Antifa

Farbanschlag auf Bullenwache

Cops kill - Abolish Police

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben wir die Bullenwache in Flensburg mit Farbe eingedeckt.

Wir taten dies aus Wut auf (rassistische) Bullengewalt und institutionellen Rassismus in den USA und Überall. Als ein Zeichen der Solidarität mit den Aufständigen in den USA. In Gedenken an George Floyd und alle anderen Menschen die Opfer von rassitischer Bullengewalt wurden.

Rassismus tötet. Überall.

Gefälschte Bürgermeisterschreiben in Tegel: Eine Aktionsauswertung

Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer und seine Pressestelle dürften die letzte April-Woche noch einige Zeit in schlechter Erinnerung behalten. Innerhalb weniger Tage verteilten wir,  das Kommunikationsguerilla- und Subversionskommando West-Berlin (KSK West-Berlin),gleich zweimal  gefälschten Schreiben im Namen des Bürgermeisters zum Tag der Bundeswehr in Tegel.Hier wollen wir diese Aktion auswerten und dabei einige Überlegungen teilen, die für weitere Aktionen in dieser Form lehrreich sein könnten.

[RMK/ST] Unsere Solidarität mit ihrem Kampf - Gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA und weltweit!

+++Demonstration gegen rassistische Polizeigewalt in den USA und weltweit – Solidarität mit den Protestierenden in den USA+++

(B) Thorsten Thaler, JF Redakteur, markiert!

Es wurde uns schnell klar, dass das, was auf dem Rosa Luxemburg Platz statt fand, nicht unsere Plattform sein wird, um das System in der Corona Krise infrage zu stellen.
Wir ersparen uns hier die Aufzählung der esoterischen, konservativen bis klar faschistischen Gruppen und Figuren ( https://recherche030.info/2020/hygienedemos/ ) die peu à peu ihre Chance witterten, Anhänger*innen, Klicks und Medienaufmerksamkeit zu gewinnen.

(B) [Fotos und Kurzbericht] Antifaschistische Kundgebung zum Todestag von Walter Lübcke

Heute versammelten sich ca. 70 Antifaschist*innen zu einer Kundgebung anlässlich des Todestages von Walter Lübcke unter dem Motto „Den rechten Terror stoppen! Walter Lübcke ist nicht vergessen! AfD, Steinbach, Pirinçci und Co. haben mitgeschossen!“ vor der Desiderius-Erasmus-Stiftung (Unter den Linden 21) in Berlin. Die Desiderius-Erasmus-Stiftung war und ist, wie die Bibliothek des Konservativismus oder das Institut für Staatspolitik, eine der Brutstätten der konservativ-faschistischen Netzwerke. Auf der Kundgebung wurde dem vor einem Jahr ermordeten Kasseler CDU-Politiker gedacht und die Hintergründe seines Todes, der zunehmende weltweite rechte Terror und vor allem die rechte Hetze, die zum Tod von Walter Lübcke führte, thematisiert. Dazu sprachen unter Anderem Martina Renner (MdB LINKE), Ferat Kocak und Vertreter*innen verschiedener Berliner Antifa-Gruppen und Initiativen.

Umgang mit Corona-Demos am Beispiel Tübingen

Bild von der Kundgebung gegen die Coronanaßnahmen in Tübingen

Die Pandemie stellt eine relativ neue Situation dar, deren politische Folgen auch für die meisten Linken erstmal zu vielen Fragezeichen führt. Inzwischen scheint sich der Konsens, eher gegen die Corona-Demos zu demonstrieren, als zu versuchen, dort Einfluss zu gewinnen, anzudeuten. Mit einem Blick auf die Tübinger Demo gegen die Corona-Maßnahmen, auf die Interventionsversuche von Genoss*innen aus Dortmund und die Dynamiken der Proteste gegen Stuttgart21 oder der Gelbwesten in Frankreich, halten wir diesen Konsens aber für fragwürdig. Wir werden hier begründen warum und hoffen auf eine produktive Diskussion.

Teichmann und die Nazis

Ivo Teichmann

Am Himmelfahrtstag haben Neonazis in der Sächsischen Schweiz die Polizei angegriffen. Der AfD-Politiker Ivo Teichmann behauptet, dass alles ganz anders war, und nimmt die mutmaßlichen Täter in Schutz. Neue Recherchen zeigen, dass der Landtagsabgeordnete mit der rechten Szene keine Berührungsängste hat: Erst vor kurzem bot er einer gewaltbereiten Gruppe, die in Griechenland auf Geflüchtete losgehen wollte, seine Unterstützung an.

Schwieriger Weg an die Stadtspitzen

Andreas Gerold

In Zwickau wollte Andreas Gerold für die AfD neuer Finanz- und Ordnungsbürgermeister werden. Bei der Abstimmung im Stadtrat fiel er durch – erhielt aber viel mehr Stimmen, als seine Fraktion Mitglieder hat. Auch in Dresden und Leipzig schielt die Partei jetzt auf lukrative Beigeordneten-Posten.

 

AfD-Abgeordneter war Redner bei „rechtsextremistischer Veranstaltung“

Thomas Thumm

Thomas Thumm, Landtagsmitglied aus dem Erzgebirge, sprach bei einer Protestveranstaltung gegen die Eindämmung der Corona-Pandemie. Am Rand kam es zu Tumulten, im Anschluss fielen Neonaziparolen. Das sächsische Innenministerium hat dazu eine klare Einschätzung. Doch die Partei verbreitet eine ganz andere Sicht – mit Hilfe eines evangelikalen Autors und einer auflagenstarken Gratiszeitung.

Angst vor der Spritze

Virus

Die sächsische AfD bereitet eine Phantomdebatte im Landtag vor: Bei der nächsten Plenarsitzung will sich die Fraktion gegen eine Corona-Impfpflicht aussprechen, die gar niemand fordert. Argumentiert wird unter anderem mit der Heinsberg-Studie, die man jedoch nicht gelesen hat.

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