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20?! Neujahrsbotschaft der iL Berlin

Um das Offensichtliche zu sagen: 2020 war scheiße. Bereits im Februar schockierten uns der rassistische Anschlag in Hanau und die Kumpanei zwischen CDU, FDP und AfD in Thüringen. Das Frühjahr brachte die Coronakrise nach Europa. Sie schränkt unsere Leben und unsere Kämpfe seitdem in krassem Maße ein. Inzwischen sind wir mitten in der zweiten Welle der Pandemie. Und auch wenn sich die Kräfteverhältnisse in vielen unserer Kämpfe zu unseren Ungunsten verschoben haben: Wir sind überzeugt, dass wir 2021 in einigen gesellschaftlichen Bereichen Widerstand und Bewegung initiieren oder verstärken können. So, dass die Möglichkeiten einer solidarischen Zukunft etwas mehr Kontur bekommen und sich neben dem rechten und dem neoliberalen Block auch unser linkes Projekt formiert. Auf der  In diesem Sinne wollen wir in dieser Neujahrsbotschaft einige unserer strategischen Perspektiven für 2021 mit euch teilen.

[S] Feuerwerk am Knast

 

Am Abend des 16. Januar 2021 haben wir vor der JVA Stammheim Feuerwerk gezündet um die Gefangenen zu grüßen und ihnen Kraft über die Mauern hinweg zu schicken.

 

Der Antifaschist wurde nach über 6 Monaten vor wenigen Tagen aus der U-Haft entlassen, doch mit Dy sitzt noch ein weiterer Antifaschist wegen dem selben Verfahren in Stammheim. Auch der Genosse Martin aus dem Mietze-Verfahren sowie Veysel und Agit wegen angeblicher PKK Mitgliedschaft sind dort eingeknastet.

 

Hinzu kommen viele soziale Gefangene, wie zum Beispiel die der so genannten „Stuttgarter Krawallnacht“.

 

Freiheit für Lina, Jo, Dy und alle anderen Antifas!

 

Heute haben sich ein paar Antifaschist:innen in Duisburg getroffen, um die vorläufige Freilassung von Jo zu feiern, die Freiheit von Lina und Dy zu fordern und sich mit allen Betroffenen der Repression gegen Antifaschist:innen zu solidarisieren!

 

Farbanschlag auf die europäische Idee

 

Vergangene Woche haben wir eine neu aufgestellten Statue von Kaiser Karl, die die europäische Idee ehren soll, mit Farbe verschönert.

 

Bullseye in Eisenach angegriffen - Fight Nazis Everyday

Am Morgen des 11.01.2021 haben wir als Frauen das sogenannte „Bulls Eye“, eine Fascho-Kneipe in Eisenach angegriffen. Wir haben die graue Fassade verschönert und einen Sprengsatz in einem seiner hässlichen Augen platziert. Dieser sorgte unter anderem für die Zerstörung von Inventar hinter der Bar. Auch wenn diese Örtlichkeit in der Vergangenheit schon Ziel von Angriffen war, ist sie für uns ein Objekt, welches es immer wieder verdient hat angegriffen zu werden, genau wie jeder andere Rückzugsort von Nazis. Sie sollen sich nie in Ruhe wägen sondern immer wieder Angst um die Orte haben, in denen sie sich bewegen und ihre Ideale leben und weiterverbreiten. Gerade in den letzten Monaten haben wir durch Corona gesehen wie wichtig es ist und bleibt faschistische Ideen kontinuierlich zu bekämpfen und sie nicht sich selbst zu überlassen.

Parl. Anfrage: Mit DNA-Analysen gegen veränderte Bundeswehr-Poster?

 

In einer parlamentarischen Anfrage stellten die Abgeordneten Helm und Schrader (Die Linke) dem Berliner Senat Fragen zur Analyse von DNA-Spuren, welche das Berliner Staatsschutz-LKA 521 in Ermittlungen zu veränderten Werbepostern der Bundeswehr durchführte. In seiner Antwort hält Staatssekretär Torsten Akmann (SPD) diese Vorgehensweise für gerechtfertigt. „Dass die Strafverfolgungsbehörden in solchen Fällen zur Aufklärung dieser Bagatellen zum Mittel der DNA-Analyse greifen, geht eindeutig zu weit“ sagt hingegen Prof. Dr. El-Ghazi von der Uni Trier. „Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.“

 

[Berlin LLDemo] Statement des antifaschistisch-internationalistischen Blockes vom 11.01.2021

Screenshot: Shutterstock Foto von Hayoung Jeon

+++ Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gegen Polizeigewalt durchgesetzt +++ Dutzende Verletzte nach Angriff auf Demonstration +++

Magdeburg: Nazischwein besucht

Foto mit Faschisten bei Aufmarsch, Jens Czerski in der Mitte

Wir haben in der Nacht von Sonntag zu Montag den Magdeburger Neonazi Jens Czerski (Im Brunnenhof 1, 39126 MD) besucht und sein schönes Auto entglast sowie Buttersäure im Innenraum verteilt. Anzünden war leider nicht möglich ohne dass Autos von Unbeteiligten Schaden genommen hätten.

Wohnung von Nazis Tilmann Hauser und Alruna Kubitschek markiert

Nazis Tilmann Hauser und Alruna Kubitschek markiert

Letztes Wochenende wurden die Häuser der beiden in der Dresdner Neustadt in der Prießnistzstraße 58, Erdgeschoss recht, wohnenden Nazis Alruna Kubitschek und Tilmann Hauser markiert. Es wurde der auf den Bildern zu erkennende Text: "Nazischweine EG rechts: Tilmann Hauser Alruna Kubitschek" an deren Haus gesprüht. #keinViertelfürNazis

Gerade machen gegen die Reaktion damals wie heute!

Kurzer Bericht und paar Fotos von der LLL-Demo gestern in Berlin! 
Solidarität mit den Festgenommen und den Betroffenen von Polizeigewalt!

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