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[W] Privatauto eines Bullen beschädigt: Solidarität mit der L34 und den Dreien von der Parkbank

 

Gestern Abend haben wir im Luisenviertel das Privatauto eines Bullen beschädigt. Der silberne Toyota mit dem Kennzeichen W BT 223 steht gerne mal vor einer unbeliebten Polizeiwache in Wuppertal. Der GdP-Aufkleber hat jeden Zweifel, ob es sich um das richtige Auto handelt, zerstreut.

 

Liebig34: Updates TagX – 9.10.20 – Updates DayX

Updates zum 9. Oktober an dem die Cops versuchen werden die Liebig34 zu räumen. Wenn dieser Text aktualisiert wird, findet ihr die aktuellen Versionen auf defendliebig34.noblogs.de und liebig34.blogsport.de

Updates about October 9th on which the cops will try to evict Liebig34. When this text gets updated, you can find the most current version on defendliebig34.blogsport.de und liebig34.blogsport.de.

[LD] Rechter Schulterschluss in Solidarität mit Myriam Kern

Am Mittwoch, den 30.09.2020, veranstalteten mehrere Rechte unter dem Motto „Solidarität mit dem Medienopfer Myriam Kern“ eine Demonstration in Landau [Foto 1]. Vorausgegangen waren mehrere „Kundgebungen“ von einzelnen SympathisantInnen Kerns vor der Rheinpfalz-Redaktion in der Ostbahnstraße. Anlass der Demo war, dass die rechte Lehrerin Myriam Kern nach Berichterstattung (u.a. von der Rheinpfalz) und Protesten aktuell vom Schuldienst freigestellt ist und weitere rechtliche Schritte geprüft werden. Da die Demonstration mit einer Auftaktkundgebung um 11 Uhr an einem Wochentag startete, beteiligten sich nicht viele Rechte (ca. 20) an der Veranstaltung. Dennoch konnte ein verhältnismäßig breites Spektrum an Rechten und VerschwörungsanhängerInnen beobachtet werden.

Interkiezionale Demo Tag X Liebig34

 +++++ ENGLISH VERSION BELOW ++++

Es ist soweit. Der nächste Räumunstermin steht an, diesmal soll das anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 geräumt werden. Es ist wohl der größte staatliche Angriff seit Jahrzehnten auf den queerfeministischen Widerstand in der BRD. Ein erster Erfolg für uns ist bereits, dass die Cops meinen 2500 Bullen seien nicht ausreichend um die Liebig34 zu räumen. Wasserwerfer, das SEK, Klettertrupps und viel Unterstützung aus anderen Bundesländern sind angefragt und es ist mit Sicherheit für Berlin schon jetzt die teuerste Räumung des Jahrzehnts.
Als Interkiezionale wollen wir am Abend nach der Räumung, also am Tag X gemeinsam mit euch auf die Straße gehen. Für die Liebig34, für den Queerfeminismus und für eine andere Stadt.

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #6 – 05. Oktober 2020

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #6 – 05. Oktober 2020. Themen in dieser Ausgabe: Apropos Moria: Lesbos – Friedhof der Menschenrechte | Libanon | Franco “Bifo” Berardi zum Stand der Dinge | Apropos Klima – Interview mit Andreas Malm | COVID19 Krieg Tic Trick |

[LB] Solidarität muss praktisch werden!

 

Am 3.10. versammelten sich ca. 100 Menschen am Bahnhof Ludwigsburg um auf die Situation im Lager Moria auf Lesbos aufmerksam zu machen und die sofortige Aufnahme von Geflüchteten zu fordern. Wir als Antiautoritäre beteiligten uns an den Protesten.

 

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Septemberrückblick 2020

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Septemberrückblick 2020: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einer Mobi zur versuchten Räumung der Liebig34 am 9.10. in Berlin, Infos zu CDU-Besetzen in Chemnitz, einem Interview mit dem neuen antiautoritären Online-Magazin "Schwarzer Pfeil", Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Betreuungs-GmbH kürzt Zehrgeldsatz um 25%

Im Landkreis Kassel hat die private Betreuungseinrichtung “Haus am Dörnberg“ den über 30 Bewohnern den täglichen Zehrgeldsatz von 5,98 € auf 4,45 € gekürzt. Mit einer Petition wenden sich die Bewohner an die Öffentlichkeit. In dieser Betreuungs-GmbH werden arme Menschen noch ärmer gemacht!

