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Solifoto aus Frankfurt - Hände weg vom besetzten Prosfygika!

Wir übernehmen den internationalen Solidaritätsaufruf des besetzten Prosfygika und schließen uns den Forderungen an. Wir senden Solidarität und Liebe aus Frankfurt nach Athen und wünschen euch viel Kraft für die kommenden Kämpfe.

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Solidarität mit den 78 solidarischen Gefangenen!

Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

[LE] the streets are ours – Update #2

+++Antifaschistische Vorabenddemo+++Treffpunkte für Gegenprotest und Zubringerdemos aus Süden, Osten und Westen+++Route der faschistischen Compact-Großdemo öffentlich+++Nazigruppe plant eigene Zubringerdemo zum Simsonplatz+++Anreise zum Gegenprotest aus mehreren Städten+++

 

 

(B) 100 Leute auf Demo für Alfredo Cospito

(eng below)

Heute, am 23.11. sind in Berlin ca. 100 Menschen in Solidarität mit dem Hungerstreik von Alfredo, Juan, Ivan und Anna auf die Straße gegangen.

 

Today 23.11 around 100 people took the streets of Berlin in solidarity with the hunger strikers Alfredo, Juan, Ivan and Anna.

 

 

 

 

Outcall // Patriachale Strukturen in Freiburger Szene

+++Triggerwarnung: übergriffiges und mackriges Verhalten+++

Wir fordern Solidarität mit Opfern, radikaler Machtabbau von patriarchalen Strukturen & ehrlicher Lernwille! Im Sommer kam es zu einem Austritt aus dem SDS Freiburg, weil Person X. sich in der SDS-Gruppe nicht mehr sicher fühlte. Grund dafür waren das übergriffige Verhalten eines anderen SDS-Mitglieds und dessen Machtposition innerhalb der Gruppe. Wie sich herausstellte handelt es sich bei der übergriffigen Person um Roberto. Dieser ist relativ bekannt in der linken Szene und hat einige Kontakte auch über Freiburg hinaus. Nach der Nachricht von X. hat sich der Flinta* Space vom SDS getroffen und beschlossen mit Roberto einen Art Transformativen-Gerechtigkeits-Prozess durchzuführen. Der Prozess wurde immer wieder von Seiten Robertos durch Forderungen an den Flinta* Space, verletzen der ausgemachten Kommunikationswege, keine Einsicht zeigen etc. erschwert und zuletzt unmöglich gemacht. Zudem konnte Roberto auf ein System bauen, welches er sich jahrelang aufgebaut hat: Gerade cis Männer im SDS (auch auf Bundesebene) haben ihn weiterhin in Schutz genommen, seine Ansichten und Forderungen in Plena getragen und ihn verteidigt. Den Höhepunkt erreichte Robertos uneinsichtiges Verhalten beim System Change Kongress, welcher vom SDS organisiert aber für alle Menschen offen ist: Er war als Helfer vor Ort, obwohl der Flinta* Space ihn ausdrücklich gesagt hat, dass er sich vom SDS und linken Veranstaltungen fernhalten soll. (Zuvor hatte Roberto sich durch seinen eigenständigen Austritt aus der SDS Freiburg Gruppe seinem Prozess entzogen.) Es wird deutlich: Roberto gibt nichts auf die Forderungen und Abmachungen des Flinta* Spaces und stellt seine Bedürfnisse immer an erster Stelle ohne Rücksicht auf andere Menschen. Leider kann er das auch machen. Die patriarchalen Strukturen schützen ihn. Er behält die Deutungshoheit über den Prozess und es hat sich nichts an den Machtverhältnissen im SDS geändert. Weiterhin wird er von seinen verbündeten cis Männern geschützt und die Flinta* halten sich größtenteils zurück. So hat zum Beispiel ein Verbündeter Robertos gemeint, Roberto würde nicht wie ein Täter aussehen. - Frage: Wie sieht denn ein Täter dann aus? - (Für die Äußerung wurde sich im Nachhinein entschuldigt). Die Verbündeten und Roberto selbst schaffen es, Täter-Opfer Umkehr zu betreiben und Roberto als Opfer des Flinta* Prozess darzustellen, indem sie Kritik an dem Vorgehen des Flinta* Spaces üben anstatt hinter den Entscheidungen des Flinta* Spaces zu stehen, sich zu reflektieren und angemessen Skillsharing zu betreiben. Auch außerhalb des SDS erzählt Roberto „seine Sicht der Dinge“ und bringt Menschen dazu statt auf ihn wütend zu sein den Flinta* Space zu kritisieren und Roberto als Opfer zu sehen. Natürlich kann und muss Kritik an dem Vorgehen des Flinta* Space geübt werden ABER diese hat nichts mit dem übergriffigen Verhalten und der Machtausübung Robertos zu tun und darf nicht als Entschuldigung oder Rechtfertigung Robertos Verhalten benutzt werden! Der Flinta* Space hat versäumt Robertos problematisches Verhalten nach außen zu kommunizieren und transparent zu machen. So konnte Roberto herumerzählen was er möchte und einzelnen Personen konnten sich kein eigenes Bild machen. Außerdem wurde zu lange versucht auf Robertos Einsicht und Gutmütigkeit zu bauen und ihn durch Kommunikation zum Reflektieren und Umdenken anzuregen. Das hat wie sich zeigt nicht funktioniert. Die SDS Freiburg Gruppe hat unter anderem ein Problem mit cis Männer, die ihre Machtposition nicht ernsthaft aufgeben wollen. So funktioniert feministische politische Arbeit nicht. - Kein Täterschutz mehr! - Um die fehlende Transparenz abzubauen sind im Anhang Nachrichten, Vorkommnisse und Protokolle aufgeführt. Die Nachrichten werden durch kurze Bemerkungen einsortiert.

