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Verfassungsschutz beobachtet den „Flügel“ auch in Sachsen

Das sächsische Innenministerium hat erstmals bestätigt, dass der verfassungsfeindliche AfD-Flügel auch im Freistaat ins Visier genommen wird. Besonders viele Erkenntnisse hat man beim zuständigen Landesamt für Verfassungsschutz aber angeblich nicht. Dort beruft man sich auf Quellenschutz.

FR - Rückblick auf den antiautoritären 1. Mai

Wie angekündigt gab es verschiedene Aktionen am 1. Mai - dem Tag gegen Arbeit und das System - in Freiburg. Hier ein kleiner Bericht.

1.Mai - Spontandemo in Prenzlauer Berg - #nichtaufunseremruecken

Am Nachmittag kam es in Prenzlauer Berg zu einem Demoflashmob gegen die Auswirkungen der "Coronakrise".

Gegen 15 Uhr zog roter Rauch im Mauerpark auf und ein Demozug aus 30 bis 40 Personen bewegte sich laut durch den Park. Angeführt von einem Fronttransparent mit der Aufschrift "Solidarität und Klassenkampf! Wirtschaftssubventionen und Rassismus #nichtaufunseremruecken".

Video:
Twitter: https://mobile.twitter.com/LeftstyleMag/status/1256244532909420545

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[Wiesbaden] Transparente am 1. Mai

In Wiesbaden wurden am 1. Mai 2020 mehrere Transparente in der Innenstadt aufgehängt.

Erster Mai in Gmünd, Aalen, Heidenheim

Raus der Vereinzelung - aktiv werden für eine solidarische Gesellschaft!

 

Video der Aktivitäten im Ostalbkreis:

 

1steMai2020-GD

[VS] Kämpferische 1. Mai Demonstration in Villingen-Schwenningen

Unter dem Motto „Nicht auf unserem Rücken – am 1.Mai auf die Straße“ fand die Demonstration zum 1.Mai in Schwenningen statt.

Da die Ordnungsbehörde der Stadt VS im Vorfeld neben anderen Auflagen erlassen hatte, dass maximal 50 Personen an der Demonstration teilnehmen dürfen, waren es demnach also 49 TeilnehmerInnen die selbstbewusst und kämpferisch am heutigen 1.Mai in Schwenningen auf die Straße gingen und am diesjährigen Kampftag der ArbeiterInnenklasse für eine friedlich und solidarische Ordnung demonstrierten.

Kapitalismus ist die Krise | Freiheit für Müslüm Elma | Antifa KW

Banner und Verteilaktion der Antifa KW

PANDEMIE, KRISE: FÜR DIE UNTERDRÜCKTE KLASSE SIND ALLE ZEITEN MOMENTE DES KAMPFES!

“Der 1. Mai muss ein Symbol der internationalen Solidarität sein, einer Solidarität, die sich nicht auf den Rahmen des Nationalstaates beschränkt, der immer den Interessen der privilegierten Minderheiten des Landes entspricht. Unter den Millionen von Arbeitern, die das Joch der Sklaverei tragen, gibt es eine Einheit der Interessen, unabhängig von der Sprache, die sie sprechen, und dem Standard, unter dem sie geboren wurden. Aber zwischen den Ausbeutern und den Ausgebeuteten ein und desselben Landes herrscht ein ununterbrochener Krieg, der von keinem Autoritätsprinzip gelöst werden kann und in den widersprüchlichen Interessen der verschiedenen Klassen verwurzelt ist. Jeder Nationalismus ist eine ideologische Verkleidung wahrer Tatsachen: Er mag die großen Volksmassen auf einmal zu seinen lügnerischen Vertretern hinreißen, aber er hat es nie geschafft, die brutale Realität der Dinge in dieser Welt zu beseitigen.“ ( Rudolf Rocker, 1936 )

1. Mai Berlin - Erste Bilanz

Erstaunlich viele Leute in Kreuzberg, einiges an Chaos aber auch noch Luft nach oben. Über 2.000 Menschen kamen zur Revolutionären 1. Mai Demo und nahmen sich das Recht zu demonstrieren! Wir haben versucht zusammenzufassen, was heute (und gestern) in Berlin alles passiert ist. Ergänzungen erwünscht!