Anschlag Lockdown fürs kapitalistische Patriarchat!

Im kapitalistischen Patriarchat ist es Gang und Gebe Rechnungen zu stellen. Eine militante Gruppe hat 34 Millionen Euro für die Räumung der Liebig 34 veranschlagt. Wir greifen diese Aufforderung auf. Da dies die einzige Sprache ist, die verstanden wird, servieren wir die dazugehörige Quittung.

Bestürzung über Tod von Rechtsanwalt Ferdinand Wrobel (Padovicz ./. Liebig34)

Der SPD Bezirksverband Köpenick ist bestürzt über den Tod von Rechtsanwalt Ferdinand Wrobel.

Mein langjähriger Freund wurde am 3. Oktober Opfer einer Schießerei in Johannesburg, Südafrika. Wrobel war dort im Auftrag der Kaskilo AG unterwegs, als deren Liquidator es seine Aufgabe war, Gläubiger zu besänftigen.

[KN] Kurzbericht: Antifaschistischer Widerstand gegen „Querdenken“ am Bodensee

Mehrere hundert Menschen beteiligten sich am ersten Oktoberwochenende 2020 an Protesten gegen Aktionen der „Querdenken“-Bewegung in und um Konstanz. Aufgerufen hatte, neben anderen AkteurInnen, das deutsch-schweizer „Welcome to paradise“-Bündnis.

Spikes gegen Rodungen im Dannenröder Wald und Herrenwald

 

In der Nacht vom 4. zum 5. Oktober wurden im Dannenröder Wald sowie im Herrenlosen Wald ca. 100 Bäume mit „Spikes“ versehen. Es handelt sich um Metallstifte, durch die keine Kettensägen durchkommt. Die Bäume sind klar markiert und erkennbar, da Fällarbeiten zu Sach- und Personenschäden führen können. Dies ist nicht die Absicht der Aktion.

 

L34: Gedanken zur Situation

Die Sonne lacht, doch der nette Schein trügt. Bis Freitag war es zu ruhig im Friedrichshainer Nordkiez. Gestern dann nach Tagen der gespannten Ruhe die erste Demonstration des staatlichen Gewaltpotentials. Anlässlich der Demo am Samstag Abend für die Liebig34, die der Mobilisierung nach einen sehr militanten Charakter hätte haben sollen, fährt die Polizei mehr als ein Duzent eigene und auswärtige Hundertschaften auf. Mit dabei Hundestaffeln und technische Einheiten. Auf unserer Seite waren es wohl über 2000 Menschen, die da im Spalier, vorne und hinten eingekeilt, durch den Nordkiez, vorbei an der Rigaer94 und der Liebig34 und dann auf einer zunehmend seltsamen Route ins Niemandsland zwischen Velodrom und Friedrichshainer Volkspark ziehen

Wuppertal: Nie wieder deutsche Einheit, Nazidenkmäler eingefärbt

Der sogenannte „Tag der Deutschen“ ist kein Grund zum feiern.

 

(B) Glasbruch bei Sparkasse – Liebig34 bleibt!

Unsere Wut über die anstehende Räumung der Liebig34 hat sich gestern Nacht im Anschluss der Demo gegen eine Sparkassen-Filiale entladen. Dabei haben wir die Fenster mit Steinen beworfen und auf den geborstenen Scheiben „L34 bleibt – (A)“ hinterlassen.

Jede Räumung hat ihren Preis – Liebig34 verteidigen!

 

 

TagX der Liebig34 & Aufruf zum Aktionswochenende in Berlin vom 30.10. - 01.11.

