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George Floyd, Oury Jalloh, Amad Ahmad: Von Bullen ermordet - no justice no peace!

George Floyd, Oury Jalloh und Amad und Ahmad sind Opfer ein und derselben rassistischen Polizeigewalt. Sie ist staatlich monopolisiert und legitimiert. Doch auch sie folgt einer jahrhundertealten Tradition People of Colour zu diskriminieren und Gewalt auszusetzen. Dieses Problem ist also alles andere als neu. Täglich hört man von neuen rassistischen Angriffen, "Nazi-Skandalen" in polizeilichen Behörden und Waffenfunden bei Preppern, die sich auf einen "Rassenkrieg" vorbereiten.

Den tief verwurzelten Rassismus einer ganzen Gesellschaft hinter sich zu lassen, bedarf noch viel Zeit und vieler Kämpfe. Bis dahin muss es unser Ziel sein, Rassismus und Gewalt aus der staatlichen Legitimation zu verbannen sowie unser eigenes Verhalten zu reflektieren. Kampf dem staatlichen Rassismus!

Wir gedenken allen Opfern und Betroffenen rassistischer Polizeigewalt und sagen in aller Offenheit: Fuck The Police!

Antirepressions-Demo in Connewitz! Gegen Faschismus und Bullenstaat!

20 Uhr Herderpark, Connewitz 

Aufruf zur Solidarität!

Heute gab es eine Hausdurchsuchung bei einem Genossen in Frankfurt am Main. Er wird von den Schweinen verdächtigt teil einer terroristischen Vereinigung nach Paragraph 129a zu sein.  Das Verfahren steht in Verbindung mit dem Angriff auf die Außenstelle des Bundesgerichtshofs in Leipzig, Silvester 2018/19.

Besuch beim Nazibullen Detlef Moritz

Bundesweite Presse für den Abschnitt 65 in Berlin - der Neuköllner AfDler Detlef Moritz hat interne Polizeiinfos in einer AfD-Chatgruppe u.a. mit dem Neonazi Tilo Paulenz geteilt. In der Taz konnten wir zusätzlich lesen, dass Moritz an Absprachen zu einem Buchladen beteiligt war, der dann mehrmals von Nazis angegriffen wurde. Grund genug ihn in seiner Nachbarschaft bekannt zu machen - daher haben wir vorgestern sein Wohnhaus in der Parchimer Allee 98 großflächig mit "Nazibulle Detlef Moritz" beschriftet.

Demo gegen Repression & Korruption #le1706 – Hausdurchsuchungen in FFM!

 

 

 

***Update***

Nach den Hausdurchsuchungen vor 7 Tagen, fand heute ein erneuter Schlag der Repressionsbehörden statt. In Frankfurt am Main gab es Razzien. Vorwurf ist die Bildung einer terroristischen Vereinigung nach dem Paragraph 129a. Das Verfahren steht im Zusammenhang mit den Ereignissen in Leipzig Silvester 2018/2019. (https://de.indymedia.org/node/89334)
Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle! Kommt heute zur Demo, 20 Uhr Herderpark!

***Update***

 

 

"Gewalt kennen wir von euch"

Am 25. Mai wurde George Floyd in Minneapolis von Derek M. Chauvin ermordet. Die Todesursache war Erstickung durch Druck des Knies des Polizisten auf den Nacken. Diese Polizeibrutalität wurde gefilmt, spielte sich bei Tageslicht vor Menschen ab, die die Freilassung von George Floyd forderten. Der Bulle weigerte sich, ihn gehen zu lassen, während seine Kollegen Floyd festhielten oder zuguckten und nahmen somit an dem Mord. Seit dem 26. Mai sind Menschen auf den Straßen, ausgehend vom Ort des Mordes um gegen Staats- und Polizeimorde zu demonstrieren,  ihre Zweifel an der Justiz und ihre Wut zu zeigen. Viele Menschen kämpfen für die Abschaffung dieser repressiven Institutionen. Ein Aufstand beginnt. Polizeistationen wurden evakuiert und niedergebrannt. Weitere Staaten folgten dem Beispiel. In den folgenden Tagen wurde in mehreren Staaten die Nationalgarde aktiviert, und es wurde eine Ausgangssperre verhängt. Dennoch widersetzen sich die Menschen den Maßnahmen des Ausnahmezustands und nehme sich die Straßen zurück.

 

 

RECHTSANWALTSKANZLEI DES NAZI-ANWALT BJÖRN CLEMENS IN DÜSSELDORF MARKIERT

RECHTSANWALTSKANZLEI DES NAZI-ANWALT BJÖRN CLEMENS IN DÜSSELDORF MARKIERT

[RMK] Kundgebung gegen Rassismus und rechte Verschwörungsideologen

Trotz widrigem Wetter kamen ca. 60 Menschen heute in Schorndorf zu einer Kundgebung zusammen, um gegen Rassisten und Verschwörungsideologien zu protestieren. Auch wir als Offenes Antifaschistisches Treffen Rems-Murr haben uns daran beteiligt.

