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QSD: Erstmalig wird zeitgleich ganz Nordostsyrien angegriffen

Nach QSD-Angaben sind bisher elf Kämpfer:innen und 15 Zivilist:innen bei der türkischen Angriffswelle getötet worden. Weil die Angriffe auf den Militärverband keinen Erfolg aufweisen, richtet sich die Aggression gegen die Zivilbevölkerung.

Wohnung und Arbeitsplatz von AfDlern Tim und Gabrielle Mailbeck angegriffen!

In der Nacht vom 22.11.2022 auf den 23.11.2022 wurden die beiden AfDler Tim und Gabrielle Mailbeck angegriffen. Ihre Briefkästen wurden mit Bauschaum befüllt und ihre Wohnung wie auch ihr gemeinsamer Arbeitsplatz mit der Parole "AfD angreifen!" beschmückt. Anwohner*innen wurden ebenfalls informiert.

Erklärung zu Angriff auf die Kriegsindustrie

In diesen Tagen des Erinnerns an den Aufstand des Polytechnio, dürfen wir nicht seinen anti-militaristischen Aspekt vergessen. Im Zentrum der Militärdiktatur, war eine der wichtigsten Forderungen von Polytechnio ‘73 auch “NATO Raus”. Diesen Faden aufnehmend, sollten wir Anarchist*innen Wege der direkten Aktion finden, gegen jene, die am Krieg verdienen und davon profitieren.

Attack on Prosfygika - International Call for Solidarity

Call for international Solidarity for the Community of Squatted Prosfygika

Angriff auf die besetzte Nachbarschaft Prosfygika in Ahten am 22.11.22.
80 gefangen genommene Genoss:innen.
Update vom Abend 22.11.22 und Aufruf zur Solidarität

Attack on Squatted Neighbourhood Prosfygika in Athens at 22.11.22
80 arrested comrades
Updated evening 22.11.22 and Call for Solidarity

 

junge Nazis aus Baden-Württemberg und Bayern planten bewaffnete Gewaltaten

junge Nazis in Bayern und Baden-Württemberg stehen im Verdacht schwere Gewalttaten geplant zu haben. Heute fanden deswegen mehrere Hausdurchsuchungen in Süddeutschland statt. Hier ein kurze Zusammenfassung zu den bisher bekannten Details und ein naheliegender Verdacht der zur Neuen Stärke Partei führt und einer Aktion vor der Ulmer Synagoge im Sommer 2022.

Hinweis: Das hier ist eine Kopie eines Artikels von der Recherchegruppe Rechte Umtreibe Ulm.

Die türkischen Luftangriffe und der herbeigesehnte „Casus Belli“

Eins muss dem türkischen Staat zugestanden werden – von unnötiger Zeitverschwendung hält er nichts. Am Nachmittag des 13. Novembers ereignete sich der Anschlag in Istanbul. Binnen 24 Stunden wurde nicht nur die vermeintliche Täterin festgenommen und vorgeführt, sondern auch ihre angeblichen Verbindungen zur PKK und YPG wurden durch den türkischen Innenminister Süleyman Soylu offengelegt. Mit diesen „Informationen“ im Gepäck reiste der türkische Staatspräsident Erdogan zum G20-Gipfel nach Bali. Dort scheint er nicht nur dankend die Beileidsbekundungen von US-Präsident Biden und anderen Staatsführer:innen entgegengenommen zu haben.

Denn noch während des Rückflugs in Richtung Ankara hat er den Befehl für den „Vergeltungsschlag“ gegeben.  Am Abend des 19. Novembers, also noch keine Woche nach dem Anschlag von Istanbul, hoben dann die F16-Kampfjets der türkischen Luftwaffe vom Militärflughafen in Amed (Diyarbakir) ab. Der Startschuss für die Operation „Claw-Sword“ war gefallen. Was folgte, waren laut Verlautbarungen der türkischen Streitkräfte Luftangriffe auf 89 Ziele. Bombardiert wurden unter anderem Kobanê, Shehba und Dêrik in Rojava und das Qendîl-Gebirge und die Asos-Berge in Südkurdistan. Alleine in Rojava wird die Zahl der Todesopfer bislang mit 26 beziffert, unter ihnen Zivilist:innen, Kämpfer:innen der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) und Mitglieder der syrischen Armee.

[S] Sponti durch die Stuttgarter Innenstadt

Als Reaktion auf die türkischen Angriffe auf Rojava und Basur in den letzten Tage haben kurdische Jugendliche und Internationalist:innen gestern Abend eine Spontandemonstration durch die Stuttgarter Innenstadt gemacht.

Women Defend Rojava: Raus auf die Straßen! Die Frauenrevolution in Rojava verteidigen!

Die Türkei fliegt Luftangriffe auf Rojava und Südkurdistan. Women Defend Rojava ruft zu Protesten auf: „Geht an die Orte der Kriegsmaschinerie, stört das alltägliche Geschäft mit dem Tod! Demaskiert die Unterstützer und Profiteure dieses Krieges!“

Braune Kacke statt Anerkennung: Plakat-Protest gegen den Bundeswehrverband im Bahnhof Friedrichstraße

Der Bundeswehrverband macht im Bahnhof Friedrichstraße gerade Werbung für sich selbst. Mit einem großen Poster wirbt der Soldat*innenverein für mehr Anerkennung für Veteran*innen. Doch mit einer Adbusting-Aktion verderben Antimilitarist*innen den Militärs den Spaß. Auf dem Poster sind nun zwei Smileys mit Sprechblase. Ein Lach-Smiley sagt passenderweise: „Lol! Was kümmern Menschenleben?“ Und ein Kacke-Smiley sagt: „Brauner Nazi-Haufen!“

Redebeitrag bei der Abschlussdemonstration der Kurdistantage – Die Rolle der BRD

„Kurdistan verteidigen“ – unter diesem Motto gehen wir heute auf die Straße. Im Kampf um Befreiung und gegen Ausbeutung und Unterdrückung sind die kurdische Bewegung und gerade auch die Revolution in Rojava ein Bezugspunkt für Revolutionär*innen auf der ganzen Welt geworden. Die Errungenschaften, genauso wie die Rückschläge und Fehler dienen als Inspiration und können uns unglaublich viel lehren. In der BRD, wie auch in vielen anderen imperialistischen Ländern, kommt noch eine Besonderheit dazu, die wir beachten müssen: Der deutsche Staat ist an der Unterdrückung von Kurd*innen und an Militärschlägen auf kurdische Gebiete maßgeblich beteiligt.

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