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(B) 1. Mai Demo in Berlin-Blankenburg - Kein ruhiges Fest für die AfD!

Ein brauner Wind weht durch Blankenburg im Berliner Norden. Im Dorfkern eröffnete ein Braunes Haus. Nazis und Rassist*innen können sich hier nahezu ungestört treffen, austauschen, vernetzen und organisieren. Sie träumen von Waffen und wünschen sich die Nazizeit zurück. Am 1. Mai wollen rechte Hardliner von der AfD und ihre Sympathiesant*innen ein sogenanntes "Bürgerfest" an diesem Ort veranstalten. Doch im Dorf regt sich Widerstand. Viele Jahre gab es 1. Mai Demos im attraktiven Kreuzberg. Mit dieser Tradition wollen wir in diesem Jahr brechen und laden dazu ein, gemeinsam nach Blankenburg zu fahren und die rechte Party zu vermiesen!

 

:::Vortreffpunkt (neue Uhrzeit): 12 Uhr S-Gesundbrunnen, Gleis 4

:::Demonstration: 13 Uhr S-Blankenburg

 

Infos unter: #1maipa oder keinraumderafd.blogsport.eu

Der Friedrichshainer Nordkiez vor dem 1.Mai

In ein paar Tagen ist es soweit: Die „Revolutionäre 1.Mai Demonstration“ wird in diesem Jahr, zum Teil, durch den Friedrichshainer Norden ziehen. Bereits die Ankündigung, dass die Demo dieses mal in Friedrichshain stattfindet, sorgte für einige Diskussionen. Sowohl innerhalb der Radikalen Linken dieser Stadt als auch in den Medien und Sicherheitsbehörden scheint man sich uneins darüber welche Entwicklung/en die Verlegung der Demo von Kreuzberg nach F-Hain mit sich bringen wird.

 

Für mehr wilde Nächte!

 

Mit ihrem Ursprung in den Unruhen in Rom von Frauen*, die sich gegen Vergewaltiger und ihr System richteten, ist die Nacht des 30. April seit den 70er Jahren ein Anlass für feministische Intervention. Wir, als eine Gruppe von Menschen, die in den letzten Jahren in unterschiedlichen Konstellationen daran teilgenommen hat, sind zusammen gekommen um uns zu fragen, warum wir diese Nacht weiterhin nutzen und was wir daran gut finden.

 

 

Die drei Heinis und die Sache mit der Polizeigewalt - NoG20 in Berlin

Die Proteste um den G20 in Hamburg liegen nun fast 2 Jahre zurück. Weder die Politik der G20 hat sich seitdem zum Positiven geändert, noch kann von einem Umdenken in Sachen Polizeigewalt und den damit verbundenen Prozessen gesprochen werden. Im Gegenteil: Polizeigesetze werden verschärft und es ist zu etlichen Verurteilungen gegen G20 Demonstrant*innen gekommen. Am 08.05.2019 um 9.00 Uhr in Saal B131 im Amtsgericht Tiergarten in der Wilsnackerstraße 4 steht der Prozess von einer von drei Aktivist*innen an, die kurz nach dem G20 bei einer Kundgebung gegen Polizeigewalt am Heinrichplatz festgenommen wurden.

(Athen) Gini-Besetzung: Update

Seit dem 21. April ist das Gini-Gebäude des Polytechnio in Exarchia besetzt. Zur Erinnerung hier die Erklärung zur Besetzung: https://de.indymedia.org/node/31679. Hier nun ein Update.

Polizeigesetz: Demo gegen Verschärfung in Tübingen

Wie das Schwäbische Tagblatt und der Lokalsender RTF.1berichten, gab es am vergangenen Samstag in Tübingen eine Demonstration gegen die geplante Verschärfung des Polizeigesetzes in Baden-Württemberg

[HH] Strafjustizgebäude angegriffen

Am frühen Abend des 26. April wurde in Hamburg das Strafjustizgebäude am Sievekingsplatz angegriffen. Auf der Straße wurde eine brennende Barrikade aus Reifen errichtet, die Fassade und die Fenster wurden mit Farbe und Steinen beschädigt und an einem Kameramast wurde mittels Reifen Feuer gelegt, um diesen zu zerstören.

Datenschutz - Staatliche Überwachung

Mit einfachen Mitteln lässt sich staatliche onLineüberwachung zwar nicht ganz vermeiden, jedoch etwas erschweren.

Pseudokritik, Fehler und Bluff beim „Gegenstandpunkt“

„Sie begeben sich gar nicht in die Dinge selbst, in die Fragen selbst hinein, sondern glauben darum über ihnen zu sein, weil sie nicht in ihnen sind“ (Adorno 1973, 119f.).

