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KURZSCHLUSS – Zeitung gegen den Lockdown, die Ausgangssperre und die Knastgesellschaft!

Ausgangssperre, Restriktionen, Armut, Militarisierung, HomeOffice… wir haben keinen Bock auf diese ganze Scheiße! Diese Realität gewordene Dystopie macht uns zu gehorsamen und isolierten Tech-Junkies und Sklav*innen. Wir wollen uns dieser sozialen Misere des zur Normalität gewordenen Ausnahmezustandes nicht beugen und denken es ist wichtiger denn je zusammen zu kommen, zu diskutieren, seine Wut herauszuschreien und anzugreifen!

Ein Mosaikstein in dieser möglichen sozialen Revolte ist und kann der „Kurzschluss“ sein… eine Zeitung gegen den Lockdown und die ganze scheiß Knastgesellschaft!

Das PDF ist im Anhang für diejenigen, die sie lesen, drucken und im Freund*innenkreis, der Nachbarschaft, der U-Bahn oder sonstwo verbreiten wollen.

 

Aus dem Inhalt:

- Weder Querdenken noch Coronaszene – Aufstand!

- Demokratie = Diktatur. Diktatur = Demokratie

- Die Technologisierung unserer Sozialbeziehungen

 

 

Viel Spaß beim Lesen und Kurzschluss verbreiten!

 

 

Sponti gegen Verrat!

Spontandemonstration!

Letzte Nacht haben kurdische Jugendliche in Ludwigsburg bei Stuttgart eine Spontandemonstration für die Freilassung von Abdullah Öcalan und gegen den Verrat der PDK im irakischen....

Crona und linke Kritik(un)fähigkeit, Teil 3

Die linke Corona-Debatte geht weiter. Online- Diskussion mit Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser und Elisabeth Voß am Montag, den 21. Dezember ab 19 Uh

DNA- Abgabe Beschluss wegen Besetzung der B34

 

Richterliche Anordnung zur DNA-Entnahme

Am 11.12.2020 rieselte bei den Beschuldigten Post von den Cops ein.
Sie werden abermals vorgeladen. Diesmal handelt es sich um eine Vorladung wegen einer ED-Behandlung (Fingerabdrücke, Lichtbilder), sowie einer Aufforderung ihre DNA auf Grundlage von §81a As. 1 bzw. §81e StPO abzugeben. Die richterliche Anordnung (nur!) für die DNA-Entnahme liegt seit 26.10.2020 vor.
Die Beschuldigten werden aufgefordert am 23.12.2020 auf der Dimitroff-Wache zu beiden Maßnahmen zu erscheinen. Weitere Infos folgen!
Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle! Gegen jede Repression!

 

 

 

 

Interview with a comrade from the Women Café in the community of squatted Prosfigika neighborhood in Athens

Recently, the Women Café from Prosfigika Squat published a self-representation (https://sykaprosquat.noblogs.org/post/2020/11/09/the-women-cafe/ ), which is taken as an opportunity to ask for more details about this structure. This interview was written with the intention of contributing to a discourse on feminist perspectives in Athens. The answers do not necessarily reflect the position of the entire collective.

HH:Kundgebung wegen des Massakers an Gefangenen vom 19 Dez. 2000 in der Türkei

Samstag, den 19.Dezember 2020

von 14 - 16 Uhr

Nähe S-Bahnhof Altona

Ottenser Hauptstraße 1

Am 19.12.2000 stürmten die türkische Polizei und das Militär zeitgleich ca.20 Gefängnisse, um den Hungerstreik der politischen Gefangenen und somit ihren Widerstand zu brechen. Die Gefangenen befanden sich zuvor wochenlang in einem Hungerstreik. Einige von ihnen hatten den Hungerstreik in ein Todesfasten umgewandelt. Viele politische Insassen befanden sich zu dem Zeitpunkt seit mehr als 200 Tagen im Hungerstreik, um gegen die Verlegung in die sogenannten „F Typ“ Gefängnisse (Isolationstrakte nach dem Stammheimer Modell) zu protestieren.

