf. Und wenn irgendwelche Mitglieder austreten und dann irgendwo anders hingehen, dann ja offensichtlich, weil sie nicht mit unserer Idee der Freiheit übereinstimmen.

Nach zwei Jahren gibt Janich zu, dass er in diesem Fall gelogen hat und auch eine rechtspopulistische Meinung zum Thema Islam vertritt wie sein Kommentar vom 13.01.2015 eindeutig belegt:

Also ich gebe es hier mal zu. Ich habe mir seit Jahren eine Selbstzensur auferlegt und nie etwas zum Islam gepostet.

Auf der einen Seite bereue ich es, die Selbstzensur aufgegeben zu haben, weil ich jetzt meine Zeit mit zum Teil völlig hirnlosen Diskussionen verbringen muss. 

Auf der anderen Seite habe ich jetzt die direkte Bestätigung dafür, dass dieses Land vollkommen krank ist. 

Wieso wird man in eine scheiss Ecke gestellt, wenn man vollkommen offensichtliche Dinge sagt?

Es muss mir als Journalist scheissegal sein, ob es eine Teile- und Herrsche Strategie gibt. Natürlich wird der Islam politisch instrumentalisiert. Das erkennt ein Blinder mit Krückstock.

Und genauso natürlich ist der Islam in seiner derzeitigen Ausprägung keine völlig friedliche Religion wie jede andere.

Wie scheiss gehirngewaschen muss man sein, das nicht zu erkennen?

Natürlich sind die Muslime die ich kenne, auch alle friedlich. Einen habe ich hoffentlich demnächst im Interview. Die akademische Arbeit eines anderen (Zur Kompatibilität des Koran mit der ÖS) eines anderen werde ich möglicherweise veröffentlichen.

Aber auch bei diesem Interview wie hier auf Facebook lasse ich mir den Mund nicht verbieten und ich werde kritische Fragen stellen.

Wir haben es hier mit einem nicht zu ignorierenden gesellschaftlichen Phänomen zu tun. Wegen diesem habe habe mir neulich sogar wieder GEZ-TV reingezogen. Mir wurde da speiübel, was von gutmenschlicher und muslimischer Seite gesagt wurde. Da wird doch tatsächlich erzählt, dass Frauen freiwillig Burka (also Vollverschleierung) tragen. Und das war nur ein Beispiel.

Für wie saudumm halten uns diese Leute?

 

Man könnte annehmen, dass Janich aufgrund des schwindenen gesellschaftlichen Interesse an seiner Partei und somit seiner eigenen Person versucht durch rechtspopulistische Äußerungen gegenüber muslimischen MitbürgerInnen an Bekanntheit zu gewinnen.

[FF/O] letzte Infos für Samstag

Aktionskarte

Infos zu Gegenkundgebungen und Route der Rassist*innen, Aktionskarte, Infotelefon, EA und Ticker

Mobilisierung gegen den rassistischen Aufmarsch in Frankfurt (Oder) geht in die heiße Phase ### Rassist*innen treffen sich ab 13:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz ### mehrere Kundgebungen an der Route ab 11:00 Uhr angemeldet ### Aktionskarte und Infostruktur stehen bereit ### gemeinsame Anreise aus Berlin ab 10:40 Uhr vom Alex ###

Video der Destroika zur EZB-Eröffnung am 18. März 2015

Und weil sie an ihrer Welt umso verbissener festhalten, je offensichtlicher es wird, dass sie zusammenbricht, weil sie eine andere Sprache nicht verstehen, sagen wir: Sie werden die Quittung bekommen …

 

WAS IST, IST – WAS NICHT IST, IST MÖGLICH

70. Jahrestag der Bombardierung Magdeburgs: "Die Rechte" plant Kundgebung am Samstag

Kurz vor Ablauf der Frist haben Neonazis sowohl für Freitag, als auch für Samstag Kundgebungen in Magdeburg angekündigt. Der AfD-Kreisverband Magdeburg hat sich am Donnerstag außerdem von der illegalen Aktion distanziert, bei der hunderte mutmaßliche Neonazi-Plakate über ehemalige AfD-Plakate geklebt wurden.