Infopost #3: In 2 Tagen auf die Straße - Heraus zum revolutionärem 1. Mai

In zwei Tagen ist es soweit und der erste Mai 2019 erwartet uns mit strahlendem Wetter. Hunderte Plakate wurden im Stadtbild verklebt, dutzende Parolen gesprüht und auch die Flyer unter die Menschen gebracht. Hier nun eine Übersicht über die disjährige Mobilisierung:

200 gegen "Vonovia" & Co in Mettenhof

Etwa 200 Menschen, darunter einige Anwohner*innen, demonstrierten heute Nachmittag bei Sonnenschein zum örtlichen Sitz der "Vonovia" in Kiel-Mettenhof, um gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und den Ausverkauf der Stadt zu protestieren. Die Demonstrant*innen trafen sich auf dem Famila-Parkplatz im Zentrum Mettenhofs und zogen nach einer Auftaktkundgebung unter dem Motto "Kommunale Wohnungen statt Vonovia & Co.!" zwei Stunden durch den Stadtteil, auch entlang verschiedener Straßenzüge, die vom Aufkauf durch die "Vonovia" betroffen sind. Nahe des Kieler Sitzes des für seine mafiösen Geschäftspraktiken bekannten Wohnungskonzerns im Bergendring fand eine Zwischenkundgebung statt, bevor die Demo wieder auf dem Famila-Parkplatz seinen Abschluss fand.

Last Call und letzte Updates: Heraus zum autonomen 1. Mai in Wuppertal

Der 1. Mai naht und damit auch ein anspruchsvoller Kampftag. Nicht nur das die Nazis von "Die Rechte" am Kampftag aller Unterdrückten ihre menschenverachtende Ideologie auf die Strasse tragen wollen. In Wuppertal geht es ab 14 Uhr darum, die bald seit 33 Jahren unangepasste und unangemedete autonome 1. Mai-Demo gegen die zunehmend autortär agierenden Herrschenden (Zustände) zu verteidigen und um 18 Uhr startet in Dortmund die anarchistische 1. Mai-Demo.

Aktionen »Gegen die Stadt der Reichen«

Nicht nur die diesjährige 1.Mai Demonstation durch Berlin-Friedrichshain trägt als Motto »Gegen die Stadt der Reichen«, schon seit Anfang des Jahres gab es einige mit dieser Parole in einen Kontext gesetzte Aktionen. Es gab neben den aufgezählten Aktionen weitere u.a. im Kontext der Mietenwahnsinn-Aktionstage. So zum Beispiel neben der Besetzung und vielen Veranstaltungen auch Glasbruch beim privaten Großvermieter Akelius am Erkelenzdamm in Kreuzberg und Glasbruch bei der SPD in P-Berg. Ergänzungen gerne in die Kommentare. Eine stets aktulle Sammlung gibts auf dem 1Mai-Blog.


 

26. April: Steine auf Neubau im Gleisdreieckpark geworfen
Zunächst möchten wir ein kleines Zeichen der Solidarität an die Leute schicken die sich aktuell gegen Mieten und die Spekulation von Wohnraum organisieren. Und noch mehr an alle die sich an dem absurden Wettkampf um Wohnraum nicht mehr beteiligen können. (…) Projekt „Gleis Park“ getauft, gebaut wird von der Bauwens Gruppe und als exklusiver Makler fungiert Engel & Völkers. Die Wohneinheiten („Das Penthouse besticht mit repräsentativem Savoir-vivre“; „Morgens Weitblick, Abends Philharmonie“) sind hier für erschwingliche 0,5 bis 1,5 mio € zu erstehen. Schnell sein lohnt(e) sich, denn es sind nur noch wenige Einheiten verfügbar und so haben wir all unseren Schotter beisammengepackt und auf sie geschmissen. Wir haben mindestens 50 Gebote abgegeben aber nichts mehr von ihnen gehört… Gegen die Stadt der Reichen – Für einen subversiven Mai (weiterlesen: Indymedia / Indymedia mit Tor)

Kiel: Autofrei-Demo und Blockade auf dem Theodor-Heuss-Ring

Zu der Demonstration unter dem Motto „Verkehrswende statt Rush Hour“ über den Theodor-Heuss-Ring, einer der Hauptverkehrsstraßen Kiels, kamen am Freitag über 2000 Menschen. 20 verschiedene Kieler Gruppen hatten zur Demonstration aufgerufen. Mit Fahrrädern, Skateboards und Gehmobilen brachten sie ihre Unzufriedenheit mit der Kieler Verkehrspolitik zum Ausdruck. Aus der Demonstration entwickelte sich auf dem Theodor-Heuss-Ring eine Sitzblockade.

