Demonstration gegen Durchsuchung des Alhambra+++Mehr als 150 Menschen demonstrieren friedlich+++Polizei reagiert mit willkürlicher Gewalt und Festnahmen
300 Menschen demonstrieren in Solidarität mit dem Alhambra und der kurdischen Befreiungsbewegung +++ Polizei geht mit Gewalt gegen Versammlung vor +++ Vier Demonstrant*innen im Krankenhaus behandelt
Am 15.5. hat eine Gruppe von Mitgliedern des „Revolutionären Kollektivs“
das Flensburger Wohnprojekt Senffabrik bedroht. Ihr Auftreten vom
Rummelgang her war dabei aggressiv und persönlich beleidigend. So wurde
neben der Drohung „/Stellt Euch, ihr Fotzen/“ unter anderem gerufen:
„/Jetzt gibts Schwanz, ihr Fotzen/“. Das war zwar augenscheinlich als
Provokation gemeint, ist aber dennoch die Ankündigung einer
Vergewaltigung. Das ganze wurde untermauert durch heftiges Rütteln am
Bauzaun und den Wurf eines Gegenstandes in den Garten.
Über ein halbes Jahr nach den Riots in Hamburg wird hier versucht, Gedanken und Handlungsideen zur Repression im Juli 2017, sowie ihrer Auswirkungen auf uns und den Widerstand gegen die Welt der G20 zusammen zu tragen. Lest dies als Versuch, unsere (Abwehr)Kämpfe in einen Kontext zu stellen, in dem wir Anti-Repression wieder als ein Teil des Widerstands gegen das Herrschende sehen. Wir brauchen weder eine Betroffenheit, die uns lähmt, noch eine Verharmlosung unserer Kämpfe. Die Welt der G20 hat noch mehr Aufstände, Sabotage und Brände nötig bis sie überwunden sein wird.
Am 23.Mai 2018 wurde das Aktions- und Kommunikationszentrum Alhambra in Oldenburg durchsucht. Grund soll "eine an die YPG angelehnte, selbst genähte Flagge" sein.
Anfang Mai ziehen wütende Menschen, in der Nähe des Hauptbahnhofes in München, durch die Straßen. Sie schreiben Bullen-, Staats- und PAGfeindliche Parolen an Wände. "Gegen Bullen, Staaten und Bullenstaaten", "No PAG", "Feuer und Flamme allen Bullenwachen" und so weiter...
Zum Jahreswechsel war es in Cottbus zu einem massiven rassistischen Übergriff gekommen. Drei Geflüchtete wurden verletzt, einer Person der Kiefer gebrochen. Als die Angegriffenen in ihre Unterkunft flüchteten, hatte der Sicherheitsdienst allerdings auch die Angreifer hineingelassen und anschließend sogar vor der anrückenden Polizei gewarnt. Nun hat die Stadt scheinbar Konsequenzen gezogen und den Sicherheitsdienst „Distelkam“ ausgewechselt.