Antirassismus

Antifa vs. AfD und NPD im Wahlkampf

Am 6. Mai 2018 war Kommunalwahl in Schleswig-Holstein. Es fanden vielfältige Aktionen von Antifas gegen die Hetze von AfD und NPD statt. Wir haben ein paar Bilder aus den Untiefen von Facebook, Naziseiten und Co befreit und wollen euch hier ein paar Impressionen von gelaufenen Aktionen präsentieren. Zu vielen Aktionen haben wir keine Bilder gefunden, wenn es welche gibt, reicht sie doch nach. 

 

Fotos: Heimat-Horst muss weg!

Schleich di, Horst Seehofer

Von Österreich, über Italien und Ungarn bis zu Trumps Amerika tut sich eine nationalistische Front auf – und Seehofer will da voll mit reingehen. Ohne Rücksicht auf Verluste eskaliert er die politische Situation und den staatlichen Umgang mit Flüchtlingen. Damit muss Schluss sein! Deshalb demonstrierten rund 300 Menschen am 25. Juni 2018 vor der bayerischen Landesvertretung in Berlin unter dem Motto: „Heimat-Horst muss weg“.
Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/250618horst_muss_we...

Every single child in detention in Australia's Northern Territory is Aboriginal

Here's the data from across Australia on just how overrepresented Indigenous kids are in detention. This stark fact was revealed in a recent Estimates Committee hearing, where the Territory Families department was questioned over how the rate of Aboriginal children in detention had changed since a royal commission (a high-level public inquiry).

 

[HH] Eric Eder an der Uni Hamburg geoutet

Wir haben den Hamburger Faschisten Eric Eder an der Universität Hamburg geoutet. Eder ist Mitglied der Burschenschaft Germania und aktiv beim Hamburger Ableger der sogenannten Identitären Bewegung.

Aufruf von NIKA NRW zur Großdemonstration gegen das neue Polizeigesetz

Plakat: NIKA NRW Polizeigesetz

Die Autoritäre Formierung durchbrechen! Gegen Sicherheitswahn, Staat und Kapital

In NRW steht die Einführung des neuen Polizeigesetzes bevor. Es enthält etliche Verschärfungen bestehender Gesetze, sowie Kompetenzausweitungen für die Polizei. Mit diesem Text wollen wir das Gesetz in den Kontext des gesellschaftlichen Rechtsrucks stellen und zur Demonstration gegen dessen Einführung aufrufen.

Königreich der Angst

Wir leben in entsicherten Zeiten. Angst regiert in der Gesellschaft und behauptet agressiv ihre Legitimation, wenn sie nach ihrer Berechtigung befragt wird. Da kann auch mal ein Boris Palmer, seines Zeichens grüner Oberbürgermeister von Tübingen, im Spiegel-Interview von seinem Professorenfreund erzählen, der seine blonden Töchter nicht mehr auf die Straße schickt. Wegen der „Flüchtlinge“, versteht sich. Wer AfD und Konsorten entgegentritt, muss sich hingegen vorwerfen lassen, die „Ängste“ der Bürger*innen nicht ernst zu nehmen, die diese Fachleute der Angst vertreten. Es wird auch nur eine bestimmte Angst bedient, die Angst vor dem Verschwinden des Volkes, die Angst, nicht mehr Herr im eigenen nationalen Haus zu sein. Von der Angst von Muslim*innen vor Angriffen auf der Straße, der Angst von Geflüchteten vor Brandanschlägen, der Angst von Jüdinnen und Juden vor einer neuen Normalisierung von Antisemitismus wird nicht gesprochen, wenn von Angst die Rede ist. Wenn von Angst die Rede ist, ist klar, wer Angst hat und vor wem.

„We shoot you – and declare it self-defense“: Adbusting am Berliner Dom gegen Polizeigewalt

„We shoot you – and declare it self-defense“: Verbunden mit der Schusswaffe einer*m bewaffneten Berliner Polizist*in zielt dieser Spruch seit heute von Werbetafeln am Berliner Dom auf Tourist*innen und Kirchenbesucher*innen. Anlass der Streetart-Aktion ist der Schußwaffeneinsatz zweier Polizisten am 3.6.2018. Dabei schossen zwei Beamte auf eine Person und behaupteten, diese habe sie mit einem Messer angegriffen. Was vermutlich eine Lüge war.

An einer „historische Weggabelung“?

 

 

Szenarien und Konsequenzen zur aktuellen innenpolitischen Krise in der BRD. Teil I

 

 

Der folgende Text ist vor allem eine Vorarbeit für einen Text, der seit Tagen hätte geschrieben werden müssen: eine Analyse der innenpolitischen Lage und der Konsequenzen, die daraus für die linken (im engeren und weiteren Sinne) politischen Kräfte folgen.

 

 

Capture the Flag - Gegen den Wahn

Die Fußballweltmeisterschaft der Herren ist in vollem Gange! Nach einer Niederlage im ersten Spiel scheint es so, als könne die deutsche Nationalmannschaft das von vielen herbeigesehnte Vorrundenaus doch noch knapp abwenden. Die Hoffnung, dass mit einem schnellen Ausscheiden der DFB-Auswahl der nationalistische Hype im Keim erstickt würde, hat sich leider nicht erfüllt.

 

 

 

Daher liegt es einmal mehr an uns, diesem ekelhaften nationalistischen Fahnenmeer Einhalt zu gebieten. Seit Beginn der Fußballweltmeisterschaft ziehen motivierte Teams durch die Metropolregion und krallen sich Nationalflaggen aller Größen und Formen.

 

 

 

Um den Reiz in diesem Jahr zu erhöhen, wird die Jagd nach den Fahnen anhand eines Punktesystems belohnt. Den regelmäßig aktualisierten Punktestand des „Capture the Flag“-Wettbewerbs findet ihr unter www.patridiotenschreck.blogsport.eu.

 

 

 

Ob im gepflegten Vorgarten einer deutschen Familie, am Balkon eines kroatischen Fußballfans oder auf dem Auto einer türkischen Faschistin beim Abfeiern des Wahlausgangs – keine Fahne ist sicher!

 

 

 

Nationalismus raus aus den Köpfen – für eine Welt ohne Grenzen!

 

Das Kollektiv der Deutschen flaggt sich aus

Nur selten geben sich zahlreiche Angehörige des Kollektivs der Deutschen so deutlich zu erkennen, wie momentan. Überall kann mensch derzeit Deutschlandfahnen beobachten, auf Balkonen, an Autos, an Fahnenstangen im Vorgarten und viel zu oft sogar auf Bekleidung, Taschen und als Umhang getragen.

Auch in Augsburg findet mensch derzeit zahlreiche Deutschlandfahnen. Wir sind der Meinung, dass Angehörige des Kollektivs der Deutschen euch damit weitere Ziele von dezentralem Protest offenbaren wollen.

[VS] Nein zur Hetze der AfD – Gegen die Veranstaltung der Rechten in der Neuen Tonhalle, Villingen

Das Problem...

Protestkundgebung organisiert vom Offenen Antifaschistischen Treffen VS auf dem Latschariplatz in Villingen mit Reden u.a. der Landessprecherin der VVN/BDA, einem Vertreter des Bündnis Stuttgart gegen Rechts, den Gewerkschaftsjugenden.

Donnerstag, 5. Juli, 18 Uhr, Villingen Latschariplatz

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