[B] Sonntag Demo: In Gedenken an Khaled Idris Bahray - Gegen den rassistischen Normalzustand!

[B] Sonntag Demo: In Gedenken an Khaled Idris Bahray - Gegen den rassistischen Normalzustand!

Auswertung der Aktionen gegen Legida am 12.01.2015

Insgesamt ziehen wir nach den Aktionen am vergangenen Montag ein gemischtes Fazit. Die Mobilisierung übertraf alle Erwartungen und es wurde in Ansätzen geschafft, linke Kritik zu verbreiten und widerständige Aktionen mit vielen Menschen gemeinsam zu verwirklichen. Auf der anderen Seite war der rassistische Aufmarsch leider deutlich größer, als von uns erwartet und es gelang nicht, diesen zu stoppen. Für die kommende Woche sehen wir daher als vorrangiges Ziel, dass sich mehr Menschen gut vorbereiten und #platznehmen, damit die Rassist*innen nicht laufen können. Daneben sollte aber auch die Vermittlung eigener Inhalte, die über eine Ablehnung von Legida hinausgehen und möglichst eine eigene Alternative aufzeigen, nicht vernachlässigt werden.

Stilles Gedenken in Berlin R.I.P. Khalid Idress Mord in Dresden!

Wir wollen morgen ab 09.00 Uhr vor der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund (Brüderstraße 11, 10178 Berlin) Khalid Idress gedenken und gleichzeitig eine transparente sowie lückenlose Aufklärung des Verbrechens fordern. Denn trotzdem am Dienstagmorgen Anwohner_innen den zwanzigjährigen Geflüchteten tot in einer Blutlache gefunden haben sollen, meldete die Polizei zunächst , dass von "keiner Fremdeinwirkung" auszugehen ist.

Bis 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit dort Kerzen und Blumen abzulegen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dresden-toter-asylbewerber-aus-eritrea-wurde-getoetet-a-1012943.html

http://www.doebelner-allgemeine.de/web/daz/nachrichten/detail/-/specific/Mahnwache-fuer-toten-Asylbewerber-in-Dresden-1419188868

Nie vergeben, Nie vergessen!

Suhl: Größter Thüringer Naziaufmarsch seit fast 5 Jahren

In Suhl bot sich am Abend des 12. Januar 2015 ein Bild des Schreckens. Ein hetzender Mob aus 600 Personen, mindestens die Hälfte davon organisierte und militante Nazis, marschierte durch die Stadt und skandierte alles, was sich aus Goebbels Propganda-Repertoire auf wenige Begriffe herunterbrechen ließ. Gegen diesen Südthüringer PEGIDA-Ableger demonstrierten ca. 750 Menschen. Durch Blockaden gelang es den Marsch von SÜGIDA zu verkürzen. Wir berichten vom Abend und dokumentieren unseren auf der Gegenkundgebung verteilten Flyer zur Kritik des zivilgesellschaftlichen Umgangs mit SÜGIDA.

[B]Antifa-Bewegung aufbauen!

Auswertung: "Totgesagte leben länger!"
Antifa-Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am 11.01.2015
Am vergangenen Sonntag fand die traditionelle Liebknecht-Luxemburg-Demonstration in Berlin statt. Mehrere tausend Menschen nahmen auch in diesem Jahr an dieser starken Manifestation unterschiedlichster linker Strömungen teil. Im Anschluss an die Demonstration wurde den beiden toten Arbeiterführer*innen gedacht. Die Rote Nelke, ein Symbol der Arbeiterklasse und Mahnung an durch reaktionäre/ faschistische Freikorps sowie bürgerliche Polizisten ermordete Revolutionäre, wurde Ihnen zu Ehren niedergelegt und säumte den gesamten Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde.

JE NE SUIS PAS CHARLIE The Extremely Dark and Unexamined Underside of the Charlie Hebdo Affair

We hear much about bloody events in Paris being an attack upon western traditions and freedom of the press...

