Bezüglich der Hausdurchsuchungen in Brüssel und Amsterdam

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Laut erster Dokumente sind drei Gefährt*innen im Visier der Ermittlungen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft München geleitet werden wegen:
"Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129), Brandstiftung, Störung öffentlicher Betriebe, verfassungsfeindlicher Sabotage".

 

Am frühen Morgen des 23. Mai 2024 haben die Bullen gleichzeitig drei Wohnungen von Gefährt*innen in Brüssel und Amsterdam durchsucht. Zur Erinnerung: Es wurden Datenträger (Computer, Telefone, Festplatten, USB-Sticks, Fotokameras), Werkzeug und anarchistische Publikationen beschlagnahmt. Niemand wurde verhaftet.

Laut erster Dokumente sind drei Gefährt*innen im Visier der Ermittlungen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft München geleitet werden wegen:
"Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129), Brandstiftung, Störung öffentlicher Betriebe, verfassungsfeindlicher Sabotage".

Genauer gesagt werden sie verdächtigt eine vermeintlich "linksextremistische-anarchistische Gruppe" geformt zu haben, die die "folgenden Delikte in Deutschland verübt habe":
- "am 25.07.20 * Brandstiftung an Kabelrollen, Lastwägen und Baumaschinen in München";
- "am 03.08.2002 * Brandstiftung an Baumaschinen in Schrobenhausen (Bayern);
* Eine Internetrecherche lässt vermuten, dass es sich wohl eher um Taten vom 25.07.2022 und vom 03.08.2022 handelt.

Es deuten mehrere "Europäische Untersuchungsbeschlüsse" auf eine Zusammenarbeit der Generalstaatsanwaltschaft München mit der holländischen, belgischen und französischen Justiz hin, die seit mindestens September 2023 stattfindet.

Weitere Infos folgen sobald es Neuigkeiten gibt.

 

 

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