Rassismusvorwürfe gegen Baumarktkette Hornbach

Für die Baumarktkette Hornbach gibt es in diesen Tagen besonders viel zu tun. Auslöser ist der neueste Werbeclip, der besonders bei Frauen aus Südkorea und China die Grenzen des guten Geschmacks deutlich überschritten hat. Sie fordern von Hornbach, damit nicht mehr zu werben und sich öffentlich zu entschuldigen.

[FR] Deutsche Polizist*innen schützen die Sexist*innen!

PIUS WEGNIPPELN

Ein kleiner Rückblick zum Aufmarsch der Piusbrüder am 26.04.2019 in Freiburg

Gegen Sexismus und Patriarchat - auch am 1. Mai

Gemeinsam für ein besseres Leben – am 1. Mai und darüber hinaus

Für die Organisierung der Frauen* – gegen Sexismus und die herrschenden patriarchalen Verhältnisse

Wir haben gestern anlässlich des 1. Mai einen kleinen Spaziergang durch den Stadtteil Stuttgart – Ost gemacht, um auf die sexistische Tortur, der Frauen tagtäglich ausgesetzt sind, im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren.

 

(Bln) Protest vor US Botschaft: FREE MUMIA - Free Them ALL!

Free Mumia rally, Berlin, April 27, 2019

Gestern, am 27. April 2019 protestierten Unterstützer*innen vor der US Botschaft in Berlin  für die sofortige Freilassung von Mumia Abu-Jamal. Der afroamerikanische Journalist ist seit über 37 (!) Jahren im US Bundesstaat Pennsylvania eingesperrt. Erst in der vergangenen Woche erhielt er ein neues Revisionsverfahren. Inzwischen fordern viele, dass der inzwischen 65-jährige nun sofort freigelassen wird, um sich dann auf das Verfahren vorbereiten zu können.

Stationsschilder fordern zur Solidaritaet mit Rojava

Am Abend des 25.04.2019 überklebten besonders freche Aktivist*innen die Stationsschilder der Berliner U-Bahn Station Bayerischer Platz. Statt dem Namen der Station steht auf den Schildern nun „Support Rojava“ und statt der entsprechenden Fahrtrichtung „Fuck Erdogan“. Somit wird der kapitalistische Alltag der Passant*innen, der Weg zur Arbeit, zum Shoppen, zum Jobcenter unterbrochen um auf das Schicksal der Menschen in der autonomen Region Rojava aufmerksam zu machen. Warum?

[VS] Erster Wahlstand der AfD – erste Antifaschistische Proteste

Der Wahlkampf hat begonnen, nicht nur Grüne, FDP, SPD, CDU und Freie Wähler buhlen um die Gunst der WählerInnen. Ganz rechts außen versucht die AfD mit ihrem Rasismuss und Populismus zu punkten.

#RiseUp4Rojava: Kampagne gegen den türkischen Faschismus - Es lebe der antifaschistische Internationalismus!

Am 27. und 28. Januar nahmen an über 60 Orten in über 20 Ländern Aktivisten und Aktivistinnen an globalen Aktionstagen teil, um gegen die drohenden Angriffe des türkischen Staates gegen die Revolution in Rojava zu demonstrieren. Doch prangerten sie nicht nur die imperialistische und faschistische Politik des Erdoğan-Regimes an, sondern machten auch deutlich, welche Unternehmen vom Krieg profitieren. Denn, ohne die Unterstützung westlicher Unternehmen und Regierungen, wäre das AKP-MHP Regime bereits durch den Widerstand gebrochen. Und so fanden Proteste vor verschiedenen Waffenfirmen wie BAE Systems in London, Rheinmetall in Österreich und Deutschland sowie vor Finanzinstituten wie CreditSuisse in der Schweiz statt.

Aus den Aktionstagen ist nun eine Kampagne mit dem Namen „RiseUp4Rojava - Smash Turkish Fascism“ entstanden, welcher sich bereits mehr als  20 Organisationen, wie CNT, PlanC, der Verband der Studierenden aus Kurdistan, Widerstandskomitee Berlin, Revolutionärer Aufbau und InfoAut angeschlossen haben.

[Stuttgart] Wandzeitungen zum 1. Mai 2019

 

Im Vorfeld des 1. Mai 2019 wurden in Stuttgart (Ost) Wandzeitungen zu den Themen Gentrifizierung, Frauenkampf, Antifaschismus und Rojava aufgehängt.

