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Heute wurde das Haus in der Willy-Brandt-Alle 18 in Lübeck von uns besetzt.

Heute wurde das Haus in der Willy-Brandt-Alle 18 von uns besetzt.
Eine Hausbesetzung gab es in Lübeck nun schon länger nicht mehr. Es ist ziemlich ruhig um das Thema Wohnraum in Lübeck geworden. Doch diese Ruhe ist mehr als trügerisch.
Gerade in den letzten Jahren ist das Wohnen auch hier immer teurer geworden.

[HH/SH] „Docks“ und „Große Freiheit 36“ – Eine schrecklich nette Familie

 

Dass das „Docks“ und die „Große Freiheit 36“ (und deren Ableger „Traum GmbH“ in Kiel) treibende Kräfte unter den rechtsoffenen Corona-Leugner*innen sind, dürfte allgemein bekannt sein. Nazis und Verschwörungstheoretiker*innen geben sich seit letztem Jahr regelmäßig in diesen Locations die Ehre. In der „Traum Gmbh“ durften beispielsweise die Querdenken-Vordenker*innen Sucharit Bhakdi und Karina Reiss (Steenkamp 2a, Martensrade bei Kiel) ihre wirre Weltsicht verbreiten.

 

 

Gerichtstermin - court date for Køpi Wagenplatz: 10. Juni 2021

Der erste Gerichtstermin für den Køpi Wagenplatz wurde für den 10. Juni 2021 um 12:00 Uhr im Landgericht Berlin Tegeler Weg 17-21 in Berlin-Charlottenburg Zivilkammer 19A angesetzt. Es ist ungeheuerlich, dass der Eigentümer Nehls während der globalen Pandemie lieber uns obdachlos sieht, als eine alternative Lösung zu finden. Es ist nicht das erste Mal, dass Nehls versucht, uns einzuschüchtern, aber dank der lokalen und internationalen Unterstützung und des Widerstands sind wir nach mehr als 30 Jahren immer noch hier. Wir kämpfen weiter und wir werden niemals aufgeben!

 

Elephant in the room - Nine month after uprising in Belarus

In August 2020 the uprising against dictator Lukashenko started in Belarus, already before the re-election. After the falsified elections thousands of people went to the streets and were protesting for month.

[ENG] UPDATE AND DEMO CALL 15.05.2021

On the 15th of May, a demonstration organized by Köpi and Rigaer94 will take place in their own defence and in solidarity with the many threatened or yet evicted places. Potse, another youth space, has received an eviction title for the 19th of May after two years of squatting. They are supposed to be kicked out to give space for another one of those smart and posh facilities that destroy cities, neighbourhood by neighbourhood.

"abolishing the borders from below" magazin-archive online

the abolishing the borders from below is as an archive online: https://abolishing.blackblogs.org/

Erster Todesfall 2021 in Freiburger Sicherungsverwahrung

 

Erster Todesfall 2021 in Freiburger Sicherungsverwahrung

 Am 07.Mai 2021 wurden den Insassen der Abt. Sicherungsverwahrung (SV) per Aushang mitgeteilt, dass K. nunmehr verstorben sei. Er wurde 78 Jahre alt.

K. hatte Jahrzehnte im Strafvollzug und in der Sicherungsverwahrung zugebracht. Da er handwerklich im Holzbereich richtig etwas auf dem Kasten hatte, war er gerne gesehener Mitarbeiter der Anstaltsschreinerei. Zudem bekam er immer wieder die Chance sich in Freiheit zu bewähren, nur um dann ebenso regelmäßig zurück in Haft und Sicherungsverwahrung zu kommen. Er wirkte trotz seiner bald 80 Jahre bis zuletzt sehr rüstig. Vor kurzem wurde jedoch Krebs diagnostiziert und die eingeleitete Chemotherapie hatte keinen durchschlagenden Erfolg.

 

 

 

Demo: Delogierungen stoppen!

 

Immer mehr Menschen in der Stadt Salzburg sind mit einem Räumungsverfahren konfrontiert. Seit letztem Oktober hat sich die Zahl von 50 auf 100 Fälle pro Monat verdoppelt.

