Open-Posting

(Bln) Protest gegen angedrohte Räumung der Ohlauer Geflüchteten Schule

Radio Aktiv Berlin

Der Berliner Bezirk Kreuzberg hat die Bewohner*innen der Gerhardt-Hauptmann-Schule, welche z.T. seit 5 Jahren dort leben, für den 11. Januar 2018 aufgefordert, die Schule endgültig zu räumen. Damit wäre das letzte, zumindest z.T. noch selbstverwaltete Projekt der Refugeeselbstorganisierung in Berlin zerstört. Dagegen regt sich bereits jetzt erster Widerstand.

 

Beitrag hier hören

Athens: Solidarity Fundraiser for an Anarchist Prisoner Arrested on the 6th of December

On the night of the 6th of December a comrade was arrested during the demo and he is now accused of throwing molotov cocktails at the cops. He is now facing years in prison if he doesn’t pay the 3000 euro fine he got sentenced to by the justice.

Don't Call it Music! Adventskalender geht in die heiße Phase

16 Türchen unseres Adventskalenders über die Akteure der neonazistischen Musikszene wurden schon geöffnet – acht Türchen stehen noch aus.

[S] Auswertung der Aktivitäten im Rahmen der Kampagne „die Geschichte von unten schreiben“

Auch wenn es sicherlich jedes Jahr viele Tage gibt, an denen man an historische Ereignisse gedenken und sich mit ihnen auseinandersetzen sollte, so boten 100 Jahre Oktoberrevolution und 40 Jahre nach den Morden von drei RAF-Mitgliedern im Hochsicherheitstrakt in Stuttgart-Stammheim, einen passenden Anlass einen Blick zurück zu werfen, um in der Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen, in unserer heutigen politischen Arbeit voran zu kommen.

Denn die Auseinandersetzung mit und Lehren aus der Geschichte können keine bürgerlichen Historiker für uns übernehmen, sie schreiben Geschichte aus der Sicht der Herrschenden. Es liegt an uns, uns unsere eigene Geschichte anzueignen und sie als Werkzeug für die aktuellen und anstehenden Herausforderungen zu nutzen. Als Werkzeug, um aus ihnen zu lernen um Fehler nicht zu wiederholen und richtige Ansätze zu erkennen und weiterzuentwickeln. Natürlich lässt sich nichts eins zu eins übertragen – aber die Auseinandersetzung mit uns vorangegangenen Kämpfen schärft dennoch unsere politische Linie und verhilft zu mehr Klarheit in Analyse und Praxis.

Zu gefährlich: Landesparteitag der AfD Niedersachsen abgesagt

Vermieter zieht die Notbremse: Auf Grund des Gefährdungspotentialls muss der Landesparteitag der AfD Niedersachsen abgesagt werden.

Erster Ausflug in Freiburger Innenstadt

Seit der Verhaftung 1996 durfte ich mich außerhalb der Gefängnismauern

erstmals wieder 2014 im Rahmen einer von drei Wärtern bewachten und an den

Händen gefesselt bewegen; ich besuchte Freundinnen in Stuttgart und Bretten (bei

Karlsruhe). Nun durfte ich erstmals ungefesselt einen Spaziergang durch Freiburg

absolvieren.

 

From the gym to the gun range, here's where Antifa learn to fight

An interesting mass-media article about comrades from USA 

+ Videos from around the world

Wahlbetrug, Todesschwadrone, Putsch

Nach dem Wahlbetrug des rechten Präsidenten Hernández in Honduras geht die Linke auf die Straße. Sie kämpft gegen eine korrupte, autoritäre Regierung, die AktivistInnen und JournalistInnen mit Todesschwadronen umbringen lässt und deren Personal im Putsch 2009 verwickelt war.

Der Wilde Westen Mailands

Wenn sich in den proletarischen Stadtteilen in Mailand die Nachbarschaften miteinander solidarisieren, statt sich von Staat und Politik klein machen zu lassen, dann entstehen Strukturen, in denen ein anderes Leben möglich scheint. Eine Auskopplung aus der neuen Broschüre des malaboca kollektiv.