Aktuelle Infos zum Tag X der Liebig34

Die Liebig34 soll am 09.10 geräumt werden. Hierfür wollen die Cops eine “rote Zone” errichten. Das heisst, dass eine Zone rund um das Haus errichtet werden soll, in der ein generelles Aufenthaltverbot herrschen wird. Gegenproteste soll es überall geben. Die Liebig34 ruft zu dezentralen Aktionen auf. Es wird zwei angemeldete Kundgebungen angrenzend zur “roten Zone” geben. Sowohl am Bersarinplatz als auch am Forckenbeckplatz sind diese ab 3 Uhr morgens angemeldet. Zusätzliche Informationen können sich die ganze Zeit über am Infopoint in der Rigaerstr. 78 abgeholt werden. (Sollte die Rigaerstr. 78 aus Gründen nicht zugänglich sein, wandert der Infopoint ins Zielona Gora in der Grünbergerstr. 73). Auch einen “Out of Action”-Point wird es geben, in welchem Menschen zur Ruhe kommen können. Der genaue Ort wird entweder zeitnah veröffentlicht oder kann beim Infopoint erfragt werden.

Am Abend des Tag X um 21 Uhr wird es, wie angekündigt, eine Demo geben. Die Demo wird dieses Mal angemeldet sein. Startpunkt ist der Monbijoupark.

queere Demo in Salzwedel am Einheitstag – ein voller Erfolg

Heute haben mehr als 70 Menschen für queere Sichtbarkeit in der Provinz und gegen polizeiliche und rechte Gewalt demonstriert. Der Demonstrationszug lief um die Mittagszeit durch die Innenstadt und skandierte immer wieder kraftvoll Parolen.

Banneraktion gegen Aviagen

„Kampf dem Tiermord überall, Aviagen wir bringen dich zu Fall!
Sprengt die Banken, sprengt die Paläste, aber zuerst alle Käfige und Knäste!“

[HH] Scherben für die Parkbank

3.10.2020: Seit über einem Jahr sitzen Gefährten in U-Haft und der Prozess läuft seit Monaten.
Deshalb haben wir uns aufgemacht, um die Bullenwache in Wentorf bei Bergedorf mit Farbe und Steinen anzugreifen und damit unsere Solidarität zu zeigen.

In Solidarität mit der Liebig 34: "Ehrenmal" pink gemacht - gegen Deutschland und den III. Weg

In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 2020 wurde in Tübingen ein sog. "Ehrenmal" für Soldaten* des 1. Weltkriegs mit pinker Farbe verschönert.

Dies geschah in Solidarität mit der Liebig 34 und um ein Zeichen gegen Deutschland und seine Nazis zu setzen, insbesondere gegen den III. Weg, der heute in Berlin aufmarschieren will.

zweiteroktober90 - Die Gewalt zur Vereinigung

zweiteroktober90

Unser Beitrag zum Jubiläum:

Mit dem Online-Projekt zweiteroktober90 dokumentieren wir neonazistische Angriffe, die am 2. oder 3. Oktober 1990, also direkt vor oder an dem Tag der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, stattgefunden haben.

HH: Gegen den Polizeistaat BRD: Kämpft und wehrt euch!

Ob Demo-Verbote, verstärkte Repressionen gegen linke Gruppen, verschlechterte Haftbedingungen für politische Gefangene oder die systematische Schikane und Ermordung von migrantischen Jugendlichen – seit Beginn der sogenannten „Corona-Krise“ kriegen wir mehr denn je zu spüren, welchen reaktionären Charakter dieser Staat hat.

[L] DEMO - Solidarisch gegen ihre Repression

Der wohl bekannteste Fall staatlicher Repression in den letzten Jahren war wohl das Verbot von linksunten.indymedia. Der Verlust war immense, die Wut überschaubar. Und auch in Leipzig häufen sich die Fälle bei denen es zu Hausdurchsuchungen, gewaltsamen Szenen verursacht durch die Polizei und überflüssigen Kontrollen kommt, zunehmend.

