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[KN] Erneute Scheinbesetzung in Konstanz

In der Nacht zum 08. Mai haben wir mit einer Scheinbesetzung auf einen weiteren Leerstand aufmerksam gemacht. Das Reihenhaus in der Marktgrafenstraße 10 ist seit langer Zeit vollständig ungenutzt.

München: Kriegerdenkmal in Pasing zum 8. Mai mit Farbe markiert

 

Kurz vor dem diesjährigen Tag der Befreiung haben wir das revisionistische Kriegerdenkmal in der Bäckerstraße in München-Pasing mit Farbe angegriffen. Die Statue wurde 1934 errichtet und 1953 erneuert. Eine Inschrift verweist auf "mehr als Tausend" Pasinger Bürger die den beiden Weltkriegen als Soldaten zum "Opfer" gefallen seien und verhöhnt damit die tatsächlichen Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. Den 8. Mai, der das Ende dieser Herrschaft markiert, haben wir zum Anlass genommen, der hier betriebenen Täter-Opfer-Umkehr etwas entgegen zu setzen.

 

Der 8. Mai muss Feiertag werden! #DieBefreiungfeiern

Lasst uns künftig den 08. Mai als einen Feiertag begehen. Danke für jede Unterschrift.

Hessischer Landtag: Geben Sie die NSU-Akten frei! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus!

Bitte verbreitet die Petition viral über alle Kanäle wie Twitter, Facebook, Instagram, Email Verteiler, SMS, Messenger und unterzeichnet sie zahlreich. Es ist für eine wichtige Sache.

[HGW] Es gibt kein Ende der Geschichte - Wir schreiben sie weiter!

Was für ein Tag! Vielen Dank an alle! Mit euch (250 Teilnehmer_innen) war es uns möglich unsere Inhalte gestern trotz widriger Umstände kraftvoll auf die Straße zu tragen. Natürlich heißt es auch jetzt: weiterkämpfen. Lasst die gewonnene Energie nicht einfach so verpuffen.

In diesem Sinne: Kampf dem Kapital, jetzt und für immer!
Für mehr Solidarität gegen Faschismus!

Wochen des Widerstands in Pennsylvania: Mumia Abu-Jamal und Gefangenenkämpfe

Der April 2020 hatte es in sich. Damit meinen wir nicht nur die katastrophalen Auswirkungen von Covid 19 in den US Gefängnissen und weltweit, die die Dringlichkeit der Freilassung aller Gefangenen deutlich machen, sondern auch die enorm kreative Solidarität, die Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal weltweit anlässlich seines Geburtstages organisiert haben. Das die Gefängnisleitung Mitte April versuchte, Verunsicherung durch Falschmeldungen über Mumia zu verbreiten, scheiterte ebenso wie der Versuch, Mumia und andere Gefangene während des Corona Shutdowns verstummen zu lassen. Mumia selbst war im April trotz Lockdown sehr aktiv und konnte bei den wenigen Gelegenheiten, die er zum telefonieren hatte, mehrere Beiträge zur aktuellen Situation aufnehmen. Außerdem sind inzwischen Teile der aufgeschobenen bundesweiten Vortragsreise von Johanna Fernandez aus New York online zu sehen.

 

lesen - weiterverteilen - praktische Solidarität organisieren

Der autonome 1. Mai in Wuppertal war wie letztes Jahr geprägt von Überraschungen!

Da konnten wohl einige nicht einschlafen, dachten sich "Heraus zum autonomen 1. Mai!" und sind spontan & pünktlich um kurz nach 0:00 Uhr über den Ölberg in Wuppertal gezogen.

Und diese Überraschungen haben die Bullen kalt erwischt und darüber freuen wir uns! Doch vielleicht fangen wir mal damit an, was so geschehen ist im Tal.

Angefangen hat es in der Nacht vom 30.04. auf den 01.05. mit einer Demonstration über den Ölberg, begleitet von Feuerwerk und anderen tollen Lichtern und (Sound-)Effekten. Auf unserem Weg durch die Elberfelder Nordstadt haben einige Nachbar*innen an ihren Fenstern mit uns gefeiert, dass der 1. Mai begonnen hat. So konnten wir frohem Mutes mit Streich zwei unter erschwerten Bedingungen in den Tag starten. Bereits beim ersten Streich im letzten Jahr konnten wir die Bullen auf dem falschen Fuß erwischen und so dem Bullenapparat ein Schnippchen schlagen. Davon ab ist es gelungen, für kurze Zeit das de facto Außerkraftsetzen des Demonstrationsrechts zu durchbrechen. Zumindest für eine kurze Zeitspanne konnten wir die Dunkelheit zum Leuchten bringen (Video).

(B) Prozessfortsetzung am 07.05.2020

07.05.2020 - 09:30 Uhr - Saal 456 - Turmstrasse 91, 10559 Berlin

Am Donnerstag , dem 7. Mai 2020 geht der Prozess gegen die 7 Angeklagten, denen gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und die Anstiftung dessen vorgeworfen wird weiter.

Während die meisten Prozesse aktuell verschoben werden, um alle Beteiligten vor einer Infektion zu schützen, gibt es wohl noch einige hoch motivierte Richter und Richterinnen, die ihre "Fälle" für so relevant halten, dass diese keinen Aufschub dulden.

Karuna - Volle Taschen auf Kosten der Obdachlosen

Karuna Sozialgenossenschaft, Berlin, Obdachlose, Obdachlosigkeit,

Ich habe in Berlin berufsbedingt mit Obdachlosen zu tun und seit etwa zwei Jahren höre ich immer wieder Klagen über die Arbeit der Karuna Sozialgenossenschaft (im Weiteren Karuna).

Mir geht es darum, dass alle Welt glaubt, Karuna würde den Obdachlosen helfen, was tatsächlich nicht geschieht und ich bin der Meinung, dass die Öffentlichkeit endlich die Wahrheit erfahren muss. Wenn ich schweige, beginnen die Plastersteinne Berlins zu reden.

Die folgenden Texte sind eine Essenz von Aussagen, welche die Obbdachlosen mir gegenüber getätigt haben. Von mir wurde lediglich ein wenig Hintergrundwissen hinzugefügt.

Antimilitaristische Adbustings in Alt-Tegel: Eine Festnahme

Endlich mal was los in Reinickendorf-Tegel: Plakate und Adbustings machen auf gefälschte Schreiben des Bezirksbürgermeisters, die den Tag der Bundeswehr absagen, aufmerksam. Leider wurde eine Person beim Adbusten auf frischer „Tat“ ertappt. Wir, eine namenlose Bezugsgruppe, fanden die Aktion des „Kommunikationsguerilla-Subversions-Kommando West-Berlin (KSK West-Berlin)“ ziemlich witzig. Solche Aktionen, die den alltäglichen Militarismus subtil aufdecken, sind leider sehr selten. Um die Reichweite zu vergrößern, wollten wir mit einer weiteren Aktion die indy-fernen Bürger*innen Tegels auf das Bekennungsschreiben des KSK West-Berlin aufmerksam machen.

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