500 Cops und 3 Tage Regen. Ein kritischer Blick auf den Protest gegen die Räumung der Friedel54 und das Verhältnis von Militanz und Ohnmacht

Es war nicht so, als ob etwas gefehlt hätte: ein linksradikaler Ort, der sich wehrt; ein Eigentümer im Nirgendwo des globalen Kapitalismus; eine Bezirksbürgermeisterin, der die Sache egal ist; Präsenz selbst in den bürgerlichen Medien; Solidarität aus der Nachbar*innenschaft; Sommer; und eine nach den R94-Unruhen und dem unangemeldten 1. Mai selbstbewusste Szene; dazu die nach wie vor nicht revidierte Aufnahme der Friedel54 in ein Tag X-Konzept und die allgemeine Ansage: Nehmt ihr uns die Häuser ab, machen wir die City platt. Eine Millionen Mark, Euro, Dollar, egal, jedenfalls viel Sachschaden, teuer, dahinter die Hoffnung: Das ist es euch nicht wert. Selbst unter den Umständen, dass Berlin drei Stunden nach Räumung der Sitzblockade in einem unpraktischen Regen versank und der G20 direkt vor der Tür stand: In den Wochen vor der Räumung war überraschend wenig los, am Tag selbst waren zwar viele Menschen da, aber eben unglaublich passiv. Wir fragen uns warum das offensichtlich vorhandene Potential an Militanz und Druck von der Straße - wir erinnern uns unter anderem an nächtelange Autobrände und entschlossene Demos mit mehreren tausend Leuten im Kontext der Auseinandersetzungen um die Kadterschmiede in der R94 in Friedrichshain - nicht aufgebracht wurde. Wir halten das für diskussions- und erklärungsbedürftig.

Rome, Italy: Explosive Attack Against a Carabinieri Police Station in San Giovanni by Santiago Maldonado Cell FAI-FRI

Naples prosecutor Catello Maresca, in charge of an investigation on subversive association linked to FAI/FRI, demanded that twenty anarchist comrades be arrested and the Centro Studi Libertari, the place of anarchist group Louise Michel, and the 76/A anarchist space to be shut down..

As an investigating judge rejected the prosecutor’s demand, the latter has made appeal; this will be held on 14th December at the court of review in Naples.

Das Gefangenen Info 411 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

mit etwas Verzögerung veröffentlichen wir hiermit die vorletzte Ausgabe des Jahres 2017. Auf den ersten Seiten dieses Heftes werdet ihr ein Resümee der Anti Knast Tage 2017 sowie verschiedene Beiträge und Briefe, die für diesen Anlass von Gefangenen sowie Menschen und Gruppen draußen verfasst worden sind, nachlesen können. Wir freuen uns, dass wir zudem die Möglichkeit haben, in dieser Nummer Karikaturen des Gefangenen Günter Finneisen veröffentlichen zu können. Diese waren in Form einer Ausstellung Teil der Anti Knast Tage gewesen.

Wir möchten euch an dieser Stelle auch mitteilen, dass wir in unserer kommenden Ausgabe den Schwerpunkt unserer letzten Ausgabe 410 (1977 - 40 Jahre Deutscher Herbst) fortsetzen werden. Grund hierfür ist, dass mehrere Gefangenenbeiträge uns wegen des erschwerten Postweges erst sehr spät erreicht haben. Wir werden deshalb unseren geplanten Schwerpunkt zum Knastkampf in Italien auf 2018 verschieben müssen. Auf der Rückseite dieses Heftes haben wir einen Unterschriftenbogen für den Erhalt des Sozialen Zentrums in Magdeburg abgedruckt. Wir möchten darum bitten, die Magdeburger Genossinnen und Genossen bei ihrer Kampagne im Rahmen eurer Möglichkeiten zu unterstützen.