 

Wie immer lautet unsere stärkste Antwort uns zu organisieren. Wenn wir uns zusammen tun und zeigen, wie viele und wie stark wir sind, können wir mehr erreichen und uns gegenseitig supporten. Auch wenn einzelne von uns Ziel der staatlichen Angriffe werden, warten da draußen noch zahlreiche Genoss*innen und veranstalten beispielsweise diese Demo, organisieren dringend benötigten Support für die Betroffenen oder dokumentieren das Geschehene. Wir müssen aus unseren Erfahrungen lernen, diese weiter geben und dürfen uns nicht dem Staat beugen. In diesem Sinne möchten wir zu einer starken Demonstration am 31.10.2020 in Leipzig aufrufen, das Jahr Revue passieren zu lassen und zu reflektieren, wütend zu sein und unserer Ohnmacht einen Moment der Stärke entgegen setzten. 

 

(B) Kanzlei von NSU-Anwalt Wolfram Nahrath Besuch abgestattet

In der Nacht zum 2.10.2020 haben wir die Kanzlei von Wolfram Nahrath in der Bizetstraße 24 in Berlin-Weißensee mit Farbe markiert und die Nachbarschaft am Antonplatz anhand eines Stencils “Wolfram Nahrath – Anwalt von NSU-Täter, NPD und Co.” über das faschistische Treiben in dem sonst unscheinbaren zweistöckigen Haus informiert.

 

 

Kundgebung gegen Nazis bei der Mülheimer Polizei

130 Menschen haben am vergangenen Samstag den 26. September in der Mülheimer Innenstadt gegen rechte Strukturen bei der Polizei Essen / Mülheim und natürlich auch überall sonst demonstriert. Leute verschiedener politischer Spektren versammelten sich ab 12 Uhr am Stadthafen. Mit Redebeiträgen, einer kleinen Ausstellung in Form einer „Presseschau“, Transparenten und Flyern wurde die, an diesem ersten grauen Septembersamstag, leider etwas spärlich vertretene Mülheimer Öffentlichkeit auf die aktuellen Entwicklungen aufmerksam gemacht.

Aktuelles aus der FREE MUMIA Bewegung

Aktuelle Meldungen über den seit 1981 (!) inhaftierten Journalisten Mumia Abu-Jamal und aus der länderübergreifend vernetzten Solidaritätsbewegung:

 

- juriistische Entwicklungen

- Veranstaltung mit Black Panther Dhouruba bin Wahad in Berlin

- NYC: Freilassung von Black Panther Jalil Muntaqim nach 49 (!) Jahren Haft angeordnet

- Broschüre zur Kritik an der Gefängnisindustrie von FREE THEM ALL Berlin in portugiesisch übersetzt

- Lesung aus Mumias neuesten Büchern am 9. Dezember 2020 in Berlin

- Mumia über Gefängnisindustrie und Polizei im nd & weitere Presse

- Solidarität mit Gefangenen

- Abschaffung der Todesstrafe - überall!

Letzte Updates zu den Aktionstagen gegen Querdenken in Konstanz

Wie bereits vor einem Monat angekündigt, versucht "Querdenken" am
Wochenende um den 03. Oktober, wirre Verschwörungstheorien, gefährliche
Halbwahrheiten bis hin zu NS-relativierendem Mist in Konstanz zu
verbreiten. Durch chaotische Planung und maßlosen Selbstüberschätzungen
wird die sog. "Friedenskette" am Samstag ohnehin ein großer Reinfall.
Mehr Sorgen bereitet uns die Veranstaltung am Sonntag auf Klein Venedig.
Verschiedene Querdenken-Initiativen aus ganz Süddeutschland, der Schweiz
und Österreich mobilisieren dort hin[1]. Es handelt sich dabei
allerdings nicht nur um harmlose verwirrte Menschen, die Dr. Youtube
mehr vertrauen als jedem wissenschaftlichen Institut, sondern um eine
gefährliche Mischung, die sich vor allem nach Rechts nicht abgrenzen
mag. In Stuttgart ist die Identitäre Bewegung bereits auf solchen
Veranstaltungen aufgefallen, dabei waren auch bekannte Gesichter aus
Konstanz[2]. In anderen Städten wie Ulm oder Freiburg tummeln sich
munter AFDler*innen im Querdenken-Publikum. In den Telegramm-Gruppen zur
Orga in Konstanz werden rechte und NS-relativierende Inhalte geteilt und
akzeptiert, auch die AFD wird eher willkommen geheißen als das sich von
ihr distanziert wird. Der schweizer Neonazi Ignaz Bearth (Pegida & PNOS)
hat auf seinem Facebook-Profil ebenfalls angekündigt zu kommen. Neben
diesen eindeutig rechten Akteur*innen sind es aber vor allem die
Verschwörungstheoretiker*innen, die einen kleinbürgerlichen, harmlosen
Anschein machen, die immer häufiger den Schulterschluss nach rechts
suchen. Sie bieten Antisemit*innen, Rassist*innen und Homophoben
Idioten[3] eine Bühne!