Wer herrscht in diesem Land? Privatfirma untersagt Gericht Ermittlungen auf eigenem Gelände

Ein Gericht will im Rahmen der Beweisaufnahme in einem Strafprozess gegen Klimaaktivistis eine offensichtlich erlogene Aussage enies Werksleiters überprüfen - und darf nicht auf das Gelände. Steht das Kapital über dem Staat? Müssen nur die einfachen Menschen Überfälle von Repressionsbehörden fürchten, während die Kapitalfraktion davor geschützt ist?

Fotos: Gerechtigkeit für Mouhamed

Justice for Mouhamed - Demonstration in Dortmund am 19.11.2022

Mehr als zweitausend Menschen beteiligten sich am 19. November 2022 an einer Demonstration in Dortmund in Gedenken an Mouhamed Lamine Dramé und alle Opfer von Polizeigewalt. 

Angriff auf den Adidas-Hauptsitz in Portland, Oregon, als Vergeltung für die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar

Ein Kommuniqué und Aufruf zum Handeln:

Am frühen 20. November, einige Stunden vor der Eröffnungsfeier der Fußballweltmeisterschaft 2022, haben wir die meisten Gebäude der nordamerikanischen Adidas-Zentrale in Portland, Oregon, zerstört. Wir zertrümmerten Fenster, brachen Türen auf und beschmierten Wände auf dem gesamten Firmengelände, einschließlich der Bürogebäude, des Fitnessstudios und des Cafés mit Farbe. Adidas ist einer der wichtigsten langfristigen Partner der FIFA und einer der Hauptsponsoren der diesjährigen Weltmeisterschaft in Katar.

Erklärung zu Angriff auf die Kriegsindustrie

In diesen Tagen des Erinnerns an den Aufstand des Polytechnio, dürfen wir nicht seinen anti-militaristischen Aspekt vergessen. Im Zentrum der Militärdiktatur, war eine der wichtigsten Forderungen von Polytechnio ‘73 auch “NATO Raus”. Diesen Faden aufnehmend, sollten wir Anarchist*innen Wege der direkten Aktion finden, gegen jene, die am Krieg verdienen und davon profitieren.

