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Spektrum des Wahns – Zur rechtsesoterischen Tagung »Spektrum der Spiritualität« in Rodgau

Vom 10.-13. Mai findet im Konferenzhotel Rodgau zum wiederholten Male der selbsternannte »bodenständige 4-Tageskongress ohne »abgehobene Esoterik«« (1) mit dem Titel »Spektrum der Spiritualität« statt. Schwerpunktthemen der Tagung sind »Die Weltsituation – alternative Ansichten zum Mainstream« und »alternative geistige Heilungen«. Schon ein Blick auf die Homepage der Zeitung »Die Andere Realität«, auf der der Kongress angekündigt wird, erschlägt einen mit Informationen zu den Referent*innen und dem umfangreichen Programm. Wir sind der Auffassung, dass den Teilnehmer*innen für schlappe 320 Euro nicht nur »packende Podiumsdiskussionen, exklusive Vorträge […], Livemusik und ein netter Oldie-Tanzabend« (was an sich schon schlimm genug wäre), sondern auch eine ganze Portion Antisemitismus, rechte (vielleicht auch abgehobene?) Esoterik und Verschwörungsglaube, bis hin zur Umdeutung und Leugnung der Shoah, geboten wird. Über ersteres wird auf der Homepage der Zeitschrift ausführlich informiert, über letzteres wollen wir in aller Kürze im Folgenden schreiben.

Da wäre zum einen der prominente Rechtsesoteriker Trutz Hardo (bürgerlich: Tom Hockemeyer), der seinen Lebensunterhalt als Reinkarnationstherapeut, Autor (u. a. ehemals bei der Bild-Zeitung (2)) und antisemitischer Esoteriker bestreitet und sich unter anderem mit Nahtod-Erfahrungen und »Sterbeforschung« beschäftigt. In seinem Vortag auf der Tagung wird er sich mit seinem »Spezialgebiet«, der »alternativen geistigen Heilung« und der Reinkarnationstherapie auseinandersetzen. In seinem Buch »Jedem das Seine« (der Titel ist der Losung am Eingang des KZ-Buchenwald entlehnt), das in Deutschland verboten wurde, stellt Hockemeyer die These auf, dass Jüdinnen und Juden von den Nazis für ihre angeblichen Sünden, die sie in einem früheren Leben begangen hätten, bestraft worden seien. Weiterhin geht Hockemeyer davon aus, dass »[d]ie meisten, die vergast wurden, […] durch diesen Gewalttod noch nicht ausgeglichenes Karma abtragen [mussten]« (3). Hierfür wurde er 1998 vom Amtsgericht Neuwied wegen Volksverhetzung und Beleidigung des Andenkens Verstorbener verurteilt. Zu seiner eigenen Entlastung führt er an, dass nicht er, sondern sein »höheres Selbst« bzw. »ein anderer Autor« das Buch verfasst habe. Na dann…

Ein weiterer bekannter Referent ist der Journalist und ehemalige Fernsehmoderator der RTL Reihe »Unglaubliche Geschichten« Rainer Holbe. Seine Anstellung bei RTL verlor er fristlos, da seiner Ansicht nach die »Menscheitsentwicklung von den Juden durch Kreuzigung Jesu« (4) gestoppt worden sei. Auf dem Kongress soll Holbe als Moderator auftreten.