Neuigkeiten von der Focke [LE]

 

 

 

MUC: Zu den Protesten gegen Bagida am 12.1.15

Mehr als 20.000 Menschen demonstrierten am 12.1.2015 gegen die rassistische Veranstaltung Bagida in München. Antifas und zivilgesellschaftliche Gruppen gingen sehr entschlossen gegen den komplett abgegitterten Marsch und das gewalttätige Polizeiaufgebot vor. Mit 1500 Teilnehmenden  war Bagida de facto der größte hiesige Naziaufmarsch seit 1997. Unter ihnen war auch Andre Eminger, einer der Hauptangeklagten im NSU-Prozess. Neben der Zusammenfassung der Ereignisse wollen wir eine kurze Analyse anreißen.

[NBG] 12.Januar 2015 Kundgebung gegen Pegida

 

Am 12. Januar fand am Nürnberger Kornmarkt eine Kundgebung unter dem Motto „Alle

 

gegen Rassismus und soziale Spaltung – internationale Solidarität statt Pegida“ statt. Über

 

800 Menschen schlossen sich der Kundgebung an und setzten ein starkes Zeichen gegen

 

Rassismus und soziale Spaltung. Zu den Protesten rief die organisierte autonomie, das antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg und diverse linke antifaschistische und antirassistische Gruppen aus Nürnberg und Fürth auf. Mit der Kundgebung wurde den rechten Propagandisten gezeigt, dass für sie in Nürnberg kein Platz ist.

 

Über 100.000 gegen Pegida & GIDA-Franchise legida bagida sügida hagida …!

Über 100.000 gingen am 12. Januar 2015 bundesweit gegen Pegida
und GIDA-Franchise-Ableger auf die Straße! Klarer Tenor: Deutschland ist
ein Einwanderungsland – Der Islam gehört zu Deutschland – Flüchtlinge
sind willkommen und müssen unterstützt werden. Die Terroranschläge von
Paris und Pegida sind zwei Seiten derselben Medaille. Sie haben den
NationalistInnen und RassistInnen – wir nennen sie NationalrassistInnen –
von Pegida nicht den befürchteten Aufschwung gebracht. Zu
Nationalrassismus siehe unsere Herleitung in HoGeSa & PEGIDA – neue Nationalrassistische Massenbewegung in Deutschland – Nationalsozialismus 2.0?

Gleichwohl bewegten die Anschläge auf „Charli Hebdo“ sicherlich den
einen oder die andere, sich zu den PegidistInnen zu stellen. Diejenigen,
die „“Lügenpresse“ auf die Fresse“ plärrten, konnten sich aber
gesellschftlich nicht glaubwürdig als Verteidiger der Meinungsfreiheit
verkaufen. Vielmehr wurde „Lügenpresse“ am 13. Januar zum „Unwort des
Jahres“ gewählt. GIDA inklusive Franchising kam trotzdem gutwillig
gezählt auf 35.000 HassbürgerInnen.

TTIP,TISA

Nachdem sich die Leipziger und ihre Gäste,gestern wieder gegenseitig ,durch einseitige Presseinformationen instrumentalisiert,gegenseitig bekämpften(es gibt zwar Pressefreiheit,aber keine freie Presse)
,anstatt gemeinsam gegen die gegenwärtige Politik zu kämpfen,bleiben wahren Ursachen und Hintergründe weiterhin unbeantwortet.
Unbeeindruckt durch die Demonstrationen auch gegen TTIP,CETA u.TISA gehen die Verhandlungen weiter,mit gravierenden Folgen für uns alle.Ich dann bin mal gespannt ,ob der tolle OBM,der sich gestern so kämpferisch gab,auch noch den Mut hat,die Privatisierung z.b.der Wasserwerke ect. den Leipzigern zu begründen!Fast die gesamte Gesundheitsvorsorge ist schon in privater Hand!PEGIDA,NOPEGIDA,LEGIDA und NOLEGIDA etc.kommen mir vor wie Kettenhunde die man aufeinanderhetzt,blos,dass sich Hunde nicht immer aufeinanderhetzen lassen,bei Menschen funktioniert es dank perfekter Manipulation meistens gut!

https://www.youtube.com/watch?v=_nKv-66Y0C0

https://www.youtube.com/watch?v=Kc4FEhbNzfk

https://www.youtube.com/watch?v=z2v1ss52ci4&list=PLH1V5w9zMvq1yK5zgOOK-W...

Seiten

Open-Posting abonnieren