Gegen den AfD-Stammtisch im Alten Steuerhaus in Strausberg

Im Restaurant „Zum Alten Steuerhaus“ in der Hohensteiner Chaussee 19, gelegen zwischen Strausberg und Hohenstein, findet seit 2017 regelmäßig der Stammtisch der AfD Strausberg statt. Monatlich bis zweimonatlich treffen sich hier aktive Mitglieder und Sympathisanten*innen zum Biertrinken und Vernetzen. Das Publikum des Stammtisches besteht wenig überraschend meist aus 10-15 älteren Männern (und ganz wenigen Frauen), die eher zum Trinken und Pöbeln als zum Zuhören und Diskutieren aufgelegt zu sein scheinen. Entgegen der eigenen Behauptungen sind Gäste vor allem Partei-Mitglieder und aktive des Kreisverbandes und viel weniger Menschen mit verschiedenen Anliegen. Ob nun im Alten Steuerhaus oder anderswo: In Strausberg ist kein Platz für rechte Hetze! Wir fordern das Alte Steuerhaus auf, die Zusammenarbeit mit der AfD sofort einzustellen. Keine Stadt, kein Raum, kein Acker der AfD!

Tag ohne Bundeswehr: Kommunikationsguerilla reclaimt Propaganda-Tag des Militärs

Wegen der Corona-Krise musste das Militär seinen jährlichen „Tag der Bundeswehr“ dieses Jahr auf zwei Stunden Propaganda-Show bei Youtube beschränken. Gleichzeitig eigneten sich
Adbusting-Gruppen in Städten unerlaubt Werbeflächen an. Diese füllten sie mit satirischen Adbusting-Postern voller Kritik am Militär. Bisher liegen Berichte zu Adbusting-Aktionen am Tag ohne Bundeswehr aus folgenden Städten vor:

(HH) ACHTUNG NAZI! Antifaschist*innen besuchten den NPD-Kader Karel Haunschild

 

Seit einiger Zeit versuchen organisierte Neonazis der NPD im Verbund mit vermeindlichen „Wutbürger*innen“ und der Hamburger AFD ihre rasstischen und menschenverachtenden Parolen auf die Straße zu bringen. Ob auf den sog. „Merkel-muss-Weg“- Kundgebungen des letzten Jahres oder jüngst den „Hygiene-Demos“ versuchen die Faschist*innen auf der Straße Fuß zu fassen. Dabei sind sie aufgrund des Gegenprotestes vieler tausender Antifaschist*innen immer wieder kläglich gescheitert. Eines aber bleibt wichtig: die Menschenfeinde dürfen niemals glauben in Hamburg unbeobachtet zu sein. Ihre Aktivitäten, ihre Gesichter, ihre Namen und ihre Adressen bleiben nicht unerkannt!

Wehret den Anfängen! Ein nazifreies Hamburg ist jawohl das Mindeste! In Gedenken an alle Opfer rechten Terrors! Kein vergeben, kein Vergessen!

 

Wer ist Karel Haunschild?

Karel Haunschild ist seit Jahren fester Bestandteil der Hmaburger Neonazi-Szene. Als stellvertrender Kreisvorsitzender der NPD-Hamburg ist er neben Lennart Schwarzbach das Gesicht neonazistischer Parteistrukturen. Er kandidierte beid er Bürgerschaftswahl für den Bezirk Wandsbek und bei der Europawahl für die NPD-Hamburg.

 

Neben dem Verusch parlamentarisch Fuß zu fassen, trat Karel Haunschild außerdem mehrfach bei den sog. „Schutzstreifen“ in Erscheinung. Als Nazis versuchten am 1. Mai dieses Jahres erfolglos in Hamburg-Harburg zu marschieren, war Karel Haunschild maßbeglich an der Organisation beteiligt.

 

In der Zeit nach dem 1. Mai nahm Karel Haunschild mindestens zweimal bei den verschwörungstheoretischen „Hygiene-Demos“ in der Hamburger Innenstadt teil.

 

Auch außerhalb Hamburgs ist Karel Haunschild aktiv. In den letzten Jahren war er mehrfach auf Veranstaltungen der bundesweiten extremen Rechten. Unter anderem war Karel Haunschild bei der sog. „Wintersonnenwendfeier“ eines bundesweiten Nazi-Netzwerks im niedersächsischen Eschede, sowie beim neonazistischen Sommerfest im „Thingaus“ in Grevesmühlen.

 

Darüberhinaus ist er, zusammen mit Lennart Schwarzbach und anderen norddeutschen Neonazis, regelmäßiger Teilnehmer bundesweiter Naziaufmärsche.

 

Werdet aktiv und zeigt, was ihr von Nazis in eurer Nachbar*innenschaft haltet!

 

 

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