Jan van Helsing (bürgerlich: Jan Udo Holey) ist Autor und Buchverleger beim Verschwörungs- und Esoterikverlag Amadeus und bezeichnet sich als Heilpraktiker. Er wuchs bereits in einem »esoterisch geprägten« Familienumfeld auf: seine Mutter soll Seherin, sein Vater Autor esoterischer Bücher gewesen sein. Beim Blick auf Holeys Leben sind einige auffällig Wendungen zu beobachten. Verbrannte er noch in jugendlichem Alter auf dem Crailsheimer Rathausplatz Deutschlandflaggen und sympathisierte mit der Roten Armee Fraktion, erkannte Holey jedoch schnell, dass es sich bei der dritten Generation der RAF lediglich um einen »Killerdienst« im Auftrag der bei Verschwörungstheoretiker*innen beliebten Bilderbergerkonferenz handele. (5) Heute bietet er das gesamte Repertoire zeitgenössischer Verschwörungstheorien an: jüdische Weltverschwörung, Geheimbünde (hauptsächlich Illuminaten), Hitler der in Argentinien weiterleben soll und auch die allseits beliebten Ufos. Mit solchen Themen und seinen Theorien dazu, scheint er eine Menge Bücher zu verkaufen. Neben den klassischen Erkenntnissen, mit denen Verschwörungstheoretiker*innen versuchen sich die (zugegebenermaßen sehr komplexe) Welt zu erklären, sind einige Behauptungen Holeys doch überraschend originell. Beispielsweise sei Helmut Kohl ursprünglich jüdisch und heiße eigentlich Henoch Kohn. Außerdem vertritt Holey die Auffassung, dass die Krankheit HIV von den angeblich »jüdischen Illuminaten« künstlich erzeugt worden sei. (6) Falls jemand den Autor schon immer mal persönlich kennenlernen wollte: während des Kongresses signiert er seine Bestseller und steht für nette Gespräche bereit. Was auch immer das heißen mag.

Neben diesen drei genannten Referenten gibt es auf dem Kongress ein reichhaltiges Angebot an spirituellem Schmuck, Naturkosmetik, Büchern, Gesichtsdiagnostik, alternativen Heilmethoden, Aura-Lesungen, Tierkommunikation, Handlesungen, Medialität, Aura, Rückführungen, Beratungen, etc. Auch wenn es sich hierbei um ein Thema handelt, das gerne mit einem oder mehreren Augenzwinkern diskutiert wird, sollte sich stets vor Augen geführt werden, dass man es hier mit durchaus ernstzunehmende Antisemit*innen, Holocaustleugner*innen und rechten Spinner*innen zu tun hat. Diese verbreiten Welterklärungsmuster, die eine große Anschlussfähigkeit an Debatten der sogenannten bürgerlichen Mitte haben. Ein kurzer Blick auf die Klickzahlen von antisemitischen Verschwörungstheoretiker*innen wie dem Rapper Kollegah (bürgerlich: Felix Antoine Blume) zeigt, dass genau diese Themen immer schon Teil der Popkultur waren. In der äußerst ungenügenden aktuellen Debatte anlässlich der ECHO-Preisverleihung 2018, wird weitestgehend verkannt, dass Antisemitismus ein integrales Element der bürgerlichen Gesellschaft darstellt und sich in allen Klassen, sozialen Gruppen und Milieus findet. Auch die drei genannten Autoren verfügen über eine Reichweite, die von einer Gesellschaft und besonders einer Linken, die es mit dem Kampf gegen Antisemitismus ernst meint, nicht unterschätzt werden darf!

Gegen jeden Antisemitismus! Rechte Spinner*innen entlarven!

(1) https://www.d-a-r.de/spektrum-der-spiritualitaet/

(2) http://www.bildblog.de/1421/bild-beschaeftigt-volksverhetzer/

(3) https://twitter.com/jonas_fedders/status/859380843302801410

(4) https://www.zeit.de/1990/17/harry-rowohlt-poohs-corner

(5) Mader, Hubert Michael: Studien und Berichte. Politische Esoterik – eine Rechtsextreme Herausforderung, Wien 1999, S. 60-68.

(6) Wippermann, Wolfgang: Agenten des Bösen. Verschöwrungstheorien von Luther bis heute, Berlin 2007, S. 147-148 und S. 190.