Im 16. Januar des anstehenden Jahres beginnt nach über einem Jahr Untersuchungshaft der §129b-Prozess gegen den revolutionären Gefangenen Musa Aşoğlu. Bei jeder sich uns bietenden Möglichkeit verweisen wir auf die politischen Notwendigkeiten, die Angeklagten in §129b-Verfahren nicht alleine zu lassen. Auch in Musas Fall möchten wir dazu aufrufen, den Prozess zu begleiten und die startenden Soli-Kampagnen zu unterstützen.

 

In diesem Sinne;
Weg mit den §§129, 129a und 129b! Freiheit für alle politischen und sozialen Gefangenen!
Eure Redaktion

Was tun? Die Linke, der Polizeistaat und der Widerstand zum g20 in Hamburg

Regionen: 
Hamburg
Was tun? Die Linke, der Polizeistaat und der Widerstand zum G 20 in Hamburg Für den Vorabend des G 20 Gipfels 2017 in Hamburg plante die radikale Linke eine Demo vom St. Pauli Fischmarkt in Richtung des Gipfel-Tagungsortes in den Messehallen. Vorab hatte die Polizei unter Führung des G 20 Gesamteinsatzleiters Hartmut Dudde keine Auflagen für die Demo gemacht. Angeblich, weil es nach dem Lagebild der Polizei keine Gefahrenhinweise gab. Sehr schnell war klar, dass es an diesem Abend keine Demo vom Fischmarkt geben würde. Mit zahlreichen Wasserwerfern und Räumpanzern blockierte die Polizei den Abschnitt der St. Pauli Hafenstraße, auf der sich die Demo aufstellen sollte. Die schweren Polizeifahrzeuge hätten in dieser Aufstellung auch gar nicht wenden können, um die Straße frei zu machen. Nur die Spitze des Demozuges von ca. 12.000 Teilnehmer*innen passte auf den verbliebenen Abschnitt auf der Hafenstraße. Nach Aufforderung der Polizei legten die Genoss*innen an der Spitze des Demozuges ihre Vermummung ab. Ohne weitere Aufforderungen oder Anlass griff die Polizei dann die Spitze der Demonstration mit der nachgereichten Begründung an, der angeblich militante vordere Teil der Demonstration hätte vom größeren Rest getrennt werden sollen. Hätte dies geklappt, wären wahrscheinlich die Spitze der Demo in einen Kessel verwandelt und die Genoss*innen bis zum Ende des Gipfels in die Gefangenenlager gebracht worden. Diese Abtrennung gelang der Polizei zwar nicht, es kam aber durch den Angriff zu vielen Schwerverletzten unter den Demonstrant*innen und es hätte durch Mauerstürze und Massenpanik auch leicht zu Toten kommen können. Noch bis in den späten Abend nach der Zerschlagung der Demo behauptete die Polizeiführung sie habe nur auf Flaschen- und Böllerwürfe etc. aus der Demo reagiert, was jedoch auf Grundlage von eindeutigen Filmaufnahmen auch von den bürgerlichen Medien als gezielte Desinformation entlarvt wurde. Der Polizeiangriff auf die Wellcome to Hell-Demo war der zwischenzeitliche Höhepunkt einer Eskalationsstrategie gegen die Anti-G20-Mobilisierungen, mit der die Hamburger Stadtregierung und die Polizeiführung den G20-Gipfel gegen die angekündigten Massenproteste abzuschirmen versuchte. Danach entglitt ihnen die Kontrolle über das Gesamtgeschehen: die Polizei konzentrierte sich auf den unmittelbaren Schutz des Gipfels selbst und gab viele Teile der westlichen Innenstadt zumindest phasenweise auf. Nach der als Militäreinsatz inszenierten Beendigung der Straßenschlachten in St. Pauli und im Schanzenviertel begann dann bundesweit das politische Aufräumen: Polizist*innen wurden als heldenhafte Veteran*innen eines Bürgerkriegseinsatzes gefeiert, linksradikaler Widerstand wurde mit Terrorismus von Nazis und IS gleichgesetzt. Als Generalprävention wurde von der CDU die Räumung von jeweils mindestens einem linken Projekt in jeder deutschen Großstadt gefordert. Die Auseinandersetzungen innerhalb der radikalen Linken verbleiben im Wesentlichen ritualhaft in dem von den bürgerlichen Medien und der herrschenden Politik gesteckten Rahmen: Es geht vor allem um Distanzierungsforderungen und Kritik an Distanzierungen, es geht um einzelne Personen. Es geht leider selten um eine jetzt notwendige politische Bewertung der Anti-G20-Mobilisierung und den Gipfeltagen in Hamburg, um eine Diskussion über Kriterien unserer Praxis und über mögliche Perspektiven. Für eine Diskussion um die politische Einschätzung der Anti-G20-Mobilisierung haben wir einige Thesen formuliert. Sie sind für die schnelle Lektüre knapp gehalten. Im Anschluss findet ihr noch eine umfangreichere Ausführung.