Attack on Prosfygika - International Call for Solidarity

Call for international Solidarity for the Community of Squatted Prosfygika

Angriff auf die besetzte Nachbarschaft Prosfygika in Ahten am 22.11.22.
80 gefangen genommene Genoss:innen.
Update vom Abend 22.11.22 und Aufruf zur Solidarität

Attack on Squatted Neighbourhood Prosfygika in Athens at 22.11.22
80 arrested comrades
Updated evening 22.11.22 and Call for Solidarity

 

Internationalistische drogenfreie Spiele- und Schach-Kneipe im Axxxi (Leipziger Osten)

Wir laden euch am 30.11. um 19:00 zu einem Abend mit Tee, Kuchen und alkfreien Kaltgetränken ein.  Wir haben Schach- und Brettspiele, aber freuen uns über alle mitgebrachten Spiele und Schachuhren. Am 30.11. ist der internationale Aktionstag in Solidarität mit dem Hungerstreikenden italienischen Anarchisten Alfredo Cospito. Alfredo war sein Leben lang wichtiger Propagandist des aufständigen Anarchismus. Früher mit militanten Aktionen heute mit radikalen Worten und Ideen für die Schwarze Internationale.  Der Italienische Staat isoliert ihn im Knast "41bis" komplett, was nichts anderes als Folter ist. Es sind schon mehrere Gefangene in den Streik mit eingestiegen. (https://de.indymedia.org/node/239168)

junge Nazis aus Baden-Württemberg und Bayern planten bewaffnete Gewaltaten

junge Nazis in Bayern und Baden-Württemberg stehen im Verdacht schwere Gewalttaten geplant zu haben. Heute fanden deswegen mehrere Hausdurchsuchungen in Süddeutschland statt. Hier ein kurze Zusammenfassung zu den bisher bekannten Details und ein naheliegender Verdacht der zur Neuen Stärke Partei führt und einer Aktion vor der Ulmer Synagoge im Sommer 2022.

Hinweis: Das hier ist eine Kopie eines Artikels von der Recherchegruppe Rechte Umtreibe Ulm.

Die türkischen Luftangriffe und der herbeigesehnte „Casus Belli“

Eins muss dem türkischen Staat zugestanden werden – von unnötiger Zeitverschwendung hält er nichts. Am Nachmittag des 13. Novembers ereignete sich der Anschlag in Istanbul. Binnen 24 Stunden wurde nicht nur die vermeintliche Täterin festgenommen und vorgeführt, sondern auch ihre angeblichen Verbindungen zur PKK und YPG wurden durch den türkischen Innenminister Süleyman Soylu offengelegt. Mit diesen „Informationen“ im Gepäck reiste der türkische Staatspräsident Erdogan zum G20-Gipfel nach Bali. Dort scheint er nicht nur dankend die Beileidsbekundungen von US-Präsident Biden und anderen Staatsführer:innen entgegengenommen zu haben.

Denn noch während des Rückflugs in Richtung Ankara hat er den Befehl für den „Vergeltungsschlag“ gegeben.  Am Abend des 19. Novembers, also noch keine Woche nach dem Anschlag von Istanbul, hoben dann die F16-Kampfjets der türkischen Luftwaffe vom Militärflughafen in Amed (Diyarbakir) ab. Der Startschuss für die Operation „Claw-Sword“ war gefallen. Was folgte, waren laut Verlautbarungen der türkischen Streitkräfte Luftangriffe auf 89 Ziele. Bombardiert wurden unter anderem Kobanê, Shehba und Dêrik in Rojava und das Qendîl-Gebirge und die Asos-Berge in Südkurdistan. Alleine in Rojava wird die Zahl der Todesopfer bislang mit 26 beziffert, unter ihnen Zivilist:innen, Kämpfer:innen der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) und Mitglieder der syrischen Armee.

Alfredo Cospito: Erste deutsche Übersicht zum Kampf

Es folgt eine unvollständige Übersicht über den Kampf für Alfredo Cospitos Leben. In unseren deutschsprachigen Gegeninformationsmedien fehlt bisher der internationale Bezug. Man muss erst selbst recherchieren um einen Eindruck davon zu bekommen, was tatsächlich gerade passiert. Hiermit soll dem ein wenig abgeholfen werden. Als bekannt werden die Umstände Alfredo Cospito's bisher 4-wöchigem Hungerstreik vorausgesetzt, mit dem er für seine Verlegung aus der Isolationsfolter und gegen lebenslange Strafen kämpft.