Taktische Überlegungen von allen Seiten zum 1. Mai in Paris: der Staat kommt aus dem Tritt

Taktik und Strategie am 1. Mai in Paris

[Stuttgart] Transparentaktionen zum 1. Mai

Im Vorfeld des 1. Mais 2018 wurden in Stuttgart an stark frequentierten Orten Transparente zu den Themen Rechtspopulismus, Faschismus, Frauenkampf, Krieg in Rojava & Afrîn sowie „Solidarität statt Spaltung“ aufgehängt.

[S]: 1. Mai-Mobilisierung Infopost #3

 

Morgen ist 1. Mai. In Stuttgart geht ein heißer actionreicher April zu Ende. Es wurde ordentlich geflyert, plakatiert und gesprüht. Auf der Streikdemo des Öffentlichen Dienstes war die 1. Mai-Mobilisierung präsent. Über 30 AktivistInnen nahmen sich am Samstag während einer Stadtralley die Stadt und markierten Orte symbolisch als Angriffsziele der alltäglichen politischen Kampffelder in Stuttgart.

 

Brokdorf 1981, Loveparade und der Kreuzberger 1. Mai

Grafitti in Kreuzberg - nicht alle zufrieden mit Befriedungs-Saufgelage

Was Brokdorf 1981 und Loveparade Duisburg mit dem Kreuzberger Revolutionären 1. Mai zu tun hat und warum die Polizei sich komplett aus dem Kreuzberger Areal am 1. Mai rausziehen sollte.

[S] 1. Mai 2018 in Stuttgart - Mobivideo #4

Der 1. Mai steht kurz bevor. In den letzten Wochen hatten wir eine eindrucksvolle Mobilisierung in Stuttgart. Die Besetzung von zwei leerstehenden Wohnungen durch BewohnerInnen aus dem Stadtteil Heslach am 28. April war sicherlich ein Höhepunkt. Am selben Tag fand auch eine Aktions-Stadtreally durch die Stuttgarter Innenstadt statt mit mehreren Stationen. Im gesamten Stadtbereich wurde plakatiert, gesprüht und auf den Revolutionären 1. Mai mobilisiert - einige Eindrücke haben wir in Bildern für unser viertes und letztes Mobi-Video eingefangen. Kommt mit uns auf die Straße. Für eine andere, eine klassenlose Gesellschaft!

Mobi-Video Nr. 4: https://youtu.be/5vIcu2XxjFw

Mietenwahnsinn und Leerstand: Das Problem liegt tiefer

 

Die Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Straße 4 sind nun bereits zwei Tage besetzt. Ein durch Polizei und Eigentümer erzwungenes Ende ist nicht in Sicht. Für uns steht fest: Wir bleiben. Bei unserem Hoffest heute waren den Tag über mehr als 150 Nachbarn und solidarische Menschen aus ganz Stuttgart. Es gab eine kleine Jam-Session und Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Partei „Die Linke“ hat uns besucht, die Wohnungen besichtigt und uns seine Solidarität ausgedrückt.

Bei dieser Gelegenheit kamen wir in Gesprächen immer wieder darauf, was die eigentliche Ursache für die absurde Gleichzeitigkeit von Leerstand und Wohnraummangel ist. Darum wollen wir das hier ein wenig ausführen.

 

CRITICAL MASS - BERLIN - april 2018

video report of the monthly critical mass bike demo in berlin on 27 april 2018. cycling for healthy and safe public transport and for fun.

Hausdurchsuchungen in Leipzig am 27. April

In den frühen Morgenstunden des 27.4. fanden in Leipzig zwei Hausdurchsuchungen statt – eine im Süden, eine in einem Hausprojekt im Westen. Die Beschlüsse richteten sich gegen zwei Einzelpersonen, von denen eine in dem Hausprojekt wohnt. Der Vorwurf bezieht sich auf gemeinschädliche Sachbeschädigung.

Maisteine Go-in beim Luxus Hotel Orania

 

Am 27. April haben wir das Luxus-Yuppie-Hotel „Orania“ am Kreuzberger Oranienplatz besucht und dem Hotel und seinen Gästen Kiezverbot erteilt.