(Vielleicht ein) Aufruf zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Islamismus am 19.12.2017 am Breitscheidplatz

Kein Gott - Kein Staat

Vor ungefähr einem Jahr, am 19ten Dezember 2016, ermordete der Dschihadist Anis Amri in Berlin-Charlottenburg 12 Menschen und verletzte fast 70, zum Teil schwer. Der gesellschaftliche Umgang mit dieser Tat folgte einem erwartbaren Schema. Er war geprägt von rassistischen Instrumentalisierungsversuchen auf der einen Seite und dem verleugnen des religiösen Tatmotivs auf der anderen.

Hegemonie durch Razzien? Interview zu den Durchsuchungen gegen G20-Gegner*innen

Radio Aktiv Berlin

Am 5. Dezember 2017 führten verschiedene Polizeibehörden bundesweite Durchsuchungen durch, um, so zumindest die Aussage der Hamburger Polizei, "näher an den Kern der linken Szene heran zu kommen". Gleichzeitig scheinen die Ermittlungsbehörden die Diskurshoheit zurück erlangen zu wollen, die ihnen auch ein halbes Jahr nach der schweren Polizeigewalt rund um den G20 Gipfel noch immer nicht sicher ist.

Druckmachen in Dresden

Die Dresdner Identitären und ihr Umfeld

 

Beinahe ungestört haben Neofaschist*innen in Dresden eine Ortsgruppe der "Identitären Bewegung" aufbauen können. Es wird Zeit, sie aus der Deckung zu holen.

Philadelphia: Proteste für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal

Am 8. und 9. Dezember 2017 gab es in Mumia Abu-Jamals Geburtsstadt Philadelphia Proteste für seine Freilassung. Der afroamerikanische Journalist und ehemalige Black Panther ist aufgrund eines heftig umstrittenen Verfahrens (1) seit 1981 in Haft.

Das BAMF beantragt die Einstellung der Klage von Kanha Chhuns Tochter aus Kambodscha

Das BAMF beantragt die Einstellung der Klage von Kanha Chhuns Tochter aus Kambodscha und stellt sich hinter den den wegen des Verdachts auf Beihilfe zu Entführung entlassen Mitarbeiter Ho Ngoc T.

Herr Ho Ngoc T. arbeitet für Vietnam, das mit der Diktatur Hun Sens zusammenarbeitet, vor der Kanha Chhun fliehen musste. Sie fordert die wirkliche Prüfung ihres Asylantrages und des Asylantrages ihrer Tochter. Sie schreibt einen offenen Brief an das BAMF. In diesem Brief erklärt sie dem BAMF die gefährliche politische Situation in Kambodscha und ihre eigene. Vorausgegangen war ein Brief des BAMF an das Verwaltungsgericht in Meiningen, in dem es die Einstellung ihrer Klage für ihre Tochter fordert.