(Athen) Am Morgen und am Abend: Angriffe auf das PROSFYGIKA durch Polizei

Heute kam es zu zwei Angriffen auf die Besetzergemeinschaft Prosfygika im Athener Stadtteil Ampelokipi.

Es gab Widerstand, aber: fast 50 Personen sind verhaftet, einige verletzt.

Was bisher bekannt ist.

TakeBackTheNight: Aufruf zum 25.11.2022, dem internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen FLINTA*s

English translation below.

Auch am 25.11., dem internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen FLINTA*s, begeben wir uns gemeinsam auf die Straße und nehmen uns den öffentlichen Raum, um unserem Zusammenhalt und unserer Wut einen Ausdruck zu verleihen.

30. November: Aktionstag in Solidarität mit Alfredo und den anderen Hungerstreikenden (GER-ENG-ITA)

30. November: Aktionstag in Solidarität mit Alfredo und den anderen Hungerstreikenden

Seit dem 20. Oktober ist der Anarchist Alfredo Cospito im Hungerstreik gegen seine Inhaftierung unter totaler Isolation und Folter und gegen Haft ohne Bewährungsmöglichkeit. Auch die Gefangenen Anna Beniamino, Ivan Alocco, Juan Sorrocho and Toby Shone haben zum Mittel des Hungerstreiks gegriffen, um Alfredos Kampf Solidarität und Kraft zu geben.

Alfredo war bereits zehn Jahren ohne Unterbrechung in Hochsicherheitsabteilungen, als er dem 41bis unterstellt wurde. 41bis ist ein Haftregime der Vernichtung - dazu entworfen, durch totalen Reizentzug körperliche und geistige Schäden zu verursachen. 41bis ist eine politische und soziale Todesstrafe mit dem Ziel, jeden Kontakt nach draußen zu beenden.

Alfredo wurde in diese Folterkammern verlegt, weil er trotz seiner Inhaftierung nicht aufhörte, sich durch Schreiben und Verlegen von Texten sowie mit eigenen Vorschlägen an der internationalen anarchistischen Debatte zu beteiligen.

Erklärung für den Angriff auf die U-Bahn-Station Syngrou/Fix

In jüngster Zeit haben wir eine Verschärfung der staatlichen Repression erlebt, die zweifellos darauf abzielt, frühere soziale und klassenmäßige Errungenschaften zunichte zu machen. Diese Verschärfung zeigt sich in der gewaltsamen Unterdrückung von ArbeiterInnenstreiks, im Eindringen von Polizeikräften in die Universitäten und in der Ausweitung der Angriffe und der Unterdrückung jeglicher Form von sozialem und Klassenwiderstand (von den wiederholten Angriffen der Polizei auf Demonstrationen und Versammlungen bis hin zu dem jüngsten Angriff auf ein Konzert in einer Universität in Thessaloniki). Ein weiterer Höhepunkt dieses Angriffs findet in Exarchia statt, wo der Staat unter dem Vorwand der U-Bahn Station und der Sanierung des Strefi-Hügels einen noch nie dagewesenen Angriff gestartet hat, um die politischen und sozialen Zusammenhänge im Viertel zu verändern.

Erklärung zum Angriff auf die Metrostation Agios Ioannis, bei dem Eingangsschranken und Automaten zerstört wurden

Die Nutzung und Ausbeutung des urbanen Gefüges durch Staat und Kapital hat unterschiedliche Bedingungen und Durchsetzungsmodalitäten erfahren. Von städtischen Fabriken, die einen möglichst großen Teil der Industriearbeiterschaft absorbieren sollen, über Bürokratie- und Entscheidungszentren bis hin zu Vergnügungs- und Themenparks - waren die Metropolen für die Herrschenden dieser Welt von großem Interesse. Ein Interesse, das seinerseits auf den Widerstand der kämpfenden Teile der Gesellschaft stieß.