[S] Das war der Revolutionäre 1. Mai in Stuttgart

Der 1. Mai fand in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. In erster Linie ist es die gesellschaftliche Situation, die sich nicht mit den Vorjahren vergleichen lässt. Die Entwicklung der kapitalistischen Krise, die sich schon vor der Pandemie abgezeichnet hat, wurde durch das Virus in einer Dimension vertieft und beschleunigt, die nicht vorstellbar war. Klassenwidersprüche werden für viele Lohnabhängige wieder deutlicher erfahrbar, die vermeintlichen Sicherheiten im Kapitalismus bröckeln, die harte Hand des bürgerlichen Staates wird spürbarer. Wenn der 1. Mai kein Ritual der Selbstbestätigung sein soll, dann muss er in diesem Jahr zumindest erste Antworten geben, einen kollektiven Umgang und konkrete Beispiele für Widerstand aufzeigen.

In den Mobilisierungen sowohl auf die klassenkämpferische Bündniskundgebung, als auch auf die revolutionäre Demo haben wir zusammen mit anderen GenossInnen, Initiativen und Organisationen versucht an der Arbeit anzuknüpfen, die wir in den letzten zwei Monaten zusammen mit vielen GenossInnen entwickelt haben: Solidarität zu den tagesaktuellen und dringlichen Problemen der KollegInnen aufbauen, die verschiedenen Forderungen und Perspektiven in die gemeinsamen Interessen als Klasse einordnen, als KommunistInnen den gemeinsamen Kampf für eine revolutionäre Umwälzung verständlich und in praktischen Aktionen greifbar machen.

[HAL] Die Germania stinkt

In der Nacht auf den 30.04. haben wir in Halle einen Angriff auf das Burschi-Haus HLB Germania in Halle verübt.

[HWI] спасибо, thanks, merci! 75. Jahrestag der Befreiung Wismars vom deutschen Faschismus am 02.05.1945

Gedenken und Feiern zum 75. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus in Wismar und Nordwestmecklenburg

[K] Mehrere unangemeldete Demonstrationen - Die Krise hat System!

 

Dieses Jahr war der erste Mai anders als jemals zuvor. Die Corona-Pandemie hat große Veranstaltungen an vielen Stellen unmöglich gemacht. In Köln gab es keine zentrale Demo, keine DGB-Feier und auch die SPD-Abgeordneten auf der Bühne haben gefehlt. Nicht das wir sie vermisst hätten. Stattdessen gab es ca. 20 angemeldete Kundgebungen unter strengen Auflagen überall im Stadtgebiet verteilt. Aus verschiedenen Gründen haben wir uns entschlossen eigene, unangemeldete Aktionen am Abend des 30. April und am 1. Mai durchzuführen.

 

 

[HAL] Feminist Action - 1. Mai in Halle (Saale)

 

Wie viele andere Menschen, Gruppen und Bündnisse nutzten wir die Nacht vor dem 1. Mai, um in Halles Stadtbild vielerorts auf Missstände im Gesundheitssystem, die Abschottungspolitik Europas und patriarchale Strukturen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.

 

 

 

[KA] Antikapitalistischer 1. Mai Karlsruhe

Kapitalismus macht uns krank!

 

Da der DGB dieses Jahr alle Veranstaltungen zum 1. Mai auf der Straße abgesagt hat, hat das antikapitalistische Bündnis Karlsruhe das Heft des Handelns in die Hand genommen und die Aktionen zum 1. Mai auf der Straße geplant. Gerade in diesen Zeiten ist es unabdinglich, dass die fortschrittliche Linke sich nicht auf Internet Aktivitäten beschränkt, sondern ihre Forderungen nach einer sozialen Krisenlösung und einer Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße trägt. Dies haben wir heute am 1. Mai, unserem Tag, dem Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter, in Karlsruhe in Form einer antikapitalistischen Kundgebung getan.