Brutaler Überfall auf Schmöckwitzer Segler

Das vorbestrafte NPD-Mitglied Daniel Ohm aus Usedom überfällt mit zwei Kumpanen am 12.08.2016 in der Stadt Usedom hinterhältig und im Schutze der Dunkelheit einen Schmöckwitzer Segler und seine Begleitung. Nur durch eine zufällig hinzu kommende Autofahrerin nahm die Situation ein halbweg glimpfliches Ende für den Segler und seine Begleitung.

Ohm wird am 21.11.2017 vom Amtsgericht Greifswald wegen vorsätzlicher Körperverletzung rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen verurteilt und hat zudem die Kosten des Verfahrens und die Auslagen des Nebenklägers – des Überfallenen - zu tragen. Aber: Ermittelt wurde nur gegen den Täter, nicht gegen das rechtsradikale Netzwerk, mit dessen Hilfe der Überfall überhaupt erst möglich wurde.

Hier die ganze Story:

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Corona-Ausbruch im Knast Moabit

Schon des Öfteren berichteten wir über den miserablen Umgang im Knast Moabit mit der Pandemie. Nun scheint es, dass es kommt, wie es kommen musste: Covid19 breitet sich im Knast aus. Entgegen der Leitmedien Darstellung scheinen sich die Staatsdiener aber immer noch nicht dafür zu interessieren und beweisen sich dabei offensichtlich als Coronaleugner*innen. Zwei Briefe von Gefangenen erreichten uns dazu am 16.12.20:

Protestaktionen für die Freiheit Öcalans und Solidarität mit den politischen Gefallenen in der Türkei

In Ludwigsburg und Berlin haben Aktionen für die Freilassung des auf Imrali isolierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und gegen die Kollaboration der südkurdischen PDK mit dem AKP-MHP-Regime stattgefunden.

Aktivist*innen versammelten sich am Mittwoch erneut, um gegen die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und die Kollaboration der südkurdischen Regierungspartei PDK mit dem Regime in der Türkei zu protestieren. Die PDK hatte zuvor am 13. Dezember Autos mit Guerillakämpfer*innen angegriffen und eine Desinformationskampagne zur Vorbereitung eines möglichen Angriffs auf Rojava gestartet.

Außerdem hat diie Initiative „Solidarität mit den politischen Gefangenen“ in Berlin gegen die Isolation und Willkür in den Gefängnissen der Türkei protestiert.

Gefallenengedenken in Celle: Die hellsten Sterne am Himmel

Am zweiten Todestag von Agir Stêrk und Mehmet Axîn wurde in Celle den im Kampf um Freiheit Gefallenen gedacht. Kleine Kerzen-Schiffchen, auf denen ihre Namen geschrieben stehen, wurden in den Teich im Französischen Garten gesetzt.

Am 17. Dezember 2018 sind Agir Stêrk (Abdullah Osmanoğlu) und Mehmet Axîn (Renas Benek) bei einem Luftangriff der türkischen Armee in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan ums Leben gekommen. Anlässlich ihres zweiten Todestags fand in Celle ein Gedenken statt.

Solifotos with Danni rebels from France

Some fotos and text of Solidarity with Danni fighters, from France

-Italien- Zeugnis über die Gefangenen, die im März in Modena getötet wurden.

 

Anfang März 2020, als die Angst vor dem Covid19-Virus außerhalb der Gefängnismauern weit verbreitet war und die Regierung soziale Distanzierung und Bewegungsverbot der gesamten Bevölkerung auferlegte, machten Häftlingen aus ganz Italien ihre Stimme stark, um Gesundheitsschutz und Garantien zu verlangen, um Amnestie und Begnadigung zu bitten.

Die Unruhen im März waren sicherlich einer den heißesten Protesten in italienischen Gefängnissen in den letzten 40 Jahren, sowohl in Bezug auf die Anzahl der beteiligten Gefangenen als auch auf die Auswirkungen auf die Gefängnisstrukturen in Bezug auf Schäden. Gegen Gitterstäbe schlagen, Streiks verschiedener Art, Brände, Ausweichversuche und Schäden haben den Staat gezwungen anzuerkennen, dass selbst im Gefängnis die Angst vor dem Virus und das Risiko der Ausbreitung der Infektion ernste Probleme waren. Angesichts all dessen wurden Bestrafungen wie systematisches Prügeln, zusätzliche Einschränkungen, Versetzungen und schwere Anzeigen für diejenigen, die protestierten, ergriffen. Dies kommt hinzu zur Unterbrechung der Gespräche mit Verwandten und Angehörigen und zu nutzlosen ergriffenen Maßnahmen, um diejenigen zum Hausarrest zu schicken, die aufgrund der geltenden Vorschriften bereits Zugang zu alternativer Inhaftierung hatten. In diesen Monaten zeigte sich deutlich, dass die inhaftierte Bevölkerung für den Staat im Namen der Sicherheit absolut entbehrlich ist und dass das Recht auf Gesundheit nicht für die Gefangenen gilt.