[KA] Mobilisierung für den antikapitalistischen Block

Mobilisierung für den antikapitalistischen Block auf der 1. Mai Demonstration des DGB in Karlsruhe.

RUpression: Solidaritätsaufruf russischer Anarchist*innen zum 1. Mai

Liebe Gefährt*innen auf der ganzen Welt, wir wissen eure Unterstützung und Solidarität zu schätzen und sind stolz darauf. All die Unterstützung — das Verbreiten der Infos, Spendensammlungen für die Prozesskosten, und über alldem die Solidarität, die Protestaktionen, an denen am 18. März und anderen Tagen Hunderte Menschen in Dutzenden Städten teilnahmen — all das ist sehr wichtig und unterstützend für unseren Kampf gegen staatliche Repression.

 

[B] "Fight back 06" (2018) digital erschienen

Im Januar wurde die sechste Ausgabe der Berlin-Brandenburger Antifa-Recherchezeitung "Fight Back" veröffentlicht. Mehrere tausend Stück wurden seitdem verteilt. Nun kann die Ausgabe auch digital eingesehen werden.

[S]: 1. Mai – Mobi – Stadtralley

Die Mobilisierung zum revolutionären 1. Mai läuft in Stuttgart schon seit einigen Wochen auf Hochtouren. Es wurde fleißig geflyert, plakatiert, gemalt und einige Mobivideos veröffentlicht.

 

Um nochmal eine breite Öffentlichkeit auf die Aktionen am 1. Mai aufmerksam zu machen fand am heutigen Samstag (28.4.18) eine Kundgebung mit anschließender Stadtralley statt. Bei bestem Wetter fanden sich 50 TeilnehmerInnen an der Stadtmitte ein.

 

 

[S] Leerstand beleben – Wohnungsbesetzung in Heslach

Wir haben ein ziemlich großes Problem, das tausende Stuttgarterinnen und Stuttgarter auch kennen: Wir finden keine bezahlbare Wohnung. Weil es uns seltsam vorkam, dass mehr als 11.000 Wohnungen in der Kesselstadt leerstehen, sind wir heute einfach in zwei davon eingezogen. Wir finden es absurd, dass Wohnungen leer stehen, während andere wohnungslos sind.

 

Nach einer Stadtralley anlässlich des ersten Mai und einer Kundgebung des Aktionsbündnisses „Recht auf Wohnen“ zu Verdrängung und Leerstand auf dem Erwin-Schoettle-Platz sind wir mit einer kleinen Demo in die Wilhelm-Raabe-Straße gezogen. Mit Möbeln, Geschirr, Pflanzen und allem was man so braucht, sind wir nun eingezogen

Aachen: Urteil in Prozess nach Spontandemo

Der Prozess im Zusammenhang mit der wilden Demo im Sommer 2015 ist am vergangenen Donnerstag mit drei Freisprüchen und einer Verurteilung zu Ende gegangen. Einer der angeklagten Aktivisten wurde trotz widersprüchlicher Beweislage wegen versuchter Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Landfriedensbruch zu 90 Tagessätzen à 15€ verurteilt.

[B] Verdrängung, Ausbeutung, Überwachung: Start-Up-City angegriffen – Kämpfe verbinden

Gentrifizierung und steigende Mieten sind in Berlin leider schon lange bekannt, schlechte Arbeitsverhältnisse erst recht. Relativ neu sind hingegen Start-Ups, Co-Working Spaces und Technologie Parks, die das Ganze auf die Spitze treiben. Darum haben wir einigen von ihnen einen Besuch abgestattet: der Factory Mitte, dem Technologiepark Humboldthain und dem geplanten Google-Campus in Kreuzberg.