Linke Aktivist*innen besuchen NeoNazis in Dresden. Video

 

Am Mittwoch den 06. 12. 2017, besuchten Dresdner Aktivist*innen das Büro des Vereins „Ein Prozent“ in der Lingnerallee 3.¹ Ziel war es dem Verein zu vermitteln, dass dessen Agieren beobachtet wird und nicht unkommentiert bleibt. Die Aktivist*innen mauerten die Eingangstür des Vereins ein, um so das Büro symbolisch zu schließen. Für die Büroschließung qualifizierte sich der Verein „Ein Prozent“ durch seine völkisch-rassistische Politik und seine aktive Unterstützung menschenverachtender Aktionen und neonazistischer Strukturen. Diese Aktion reiht sich in die bundesweite Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ (NIKA) ein.

Der 2016 gegründete Verein „Ein Prozent“ nimmt laut eigener Aussage für sich in Anspruch, als „Lobbyorganisation für Heimatliebende" der vermeintlich unterdrückten deutschen Mehrheitsgesellschaft eine Stimme zu geben. Hinter dieser verschwörungsideologischen Anmaßung steckt eine der Schnittstellen der sogenannten „Neuen Rechten“. Dieser Verein dient der Vernetzung, sowie der finanziellen und logistischen Unterstützung extrem rechter Aktionen und Strukturen. Unter dem Dach von „Ein Prozent“ vernetzen sich Protagonist*innen wie die extrem rechte „Identitäre Bewegung“ (IB), Pegida, die AfD, vermeintlich „besorgte Bürger*innen“ und Old School NeoNazis.² Finanzielle und logistische Unterstützung seitens „Ein Prozent“ erfahren immer wieder Aktionen und Projekte der neonazistischen IB. So unterstützte „Ein Prozent“ unter anderem die menschenverachtende Kampagne „Defend Europe“, bei der die IB auf dem Mittelmeer versuchte Rettungsaktionen zu be- und verhindern. Ebenso griff sie der IB beim Kauf einer Immobilie in Halle unter die Arme, welche als Hauptquartier installiert werden soll, und von der aus immer wieder Aktionen der IB ausgehen. Die Immobilie beherbergt auch das Büro des AfD-MdB Hans Thomas Tillschneider.³ Hinter „Ein Prozent“ stehen unter anderem Jürgen Elsässer (Mitbegründer und Chefredakteur des Compact-Magazins), Götz Kubitschek (pseudointellektueller Kleinverleger und Neonazi) und dem Burschenschafter und Verlerger Phillip Stein (beste Kontakte zu den Neonazis des III. Weges, des Casa Pound und der Goldenen Morgenröte). 4

Die Mitmachkampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ entstand im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.01.2016, welches Strategien gegen Rassismus, Rechtsruck und Abschottung diskutieren und erarbeiten wollte.

¹ https://naziwatchdd.noblogs.org/post/2017/05/21/rechte-treffpunkte-und-o...

² https://rambazamba.blackblogs.org/tag/ronny-thomas/

³ https://www.vice.com/de/article/a378pz/in-halle-entsteht-gerade-ein-rech...

4 http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2017/11/27/identitaere-in-halle-gewa...

5 https://lsa-rechtsaussen.net/zu-gast-bei-faschisten-konferenz/

Hier das Video der Aktion:

 

https://vimeo.com/246694634

 

 

 

Landesparteitag der AfD Niedersachsen am 13./14.01.2018

Auch zum Jahreswechsel kommt keine Ruhe in die Alternative für Deutschland (AfD) Niedersachsen. Am Sonntag Abend wurden die Mitglieder vom zwei stellvertretenden Landesvorsitzenden zu einem Landesparteitag der AfD Niedersachsen eingeladen. Auf der Tagesordnung: Neuwahlen des Landesvorstands - auf Wunsch von 21 Kreisvorständen!

 

Sebastian Oversluij presente!