Nach diesen Aufständen starben 14 Menschen, dass der Staat schnell für tot aufgrund von Drogenüberdosis erklärte. Wer genau weiß, wie sich der Staat organisiert, um Aufstände sowohl im Gefängnis als auch außerhalb zu unterdrücken, und wie einfach und häufig es für die Gefängniswärter ist, unbeobachtet eingesperrte Körper zu prügeln, wird diese Version nie als gültig anerkennen.

Das Augenzeugenbericht, das wir unten berichten, geht noch einen Schritt weiter. Dort wird es genau erzählt, dass im nach dem Aufstand vorübergehend geschlossenen Gefängnis Modenas, wo 14 Gefangenen starben, 4 davon während der Verlegung, auf die Häftlinge geschossen wurde, um die Ruhe wiederherzustellen. Sie schossen auf eingesperrte Menschen, die nicht entkommen konnten; Ihre Körper wurden dann nach den Autopsien schnell eingeäschert.

14 Toten bitten immer noch um Rache.

 

Für eine antifaschistische Nachbarschaft!

Am Abend des 17.12.20 wurden in der gesamten Rostocker KTV ca. 14000 Flyer in einer dezentralen Aktion verteilt. Die Bewohner:innen des Stadtteils wurden für Naziumtriebe sensibilisiert und ihnen wurden Handlungs- sowie Informationsmöglichkeiten aufgezeigt. Wir dokumentieren den Flyertext untenstehend.

„Wir wollen nicht die schönsten, sondern die profitabelsten Häuser.“ -BUWOG angegriffen

Wir haben in der Nacht vom 15.12.20 auf den 16.12.20 den Showroom der BUWOG Baustelle im Kreuzköllner Gräfekiez eingeschlagen und einen Feuerlöscher mit Bitumfarbe in den Innenraum entleert.

EUROPA TÖTET! #EVACUATEMORIA - Bannerdrop am S-Bahnhof Johannisthal (Berlin-Köpenick)

Ein Banner mit der Aufschrift "EUROPA TÖTET! #EVACUATEMORIA" hängt an der Fußgängerbrücke des S-Bahnhof Johannesthal.

Im Morgengrauen des 14.Dezember wurde an der Brücke am S-Bahnhof Johannistal in Berlin-Köpenick ein Banner mit der Aufschrift 'EUROPA TÖTET! #EVACUATEMORIA' befestigt.

Fotos: Der Kampf um den Dannenröder Wald

Am 1. Oktober begann die über zwei Monate andauernde Räumung und Rodung für den Bau der A49 in Hessen. Zahlreiche Baumhäuser und Plattformen, auf denen die Aktivist*innen teilweise seit über einem Jahr lebten, wurden unter massivem Polizeiaufgebot geräumt. Ein Fotorückblick unter: https://umbruch-bildarchiv.org/der-kampf-um-den-dannenroeder-wald/

Aufstand statt Ausgangssperre

Auto angezündet gegen Ausgangssperre und die autoritäre Corona-Politik. Lasst uns das kapitalistische Krisensystem zerschlagen.

[LE] Polizei attackiert Versammlung zum 13.12., Ordner*innen stark verletzt, 114 Identitätsfeststellungen durchgeführt

Am Abend des 13.12.2020 fand in Leipzig-Connewitz auf der Herderstraße Ecke Wolfgang-Heinze-
Straße eine Kundgebung unter dem Thema „Rechte AkteurInnen in Polizei, Geheimdiensten und
Justiz aufdecken" statt.