G20-Rondenbarg-Verfahren: Grußwort von Angeklagten für die drei Genoss*innen in der Schweiz

Grußbotschaft von Angeklagten des G20-Rondenbarg-Verfahrens in der BRD an die drei Genoss*innen in Zürich, denen mit uns gemeinschaftlich die Teilnahme an einer Demonstration auf der Straße Rondenbarg in Hamburg 2017 vorgeworfen wird. Ihr Prozess fand im April 2021 statt und endete mit zwei Verurteilungen zu Geldstrafen. Ihre Prozesserklärung und weitere Infos unter anderem zur Vorgeschichte, zur Vorverurteilung und zum Prozessboykott findet sich auf: rotehilfech.noblogs.org und gemeinschaftlich.noblogs.org.

#FrauenImWiderstand - Redebeitrag: Keine Befreiung vom Naziregime, ohne den antifaschistischen Frauenwiderstand. Kein Antifaschismus ohne Frauenbefreiung.

Im Rahmen des Gedenkens an die Befreiung von Nordostberlins am 22. April, hielt auch der Arbeitskreis »Frauen im Widerstand« einen Redebeitrag, in dem sich mit der vielfachen Unsichtbarkeit von Frauen in der Darstellung antifaschistischer Widerstandsgeschichte auseinandergesetzt wurde. Verbildlicht wurde dies anhand des »Denkmal der antifaschistischen Widerstandskämpfer«, an dem jedes Jahr in Weißensee das Gedenken an die Befreiung Nordostberlins gedacht wird. Zudem wurde im Redebeitrag auf die drei Weißenseer Widerstandskämpferinnen Frieda  Seidlitz , Else Jahn und Anna Ebermann eingegangen, sowie die Perspektive einer befreiten Gesellschaft.

#frauenimwiderstand - Lang leben die Frauen im antifaschistischen Widerstand!

Lang leben die Frauen im antifaschistischen Widerstand!
antifaschistische Gedenkkampagne

Der aktive Frauenwidestand gegen das Naziregime findet im Öffentlichkeit kaum die nötige Präsenz die er verdinet. Sei es in politischen Debatten, oder in der medialen und schulischen vermittlung antifaschistischer Widerstandsgeschichte oder die Darstellung in Form von Denkmälern. Es sind vor allem Männer die das Bild prägen – und Sophie Scholl. Das muss halt reichen. Wir denken dass dem nicht so ist!

Fotos: Köpi Wagenplatz bleibt! Teil 2

Der Wagenplatz der Köpi 137 ist räumungsbedroht. Während draussen solidarische Künster*innen ein neues Fassadenbild malten, gab das Haus Einblick in ihre Räume.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/koepi-wagenplatz-bleibt-teil-2/
Am 15. Mai gibt es eine Soli-Demo in Berlin, am 16. Mai eine Kundgebung vor dem Wagenplatz in der Köpi.

Keine Opferrolle. Ein paar Worte zum 1. Mai in Berlin - No victimisation. A few words on 1st of May in Berlin

Der 1. Mai, gestern noch ein Blitz der mahnenden Revolte, ist heute die vulgäre Idylle der heiligen Siesta der Besitzenden, des ungestümen Geschwätzes, des schändlichen und ungestümen roten Rummels, während ringsumher die Hyänen spötteln, die Ausbeutung noch maßloser wird, das Abschlachten der Unwürdigen in immer grausamerer Weise erfolgt […].
Damit auf den lustlosen und festlichen Mai von heute die flammende Morgenröte des morgigen 1. Mai dämmert und mit ihren lodernden Flammen, die Revolte eines jeden Tages gegen alle Tyrannei und Ausbeutung entzündet.
— “Cronaca Sovversiva”, 2. Mai 1914.


The 1st of May, yesterday a flash of cautionary revolts, is today the vulgar idyll of siestas consecrated by the owner’s approval, of boisterous chatter, of ignoble and boisterous red revelry, while all around, all around, the hyenas sneer, the robberies are organised more lavishly, the carnage of the unworthy is meditated upon more atrociously […].
So that over the listless and festive May of today, the blazing dawn of tomorrow’s 1st of May may dawns, and the daily revolt against all the yokes of tyranny and exploitation ignites in its glowing flames.
— “Cronaca Sovversiva”, 2nd of May 1914.

NO DISCUSSION! Antifa-Demo in Thale (Sachsen-Anhalt)

NO DISCUSSION! – Für eine linksradikale Perspektive!
Nazis raus aus den Parlamenten und runter von der Straße!

Vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 22.05. auf nach Thale! Start 13 Uhr am Hauptbahnhof. Gegen rechte Übergriffe in der Provinz und die rechte Hegemonie!

 

2. Rote Hand Papier Astra Zeneca

Bereits am 14.04. hat Astra Zeneca Thrombozytopenie ( Blutplättechenmangel ) als "häufige " Nebenwirkung ( d.h. 1 bis 10 von 100 Behandelten ! ) bekanntgegeben.

Chemnitz: Neonazi Christoph Drewer geoutet

In der Nacht zum 12. Mai wurde in Chemnitz der Neonazi Christoph Drewer in seinem Wohnumfeld auf dem Chemnitzer Sonnenberg mittels Flyern in Briefkästen geoutet.

Bericht: März und April, Land&Freiheit und 1.Mai

Diesmal gibt es einen Bericht der letzten zwei Monate von uns. Im März und April verliefen unsere Lieferungen wie bisher. Zusätzlich  haben wir aufgrund privater Spenden noch FFP2-Masken, Menstruationsprodukte, sowie Deos verteilen können. Dank Spenden im März hat wir auch genug Geld zur Verfügung. Im Mai wollen wir versuchen eine erste Verteilstelle einzurichten.

Demo am Tag der Befreiung von NS-Regime an der Macht

Am vergangenen Samstag haben wir bei bestem Wetter gemeinsam mit rund 60 Menschen aus der Region die Befreiung vom NS-Regime und das Ende des 2 Weltkrieg in Europa vor 76 Jahren gefeiert und den Opfern des NS-Regimes gedacht

Nazi-Paar Alruna Kubitschek und Tilmann Hauser nach Löbtau gezogen

Alruna Kubitschek und Tilmann Hauser sind am 18.04.2021 in die Malterstr. 32 01159 Dresden in das Erdgeschoss rechts ( von der Straße aus links ) gezogen.

Anquatschversuch in Weimar

Beamte vom Verfassungsschutz Thüringen auf Informationsjagd.

Nummernschilder von Zivilfahrzeugen der Hamburger Polizei

Kleine Liste von Nummerschildern von Zivilfahrzeugen der Hamburger Polizei

[B] Bericht und Fotos von Kundgebung gegen Rheinmetall

Am 11. Mai 2021 fand in Berlin eine Kundgebung von Rheinmetall Entwaffnen Berlin, Corasol und Migrantifa Berlin anlässlich der Online-Hauptversammlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall statt. Etwa 40 Menschen versammelten sich um 10 Uhr am Pariser Platz in der Nähe vom Berliner Rheinmetall-Büro, um gegen Rüstung und Waffenexporte zu protestieren. Bereits vor der Kundgebung wurde im Innenhof des Pariser Platz 6a ein Transparent mit der Aufschrift „Rheinmetall Tötet“ angebracht. Der Rüstungskonzern hatte sein Schild vor dem Büro für heute abgeschraubt, es wurde mit Aufklebern und Flyern markiert.

„Der denkt auch, der kann übers Wasser gehen“ - ein offener Brief von Gefangenen aus dem Knast Zeithain

Nachfolgend ein längerer offener Brief aus dem Knast in Zeithain an die zuständige Staatsministerin Katja Meier in Sachsen. Der Brief ist etwas älter und wurde von den Gefangenen an verschiedene Plattformen, Organisationen und Presseblätter geschickt – wobei sich die meisten natürlich wenig für die Belange der Gefangenen interessierten, ergo das Schreiben nicht veröffentlichten/druckten. Das wollen wir hiermit ändern.

Die Gefangenen thematisieren die Situation für sie innerhalb Covid19 Zeiten im Knast, die wiederholten öffentlichen Falschdarstellungen des Pressesprechers des Knastes Benno Kretzschmar, Repression gegen kritische Gefangene sowie die leider nicht verwunderlichen oder neuen, trotz dessen dafür aber miserablen allgemeinen Lebensumstände der Gefangenen im Knast Zeithain. Sie ziehen die Staatsministerin, den Pressesprecher sowie den Knast selbst dafür in die Verantwortung. Zeigt euch solidarisch mit ihnen, indem ihr das ebenfalls tut!

Solidarität mit der Jagow15!

