Antifa

(B) Mehrsprachig: Aufruf & Infoflyer gegen die AfD Bundeszentrale in Wittenau

Unterstützt die Mobi gegen das faschistische Zentrum in Wittenau und den Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am Samstag!
Verteilt die mehrsprachigen Infoflyer zur AfD-Bundeszentrale in der Nachbarschaft!

(Kopiervorlagen im Anhang)

 

 

Repression kann teuer werden - Feuer bei Skoda in Leipzig

Letzte Nacht sind wir losgezogen und haben als Reaktion auf die Hausdurchsuchungen gegen Antifaschist_innen vergangene Woche mehrere Neuwägen eines Skoda-Händlers im Leipziger Osten mit Feuer angegriffen. Dabei haben wir insgesamt 19 Karren mit einfachen Mitteln den Flammen übergeben - 12 von ihnen brannten komplett aus, der Rest wurde stark beschädigt. Skoda beteiligt sich stolz an der Ausrüstung von Polizeieinheiten auf der ganzen Welt.

(B) Antifaschistische Demonstration: AfD-Bundeszentrale verhindern!

AfD-Bundeszentrale verhindern!

Antifaschistische Demonstration:
Sa. 25. März 2023
17:00 Uhr * U-Bhf Wittenau

Die AFD plant ihre neue Bundeszentrale in Berlin Wittenau in der Wallenroder Straße 1. Auf zwei Stockwerken sollen hier in Zukunft Büro und Versammlungsräume für bis zu 200 Menschen entstehen und Veranstaltungen stattfinden. In Wittenau soll es damit ein bundesweites Zentrum für rechte Hetze geben. Rassistische, antimigrantische, antifeministische und anti-LGBTQIA+ Propaganda und Aktionen würden von der Parteizentrale koordiniert werden und Menschen überall gefährden. Es steht die reale Gefahr im Raum, dass die Räume schon bald an die AFD verkauft werden.
Wir stellen uns entschlossen gegen die neue AFD-Bundeszentrale in Wittenau!

[H] Demonstration am Tag der Urteilsverkündung im Antifa Ost-Verfahren

Freiheit für Lina!

Seit dem Herbst 2021 wird vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Dresden einer der größten Prozesse gegen Antifaschist:innen in der Geschichte der Bundesrepublik geführt. Vor Gericht stehen in dem sogenannten Antifa Ost-Verfahren vier Antifaschist:innen, die laut Anklage des Generalbundesanwalts (GBA) mit sechs weiteren Personen eine kriminelle Vereinigung gegründet haben sollen.

Konkret soll die Gruppe insgesamt neun Taten, darunter mehrere Angriffe auf Neonazis in Eisenach, Wurzen und Leipzig begangen haben, wobei lediglich die Angeklagte Lina laut Staatsanwaltschaft an allen Taten beteiligt gewesen sein soll. Zu den vermeintlichen Opfern der Angriffe zählten bekannte Aktivisten der NPD-Jugendorganisation JN und Betreiber von Neonazi-Versänden. Ein Angriff, der den Antifaschis:innen zur Last gelegt wird, richtete sich gegen die Nazikneipe „Bullseye“ in Eisenach. Der Betreiber Leon Ringl war maßgeblich am Aufbau der militanten Neonazigruppe „Knockout 51“ beteiligt. Im vergangenen Jahr führten die Behörden eine Razzia bei Ringel durch, weil dieser im Verdacht steht für die rechtsterroristische Gruppe „Atomwaffendivision“ aktiv gewesen zu sein. Wenige Monate vor der Razzia posierte er zusammen mit Neonazis der verbotenen Gruppe „Combat 18“ vor einer Hakenkreuzflagge in Eisenach.

Die Beschuldigte Lina sitzt seit November 2020 in Untersuchungshaft und wird somit seit über zwei Jahren ohne Verurteilung vom Staat gefangen gehalten. Innerhalb des Prozesses versucht die Bundesanwaltschaft Lina als eine Art Rädelsführerin dieser Angriffe auf Neonazis zu präsentieren. Doch warum ermittelt überhaupt der Generalbundesanwalt, der sonst für Terrorismus und Völkerstrafrecht verantwortlich ist, gegen Antifaschist:innen, denen Körperverletzungsdelikte an Neonazis zur Lasten gelegt werden?

Heraus zum autonomen 1.Mai 2023 und zum großen Tanz- und Kampf-Festival in Wuppertal vom 28.4.-1.5.2023

Einladung zum großen Tanz- und Kampf-Festival im und um das Autonome Zentrum Wuppertal vom 28. April bis zum 1. Mai 2023!

Heraus zum Autonomen 1. Mai!

50 Jahre Kampf um autonome, selbstverwaltete Zentren in Wuppertal sind erst der Anfang! Das Autonome Zentrum bleibt an der Gathe!

 

Das Gefangegeninfo 445 ist erschienen!

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihr haltet die Märzausgabe des Gefangegeninfos in Händen. Für Aufrufe zum internationalen Frauenkampftag sind wir leider etwas zu spät dran.

Wir hoffen aber, dass Euch das Heft noch vor dem 18.03. erreicht.

Jetzt folgen (wie mittlerweile üblich) noch ein paar kurze Infos und dann rein ins Lesevergnügen....

Eure Redaktion

 

Aktionen um den 8. März 2023 in Marburg

 

In den Wochen um den 8. März kam es in Marburg zu verschiedenen feministischen und antifaschistischen Aktionen. Einige von ihnen sollen hier festgehalten werden.

 

 

Von aufgeschossenen Türen und gesuchten Fahrrädern - Erklärung nach dem SEK-Einsatz in unserem Haus

Am 15. März 2023, dem internationalen Tag gegen Polizeigewalt, fanden in Thüringen und Sachsen bereits früh morgens Hausdurchsuchungen durch die Polizei statt. Gegen 16:20 Uhr erschien das Spezialeinsatzkommando (SEK) auch in unserem Haus in der Eichendorffstraße im Leipziger Stadteil Connewitz.

[B] Aufarbeitung des patriarchalen Ist-Zustands (Teil 4)

Mitte Januar fand erneut ein Treffen von Antifas in Berlin statt, um sich mit der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und deren Prävention zu beschäftigen.

Adbustings zur Neu-Eröffnung der „Bundeswehr-Karriere-Lounge“

Da staunte die Bundeswehr dieses Wochenende nicht schlecht: Der ganze Bahnhof Friedrichstraße hing voll mit Bundeswehr-Adbustings! Antimilitarist*innen kaperten fast dreißig Werbevitrinen, in denen Werbeposter der Bundeswehr hingen. Die Aktivist*innen ergänzten die Camouflage-Kästen mit Überklebern in Form von Smileys und Sprechblasen, die das Militär kritisieren. Das Militär hatte diese Woche fast alle Werbevitrinen des Bahnhofes gemietet, um auf die Neueröffnung der „Bundeswehr-Karriere-Lounge“ aufmerksam zu machen. "Das Militär versucht, sich als gute Arbeitsgeber*in zu inszenieren" schrieben uns die Aktivist*innen per Mail. "Mit unseren Stickern durchkreuzen wir diese Propaganda!"

 

Seiten

Antifa abonnieren