Zu den Vorbereitungen der Diskussions- und Chaostagen

 

Schon sehr viele Menschen haben mittlerweile mitbekommen, dass es vom 10. bis 13. Mai die Diskussions- und Chaostage geben wird. Neben solidarischer Mobilisierung durch zwei Mobivideos, Texte, zwei offenen Versammlungen, Plakaten und Aufrufen gibt es jetzt auch schon Beiträge in den Mainstream-Medien dazu. Als kleiner Kreis aus der Vorbereitung versuchen wir im Folgenden für euch eine Zusammenfassung des Planungsstandes zu erstellen.

 

Kurzer Überblick über die politische Situation in Frankreich

Aktueller Stand der Dinge in Paris

Berlin: Maisteine gegen DITIB

Vergangene Nacht haben unsere Maisteine ihren Weg in den DITIB-Verein "Osman Gazi Camii" in der Nehringstraße/Charlottenburg gefunden. Zusätzlich wurde mit Farbe #fight4afrin an der Fassade hinterlassen. Wir haben DITIB als den Arm Recep Erdoğans in der BRD angegriffen und als den reaktionären Verband als der sie bekannt sind. Bezug nehmen wir auf die fight4afrin-Kampange und die Maisteine-Tage. Heraus zur 1.Mai-Demo am Oranienplatz und auf zu einer anderen Welt!

[NMS] #Faktencheck: Wie ernst nimmt die NPD ihre eigenen Forderungen?

Kants moralischer Imperativ lehrt uns, an andere keine Forderungen zu stellen, die mensch selbst nicht erfüllen kann. Die NPD geriert sich als extrem rechte Law & Order-Partei, die für viele Delikte deutlich härtere Strafen fordert. Wir haben mal konkrete Beispiele herausgesucht und untersucht, inwiefern die 22 KandidatInnen des Kreisverbands Mittelholstein, die am 06. Mai bei der Kommunalwahl in Neumünster auf den Wahlzetteln stehen, gemessen an diesen Forderungen dastehen.

(B) Streetart gegen Militärlobby

Heute hat in Berlin die Künstler*innengruppe „Kein Metall“ mit Adbustings dem Förderkreis Deutsches Heer die Meinung gegeigt. Dafür veränderten sie breitflächig Werbung direkt gegenüber deren Büros Unter den Linden/ Ecke Friedrichstraße. Offensichtlich traf die Aktion einen Nerv: Mit Blaulicht und Sirene kam die Polizei, um das Kunstwerk zu zerstören.

Unerwünschter Protest gegen neues Kreuzfahrtschiff in Kiel

"Mein Schiff 1" hinter Transparent gegen Kreuzfahrtschiffe in Kiel

Heute am 27. April hatte eins von den 168 Kreuzfahrtschiffen, die in diesem Sommer Kiel anlaufen wollen, am Ostseekai festgemacht.
Wir haben uns mit Flyern und einem Tansparent unter dem Motto : "Kreuzfahrtschiffe kentern" zur Anreisezeit der Passagiere vor dem Terminal postiert, um gegen Luftverschmutzung, Ausbeutung und unterirdische Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innen an Bord dieser schwimmenden Dreckschleudern zu protestieren.
Von Kieler Passant*innen begrüßt und bestätigt, von Passagieren weitgehend gemieden, von Reiseveranstalter*innen bedrängt und von Cops belästigt hatten wir eine Menge Spaß, und werden diese oder ähnliche Aktionen bald wiederholen.

[Nbg] Schicker soll es werden – Teuer wird es sein!

Kurz vorm 1.Mai waren AktivistInnen in Gostenhof unterwegs und machten einerseits auf Luxusrenovierungen, Mietsteigerung, Verdrängung und anderseits auf die revolutionäre 1.Mai Demo aufmerksam.