 

 

Der 1.Mai 2020 in Frankfurt/Main

Der 1. Mai startete in diesem Jahr bereits früh morgens mit Aktionen vor diversen Krankenhäusern - jeweils mit inhaltlichen Schwerpunkten. Es wurden - wie bereits nachts an den Mainbrücken - zahlreiche Transparente aufgehängt und Parolen mit Bezug zur aktuellen Situation im Gesundheitswesen angebracht. 

(M): Aktion am Stadlheimer Knast – Es fehlen die Gefangenen!

 

Eine Nacht vor dem Kampftag der Arbeiter_Innenklasse sendeten wir solidarische Grüße an die politischen und sozialen Gefangenen hinter den Mauern des Stadlheimer Knastes in München. Wir hinterließen einen Schriftzug auf der Knastmauer und zündeten ein kleines Feuerwerk.

 

 

Arbeitskämpfe unterstützen - 1. Mai bleibt

In der Nacht zum 1. Mai haben wir an den Berliner Krankenhäusern Sana Klinikum Lichtenberg und Vivantes Klinikum Friedrichshain Plakate geklebt und die Häuser der Pflegedienstleitung und Krankenhausdirektion mit Schriftzügen verziert.
Denn gerade während der Corona-Krise, zeigt sich wie wichtig Arbeitskämpfe heute noch sind. Nur ein Beispiel ist die Diskussion rund um die Anordnung des 12-Stunden-Tags für "relevante" Berufe. Eine hohe Verantwortung tragen Pfleger*innen und andere Beschäftigte in Krankenhäusern. Gleichzeitig sind sie mit vielen Entscheidungen allein gelassen und kaum geschützt.

Reger Andrang trotz massiver ordnungspolitischer Einschränkungen rund um die 1.Mai-Kundgebung #GrenzenlosSolidarisch in Dortmund

Bericht über die 1. Mai Kundgebung 2020 in Dormund

1. Mai München Teil 2 - Sponti in Neuperlach

1. Mai Sponti mit Rauch

Nach der offiziellen 1. Mai Demo führten ca. 50 Aktivist*innen noch eine Spontandemo im proletarischen Stadtteil Neuperlach durch. Die Demo lief ungestört durchs Viertel, mit jeder Menge rotem Rauch. Und unter Beifall und Zustimmung der Menschen, die dort leben und auch keinen Bock auf kapitalistische Ausbeutung haben.

1. Mai Demo in Dresden - klein aber fein

Heute gab es in Dresden eine kleine aber feine 1. Mai Demo durch den Neustadtkiez. Knapp 40 Menschen trauten sich auf die Strasse und folgten dem Aufruf des Komitees 1. Mai Dresden. Mit Unterstützung der Sambaband, lauten Sprüchen und ganz viel buntem Rauch war die Demo eine gelungene Abwechslung zum Coronaalltag und konnte, wenn auch nur kurz wichtige politische Positionen zum 1. Mai auf die Strasse tragen. Die Cops patroullierten immer in anderen Seitenstrassen, so dass die Demo auch ohne Anmeldung stressfrei ablaufen konnte.

1. Mai München Teil 1 - Demo durchgesetzt!

1. Mai Demo München

 

Die 1. Mai Demo in München wurde heute auf der Straße durchgesetzt! Wir waren mehrere hundert Menschen, die sich morgens vor dem Gewerkschaftshaus versammelten, um am Kampftag der internationalen Arbeiter*innenbewegung auf die Straße zu gehen. Dort war eine Kundgebung erlaubt – die Demo durch die Stadt aber bis auf eine kleine Kunstaktion verboten, wegen des Corona-Ausnahmezustands. Deswegen ergriffen wir selbst die Initiative und liefen los – haben die Demo durch praktisches Handeln durchgesetzt.

 

 

 

 

 

 

1.Mai in Koblenz: Vor der Krise ist nach der Krise!