[S] Revolutionärer 1. Mai 2019 - Mobivideo #3

Die Zeiten sind reif für Veränderungen: Die Zerstörung der Natur – unserer Lebensgrundlage – schreitet ungebremst voran. Energiekonzerne, Kohle- und Ölindustrie heizen die Erderwärmung und den Klimawandel an. Imperialistische Kriege und bewaffnete Stellvertreterkonflikte zerstören die Heimat von Millionen Menschen und erzeugen Fluchtbewegungen. In Deutschland konzentriert sich unfassbarer Reichtum in den Händen von Wenigen. Die reichsten fünf Prozent besitzen so viel Vermögen wie die Hälfte der Bevölkerung.

Zündlumpen Nr. 011 erschienen

In München ist am gestrigen Freitag (26.04.) die 11. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Wahlplakate adbusten - Aufruf zur Selbstorganisation

Kolossales ereignet sich in Berlin! In den Nächten des vergangenen Wochenendes tauchten über die ganze Stadt verteilt zigarettenverpackungsartige Warnhinweise auf EU-Parlament-Wahlplakaten auf. Die schmuddelig angekleisterten Wische nehmen solide herrschaftskritische Positionen ein.

Aktion auf dem Cannstatter Wasen zum 1. Mai

Sexismus bekämpfen!

Zum diesjährigen 1. Mai wurde auf dem Frühlingsfest am Cannstatter Wasen in Stuttgart auf Sexismus und sexuelle Übergriffe an Frauen aufmerksam gemacht. Durch ein Transparent an einer der zentralsten Unterführungen und Plakate auf allen Frauentoiletten wurden die BesucherInnen darüber informiert, dass das Frühlingsfest nicht nur Platz für plumpes Abfeiern von „Nationalstolz“ bietet, sondern auch für Frauenfeindlichkeit und sexuelle Übergriffe.

Ziel hierbei war insbesondere Frauen dazu zu ermutigen, sich zu wehren und sich in bedrohlichen Situationen zusammenschließen. Denn leider finden Übergriffe und aufdringliche Anmachen auf dem Frühlingsfest nur ihre perfide Spitze – auch in vielen anderen „Feierkontexten“ ist soetwas Gang und Gebe. Wer daran etwas ändern will, wer sich also für die Befreiung der Frau einsetzen will, muss am 1. Mai, am Tag der ArbeiterInnenklasse auf die Straße gehen und für die Umwälzung dieses kapitalistischen und damit auch sexistischen Systems kämpfen.

 

 

 

 

Gewaltsamer Übergriff von Mitgliedern des „Revolutionären Kollektivs Flensburg“

 

In der Nacht vom 19.4 auf den 20.4 ist es in Flensburg zu einem Übergriff von zwei Mitgliedern des Revolutionären Kollektivs auf zwei Menschen vor dem Infoladen Subtilus gekommen.

 

[S] Bundesweiten Solidaritätsaktionstag mit den Hungerstreikenden in der Türkei

Der gestrige bundesweite Aktionstag in Solidarität mit den Hungerstreikenden wurde auch in Stuttgart genutzt um Transparente in der Stadt aufzuhängen. Unter dem Motto „7000 Stimmen für 7000 Hungerstreikende – Brich das Schweigen“ soll der Aktionstag Öffentlichkeit schaffen und symbolisch für jene 7000 politische Gefangene stehen die gegen Isolation und den Missständen in den türkischen Knästen in den Hungerstreik getreten sind.

(B) 1. Mai - Kein Raum der AfD! [Update]

Seit dem letzten Aufruf zum Gegenprotest gegen das diesjährige Maifest der AfD Pankow hat sich einiges getan. Die AfD hat angesichts der angekündigten antifaschistischen Demonstrationen und Kundgebungen ihre Veranstaltung nach hinten verschoben, in der Hoffnung, dass ihnen weniger Widerstand und Ablehnung begegnet.
So bewerben die Rechten ihr Fest nun offiziell ab 14 Uhr vor dem Braunen Haus in Blankenburg (Alt Blankenburg 12a).
Die Zeitverschiebung kümmert uns jedoch nicht im Geringsten. Viel mehr sind wir nun noch entschlossener, dass Fest für die AfD zu einem Desaster werden zu lassen.

Unsere Anreisezeiten für dynamischen und kreativen Gegenprotest ändern sich wie folgt:
Anreise: 12.00 Uhr, S-Bhf. Gesundbrunnnen (Gleis 4)
Antifaschistische Demonstration – 13.00 Uhr – S Blankenburg

Kein Raum, keine Stimme, keinen 1. Mai der AfD!
Der 1. Mai bleibt antifaschistisch und revolutionär!
Weitere Infos zum Tag: keinraumderafd.blogsport.eu // facebook.com/noafdberlin // twitter.com/noafdberlin // #1maipa

Live-Mucke von LMF (Refpolk) + Pyro One

Plakatserie: Die drei ??? im neuen Polizeigesetz

Eine neue Plakatserie richtet sich gegen die Verschärfung der Polizeigesetze.

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