[18.08.] Solidarische Grüße nach Griechenland und zu Giannis Michailidis im Hungerstreik

 Am 18. August schrieb Findus ein Solidaritätsgrußwort mit Giannis Michailidis, einem Anarchisten der seit 2013 in Griechenland in Haft sitzt und mittlerweile eigentlich schon entlassen werden müsste, aber nach wie vor in Haft gehalten wird.

 Hiergegen war Giannis Michailidis im Sommer über einen längeren Zeitraum im Hungerstreik, bevor er ihn Ende Juli beendete. Aufgrund der längeren Kommunikationswege in und aus dem Knast, war dies Findus beim Schreiben des Grußwortes noch nicht bekannt – was beim Lesen dann mitbdeacht werden sollte. Seit Samstag dem 12. November befindet sich Giannis in einem befristetten Solidaritätshungerstreik mit 11 Genossen aus der Türkei, die ebenfalls in Griechenland festgehalten werden. Der Solidaritätshungerstreik von Giannis wird heute (19.11.) beendet – die Frage der Solidarität bleibt also weiterhin wichtig.

Die Erklärung des aktuellen Hungerstreikes ist hier zu finden.

 Grußwort:

Heimsheim: Rechtlicher “Befugniswildwuchs“ bei privater City-Streife

Wegen der umstrittenen privaten City-Streife in Heimsheim (Baden-Wüttemberg) hat die Initiative Frag den Staat (FdS) die Kommunalverwaltung der Enzkreis-Gemeinde angefragt. FdS wollte wissen warum der private Sicherheitsdienst – im Rahmen der städtischen Beauftragung - mit hoheitliche Befugnissen von der Stadtverwaltung (Ordnungsamt) ausgestattet wurde. Dafür hat FdS den Dienstleistungsvertrag zwischen der Stadt Heimsheim (Hauptamt) und der Sicherheitsfirma DSS Schneider Security angefordert.

Im Auftrag der Stadt Heimsheim soll die private City-Streife Ordnungswidrigkeiten verfolgen und dafür auch Personalien feststellen. Weigern sich die Betroffenen den Angestellten der Sicherheitsfirma den Personalausweis vorzuzeigen sollen sie bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden, so das Hauptamt der Stadt Heimsheim.

Das festhalten von Personen durch den privaten Sicherheitsdienst, aufgrund reiner Ordnungswidrigkeiten, ist nicht durch das Gesetzt gedeckt. Diese “Scheinbefugnis“, welche die Stadt Heimsheim für ihre private City-Streife deklariert, erfüllt den Straftatbestand der Nötigung. Unabhängig davon gilt: “Die Feststellung von Ordnungswidrigkeiten ist eine typische hoheitliche Aufgabe aus dem Kernbereich staatlichen Handelns.“

Women Defend Rojava: Raus auf die Straßen! Die Frauenrevolution in Rojava verteidigen!

Die Türkei fliegt Luftangriffe auf Rojava und Südkurdistan. Women Defend Rojava ruft zu Protesten auf: „Geht an die Orte der Kriegsmaschinerie, stört das alltägliche Geschäft mit dem Tod! Demaskiert die Unterstützer und Profiteure dieses Krieges!“

[S] Kriegsdenkmal am Volkstrauertag verschönert

 

Letztes Wochenende haben wir in Stuttgart den Volkstrauertag und die allgemeine zunehmende Militarisierung zum Anlass genommen um ein Kriegsdenkmal für die im ersten imperialistischen Weltkrieg Gestobenen in Stuttgart zu kennzeichnen.

 

 

Braune Kacke statt Anerkennung: Plakat-Protest gegen den Bundeswehrverband im Bahnhof Friedrichstraße

Der Bundeswehrverband macht im Bahnhof Friedrichstraße gerade Werbung für sich selbst. Mit einem großen Poster wirbt der Soldat*innenverein für mehr Anerkennung für Veteran*innen. Doch mit einer Adbusting-Aktion verderben Antimilitarist*innen den Militärs den Spaß. Auf dem Poster sind nun zwei Smileys mit Sprechblase. Ein Lach-Smiley sagt passenderweise: „Lol! Was kümmern Menschenleben?“ Und ein Kacke-Smiley sagt: „Brauner Nazi-Haufen!“