1.Mai: Tag der Arbeiter*innen! Arbeiter*innen vereinigt euch, Kampf der Unterdrückung und Ausbeutung

Die kapitalistische Wirtschaftsweise lebt nur dadurch, die Wenigen durch die maximale Ausbeutung der Vielen am Leben zu halten. Es ist ein Trauerspiel der maximalen Verwertungslogik, der Unterdrückung und erniedrigenden Arbeitsverhältnisse von Menschen. Wie schon vor vielen Jahren geschrieben wurde zeigt es sich noch immer: „Die Wurzeln des Faschismus liegen im Kapitalismus“.

Dagegen heißt es Widerstand leisten!

[B] Rüstungslobby in Berlin-Mitte markiert

Heute Nachmittag wurde in Berlin Mitte der „Förderkreis Deutsches Heer“ Unter den Linden 21 besucht und mit antimilitaristischen Stencils, Sprühereien und Transparenten markiert. Im „Förderkreis Deutsches Heer“ sind neben Bundestagsabgeordneten auch Rüstungsfirmen aktive Mitglieder, der Förderkreis ist einer der wichtigsten Lobbyverbände der deutschen Rüstungsindustrie.

Der 1. Mai zu Corona-Zeiten in der Ortenau

Mehrere Kleingruppen waren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai und an dessem Morgen in der Ortenau unterwegs, um Transparente, Graffiti und Stencils in den Städten anzubringen.

[B] Jörg Drews hat mitgebaut!

 

Wir haben in der Nacht vom 30.4 zum 1.5 den Neubau in der Flutstraße 3-5 in Schöneweide mit zwei Feuerlöschern und reichlich Bitumen markiert als das was er ist: ein teurer Luxusbau, mitunter gebaut vom Unternehmen “Hentschke Bau GmbH”, deren Geschäftsführer ein abartiger Faschist und Knastprofiteur ist.

 

Die Fassaden des U-Förmigen Neubaus sind nun nicht mehr weiß sondern schwarz eingefärbt. Zusätzlich ist an der Fassade zur Straße “Faschos haben mitgebaut” zu lesen.

 

 

[B] Plakataktionen am 1. Mai – Nicht auf unserem Rücken!

In diesem Jahr konnten wir aufgrund von Corona keinen klassenkämpferischen Block auf der DGB-Demonstration organisieren. Am 1. Mai passiv zu bleiben, ist für uns jedoch keine Option, da es zahlreiche Gründe für Proteste gibt. Wir haben heute drei Orte aufgesucht, die für Lohndumping, Union Busting, Schikane gegen Beschäftigte; miese Arbeitsbedingungen und Profitorientierung stehen. Wir waren beim Vivantes Klinikum Am Urban in Kreuzberg, beim Lieferando-Büro Am Karlsbad 16 und bei der Baustelle des Amazon-Towers in Friedrichshain.

Revolutionärer 1. Mai in Nürnberg trotz/wegen Corona

Ursprünglich waren 9 Versammlungen genehmigt ++ mehrere Kundgebungen ++ einen Spaziergang ++ eine Lautsprecherwagentour ++ mehr Leute auf der Straße als erwartet ++ Polizei hält sich weitgehend zurück

[KN] Wandzeitungen und Transpi zum 1. Mai

Während das kriselnde Wirtschaftssystem durch die Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, verschärft sich der Klassenkampf zunehmend.
Millionen Menschen weltweit verlieren ihre Jobs oder werden in Kurzarbeit gesteckt. Gleichzeitig versuchen sich die Länder mit milliarden schweren Rettungspaketen zu überbieten, um ihre angeschlagene Wirtschaft zu retten, sprich das Kapital zu schützen.

Kleine autonome Fahrradtour zu leerstehenden Hotels

Gerade hat eine Hand voll Radfahrer*innen mit einer kleinen aber feinen autonomen Tour mehrere Tübinger Hotels abgeklappert. Diese stehen trotz der akuten und generellen Wohnungsnot während Corona-Zeiten leer. Vor den Hotels wurde jeweils eine kurze Kundgebung abgehalten und folgender Redebeitrag verlesen:

 

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