Das Vorgehen der Polizei reiht sich ein in eine Kette unaufgeklärter Einsätze, zuletzt die Kessel
gegen linke Aktivist*innen am 21.11. und 29.11.2020, oder auch der Einsatz zum vergangenen
Silvester am Connewitzer Kreuz.

Repression gegen Aktivist*innen der Baumbesetzung am Platz der Alten Synagoge im November, 2020

Regionen: 
Freiburg im Breigau
Themen: 
Globalisierung
Ökologie
Soziale Kämpfe
Dieser Text betrachtet die staatliche Repression gegen die Aktivist*innen der Freiburger Baumbesetzung, die Anfang November in Solidarität mit dem Dannenröder Forst stattfand.

B: Adbustings gegen das "Morden per Joystick"

Heute (am 16.12) wird im Verteidigungsausschuss weiter über die Bewaffnung der Flugdrohne Heron TP beraten. Auch wenn die SPD eine Zustimmung vorerst verneint hat ist die Anschaffung bewaffneter Drohnen nur vorübergend verschoben. Bereits im Anfang 2021 soll über die Anschaffung der Eurodrohne entschieden werden. Das nahmen Aktivist*innen zum Anlass einer Aktion gegen die Bundeswehr und die militärische Nutzung “Künstlicher Intelligenz” und hingen am Anhalter Bahnhof in unmittelbarer nähe zum Deutschen Bundeswehr Verband und der SPD-Parteizentrale veränderte Bundeswehr-Plakate auf.
Auf diesen wirbt die Bundeswehr um den Einsatz bewaffneter Drohnen und das “Morden per Joystick” mit Slogans wie; “Wenn sogar Schreibtischtäter-Sein zum Abenteuer wird – Morden auf Knopfdruck bald auch bei uns” oder der Anfrage eines Soldaten der Luftwaffe; “Tausche Flieger gegen Joystick – Für ein stressfreies Töten und effiziente Ausbeutung”.

Garath bleibt Antifa Area!

Am 13.12.2020 haben wir den Treffpunkt der Neonazigruppe Bruderschaft Deutschland in Düsseldorf-Garath verschönert.

Berlin 2021: Antifaschistisch-Internationalistischer Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Demo

Block Bannner LLDemo 2021 Fight and Remember

Die Besprechungen für die LLDemo am 10.01.2021 und für den Antifaschistisch-Internationalistischen Block haben schon vor einer Weile begonnen und die aktive Mobilisierung kann starten. Dies ist ein Aufruf zum Mitmachen.

Gedanken aus dem Knast nach Räumung im Danni

Jede ökologische Krise ist auch eine soziale Krise. Der Kampf um den Danni war auch ein Kampf gegen Kapitalismus, Staat und Patriarchat. Lasst uns die Knäste niederbrennen und weiter kämpfen für unsere Freiheit,  und für den Aufbau einer nachhaltigen und solidarischen Welt. Noone is free until all are free.

Bericht zum 13.12.2020 in Leipzig-Connewitz

Hier im folgenden unsere Eindrücke der Veranstaltung "Kampf gegen die FaschistInnen in Uniform". Wir erheben kein Anspruch an eine einzige Wahrheit oder Volkommenheit. Es kann auch als ein Versuch gesehen werden die Ereignisse politisch einzuordnen.

Allen einen frohen 13.12

Uns allen einen frohen 13.12.

Um den 13.12. gebührend zu feiern, fand in Hamburg-Wilhelmsburg ein dezentraler, autonomer Wintermarkt statt. Kraftvolle Grüße von dort an alle, die sich weltweit nicht unterkriegen lassen und gegen die herrschenden Verhältnisse ankämpfen!

Festnahmen in Frankreich

Vor ein paar Tagen erreichte uns die Nachricht, dass in den französischen Medien über die Verhaftung und Inhaftierung mehrerer Anarchist*innen die Rede war, wir haben die wenigen stichhaltigen Infos dazu aus den Medien rausgefiltert.

[H] P31 bleibt - Beteiligung am Aktionstag

Am 12.12 sind auch Aktivist*innen in Hannover dem Aufruf zu dezenralen Aktionen für das bedrohte Projekt31 in Nürnberg gefolgt. So wurde in den Morgenstunden ein Transparent aufgehängt und am Abend ein Solifoto gemacht.

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