Keine Massentierhaltung mehr im Linngrund! (1/4)

Der Linngrund zwischen Wilschdorf und der Wesenitz bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach darf in diesem Jahr nicht beweidet werden. Das schwer zugängliche Feuchtgebiet hinter der ehemaligen Papiermühle ist trotz Winterpause noch durch die Auswirkungen vorjähriger Überlastungen beeinträchtigt und bedarf deshalb dringend einer Ruhezeit von mindestens einer, wenn nicht mehrerer Vegetationsperioden. Die letzten Jahre über wurden viel zu viele Kühe viel zu lange darauf gehalten. Deshalb muss in 2018 die landwirtschaftliche Nutzung ganz ausgesetzt werden, damit nicht dauerhafte Schäden an Landschaft und Flora zurückbleiben. Die überfüllten Kuhställe in der Nachbarschaft beeinträchtigen zudem die Luft- und Trinkwasserqualität in dem zwischen großräumigen Agrarflächen eingezwängten Naturreservat.

Keine Massentierhaltung mehr im Linngrund! (2/4)

Der Linngrund zwischen Wilschdorf und der Wesenitz bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach darf in diesem Jahr nicht beweidet werden. Das schwer zugängliche Feuchtgebiet hinter der ehemaligen Papiermühle ist trotz Winterpause noch durch die Auswirkungen vorjähriger Überlastungen beeinträchtigt und bedarf deshalb dringend einer Ruhezeit von mindestens einer, wenn nicht mehrerer Vegetationsperioden. Die letzten Jahre über wurden viel zu viele Kühe viel zu lange darauf gehalten. Deshalb muss in 2018 die landwirtschaftliche Nutzung ganz ausgesetzt werden, damit nicht dauerhafte Schäden an Landschaft und Flora zurückbleiben. Die überfüllten Kuhställe in der Nachbarschaft beeinträchtigen zudem die Luft- und Trinkwasserqualität in dem zwischen großräumigen Agrarflächen eingezwängten Naturreservat.

Keine Massentierhaltung mehr im Linngrund! (3/4)

Der Linngrund zwischen Wilschdorf und der Wesenitz bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach darf in diesem Jahr nicht beweidet werden. Das schwer zugängliche Feuchtgebiet hinter der ehemaligen Papiermühle ist trotz Winterpause noch durch die Auswirkungen vorjähriger Überlastungen beeinträchtigt und bedarf deshalb dringend einer Ruhezeit von mindestens einer, wenn nicht mehrerer Vegetationsperioden. Die letzten Jahre über wurden viel zu viele Kühe viel zu lange darauf gehalten. Deshalb muss in 2018 die landwirtschaftliche Nutzung ganz ausgesetzt werden, damit nicht dauerhafte Schäden an Landschaft und Flora zurückbleiben. Die überfüllten Kuhställe in der Nachbarschaft beeinträchtigen zudem die Luft- und Trinkwasserqualität in dem zwischen großräumigen Agrarflächen eingezwängten Naturreservat.

Keine Massentierhaltung mehr im Linngrund! (4/4)

Der Linngrund zwischen Wilschdorf und der Wesenitz bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach darf in diesem Jahr nicht beweidet werden. Das schwer zugängliche Feuchtgebiet hinter der ehemaligen Papiermühle ist trotz Winterpause noch durch die Auswirkungen vorjähriger Überlastungen beeinträchtigt und bedarf deshalb dringend einer Ruhezeit von mindestens einer, wenn nicht mehrerer Vegetationsperioden. Die letzten Jahre über wurden viel zu viele Kühe viel zu lange darauf gehalten. Deshalb muss in 2018 die landwirtschaftliche Nutzung ganz ausgesetzt werden, damit nicht dauerhafte Schäden an Landschaft und Flora zurückbleiben. Die überfüllten Kuhställe in der Nachbarschaft beeinträchtigen zudem die Luft- und Trinkwasserqualität in dem zwischen großräumigen Agrarflächen eingezwängten Naturreservat.

[B] „Achtung: Auf diesem Gebiet besteht die Gefahr von Solidarität!“

Eine kurze stadtpolitische Reflexion zur Verhaftung zweier Bewohner* der Rigaerstraße 94 im Zusammenhang mit dem Konstrukt des Gefahrengebiets.

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