Wir als Interkiezionale Bündnis erklären uns zu 100% solidarisch mit dem Spandauer Hausprojekt Jagow 15.

Lasst uns den 15. Mai zu einem Kampftag für selbstverwaltete Hausprojekte machen

Wer nicht feiert hat verloren!

Da dieses Jahr zum Tag der Befreiung die NPD den Kürzeren gezogen hat und ihre Demonstration in Demmin abgesagt hat, konnten wir uns auch mal was anderes für diesen Tag einfallen lassen. Zum 76. Jahrestag der Befreiung haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch zu feiern. Damit auch alle einen Grund für ein kleines Lächeln im Gesicht hatten, haben wir einen T34 Panzer auf den Doberaner Platz gestellt, um diese Freude zu teilen.

 

Nie wieder Faschismus! 8. Mai ist unser Tag!

München: Konfrontationen mit den Bullen – der Scheinfrieden bröckelt

Kontaktsperren und -beschränkungen, Ausgangssperre und Bullenpräsenz, Restriktionen und Verbote – die Repression ist überall. Diesen Samstag brachte der Sonnenschein nicht nur etliche Menschen dazu sich nach draußen zu bewegen, sich zu treffen und Spaß zu haben… er spülte auch die Wut an die Oberfläche.

Reflexion über ein Jahr einer mehrfach marginalisierten Peron in Zeiten von Corona

Reflexion über ein Jahr einer mehrfach marginalisierten Peron
(schwerbe*hindert, queer, nicht cis, weiß)

Hier ein paar meiner Eindrücke, was es heißen kann schwerbe*hindert zu sein in Zeiten von Corona:

Antifa heißt Klimakampf - Anarchistisch kämpfen

Den diesjährigen Jahrestag der Niederlage Nazideutschlands stellten wir in den Kontext der Klimagerechtigkeitsbewegung. Dies taten wir um aufzuzeigen, dass unterschiedliche soziale Kämpfe zusammengehören.

HH- Feuer für DB Karre am 1.Mai

Am 1. Mai haben die Bullen im Zusammenspiel mit der Hamburger Versammlungsbehörde jedwede Demonstration verboten und die Versuche eine zu starten mit massiver Gewalt, Einkesselungen und Ingewahrsamnahmen unterbunden, während Andernorts an diesem Tag und auch in den letzten Wochen Coronaleugner*innen, Querdenker*innen und ähnliche Arschlöcher ohne jegliches Hygienekonzept demonstrieren durften. Unter der Führung von Hartmut Dudde (Bullenschwein; u.a. Einsatzleitung G20) hat die „weltoffene“ und „liberale“ Stadt Hamburg wieder einmal demonstriert, wie sie libertären, fortschrittlichen und revolutionären Ideen gegenübersteht. Um so erfreulicher, dass es an diesem Tag doch viele Leute geschafft haben sich diesen Verboten zu widersetzen.
Aber nicht nur in Hamburg haben die Bullen am 1. Mai ihr wahres Gesicht gezeigt. Auch in Berlin und Frankfurt wurden Demos massiv angegriffen und es gab etliche Verletzte.
Aus Wut darüber zündeten wir am Abend des 1. Mais ein Auto der Deutschen Bahn an.

„Das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn DB Schenker bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Partnerunternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH in Kassel-Kaufungen für die Bundeswehr ein großes Zentrallager. Das Zentrale bundeseigene Lager – kurz ZEBEL – hat eine Gesamtfläche von rund 17.000 Quadratmetern. Von dieser Drehscheibe aus erfolgt die Versorgung von zivilen Firmen und militärischen Instandsetzungseinrichtungen, die für die Bundeswehr Verteidigungssysteme und Fahrzeuge reparieren. Den Kriegsgütertransporten räumt DB Schenker höchste Priorität ein.
Die Deutsche Bahn ist somit der führende Logistikpartner für die NATO und verantwortlich für den Transport von Kriegsnachschub an Deutsche Truppen und ihren Partner, das faschistische türkische Regime. Die Deutsche Bahn profitiert somit direkt am Krieg gegen die kurdische Zivilbevölkerung und den Kampf gegen die Volksverteidigungseinheiten der YPG / YPJ.“ (Zitat von Leuten die in Rostock vier Transporter der DB angezündet haben)

Solidarität allen Verletzten und von Repression betroffenen.

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