“It is time to re-appropriate life, to destroy all authority, to attack police, to attack banks, to expropriate, to disobey and to destroy” – Angry

G20 - das angeknackste Ego eines partriarchalen Kapitalismus

 

G20 – das angeknackste Ego eines patriarchalen Kapitalismus

Sie sitzt fassungslos vor dem Bildschirm. Aus den Boxen dröhnt die monotone Stimme des Nachrichtensprechers. Großes Unverständnis, dass sich in jeder Faser ihrer Zellen breit macht, erfüllt sie mit einem Gefühlsgemisch ohnmächtiger Wut. Vage erinnert sich an einen Artikel über die Strafmaßnahmen nach G20, den sie vor einigen Tagen gelesen hatte.
Sie war nicht Hamburg, findet es schwierig sich zu positionieren. Aber die Unverhältnismäßigkeit der nun folgenden Konsequenzen des Staates, die Hausdurchsuchungen, Verhaftungen und Urteile von Demonstrant_innen protzt ihr mit einer Ungerechtigkeit entgegen, das es nur schwer auszuhalten ist. „Wie kann das sein?“, fragt sie sich immer und immer wieder. Wie kann das sein, dass aus Demonstrant_innen Gewaltverbrecher_innen gemacht werden. Ein Begriff, der ihnen nicht nur jede politische Kritik abspricht, sondern sie zeitgleich in eine Machtposition drängt, die einfach nicht stimmig sein kann.

Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz in Halle/Saale

Am Mittwoch, dem 6.12.2017 kam es in Halle (Saale) zum zweiten Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz innerhalb weniger Wochen.

( HB )Kein Frieden mit der inneren Sicherheit! Kein Frieden mit der Rückkehrberatung!

Kein Frieden mit der inneren Sicherheit
kein Frieden mit der Rückkehrberatung

Am vergangenen Wochenende fand die Innenministerkonferenz in Leipzig statt. Wieder mal trafen sich alle Schweine aus dem ganzen Bundesgebiet, um die autoritären und rassistischen Zustände in der BRD zu normalisieren und in Gesetzesform zu gießen. Besonders Ulrich Mäurer, Innensenator Bremens, glänzte und war nicht nur auf Fotos mit seinem Beitrag ganz vorne mit dabei. Seine Forderung: Ein zentraler Abschiebeknast und ein Gericht für sogenannte Gefährder

Die vertrackte Weihnachtsfeier

In der südbadischen Haftanstalt Freiburgs sind die Sicherungsverwahrten seit 2012 in einem gesonderten Gebäude untergebracht. Dennoch konnten sie, wie all die Jahrzehnte zuvor, an der großen „Weihnachtsfeier“ in der anstaltseigenen Sporthalle teilnehmen. Für das Jahr 2017 verwehrte man ihnen die Teilnahme, stattdessen fand im Hofareal der SV-Anstalt eine von der Anstaltsleitung als „Weihnachtsmarkt“ etikettierte Ersatzveranstaltung statt.

Demo Stuttgart: "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss".

Weit über 1000 Menschen demonstrierten am vergangenen Samstag, 9.12. in Stuttgart unter dem Motto: "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss" ,

gegen jede Abschiebung und für ein bedingungsloses Bleiberecht aller.

/B) Revangefoul gegen die Bundeswehr:Adbustings am Bendlerblock

Adbusting gegen die Bundeswehr

Entsetzen im Bendler-Block: Nachdem nicht mal die aufwendig für viele Millionen produzierten Web-Serien die Lücken im Personal des staatlichen Gewaltmonopols schließen können, müssen die uniformierten Lametta-Träger*innen auch noch Hohn und Spott direkt vor der Haustür verkraften. Nicht nur massiv am S-Bahn-Ring, auch direkt gegenüber des Kriegsministeriums hatten die Militärs Werbewände angemietet, um stolz den eigenen Leuten die neuen Plakate vorführen zu können. Doch statt der erhofften Image-Werbung prangten den Befehlsempfänger*innen darauf nun Hinweise auf unliebsame Tatsachen entgegen.