Redebeitrag bei der Abschlussdemonstration der Kurdistantage – Die Rolle der BRD

„Kurdistan verteidigen“ – unter diesem Motto gehen wir heute auf die Straße. Im Kampf um Befreiung und gegen Ausbeutung und Unterdrückung sind die kurdische Bewegung und gerade auch die Revolution in Rojava ein Bezugspunkt für Revolutionär*innen auf der ganzen Welt geworden. Die Errungenschaften, genauso wie die Rückschläge und Fehler dienen als Inspiration und können uns unglaublich viel lehren. In der BRD, wie auch in vielen anderen imperialistischen Ländern, kommt noch eine Besonderheit dazu, die wir beachten müssen: Der deutsche Staat ist an der Unterdrückung von Kurd*innen und an Militärschlägen auf kurdische Gebiete maßgeblich beteiligt.

A long road …. der Kampf um die Freiheit!

Wie vor einigen Wochen in eigener Sache berichtet, kam eine Psychiaterin zu dem Ergebnis, dass von mir keine schwersten Gewalttaten zu erwarten seien. Hieran scheinen nun Haftanstalt und Gericht zu zweifeln.

 

Berlin: Junge Friedensaktivist*innen fordern „Retten statt rüsten- 100 Mrd. Für Klimaschutz und Seenotrettung!“

Vor dem Kanzler*innenamt in Berlin veranstalteten das Jugendnetzwerk der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK U35) und die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) heute eine ungewöhnliche Protestaktion. Direkt vor dem Eingang des Regierungssitzes liegt eine havarierte Rettungsinsel, fast wie aus dem Mittelmeer angespült. Rundherum verstreut liegen Rettungswesten. Auf einem Banner steht „Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Seenotrettung und Klimaschutz!“ Dazu verteilen Aktivist*innen verteilen Flugblätter an Mitarbeitende, Passant*innen und Tourist*innen.

Alle zusammen gegen den Faschismus – Am 26.11. auf nach Leipzig!

Mobiplakat

Für den 26.11.2022 mobilisiert das Compact-Magazin um den faschistischen Ideologen Jürgen Elsässer unter dem Motto „Ami go home“ zu einem Naziaufmarsch nach Leipzig. Dabei ist er nicht allein: Mit den „Freien Sachsen“, den „Thüringer Patrioten“ sowie Teilen der AfD um den Möchtegern-Hitler Björn Höcke hat er Unterstützung aus dem extrem rechten Spektrum.

VW heißt Verkehrswende – Newsletter Nr. 2 am 18. November 2022

Infowagen auf der Mahnwache "Stop Trinity"

Hier kommt die zweite Sammlung von Infos zu den Aktionen rund um VW, die Verkehrswende und das Trinity-Werk.Es ist viel passiert in den letzten Tagen, darunter die zwei Highlights der A39-Demo, die wegen skandalöser Verbote und Gerichtsbeschlüsse nicht auf der Autobahn fahren durfte, und die Absage des VW-Chefs an das Trinity-Werk. Letzteres führt jetzt zu intensiven Diskussionen, wie es weitergeht und welche Akzente jetzt gesetzt werden. Das Aus für das Werk, welches unseren ersten Fokus bildete, ist ja ein Riesenchance, jetzt das große Ganze (Transformation von VW zum Verkehrswendekonzern und von Wolfsburg zur Verkehrswendestadt) in den Mittelpunkt zu stellen.

 

[S] Nazis auf der AfD-Kundgebung am 12.11 in Stuttgart

Die Kundgebung am 12.11 in Stuttgart, mit der sich die AfD als Stimme des Sozialprotests inszenieren wollte, war ein Stelldichein der rechten Szene aus dem Ländle. Hier eine kleine Auswahl.

IHR SEID DIE KRISE! - Aktion gegen Jobcenter und Kriegsschiffsausrüster in der Behringstraße, Hamburg

Vom 17. auf den 18.11.22 haben wir das Jobcenter und die Büroräume des Rüstungszulieferers "Wärtsilä" mit Buttersäure, Steinen und Farbe besucht.

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