Repression

[BI] Sponti wegen Linksunten-Verbot

Am Freitag den 01.09.2017 sammelten sich gegen 18:00 Uhr ca. 40 Personen in der Bielefelder Innenstadt und zogen als unangemeldete Sponti gegen die Repression linksradikaler Politik durch die Shoppingmeile. Es wurden Flugblätter an Passant*innen verteilt und Parolen gerufen. Im Flugi wurde neben den Razzien in Freiburg und dem Verbot gegen linksunten.indymedia auch auf die Polizeigewalt während des G20 in Hamburg eingegangen, sowie sich mit den Gefangenen solidarisch erklärt.

 

Verbot von Indymedia Linksunten - Vorbeugende Maßnahme

Am 25. August 2017 kam es in Freiburg im Zuge des Verbots der Plattform linksunten.indymedia.org zu mehreren Durchsuchungen von Privatwohnungen und dem Autonomen Zentrum KTS. Angeordnet worden war ein Verbot durch das Bundesministerium des Innern (BMI). Indymedia Linksunten wurde vom BMI zum Verein erklärt und dieser verboten. Ein weiterbetrieb der Internetplattform stellt jetzt eine Straftat da, gegen die Betroffenen wurden aber vorerst keine Strafermittlungen eingeleitet. Die Internetseite ist aktuell abgeschaltet, der Server ist aber offenbar nicht in die Hände der Behörden gefallen. Die von den Durchsuchungen Betroffenen haben Rechtsmittel eingelegt, für den 9. September ist eine Demonstration in Freiburg angekündigt.

 

Ueber das gewaltsame Verschwinden von Santiago Maldonado

Von der Wut gegen ein unterdrueckerisches, brutales System samt den Menschen die es stuetzen sowie der Solidaritaet mit den Aufstaendischen die es herausfordern und bekaempfen!

[HH] Whose streets? Our streets! Antirepressions-Schanzenviertelfest im Zeichen von G20 und seinen Folgen

 

Der Gipfel ist längst vorbei, was bleibt ist die Erinnerung an eine Zeit der faktischen Besatzung und deren Folgen in Form von Verletzung (physisch/psychisch) und Repression.

 

Wir alle konnten erleben, dass für einen ergebnislosen Gipfel polizeistaatliche Methoden angewandt wurden. Die allgegenwärtigen vermummten Einheiten inklusive ihrem schweren Gerät, die abschreckend und einschüchternd wirken sollten; eine Aufhebung der Gewaltenteilung in dem die Polizeiführung über Politik und Gerichte hinweg entscheiden konnte; der Gebrauch fragwürdiger bis verbotener Einsatzmittel (Gummigeschosse, Sonder-Einsatz-Kommandos mit Maschinenpistolen, IMSI-Catcher...) und das übermäßige Nutzen des Gewaltmonopols hat Viele entsetzt. Es ist längst kein Thema mehr, dass z.B. Pfefferspray eigentlich eine Notwehrwaffe knapp unterhalb des Schusswaffengebrauchs ist. Dass nun die Kritik daran in totalitärer Art zurückgewiesen wird und eine unsachliche „Aufarbeitung“ dieser Wochen stattfindet passt dazu; ebenso dass der eigentliche Gipfel und dessen - wie erwartet - inhaltsloser Ausgang in diesem „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ völlig untergegangen ist.

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Protestaktion beim Besuch des Bundesinnenministers de Maizière in Tübingen

[29.8.2017] Am heutigen Dienstag fand im Tübinger Sparkassen Carré der „Blaulichtgipfel: Für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“ statt, eine Wahlkampfveranstaltung der CDU unter Mitwirkung des Bundesinnenministers Thomas de Maizière.

17.09.2017: Stoppt die internationale Neo-Nazi-Demonstration von Pegida, Hogesa und co in Enschede !

Am Sonntag den 17. September 2017 wollen die deutschen Neo-Nazi-Hooligans von HoGeSa zusammen mit einigen niederländischen Rassist*innen von Pegida wieder versuchen in Enschede zu demonstrieren. Bei einem früheren Versuch im letzten Juni wurden alle Demonstrationen verboten und die deutschen Neo-Nazis reisten nicht nach Enschede.

[Rheinland] Zum Spitzelverdacht während der Aktionstage

Während der Aktionstage 2017 im Rheinland gab es bei einer Kleingrupppenaktion den Verdacht, dass eine bestimmte Person gezielt versucht, Teile der Campstruktur und Details der geplanten Aktion auszuforschen. Der Folgende Text wertet eine daraufhin eingeleitete Recherche aus.

Zusammenstöße vor Athener Universität

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