Nazi des 3. Weg auf Konzert in Darmstadt

 

Am 09.12.2017 war der auf dem Foto zu sehende Mensch in der Knabenschule in Darmstadt auf dem Merry Axe-mass Benefiz Konzert zu Gunsten der Tierhilfe. Auf dem Flyer zu der Veranstaltung war das „Good Night White Pride“ Logo aufgedruckt, was eigentlich schon im Vorfeld klar machen sollte, dass solche Personen auf diesem Konzert und in dieser Location nichts zu suchen haben. Die Knabenschule ist bekannt für Ihr buntes weltoffenes Auftreten und Veranstaltungsprogramm.

 

Die auf dem Foto zu sehende Person stand alleine im Publikum, unter der schwarzen Jacke trug er einen olivgrünen Pullover und darunter ein schwarzes T-Shirt, beides von der Nazipartei „Der 3. Weg“ mit dem Aufdruck „National, Revolutionär, Sozialistisch“. Darauf angesprochen, reagierte die Person sehr ungehalten und wurde auch kurz handgreiflich und stieß die Person von der er angesprochen wurde weg. Er war aggressiv und maulte, warum er nicht einfach das Konzert besuchen könne und was das jetzt soll. Die Personen an der Kasse wurden informiert, reagierten aber leider nicht. Als Begründung wurde gesagt „Solange er nichts macht, können wir da auch nichts tun“. Der daraufhin informierte Veranstalter reagierte zwar auf die Forderung des Rauswurfs der Person, allerdings mit sehr fragwürdigen Argumenten. Der Nazi weigerte sich seine wieder angezogene Jacke auszuziehen und den Schriftzug zu zeigen. Der Veranstalter argumentierte, dass er doch bitte gehen solle, da der Veranstalter sonst „Ärger“ mit der Location bekommt wenn er solche Menschen duldet........ Nur durch das Eingreifen weniger anwesender Personen, die dem Typ klar machten, dass dieser nicht erwünscht ist, konnte der Typ dazu bewegt werden die Veranstaltung zu verlassen.

 

Er fuhr mit dem Fahrrad Richtung Innenstadt davon. Er ist circa 35-40 Jahre alt 1,90 groß, sportlich trainiert.

 

 

 

Der III. Weg ist eine rechtsextremistisch-neonazistische Partei. Sie wurde 2013 unter maßgeblicher Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des 2014 verbotenen Freien Netzes Süd (FNS) in Heidelberg gegründet. Sie gilt als Versuch, das FNS unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiterzuführen. Seit geraumer Zeit breitet sich die Partei und diese Anhänger auch im Rhein Main Gebiet aus. In Gross Gerau und Rüsselsheim und an der Bergstraße ist die Partei seit etlichen Jahren durch Einzelpersonen und Aktionen vertreten. Jetzt auch in Darmstadt! Deswegen Augen aufhalten, Kneipenbesitzer und Locations informieren, sodass diesem Typ und seinen Freunden die Möglichkeit genommen wird in Ruhe zu feiern!

 

 

 

Kein Bier für Nazis, Kein Platz für Nazis, weder in Darmstadt noch sonst irgendwo!

 

 

 

Für mehr Infos, unter Anderem zu Aktionen der Partei in Südhessen :

 

 

 

https://ankbergstrasse.wordpress.com/2017/09/14/propagandaaktion-der-neo...

 

Balkanroute rückwärts - Flucht, Staatlichkeit und Repression (Teil I)

2017 sind immer noch tausende Menschen zwischen europäischen Staatsgrenzen gefangen. Felix Broz zeichnet Situationen flüchtender Menschen im Grenzgebiet zwischen Slowenien und Österreich nach und analysiert die dortige politische Atmosphäre.

Sanda & Tufi gehören nach Düsseldorf - unsere Freunde müssen bleiben!​

Bitte helft uns bei dieser Petition.

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