Wir stellen uns ihnen in den Weg!
Das Bündnis Welcome To Paradise, dass sich im Zuge der Bekanntgabe über
die QD-Veranstaltung in Konstanz zusammengefunden hat, organisiert
verschiedene Aktionen und Kundgebungen gegen diese Spinner*innen. Wir
beginnen am Samstag mit einer Auftaktkundgebung um 16:00 Uhr am Bahnhof,
bei der wir mit Redebeiträgen vom offenen antifaschistischen Treffen KN,
der Linksjugend['solid], den Juso Thurgau und den Marxistischen
Studierenden KN, alternativen zum kapitalistischen, ausbeuterischen
System aufzeigen, und solidarische Perspektiven in der Corona-Krise
vorstellen wollen. Am Sonntag beginnen wir um 9:00 Uhr mit einer
Kundgebung am Bahnhof, einem Infotisch und etwas Musik. Ab 11 Uhr
starten wir dann mit unseren Redebeiträgen, zum Beispiel von Janka
Kluge, Vorsitzende der VVN-BdA Badenwürttemberg, der Jugendantifa
Freiburg, dem offenen antifaschistischen Treffen KN und weiteren. Im
Anschluss wird es eine kämpferische, antikapitalistische Demonstration
durch die Stadt geben, die wir vorraussichtlich gegen 16 Uhr wieder am
Bahnhofsplatz beenden werden. Danach werden wir weiterhin mit einem
Infotisch auf der Kundgebung vor Ort sein.

[B] Zwei Bagger auf Implenia-Baustelle abgefackelt – Liebig34 verteidigen!

Am 9. Oktober soll das Anarcha-Queer-Feministische Hausprojekt in der Liebig Straße 34 geräumt werden. Eine weitere Räumung, die sich in eine lange Liste von Zwangsräumungen und Verdrängungsprozessen der letzten Jahren einreiht, die stets mit aller Gewalt und politischem Willen, egal welcher Regierung durchgesetzt werden. So wie einst auch der Wagenplatz „Schwarzer Kanal“, der bis 2010 am Spreeufer an der Michaelkirchstraße residierte.

 

Im Normannen-Haus brennt noch Licht ...

Der MVV-Manager Markus Prien (l.) hat offensichtlich kein Problem mit dem Hitlergruß des Kölner Burschen Lars Schinowski (r.)

Nachdem die Aktivitas der völkisch-nationalistischen Burschenschaft Normannia zu Heidelberg Anfang September 2020 angeblich aufgelöst wurde, sind im Haus der Studentenverbindung weiterhin Aktivitäten wahrzunehmen. Nach dem antisemitischen Angriff in der Nacht vom 28. auf 29. August, hatten die "Alten Herren" am 8. September behauptet, "umgehend reagiert" und die Auflösung der Aktivitas beschlossen zu haben.

Nazikneipe "Lokal 18" in Naumburg angegriffen - III. Weg zerschlagen!

Engagierte Antifas haben im Vorfeld des Naziaufmarschs der Partei „Der III. Weg“ der Naumburger Nazikneipe "Lokal 18" einen Besuch abgestattet. Neben Glasbruch wurde offensichtlich auch für einen neuen Bitumen-Innenanstrich gesorgt.

Antifa heißt Angriff!

Gemeinsam und entschlossen gegen den Faschismus!

 

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